Der Film entsprach genau meinem Gemack, Leon ging es da wohl etwas anderes.

„Und wie fandes du den Film? Ich fande ihn persönlich jetzt nicht so toll", gestand Leon mir.

„Ich mag den Film, aber ich kann dich verstehen. Romantische Filme sind wahrscheinlich nichts für Jungs beziehungsweise Männer ihr braucht ein bisschen mehr Aktion", sagte ich.

„Ich hab nichts gegen Romantik, ich weiß nicht woran es liegt...", meinte er.

„Okay, wie spät ist es eigentlich?", fragte ihn.

„Ähm... 15 Uhr", sagte er irretiert.

„Danke und tut mir leid, aber ich sollte vielleicht mal nach Hause gehen", sagte ich.

„Ach bleib doch noch ein bisschen", versuchte er mich umzustimmer.

Aber ich sollte wirkklich nach Hause, meine Eltern machen sich bestimmt schon sorgen um mich.

„Tut mir leid, aber ich muss wirklich gehen. Aber die Zeit war wunderschön mit dir, wir sollten öfter Zeit zusammenverbringen. Wenn du mir deine Nummer gibst kann ich dich anrufen...", meinte ich.

„Gerne, weil er sein Handy gerade in der Hand hielt gab er es mir, ich speicherte meine Nummer ein und anschließend schickte er mir kurz eine Nachricht, damit ich auch seine Handynummer hatte.

„Ich vermisse dich jetzt schon", ich lachte als ich seine Nachricht las.

Wir veranschiedeten uns mit einer Umarmung und ich fuhr mit der Straßenbahn nach Hause. Unterwegs hörte ich Musik und war so in Gedanken, dass ich fast vergessen hätte auszusteigen.

„Hey Mum, Hey Dad! Ich bin wieder zu Hause", rief ich als ich die Haustür hintermir geschlossen hatte.

Es musste ja nicht gleich die ganze Nachbarschaft hören. Ich zog mir meine Schuhe aus und stelle sie in den Schuhschrank.

„Eleni komm bitte ins Wohnzimmer", rief meine Mutter.

Ihre Stimme klang nicht so fröhlich wie sonst. War etwas passiert? Ich hoffe es ist nichts schlimmes. Angestellt hatte ich ja eigentlich nichts... Langsam ging ich also ins Wohnzimmer. Und sollte auch schnell den Grund erfahren.

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