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"Hab ich erwähnt, dass es ein Maskenball ist?" ,ertönt Christian Greys Stimme und lässt mich die Augen verrollen. Nein Christian, hast du nicht, aber es sind ja gefühlt immer Maskenbälle, ob bei Shades of grey oder bei 365 Tage -ich kotzt übrigens immer noch, wenn ich an diesen miserablen Film denke- es scheint ein weiteres dieser Klischees zu sein, die mich solche Geschichten gleichzeitig hassen und lieben lassen. Während der zweite teil weiterhin im Hintergrund abläuft, schlüpfe ich in mein ebenfalls silberes Kleid. Auch wenn ich meins deutlich schöner finde, als Anas. Meine Haare hab ich bereits "gestylt", was bei meiner Haarlänge bedeutet, ich habe sie nach dem Duschen fein säuberlich geglättet, sodass sie schön herunter fließen. Die dazu perfekt passenden Ohrringe sind ebenfalls bereits an Ort und Stelle und ich hab dezent etwas Make-up drauf gelegt. Ich drehe mich einmal vor meinem Spiegel um mich selbst. Der Rock fliegt dabei so schön, dass ich wie verzaubert bin. Wie ich Kleider liebe. Aber wahrscheinlich ist das auch logisch, wo ich doch später am liebsten Modedesign studieren möchte. Ich setze mich auf mein Bett und ziehe meine hohen Schuhe an. Ein letzter Blick in Spiegel. Gut. Alles super. Mein Herz beginnt vor Vorfreude schneller zu klopfen. Ich freu mich so sehr. Ich nehme mein kleines Täschchen und gehe dann die Treppe herunter, um Mama mein Kleid zu zeigen. Sie sitzt im Wohnzimmer und ließt in einem Buch und beinahe ist es so wie immer. Auch wenn dieser kleine Hintergedanke, mit wem sie sich momentan wieder trifft, immer noch leicht an mir nagt. Aber nein. Nicht jetzt.

"Mama." Ich lächele ihr zu, während sie aufschaut, ihr Buch zur Seite legt und dann sofort auf mich zu kommt.

"Oh Maddy. Du siehst so schön aus." Ihre Augen beginnen zu glänzen und sie schließt mich schnell in ihre Arme. "So erwachsen. Gott ich hab dich so lieb, mein Spatz."

"Mama." Wenn sie so sentimental wird, fällt es mir selbst auch schwer, ruhig zu bleiben. " Du bringst mich noch zum weinen und mein Make-up wird verwischen", antworte ich lachend, während ich sie ebenso fest drücke. "Ich bin doch immer noch dein kleines Mädchen."

"Oh ja." Nun lacht meine Mama auch wieder, lässt mich los und guckt sich mich noch einmal genau an. " Du wirst jedem dort den Kopf verdrehen."

Ich grinse. Wenn du nur wüsstest Mama.

"Ich muss jetzt los."

"Hab viel Spaß, Liebling. Autoschlüssel liegen auf den Schuhschrank ."

"Danke schön. Werde ich haben. Ich hab dich lieb." Ich gebe ihr noch einen Kuss auf die Wange, bevor ich in meine Mantel schlüpfe, den Autoschlüssel nehme und hinaus in die kalten Abendluft trete. Mama hat mir netterweise erlaubt, ihr Auto zu leihen, sodass ich zumindest hinfahren kann, ohne zu erfrieren und es dann einfach morgen wieder abholen soll. So kann ich meinen Mantel auch erstmal im Auto lassen und erst später holen und muss ihn nicht an der Garderobe abgeben, wo ich ihn, mit meiner Verpeiltheit, nur vergessen würde. Ich brauche nur fünf Minuten mit den Auto und stelle es dann, wie versprochen in der Tiefgarage ab. Ich steige aus, schlüpfe aus meinem Mantel und schließe dann wider ab, um alles in meinem Täschchen zu verstauen. Es stehen schon einige Autos hier. Viele wurden sicherlich aber auch gebracht, oder fahren mit Bussen und so. Wohnt ja nicht jeder so nah an der Schule wie ich. Beinahe erwarte ich, dass Mr. Rutherford mit seinem Auto jeden Moment die Einfahrt herunter fährt und wir wieder zufällig in einander rennen.

Aber, Maddy, das Leben läuft nicht wie in Büchern oder Filmen, auch wenn du manchmal das Gefühl hast, es wäre so.

Denke ich genau in dem Moment, als ich von Autoscheinwerfern erfasst werde, die mich blenden. Das ist nicht wahr oder? Das Auto fährt an mir vorbei und ich sehe, dass es sich um irgend wen anders handelt. Sonst hätte ich mich wirklich langsam verarscht gefühlt. Ich schaue kurz auf mein Handy. Meine Mädels scheinen alle schon drin zu sein, steht zumindest in unsere Gruppe und so geh ich endlich hoch, um mich ihnen anzuschließen.

"Maddy!" Höre ich Isis Stimme und sofort fällt sie mir um den Hals.

"Hey", begrüße ich sie bevor ich auch Mary und Nadia in Arm nehme und unsere Gruppe damit vollständig ist. "Ihr seht so unfassbar gut aus." Ich schaue mir die Kleider meiner drei besten Freundinnen an, die perfekt zu ihnen passen. Sie sehen wirklich unfassbar hübsch aus.

"Können wir nur zurück geben, Maddy", erwidert Mary.

"Oh ja." , pflichtet Nadia ihr zu während Isabelle zustimmend nickt.

"Am Ende verliebt sich Benji doch noch in dich, auch wenn ihr immer sagt, ihr wärt nur befreundet." Sie grinst und ich gucke sie kurz irritiert an, weil alle wissen, dass Benji, einfach ein unfassbar guter Freund für uns alle ist. Doch als sich ein schwerer Arm auf meine Schulter legt, muss ich lachen.

"Mach dich ruhig lustig, Nadia. Du würdest nie verstehen, was zwischen Maddy und mir ist."

"Du bist unmöglich." Ich schüttele seinen Arm ab, während wir alle lachen müssen.

"Erzähl uns ruhig mehr." Mary zwinkert ihm zu. "Du könntest uns ja allen ein Getränk ausgeben und alles berichten."

"Genau, bei so viele hüben Mädchen, muss man doch zuschlagen oder?" , mischt sich Isi wieder ein.

"Vergesst es", erwidert Benji nur trocken, was uns erneut zum lachen bringt. Auf andere müssen wir furchtbar albern wirken mit unserer gespielten Zankerei, aber da ist ein Grund warum ich meine Mädels und auch Benji, der viel mit uns rumhängt, so sehr liebe.

"Aber mal abgesehen vom Bezahlen. Ich verdurste gleich, wenn wir hier länger stehen und ich will tanzen", bringe ich das Gespräch wieder zum Ball und kurz darauf stehen wir auch schon an der provisorischen Bar und bestellen unsere Getränke. Benji hat sich in der Zwischenzeit kurz verabschiedet und ich kann mir schon vorstellen, wen er entdeckt hat und zu wem er unbedingt sofort muss. Ich suche den Saal ab und tatsächlich entdecke ich ihn bei seinem Bruder und Rosie.

"Hier." Nadia hält mir meins entgegen. "Er sieht verdammt gut aus oder?"

"Was?" Perplex gucke ich sie an und Nadia schmunzelt nur.

"Mr. Rutherford in seinen Hemden sieht ja schon echt heiß aus, aber im Anzug."

Ich wende meinen Blick von Benji und tatsächlich steht nur ein paar Schritte von den dreien entfernt mein Lehrer und ich habe das Gefühl das seine blauen Augen mich mustern, als er mich ebenfalls entdeckt. Ein lächeln bildet sich auf seinem Gesicht und unwillkürlich laufe ich rot an.

"Wenn du ihn weiter so anschmachtest, bekommst du noch 'nen Verweiß", reißt mich Nadia erneut aus meinen Gedanken und hält mir erneut mein Getränk hin.

"Ich? Du meinst ja wohl dich", gebe ich zurück worauf hin Nadia bloß grinst. Wir steuern auf die Tische zu, die am Rand des Saals stehen, damit man sich auch irgendwo hinsetzen kann. Es ist schon ziemlich voll, aber dennoch finden wir zu viert noch ein Platz.

"Das haben die wirklich schön dekoriert", meint Isabelle, als wir sitzen und sofort quatschen meine Freunde wieder drauf los, was mich lächeln lässt. Ich wiederum erwische mich dabei, wie meine Augen erneut zu Mr. Rutherford wandern. Zumindest zu der Stelle, wo er stand, denn jetzt ist er weg. Ich puste gegen eine meiner Haarsträhnen und versuche mich nicht darüber zu ärgern, als wäre ich ein kleines Kind. Mittlerweile haben sich einige mutige Paare bereits auf die Tanzfläche gewagt und tanzen dort mit einander. Am Anfang ist immer erst Paartanz an der Reihe, bevor es später eher zur Party wird. Marys Freund Jake gesellt sich kurz zu uns und nachdem wir alle ein wenig mit einander reden, fordert er Mary zum Tanzen auf, die sofort zustimmt und uns noch schnell zuwinkt. Ich schaue ihr hinterher. Ich will auch tanzen und ich will gerade Isabelle und Nadia fragen ob wir nicht noch Benji holen wollen und dann einfach zusammen tanzen, als eine Stimme hinter mir erklingt, die mein Herz sofort zum Rasen bringt.

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Zumindest dieses Kapitel kommt diese Woche, alles andere erst wieder nächste Woche  :)

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