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Nur eine Stunde später, ist das Hochgefühl, was ich eben noch verspürt habe, verschwunden. Stattdessen haben sich erneut Zweifel hineingedrängt und als wäre das nicht genug, sterbe ich beinahe vor Nervosität. Mein Herz schlägt beinahe schmerzhaft gegen meine Brust und ich spiele an der Kette an meinem Handgelenk herum, um mich irgendwie zu beruhigen. Ich stehe an der Haustür zu dem Gebäudekomplex, indem seine Wohnung ist und schaue unruhig hin und her. Soll ich das wirklich tun? Aber dann atme ich einmal tief ein und drücke auf die Klingel. Ein Summen ertönt und ich drücke die Tür auf. Kurze Zeit später stehe ich vor seiner Wohnungstür, an der mein Lehrer schon lässig am Türrahmen lehnt.
„Na du."
„Hey", flüstere ich leise und meine offensichtliche Nervosität, lässt sein Lächeln noch breiter werden.
„Komm rein", erwidert er grinsend und hält mir die Tür auf. Ich schlüpfe in die Wohnung, die ich bereits kenne. Wärme hüllt mich ein und vertreibt die Kälte, die draußen herrscht.
Er verschließt die Tür und dreht mich sofort zu ihm. Seine Lippen pressen sich augenblicklich auf meine und lassen meine Aufregung verpuffen.
Meine Jacke fliegt zu Boden, aber mir bleibt keine Zeit länger als nötig darüber nachzudenken. Zu schnell wandern seine Hände unter mein Shirt, was ebenfalls auf dem Boden landet.
„Gott, ich hab dich vermisst", haucht er und unterbricht dafür kurz unseren Kuss. Seine Stimme bereitet mir Gänsehaut und ich kann nicht anders als über seine Worte Lächeln zu müssen. Ich beiße mir etwas unsicher auf die Lippen. Ich war nie sonderlich schüchtern gegenüber Typen, aber dieser Mann... Was macht er bloß mit mir?
Ich will etwas antworten, aber zu schnell fährt sein Daumen über meine Lippen und lässt damit erneut jeden Gedanken in der Luft verblassen. Wie automatisch öffne ich den Mund und beginne an seinem Daumen zu saugen.
„Braves Mädchen", flüstert er, während er seine andere Hand in meinen Haaren vergräbt. Ich schaue zu ihm hoch und sehe wie er so unfassbar attraktiv grinst, dass es einen nur den Kopf verdrehen kann.
„Ich will deine Lippen um meinen Schwanz spüren", raunt er weiter und ich kann nichts anderes tun als einfach zu nicken.
Sein Daumen verschwindet, stattdessen wandern seine Hände zu meinem Hintern und er hebt mich mit einem Ruck hoch, sodass ich die Beine um ihn schlingen muss. Er presst mich gegen die Wand und erneut treffen seine Lippen auf meine, während sich sein Körper gegen meine Mitte presst. Gott, mir ist so wahnsinnig heiß und trotz dessen, das eigentlich noch gar nichts passiert ist, hab ich das Gefühl schon jetzt vollkommen außer atmen zu sein. Wie soll ich das nur eine ganze Nacht überstehen, wenn selbst die kleinsten Berührungen mich so reagieren lassen?
Erst als mein Körper plötzlich auf eine Matratze gedrückt wird, bemerke ich, das Mr. Rutherford mich in sein Zimmer getragen hat. Ich bin wirklich nicht mehr bei klarem Verstand, wenn ich nicht mal mehr das mitbekomme. Sein Körper presst mich in den weichen Stoff und bringt mich allein damit zum Keuchen. Erneut lacht er leise, als seine Finger nun quälend langsam über meinen Körper wandern. Hoch und runter, bis er schließlich unter meinen Rücken schlüpft und gekonnt den Verschluss meines BHs öffnet. Sanft streift er die Träger über meine Schultern und wirft auch dieses Kleidungsstück irgendwo in den Raum. Sein Mund presst sich erneut auf meinen bevor er langsam zu meinem Hals wandert und zarte Küsse darauf verteilt. Immer weiter geht er nach unten, presst seine Lippen auf mein Schlüsselbein was mich wimmern lässt. Seine Hand umschlingt meine und ich kann nicht anders, als mich daran festzuhalten, als er noch weiter nach unten wandert, bis er bei meinen Brüsten angekommen ist und seine Lippen um meinen Nippel legt. Ich kann nicht anders als laut aufzustöhnen und Ich werde immer feuchter , während er meine Nippel mit dem Mund verwöhnt. Bis ich plötzlich aufschreie und sich meine Augen vor Überraschung weihten. Im vollkommen Gegensatz zu der Zärtlichkeit zu vor, hat er mir plötzlich in den Nippel gebissen. Ein leichter Schmerz breit dich aus, der allerdings sofort wieder verschwindet, als sein Daumen federleicht über die Stelle streift und ich wieder aufstöhne.
„Gefällt dir das?" Seine Augen funkeln vor Erregung und ich kann nicht anders als erneut zu Keuchen, als er nun den anderen zwischen seine Zähne nimmt.
„Ja", hauche ich, vollkommen paralysiert von dem Schmerz und der Lust, die gerade Hand in Hand zu gehen scheinen. Sowas hatte ich noch nie erlebt, aber ich kann nicht leugnen, dass sich der kurze Schmerz viel zu gut angefühlt hat.
Er lächelt erneut und lässt seine Hände zu meiner Hose wandern. Schnell öffnet er den Knopf und den Reißverschluss bevor er sie mir von den Beinen zieht. Dabei wandert sein Blick meinen Körper entlang und bringt mich damit dazu, rot anzulaufen. Einzig mein Höschen, ein winziges Stück Spitzenstoff, bedeckt mich noch. Und das ist tatsächlich ziemlich wenig, dafür das ich vielleicht zehn Minuten hier bin.
Er soll sich auch ausziehen, ich möchte seinen Körper genauso sehen können. Ich will mehr von ihm spüren. Mehr von seiner Wärme, von seinem Geruch. Mehr von ihm. Also wandern meine Hände unter sein Shirt um es ihm über den Kopf zu ziehen, aber er umfasst sofort meine Handgelenke und drückt sie mit seinen Händen, neben meinem Kopf ins Kissen.
„Lass sie dort liegen", raunt er leise, in einem Ton, der ganz klar ein Befehl ist, richtet sich dann wieder auf und zieht sich das Shirt viel zu langsam über den Kopf. Mein Blick wandert über seinen Körper und ich lecke mir unbewusst über die Lippen, als sein Blick wieder auf meinen trifft und er es aussieht, als wüsste er genau, was ich grade denke.
Ich kann es nicht anders sagen, Mr. Rutherford ist einfach heiß. Unfassbar heiß. Sein Körper ist trainiert und ich kann nicht anders als mit den Händen über seinen Oberkörper zu fahren um ihn zu fühlen und ihn dann wieder näher an mich zu ziehen. So zumindest der Plan, doch erneut hält er meine Handgelenke fest, um mich davon abzuhalten und sein grinsen dabei, verpasst mir eine Gänsehaut.
„Böses Mädchen." Seine Stimme ist dunkel und die Aufforderung dahinter ist unmissverständlich. Mach es nicht nochmal! Oh mein Gott. Ich hätte nie gedacht, dass ich ein Typ dafür bin Dominanzspielchen zu spielen, aber wenn er so weiter macht, bin ich schon vollkommen feucht, bevor er mich auch nur ansatzweise dort berührt hat. Er pinnt meine Hände mit einer Hand über meinem Kopf fest und streicht mit der anderen meinen Körper entlang. Vom Hals bis über das Tal zwischen meinen Brüsten, langsam über meinen Bauch, bis ich überall ein kribbeln spüre und meine Mitte bereits pocht. Seine Finger streife über den Spitzenstoff und werden immer langsamer, sodass ich bereits denke wahnsinnig zu werden. Immer tiefer wandern seine Finger. Doch er schafft mir keine Erlösung. Bevor er den Punkt erreicht, bricht er ab und legt seine Hand stattdessen auf die Innenseite meines Oberschenkels um dort hoch unter runter zu gleiten, was mich immer wieder zum keuchen bringt, wenn er beinahe die Stelle berührt, wo ich seine Finger so unbedingt spüren möchte. Doch er tut es nicht und als mein Blick fragend seinen trifft, merke ich auch warum. Sein grinsen sagt alles. Es macht ihm Spaß mich so zu quälen und ich spüre wie Frustration in mir hochkommt und ich mich leicht unter ihm winde, in der Hoffnung, ihn so dazu zu bringen, mich zu berühren.
"Bist du jetzt brav?", raunt er immer noch lächelnd und ich bemühe mich schnell zu nicken.
"Ich hab dich nicht gehört." Sein Gesicht ist meinem auf einmal wieder ganz nah und seine Augen sprühen beinahe Funken, als er mich anschaut. Seine Hand ist zum stehen gekommen, so nah an dem einen Punkt, dass ich jetzt absolut den Verstand verliere, wenn er sie noch länger einfach so dort liegen lässt.
"Ja, ich bin brav." Mein Atem geht noch immer stockend vor Lust. "Bitte", hauche ich noch, als sich seine Lippen auch schon auf meine Pressen und seine Hand mich endlich ins Paradies befördert.
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