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10. Kapitel : Was ist mit mir?

Ich überlegte gerade, wie meine Schwester denn bitte die Zeit stoppen kann, als sie mich fragend ansah.
" Was? Hab ich was falsch gemacht? "
" Nein. Ich habe dich etwas gefragt. Nämlich, ob du gerne mit Brutus spazieren gehst. Und?"
" Nope."
" Warum nicht?"
" Er hört nicht auf mich."
Sie nickte und ging weiter. Ich blieb stehen und sah ihr nach. Wieso interessierte sie das?
Ich schüttelte den Kopf und ging weiter.
In der Nähe ertönte lautes Bellen.
" WUFF! WUFF!"
" Brutus?"
" WUFF! WUFF WUFF WUFF!"
Mary Lou's Lichtschein bewegte sich dem Gebelle entgegen. Scheinbar hatte sie es auch gehört.
" WUFF!"
Das konnte nur Brutus sein!

Liebes Tagebuch,
Ich weiß, es ist ewig her, seit ich den letzten Eintrag gemacht habe,  aber heute musste es unbedingt wieder sein.
Ich weiß einfach nicht, was ich denken soll. M ist so... geheimnisvoll. Sie redet über Oma Emilia, die mir etwas Besonderes hinterlassen haben soll. Dass das, was sie mir hinterlassen hat, meine Bestimmung ist. Und nicht nur ein ödes Amulett. Sie hatte gesagt, das Amulett ist ein Hinweis darauf, was ich tun soll. Aber... was soll ich denn tun?
Ach Oma Emilia... Warum hast du es mir nicht einfach gesagt? Ich weiß nicht mehr weiter. Was soll ich bloß tun? Schick mir doch wenigstens ein Zeichen. Und zeig mir, dass M wirklich meine Schwester ist. Ich brauche dich!
Es ist alles einfach zu viel. Ich kann das nicht mehr lange durchhalten. Ich vermisse dich so, Oma Emilia! Bitte sag mir, dass ich M vertrauen kann. Dass sie für mich da sein wird, egal was passiert. Sag mir die Wahrheit über meine Schwester. Bitte! Ich lese jeden Tag deine Bücher, nur um dir nahe zu sein.
Weiß Brutus auch etwas? Er hat heute Nacht etwas ziemlich Interessantes gefunden und mich und M hingeführt. Durch sein Bellen. Wie konnte er das eigentlich wissen, dass es etwas ist, das uns hilft. Das mir hilft, zu verstehen, wer ich bin. Was ist bloß mit mir?

Bitte sag mir, was mit mir ist. Bitte!

Sophie

Ich saß auf meinem Bett und dachte nach.
Wieso bin ich besonders? Warum habe ich denn bitte eine Bestimmung? Das ist doch nur Gefasel von irgendwelchen Verrückten! Sowas ist ja nur dumm!
Ich sah zu meinem Schreibtisch.  Mir war etwas eingefallen. Kurz bevor Oma Emilia starb, gab sie mir einen Brief. Den sollte ich lesen.
Ich stand auf und ging zum Schreibtisch. Ich kramte in den Schubladen und blätterte die Papierberge auf meinem Schreibtisch durch. Nichts! Das kann doch nicht sein!
" Wo. Ist. Dieser. Verdammte. Brief!"
Es klopfte an meine Zimmertür.
" JETZT NICHT!", rief ich gereizt.
" Es gibt Essen!", erwiderte meine Mutter ruhig.
" Ja ja. Komme gleich. Muss erst noch was suchen."

Ich setzte mich an den Tisch und schaufelte mir Nudelauflauf auf den Teller.
" Was hast du denn gesucht?"
" Oma Emilias Brief."
" Oh. Und? Gefunden?"
" Nein.", brummte ich.
" Sehr schade."
" Schatz, sag ihr, was wir vorhaben."
" Sophie. Wir haben jetzt eine lange Zeit zusammengelebt und extra darauf gewartet,  dass Oma Emilia nicht mehr etwas gegen eine Scheidung sagen kann. Wir haben sie sehr geliebt und wollten ihr nicht den Stress bereiten, damit sie glücklich von uns gehen kann. Nun, da es fast zwei Wochen her ist und wir uns auseinander gelebt haben,haben wir uns entschieden, die Scheidung sofort in die Wege zu leiten. Wir hoffen, du verstehst das und wollten dich nun fragen, was du dir unbedingt für die Zukunft wünscht."
" Und bei wem du gerne leben möchtest.", ergänzte meine Mutter lächelnd.
NEIN! NICHT AUCH DAS NOCH!!! ICH WILL DAS NICHT!
" SEID IHR KRANK, ODER WAS?! BIN ICH DIE EINZIGE NORMALE IN DIESER FAMILIE?! ICH WILL DAS NICHT! WAS IST DARAN SO SCHWER ZU VERSTEHEN?! ICH HABE DAS DOCH SCHONMAL VOR JAHREN GESAGT!!! WAS IST MIT MIR?! DENKT AUCH MAL JEMAND AN MICH?! ODER BIN ICH EUCH ETWA EGAL?!"

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