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Kapitel 46 - Schlaflos


-Anna-

Seit geschlagenen zwei Stunden liege ich hellwach in meinem Bett und finde einfach keinen Schlaf. Obwohl es mittlerweile fast ein Uhr nachts ist, liegt die Außentemperatur immer noch bei über zwanzig Grad, wodurch das offene Fenster keine Chance gegen die gefühlten dreißig Grad in meinem Schlafzimmer hat. Dazu kommen noch die aufwühlenden Gedanken, die mich wach halten... Je öfter ich mir Isabellas Erzählungen durch den Kopf gehen lasse und die offensichtlichen Fakten dagegenstelle, desto plausibler wird es und das lässt mich erschaudern.

Toms Sprachnachricht, dieses verstörende Video, in dem dasselbe fremdartige Wort erwähnt wird, welches ich in diesem Traum gehört habe und Isabellas körperliche Einzigartigkeit, die mit der Behauptung zusammenpasst, sie käme aus einer anderen Welt. Wenn Trudy mir jetzt auch noch bestätigt, dass Isabella übermenschliche Kräfte hat, dann... dann wüsste ich nicht mehr, womit ich meine Zweifel noch rechtfertigen könnte...

Was mich neben diesen Gedanken allerdings am meisten daran hindert, zur Ruhe zu kommen, ist dieses unbändige Verlangen... Erst nachdem Isabella vorhin gegangen war, ist mir die Nässe in meinem Höschen aufgefallen. Ich kann nur von Glück sagen, dass es von außen nicht sichtbar war, denn das hätte ein ganz schönes "Hallo" gegeben. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal so feucht geworden bin, und das setzt sich nun schon den ganzen Abend fort. Aber das ist ja auch kein Wunder, denn meine süße Nachbarin will mir nicht für eine Sekunde aus dem Kopf gehen. Ihre wunderschöne Haut, ihr so besonderes einzigartiges Haar, ihre Augen, welche ihresgleichen suchen und dann noch die Tatsache, dass sie ihren ausgeprägten Trieb seit Jahren unterdrückt. Wie wäre der Abend wohl weiter verlaufen, wenn Sophie und Caro nicht schon so früh wieder nach Hause gekommen wären? Allein wie Isabella mich mit ihren Blicken verzehrt hat... herrje, wie sehr ich mich in diesen Momenten danach gesehnt habe, sie würde einfach über mich herfallen. Und mir jetzt vorzustellen, was ihr wohl durch den Kopf ging... Ob... ob sie auch so intensiv gefühlt hat, wie ich? Ob sie auch erregt war? Du liebe Güte... wenn ich mich nicht bald zusammenreiße, bekomme ich diese Nacht überhauptkeinen Schlaf...

Nach einer weiteren viertel Stunde, in der ich krampfhaft versucht habe, meinen Kopf auszuschalten, greife ich verzweifelt nach meinem Handy. Aber anstatt mich mit irgendetwas abzulenken, ertappe ich mich dabei, wie ich Isabellas WhatsApp Profil aufrufe und mit einem starken Kribbeln im Bauch bemerke, dass sie online ist. Geht es ihr wohl gerade genauso wie mir? Zu wissen, dass sie sich nur ein paar wenige Meter über mir befindet und wohlmöglich an mich denkt, lässt mein Herz noch schneller schlagen als ohnehin schon... Ob ich ihr schreiben soll?

Während ich zögerlich anfange, eine Nachricht zu tippen, kommt mir eine verwegene Idee. Was, wenn ich einfach zu ihr gehe? Die Kinder schlafen und sollten nichts davon mitbekommen, wenn ich leise bin. Aber was, wenn ihr das nicht recht ist und ich sie damit überfalle? Das könnte zu einer ziemlich unangenehmen Situation führen. Und was erhoffe ich mir denn? Ob sie überhaupt schon bereit ist, den nächsten Schritt zu wagen? Ich meine... sie hat mir ihr Geheimnis ja gerade erst anvertraut... Aber sind ihr Verhalten von vorhin und die Tatsache, dass sie auch noch wach ist, nicht Zeichen dafür, dass sie sich auch danach sehnt? Vielleicht sollte ich ihr doch vorher schreiben...

Mein Körper beginnt vor Aufregung zu zittern, denn mein Entschluss steht schnell fest. Die Vorstellung, ihr überraschtes Gesicht zu sehen, wenn sie die Tür öffnet, ist einfach zu verlockend und anhand ihrer Reaktion werde ich ja merken, wie weit ich gehen kann.

Nachdem ich mich etwas frisch gemacht habe, schnappe ich mir meinen Schlüssel und mache mich leise auf den Weg. Im ersten Moment ist mir noch ein wenig unbehaglich dabei, in meinem Schlafdress die Wohnung zu verlassen, doch dann beruhigt mich der Gedanke, dass es ja unter der Woche eher unwahrscheinlich ist, dass mir um diese Uhrzeit noch jemand im Treppenhaus über den Weg läuft. Ich schalte absichtlich nicht das Licht ein, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Im schummrigen Schein der Straßenlaternen, die ihr Licht von außen durch die Fenster hineinwerfen, komme ich Stufe für Stufe meiner süßen Erlösung näher.

Als ich im noch wärmeren Dachgeschoss vor Isabellas Tür stehe, wird mir schwindelig, da meine Herz- und Atemfrequenz gerade völlig ausflippen. Zögerlich lege ich die Fingernägel meiner rechten Hand auf das Dunkle Furnier und beginne vorsichtig zu kratzen. Ob sie mir überhaupt öffnen wird? Zum Glück gibt es ja Türspione... Nach etwa einer Minute, vernehme ich leise Geräusche in der Wohnung, die näher kommen und halte inne. Ich trete einen Schritt zurück, beiße mir auf die Unterlippe, verschränke die Arme hinter meinem Rücken und schaue auf das kleine Auge der Tür. Es dauert nicht lange, da höre ich, wie der Schlüssel im Schloss gedreht wird, doch weitere quälende Sekunden vergehen, ehe sie mit einem leisen Quietschen geöffnet wird.

Ich habe mir nicht zu viel erhofft, denn diese wunderschöne zierliche Frau, die im Halbdunkel auf der Türschwelle steht, mustert mich mit großen Augen und offenem Mund. Sie sieht zum Anbeißen aus, denn sie trägt ein enganliegendes weißes Unterhemd, welches auf schöne Weise ihren kleinen festen Brüsten schmeichelt und erkennen lässt, dass es ihr gerade genauso zu gehen scheint, wie mir. Ich lasse meinen Blick langsam weiter nach unten über ihre kurzen hellgrauen Jersey Shorts wandern und sofort verstärkt sich das Ziehen in meinen südlichen Regionen wieder, als mir die deutlichen Konturen unter dem Stoff förmlich ins Auge springen. Kaum hat sie bemerkt, dass ich meine Blicke nicht von ihrer intimsten Stelle lassen kann, schiebt sie beschämt eine Hand davor, wodurch mir sofort eine peinliche Hitze in den Kopf steigt.

Da sie keine Anstalten macht, in irgendeiner Weise zu reagieren, fange ich an, nervös von einem Bein auf das andere zu treten.

„Ich... ähm... ich konnte nicht schlafen... und... und hatte gesehen, dass du auch noch wach bist... u-und da dachte ich mir, warum also nicht zusammen wach sein?"

Verdammt! Hätte dir nichts Peinlicheres einfallen können?


-Isabella-

Ich kann immer noch nicht glauben, wie wunderbar Anna auf die Offenbarung meiner körperlichen Besonderheiten reagiert hat. Das... das ist so ein überwältigend schönes Gefühl und seit ich wieder zuhause bin, überkommt mich schubweise die Erkenntnis, was das bedeutet... Ich muss unbedingt in meinen Schädel bekommen, dass Anna viel reifer und liebevoller ist, als Sascha es vermutlich jemals hätte werden können. Anhand dessen, was sie mir bisher gezeigt und gesagt hat, kann ich mir ziemlich sicher sein, dass sie nie über meine Grenzen gehen würde. Aber solange ich das nicht verinnerlicht und gelernt habe, mich ganz bei ihr fallen zu lassen, werde ich es nie schaffen, meine Scheu mich ihr nackt zu zeigen, abzulegen... Vielleicht war es deswegen auch gar nicht so verkehrt, dass ihre Töchter in die Wohnung geschneit kamen, bevor sie mich noch völlig um den Verstand bringen konnte. Andererseits wünsche ich mir gerade nichts lieber, als sie in meinem Arm zu halten, ihre zarten Lippen auf meinen zu spüren und sie wissen zu lassen, wie überglücklich ich bin, dass sie in mein Leben getreten ist.

Ich liege nun schon seit Stunden auf meinem Sofa und versuche auf unterschiedlichste Weise meine Gedanken von Annas Traumkörper abzulenken. Doch immer wieder spult mein Gehirn die erregende Vorstellung ab, was wir wohl tun würden, wenn sie jetzt hier wäre. Der Druck zwischen meinen Beinen ist mittlerweile unerträglich geworden und die große Wölbung unter dem Stoff meiner Hose zu betrachten, deren Anblick durch die lange Abstinenz doch sehr ungewohnt geworden ist, trägt nicht gerade zur Besserung bei. Auch die Schmerzen sind zurückgekehrt, wodurch mein gesamter Körper nach Erleichterung schreit. Der Gedanke daran, einen Joint zu rauchen, wird immer verlockender, doch da ich es Anna versprochen habe und die Wirkung vermutlich eh nicht befriedigend sein würde, habe ich es bisher geschafft, ihn wieder beiseitezuschieben. Doch nun bin ich an einen Punkt angelangt, wo meine Willenskraft beginnt zu versagen. Ob ich nicht doch den Rat von Herrn Dr. Güntner befolgen soll? Nein... das fühlt sich so falsch an... gerade jetzt, wo ich mir sicher bin, dass Anna mich will.

Ich nehme mir mein Handy vom Tisch und schaue auf die Uhr. Viertel nach ein Eins... so kann das nicht weitergehen... Irgendetwas muss ich tun... Aber was? Mir ist bewusst, dass es mir nicht helfen wird, wenn ich den bisherigen Chatverlauf zwischen Anna und mir zum wiederholten Male durchlese, aber so fühle ich mich ihr noch näher und danach verlangt es mir nun mal so sehr. Während ich Zeile für Zeile durchgehe, überkommt mich plötzlich ein aufregender Schauer, denn unter ihrem Namen ist der Schriftzug „Online" erschienen. Ob es ihr ähnlich geht, wie mir und sie auch nicht schlafen kann, weil sie an mich denken muss? Meine Finger schweben über der Tastatur auf dem Display und ich will gerade beginnen, eine Nachricht zu verfassen, da bemerke ich, dass Anna wohl die gleiche Idee hatte. Mit zunehmendem Herzklopfen warte ich, doch dann verschwindet der Schriftzug wieder, welcher ihre Eingabe signalisiert, ohne dass eine Nachricht erscheint. Endlose Minuten vergehen, in denen nichts passiert und ich mich Frage, was sie wohl daran hindert, das Geschriebene abzuschicken.

Dann vernehme ich plötzlich ein Geräusch und zucke zusammen.

Was... was war das?

Da ist es wieder... es klingt wie... wie ein Kratzen. Ein kalter Schauer läuft mir den Rücken hinunter, denn die wildesten Befürchtungen jagen mir durch den Kopf. Ob...ob es sich um einen Einbrecher handelt? Starr vor Angst überlege ich, ob ich Benni wecken soll, doch da das Geräusch in kurzen Abständen ertönt und sich nicht verändert, siegt meine Neugier und so stehe ich auf und setzte langsam einen Fuß vor den anderen in den dunklen Flur, aus dem es kommt. Als ich es erneut höre, werde ich in meiner Vermutung bestätigt. Irgendjemand macht sich von außen an der Wohnungstür zu schaffen. Als verstummt ist, werfe ich einen vorsichtigen Blick durch den Spion und schlagartig droht mir mein Herz aus der Brust zu springen.

A-Anna???

Die Art und Weise, wie sie dasteht und meinen Blick durch den Spion so verführerisch erwidert, treibt mir die Hitze in den Leib. Mit zittrigen Fingern drehe ich den Schlüssel im Schloss und lege zögerlich meine Hand an die Klinke. Kaum habe ich die Tür geöffnet, verschlägt ihr Anblick mir glatt die Sprache, denn sie trägt nur ein weites dunkelblaues T-Shirt, welches ihr knapp über die Hüften geht und die Frage aufwirft, ob sie überhaupt eine Hose anhat. Langsam lasse ich meine Blicke über ihre Beine nach unten wandern und muss schmunzeln, denn an ihren Füßen trägt sie süße kuschelige Mäuschen Puschen. Doch als ich ihr ins Gesicht schaue und bemerke, wo sie gerade hinstarrt, schiebe ich sofort reflexartig eine Hand vor meinen Intimbereich. Gleichzeitig ärgere ich mich darüber, dass es mir so unangenehm ist, denn eigentlich sollte ich es doch genießen, dass sie mich und meinen Körper so begehrt.

Nachdem sie mir peinlich berührt den Grund erklärt hat, warum sie hier ist, kann ich nicht anders, als sie zu packen und zu mir in die Wohnung zu ziehen. Wohl etwas zu schwungvoll, denn sie stolpert mir entgegen und ich pralle mit ihr zusammen rücklings gegen die Wand. Anna hat ihre Hände links und rechts neben meinem Kopf abgestützt und schaut mir halb erschrocken, halb lüstern in die Augen. Mein Puls schnellt in die Höhe, während ich meine Arme seitlich gegen die Raufasertapete presse, unfähig mich zu rühren.


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Hallo ihr Lieben :-)

ich hoffe, ihr freut euch genauso auf das nächste Kapitel wie ich ^^. Ich werde euch auch nicht allzulange auf die Folter spannen ;-)

Ich würde euch gern an meinen Gedanken teilhaben lassen und um eure Meinung bitten. Die nächsten Kapitel läuten das Ende von "Verborgene Harmonien" ein und es wird sehr viel in Echtzeit passieren. Da ich nicht weiß, wie regelmäßig ich in nächster Zeit veröffentlichen kann und dadurch die Gefahr besteht, dass ihr ggf. nach dem ein oder anderen fiesen Cut länger warten müsst, habe ich überlegt, die nächsten Kapitel vorzuschreiben und dann in kurzen Abständen zu veröffentlichen. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass es relaitv lange dauert, bis es weitergeht. Was wäre euch lieber? Schreibt es mir doch in die Kommentare, per Instagram oder E-Mail. Das würde mir die Entscheidung etwas erleichtern.

Danke für eure Treue und viele liebe Grüße <3<3<3


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