17. Kapitel
„Klar komm ich mit. Ich war schon viel zu lange nicht mehr da! Wann wollt ihr los?", antworte ich Lilith auf ihre Frage, ob ich mit ihr und Luca in den Freizeitpark kommen möchte.
„Okay, wir holen dich dann so gegen 11 Uhr ab", teilte Lilth mir mit.
Wenn die beiden mich 11 Uhr abholen würden, musste ich um neun aufstehen. Schließlich wollte ich in Ruhe frühstücken. Was mache ich jetzt? Wir hatten es nun 17 Uhr. Ich beschloss mich vor den Fernsehr zu setzten und dann irgendwann mal Abendessen zu kochen. Meine Eltern waren noch nicht zu Hause.
„Hey Süße, wir sind gerade im Supermarkt. Sollen wir dir etwas mitbringen?", fragte mich meine Mutter per WhatsApp.
Ich dachte nach.
„Nein, ich brauche nichts aus dem Supermarkt. Obwohl... Mein Süßigkeitenvorrat ist leer... Also wenn du so lieb bist und mir irgendetwas aus der Süßwarenabteilung mitbringen würdest...", schrieb ich ihr.
„Du kleine Naschkatze! Ich hab dir doch erst etwas mitgebracht. Naja, ich schau mal...", kam die Antwort von ihr.
Was konnte ich denn dafür, dass ich Süßigkeiten liebe? Jeder liebt doch Süßigkeiten! Naja fast jeder. Aber Ausnahmen gibt es immer... War mal gespannt was sie mir mitbringt...
„Bist du so lieb und könntest schon einmal Abendessen vorbereiten?", bat mich meine Mutter.
„Wir haben lange nicht mehr Burger gegessen und der Burgerladen liegt doch auf dem Weg", schrieb ich.
Irgendwie hatte ich Lust auf Burger.
„Na gut", erhielt ich die Antwort von ihr.
Ungefähr eine halbe Stunde später hörte ich wie in der Haustür ein Schlüssel rumgedreht wurde und Sekunden später duftete es nach Burger.
Ich rannte in den Flur und umarmte meine Eltern stürmerich.
„In manchen Momenten könnte man meinen du wärst ein kleines Kind", sagte meine Mutter lachend.
„Ey", beschwerte ich mich.
„Da muss ich deiner Mutter rechtgeben. Das du 20 Jahre alt bist merkt man nicht häufig", äußerte sich jetzt auch mein Vater.
Ich schmollte.
„Awww... Nicht traurig sein. Dafür haben wir dir Süßigkeiten und Burger mitgebracht", tröstete meine Mutter mich.
Ich streckte ihr die zunge heraus, schnappte mir die Burgertüte und rannte in die Küche.
„Ich seh mal besser nach unserem Kleinkind und pass auf, dass es nicht alle Burger allein isst", hörte ich meine Mutter zu meinem Vater sagen.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro