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Die Kellnerin brachte ein gigantisches Steak, das in Soße, die mit aller höchster Wahrscheinlichkeit aus dem Supermarkt um die Ecke eingekauft war, nur so schwamm. Das „Gemüse" am Tellerrand bestand aus einem Salatblatt und einer Tomate, die sie unnatürlich rot schimmerte, dass sie „Chemie" zu schreien schien. Victoria störte das anscheinend herzlich wenig, denn sie stürzte sich wie ausgehungert auf das Stück Fleisch und begann, es in sich hinein zu stopfen.

„Dasch schein dasch Beschte, wasch isch seit langem eschen haben", brabbelte sie mit vollem Mund, sodass man die nur halb zerkauten Essensreste zwischen ihren Zähnen sehen konnte.

Sein Entsetzten wurde immer schwerer zu unterdrücken. Dieses - Wesen - benahm sich überhaupt nicht menschlich. Man fühlte sich eher an einen dummen Hund erinnert als an eine kluge Frau, auf die ihr Aussehen hätte schließen lassen können. Nun ja. Wir lernen daraus: Beurteile kein Buch nach dem Cover.

„Es freut mich ja, dass es dir schmeckt, aber du hast deine Ansprache unterbrochen", sagte er.

„Mit vollem Mund spreschen man dosch nischt", dabei spuckte sie ihm ein Fetzen Fleisch ins Gesicht.

Das schien sie jedoch nicht zu beeindrucken, denn sie schlang einfach weiter, ohne ein Wort der Entschuldigung. Seine Nerven waren bis zum Anschlag angespannt. Wenn man eine Bogensehne spannte und versuchte, diese zu halten, dann ergab sich eine ähnliche Situation. Es war unmöglich. Irgendwann musste man loslassen. Er hofft nur für dieses arme dumme Mädchen, dass sie wenigstens das begreifen würde, bevor er die Beherrschung verlor. Sein Gehirn verlangt nach Antworten.

„Das ist jetzt nicht so wichtig. Ich brauche Antworten und du verstehst nicht, wie wenig Zeit du hast, um dich zu erklären", setzte er erneut an.

„Keine Sorge. Du müschen keinen neuen Zeitsprung maschen. Isch bin ja jetscht da."

Er starrte sie an. Seine Finger krallten sich um seine Kaffeetasse. Woher wusste sie von den Zeitsprüngen? Wer war sie? Seine Augen brannten, da er es nicht schaffte zu blinzeln. Sein ganzer Körper war in einer Schockstarre aus der es kein Entrinnen gab. Wenn ihm Victoria bisher merkwürdig erschienen war, dann jagte sie ihm jetzt Angst ein. Seine Berechnungen zu ihrer Person konnte er vollständig über Bord werfen. Wenn sie von den Zeitsprüngen wusste, dann war sie auch in der Lage, sich nur dumm zu stellen. Natürlich konnte sich dies nicht als festgelegte Tatsache bezeichnen lassen, aber allein die Möglichkeit sorgte für ein ungutes Gefühl.

„Wasch schein? Wollen du nischt mehr blinscheln?", fragte sie, als wäre nichts gewesen.

Endlich rührten sich seine Augen wieder und er öffnete und schloss sie erst einmal mehrere Male hintereinander um wieder Flüssigkeit hinein zu bringen. Sie fühlten sich an wie eine Wüste, in der es zum ersten Mal seit Jahren wieder regnete.

„Na schehen du? Gehen dosch."

Sie lachte und schluckte den letzten Bissen hinunter ehe sie in einem Zug das Wasserglas leerte und ihn dann erwartungsvoll ansah, als hätte sie ihm eine Frage gestellt. Als er nichts sagte, verdrehte sie den Kopf:

„Sein alles in Ordnung? Du gucken ziemlich entsetzt."

Du hast nur gerade wie beiläufig von meinem Geheimnis gesprochen und schienst dich damit ja sogar auszukennen, aber ja danke. Mir geht es sehr gut.

„Ach. Das machen dir Sorgen? Ich verraten das Keinem", erklärte sie freundlich.

Jetzt war die Panik jedoch perfekt. Hatte sie seine Gedanken gelesen? Wenn ja, hatte sie die davor auch gelesen und wie machte sie das? Was war sie für eine Person?

„Das sein jetzt ganz schön viele Fragen. Können du bitte eine stellen?"

Sein Mund klappte auf. Die Kinnlade fiel einfach herunter, als würde sie etwas nach unten ziehen. In seinem Kopf herrschte Chaos, weil er die Situation mit sich selbst ausdiskutieren und gleichzeitig an nichts denken wollte, damit sie seine Gedankengänge nicht hörte.

„Du müssen nicht so panisch sein. Ich finden deine Gedanken interessant. Sie helfen mir beim Erklären."

Anscheinend schien sie seine Verwirrung endlich zu bemerken, denn sie reichte ihm die Hand:

„Also von vorn. Ich sein Victoria. Für dich auch Rotschopf wenn du möchten."

„E-Eldrian", stotterte er.

„Das wissen ich doch", sagte sie und schüttelte schmunzelnd den Kopf, als wäre er ein kleines Kind, dass einfach nur vergessen hatte, dass es sich bereits vorgestellt hatte.

Er war sich allerdings sicher, sich noch nicht vorgestellt zu haben.

„Ich wissen das, weil ich deinetwegen hier sein", antwortete sie auf seine unausgesprochen Frage.

Was erzählt sie denn da? Ich verstehe kein Wort. Sie seufzte:

„Gut ich fangen gaaaanz von vorne an."

Er holte tief Luft. Es war unbedingt notwendig, dass er seine Gedanken kontrollierte. Schließlich konnte sie alles sehen.

„Also. Ich werden entwickeln, weil... - Ach wissen du was? Ich zeigen es dir."

Sie legte ihre Hand auf seine Stirn und ein helles Licht zuckte durch seinen Kopf wie ein Blitz am dunklen Gewitterhimmel. Dann erschien vor seinen Augen ein Bild.

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