25. Kapitel
Durch ein Klingeln wurde ich am nächsten Morgen geweckt. Ich tastete nach meinem Handy, um das klingeln auszuschalten, doch mein Handy verursachte nicht das Klingeln.
„Ich dachte ich komm dich mal besuchen und koche uns etwas schönes zum Mittagessen, aber wie es scheint bist du gestern vor dem Fernseher eingeschlafen und bist erst gerade durch mein Klingeln wach geworden", nahm ich plötzlich die Stimme meiner besten Freundin war.
„Morgen", begrüßte ich sie verschlafen, „wie bist du eigentlich ins Haus gekommen?"
„Mit einem Schlüssel oder was denkst du?", fragte mich Lilth belustigt.
„Wusste gar nicht, dass du einen Schlüssel für unser Haus hast", antwortete ich.
„Ähm, wir kennen uns seit wir klein sind und unserer Eltern sind auch befreundet. Klar haben wir dann einen Schlüssel. Ihr habt auch einen Schlüssel von unserem Haus, schon vergessen? Außerdem wer von uns beiden hat erst letzten Monat seinen Schlüssel vergessen? Ich meine eigentlich könntest du auch bei mir bleiben bis deine Eltern nach Hause kommen oder so, aber ist manchmal doch ganz praktisch...", erinnerte sie mich.
„Hast ja recht, aber wenn ich gerade erst aufgewacht bin kann ich noch nicht denken", rechtfertigte ich mich.
„Ich weiß, deshalb schlage ich vor du springst schnell unter die kalte Dusche ziehst dir etwas anderes an und ich mache währenddessen Mittagessen. Spaghetti Bolognese versteht sich von selbst", erklärte mich Lilith.
„Okay, Chefin", lachte ich.
Nach einer kurzen Dusche unter lauwarmen Wasser ging ich in mein Zimmer zog mir eine blaue Jeans und eine weiße Bluse an.
„Essen ich komme!", rief ich und rannte in die Küche.
Aus der Küche kam ein herrlicher Duft von Spaghetti Bolognese. Deshalb wollte ich so schnell wie möglich dorthin.
„Manchmal frage ich mich echt, ob die Zeit bei dir im Kindergarten stehen geblieben ist", lachte Lilith.
„Ja ja, ich hab dich auch lieb", stimmte ich in ihr Lachen mit ein, „jetzt aber her mit dem Essen!"
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