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»3« Der Meisterdieb

Dᴀᴋᴏᴛᴀ

„Behandelt man so eine Lady?"

„Spioniert man Fremden einfach nach?"

Ich grummle leise und versuche meine Hände zu befreien, doch sein Griff ist verdammt stark. Der kalte nasse Stein presst sich gegen meine Wange und lässt mich das Gesicht verziehen. Muss der mich echt so grob dagegen drücken? Hallo, ich komme in Frieden! Das Plätschern von Tropfen hallt in meinen Ohren wider, beschert mir eine Gänsehaut und lässt mich innerlich zusammenzucken. Hier gibt es bestimmt auch Ratten. Ob er hier wohl lebt? Glaube ich nicht ganz, denn da meine Wange so gegen den Stein drückt, sehe ich geradewegs in die Höhle hinein und erkenne nichts als tiefe Schwärze. Wo will er da hin?

„Lass mich los. Ich will dich nicht verletzen müssen", spotte ich. Seine Erwiderung ist ein leises raues Lachen, welches jedes noch so feine Härchen an meinem Körper aufspringen lässt. Seine Beine drücken sich fester gegen meine, sodass sein Knie sich bald schon zwischen meinen Kniekehlen drückt und es arg zu schmerzen beginnt. Wieso kann der jemanden so gut festhalten? Normalerweise habe ich nicht so starke Schwierigkeiten damit, mich loszureißen, doch es ist, als wüsste er, was er tut. Mistkerl.

„Beantwortest du mir nun meine Frage?", raunt er und ich erschaudere. Also gut. Dann knicke ich eben zuerst ein. Ich hoffe einfach nur, dass das Arschloch auch der Meisterdieb ist, doch dieses respektlose Verhalten kommt mir ja glatt bekannt vor, weswegen ich mir fast sicher bin, dass er es ist.

Was natürlich großartig wäre.

„Ich komme in Frieden, okay? Ich suche jemanden. Den Meisterdieb", schmunzle ich und zucke so gut es geht die Schultern, ehe ich versuche ihm ins Gesicht zu sehen, doch dabei verrenke ich mir fast den Nacken, weshalb ich es sein lasse. „Bist du der Meisterdieb?"

Von ihm kommt zunächst keine Antwort und das lässt mich erahnen, dass ich ins Schwarze getroffen habe.

„Was willst du von ihm?", fragt er dann doch noch.

„Ich habe mit ihm noch eine Rechnung offen, aber ich bin bereit dadrüber hinwegzusehen und möchte ihm stattdessen ein Angebot machen", antworte ich brav und warte seine Reaktion ab.

„Ich bin nicht der Meisterdieb. Du bist hier an der falschen Adresse", lügt er mir kackendreist ins Gesicht und lässt mich endlich los. Ich reibe mir über die Handgelenke, die er so fest zerquetscht hat und hebe mokant lächelnd die Brauen.

„Wirklich?", spiele ich mit und lege den Kopf schräg. Die Maske, die er trägt, lässt mich sein Gesicht zwar nicht komplett sehen, aber dafür seine Augen. Mehr habe ich ja auch nicht gebraucht. Ich würde diese einzigartige Augenfarbe jedoch immer wieder erkennen, die gibt es nunmal nicht an jeder Ecke. Und schöne volle Lippen, sehe ich diesmal auch.

„Dabei könnte ich schwören, dass es genau diese Augen gewesen sind, die mich angesehen haben, nachdem der Besitzer Don Victor erschoss. Hmm, wirklich komisch", füge ich hinzu und forme die Augen zu Schlitzen, tue demnach so, als würde ich nachdenken. Der Meisterdieb zuckt die Schultern und geht mehrere Schritte zurück.

„Keine Ahnung. Ich bin es nicht gewesen, Gatinha."

„Moment", zische ich, gerade als er mir den Rücken zukehrt. Ich ignoriere das letzte Wort, das ich eh nicht verstanden habe und straffe die Schultern. Dass er mir den Rücken zukehrt, zeigt einfach, dass er keine Angst vor mir hat und das stört mich gewaltig. Ich mag es nämlich nicht, wenn man mich nicht fürchtet. Er bleibt glücklicherweise tatsächlich stehen, dreht sich jedoch nicht zu mir um.

„Ich weiß, dass du der Meisterdieb bist. Ich habe nämlich gesehen, dass du aus der Bank rauskamst. Wen willst du verarschen?", säusle ich und warte seine Reaktion ab. Ein lautloses Lachen lässt seine breiten Schultern beben und er wiegt den Kopf von links nach rechts, als sortiere er seine Gedanken.

„Und jetzt streite es nicht ab, ich weiß ganz genau, dass du es bist."

„Und was willst du nun von mir?", schnaubt er und dreht sich doch noch zu mir um. Mein Herz macht einen Satz, doch äußerlich lasse ich mir nichts anmerken. Jetzt habe ich ihn endlich.

„Okay, du hast meine Aufmerksamkeit", fügt er hinzu und verschränkt die Arme vor der Brust.

„Eigentlich wollte ich dir die Haut abziehen, denn du hast den Mann umgebracht, den ich eigentlich noch behalten wollte. Aber als ich mich dann auf die Suche machte, habe ich erfahren, wie - und jetzt fühle dich gefälligst nicht so sehr - gut du bist. Ich möchte dir nicht nur einen Vorschlag machen. Ich möchte dich einfach höflich fragen, ob du mit mir zusammenarbeiten möchtest." Ich lehne mich nach meiner kleinen Rede an den kalten Stein und applaudiere mir innerlich selbst zu. Pah, Danny wäre am staunen, wenn er mich jetzt gesehen hätte. Ich habe reif und nicht aggressiv gesprochen und genau genommen sogar, habe ich ihm nicht gedroht! Wow. Ich bin sogar beeindruckt von mir selbst.

Der Meisterdieb sieht mich von oben bis unten an und blinzelt ein wenig irritiert, ehe er sich leise räuspert und nickt.

„Danke, aber ich arbeite allein. Ich brauche keinen Partner."

Du vielleicht nicht, aber ich!

„Natürlich brauchst du den! Beziehungsweise brauchst du mich. Ich bin eine Kingston. Ich habe eine ganze Armee hinter mir und noch dazu bin ich in der Lage, dir mehr zu geben. Außerdem könntest du der Welt dann sogar ruhig dein Gesicht zeigen. Sie würden dich niemals finden und selbst wenn doch - sie würden dich nicht festnehmen, weil sie dann die Mafia am Kragen hätten", versuche ich ihn zu überzeugen. Doch er schüttelt doch tatsächlich nur wieder den Kopf.

„Nein."

„Jeder braucht einen Partner", bringe ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

„Denk doch mal nach. Was wäre Adam ohne Eva? Barbie ohne Ken? Asterix ohne Obelix? Batman ohne Robin?"

„Bonnie ohne Clyde?", unterbricht er mich schmunzelnd und sorgt dafür, dass meine Mundwinkel sich ebenso heben. „Bonnie ohne Clyde." Ich nicke zustimmend und möchte gerade erleichtert ausatmen, da er es anscheinend verstanden hat, doch da schüttelt er nur wieder schief grinsend den Kopf.

„Nein, aber danke."

Fassungslos und empört zugleich, sehe ich ihm dabei zu, wie er sich wieder umdreht. Na super, jetzt muss ich ihm doch noch drohen.

„Das war ein Angebot. Ein Friedensangebot. Andernfalls muss ich mich doch noch dafür rächen, dass du mir mein Spielzeug genommen hast."

Der riesige Mann dreht sich wieder zu mir um. Mal im Ernst, wie groß ist der Kerl eigentlich? Ich mit meinen 1,74 Metern musste vorhin sogar den Kopf in den Nacken legen, um ihm in die Augen sehen zu können.

„Dann wünsche ich dir viel Spaß dabei. Ich jedoch habe keine Zeit dafür", erwidert er. Ein müdes Lächeln schmückt seine Lippen.

„Meinen Spaß werde ich auf jeden Fall haben", knurre ich und lasse ihn ziehen, denn sicher werde ich nicht gegen ihn kämpfen, immerhin will ich ihn zum Partner und nicht zum Feind.

Ich habe eine viel bessere Idee, wie ich ihn dort bekomme, wo ich ihn haben will.

♋︎♋︎♋︎♋︎

„Und du bist dir wirklich sicher, Dakota?"

Lächelnd sehe ich auf die Beweiswand, die mich vermuten lässt, wo unser Meisterdieb heute zuschlagen wird und beiße von meiner roten Lakritzstange ab.

Mhm, ich liebe die Dinger!

„Natürlich bin ich mir sicher, was ist das für eine Frage?", entgegne ich und sehe dem jungen Kerl wieder in die Augen. Obwohl ich meinen Weg eigentlich allein gehe, benutze ich die Männer meines Vaters doch manchmal ganz gerne für einige Fälle und natürlich halten die Typen ihre Klappen und verpetzen mich nicht an Danny. Denn wie ich bereits erwähnte, sind es die Männer meines Vaters und eben nicht Danny's, wobei dieser jetzt sagen würde, dass es doch unsere Männer sind, da sie für uns arbeiten. Ja, er kann mich auch mal, denn es gibt kein ›uns‹ mehr. Und das schon lange.

„Meiner Meinung nach eine sehr wichtige Frage. Dieser Mann ist der Meisterdieb und du willst ihn wirklich an die Cops verpfeifen? Ich bin mir sicher, dass er dich umbringen wird, wenn er das erfährt."

„Aber genau das ist es ja, Kolear. Er wird es nicht erfahren. Ich werde seinen Arsch rechtzeitig retten und er wird mir dankbar sein. Das ist mein Ziel - dass er mir etwas Gutes schuldet", erwidere ich und kehre ihm den Rücken zu. Ein breites Lächeln ziert meine Lippen, während ich zum Fenster laufe und mir genau vorstelle, wie alles ablaufen wird.

Mr. Meisterdieb? Bald habe ich dich genau dort, wo ich dich haben will - nämlich an meiner Seite.

„Und jetzt gebe der Polizei den anonymen Tipp", durchschneidet meine Stimme die Stille. Ich gehe innerlich davon aus, dass er nickt, denn gleich darauf höre ich, wie seine Schritte sich entfernen. Währenddessen lehne ich den Kopf an die Wand und betrachte die Wolkenkratzer New York's. Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne tauchen die Stadt in ein tiefrotes, warmes Kolorit, vermischt mit etwas Orange, was mich schmunzeln lässt. Oh, ich werde es bald schon dazu bringen, dass die Straßen voller Blut glänzen und die Sonnenstrahlen nur noch diese einzigartige Farbe reflektieren werden, sodass die ganze Welt in den Farbtönen der Liebe und des Hasses getaucht wird. Ich lache. Ist es nicht verwunderlich, dass Rot nicht nur die Farbe der Liebe, sondern auch des Hasses ist?

Genau aus dem Grund ist sie erst meine Lieblingsfarbe.

Die Farbe ist gefährlich, nur verstehen die Menschen es nicht. Sie glauben, sie versprühe Wärme, doch diese Wärme ist das Höllenfeuer und sie glauben, sie versprühe Liebe, doch eigentlich ist es tief verborgener Hass, denn die Farbe, die die Menschheit so wundervoll findet, ist die Haut des Teufels.

Grinsend schüttle ich den Kopf und greife nach meiner dünnen Jacke, als ich höre, wie Kolear zurückkommt. Das ist nun der Augenblick, in dem mein genialer Plan beginnt.

„Die Polizei hat den Tipp. Aber da ist noch etwas und ich glaube nicht, dass das warten kann", beginnt er, presst nur die Lippen zusammen, als ich die Stirn in Falten lege und geht sodann zur Seite, ehe mir eine Gestalt ins Auge springt.

Lange Beine, dicker Bauch und eine wundervolle Haarpracht. Ich lächle.

„Lara. Was tust du denn hier?", stelle ich erfreut fest und lehne mich mit verschränkten Armen an die Wand. Ich frage gar nicht erst, wie die Alte mich gefunden hat, ich weiß nämlich, dass sie bekommt, was sie will und ihr ist dabei egal mit welchen Mitteln sie vorgehen muss.

„Hallo erstmal, Dakota. Also wirklich, bekomme ich nicht einmal eine vernünftige Begrüßung?", lautet ihre Erwiderung, ehe sie schon vor mir steht und mich in ihre Arme zieht. Lächelnd verdrehe ich die Augen, schließe jedoch ebenfalls die Arme um sie.

„Hallo", begrüße ich sie diesmal, hänge jedoch noch immer in ihren Armen, da sie mich nicht loslässt. „Sag mal, wird dein Bauch immer fetter?", frage ich, als mir klar wird, wieso diese Umarmung so unangenehm ist. Ihr Bauch ist größer geworden und drückt so ziemlich fest gegen meinen Magen.

„Natürlich! Immerhin ist da ein Baby drin, das wächst", erinnert sie mich, löst sich endlich von mir und schüttelt irritiert den Kopf. „Du hast doch meine Karte bekommen, oder?"

„Welche meinst du? Die, in der ganz panisch steht, dass du befürchtest, du seist schwanger? Die, in der du mich anflehst endlich zurückzukommen, weil man mit Danny nicht so gut Filme schauen kann, wie mit mir? Oder doch die, in der du dich mega über deine Schwangerschaft freust?", hake ich gespielt verwirrt nach und grinse schief. „Wobei ich mich immer wieder frage, wie du eigentlich herausgefunden hast, wo ich in dem Moment lebte."

„Ich meine die letzte Karte. Ich dachte schon, dass du sie vielleicht nicht erhalten hast, aber wie es aussieht hast du sie doch noch bekommen. Außerdem habe ich dir noch mehr Karten geschickt, doch scheinbar sind sie nicht angekommen." Dann seufzt sie und setzt sich auf einen Stuhl nieder. „Ich kann nicht mehr so lange stehen. Und der Weg hierher war auch der Horror, also nimm es mir bitte nicht übel, dass ich mich einfach setze."

„Doch Lara, ich nehme es dir so übel, ich könnte dir den Kopf abhacken", lache ich und verdrehe die Augen ob ihrer Aussage. „Kannst du ihr bitte ein Wasser holen, Kolear? Danke."

„Wie liebreizend", grinst meine Schwägerin mich an und ich schüttle nur den Kopf über sie. Na ja, zwar haben Danny und sie gar nicht geheiratet, aber für mich ist sie dennoch schon meine Schwägerin, vor allem aber, weil das Wort schneller über die Lippen rollt, als ›Danny's Freundin‹.

„Für dich doch immer. Also. Was tust du hier? Verstehe mich nicht falsch, ich freue mich wirklich dich zu sehen, aber ich muss dringend weg", beginne ich und verziehe entschuldigend das Gesicht, doch Lara schüttelt nur den Kopf, nachdem sie sich bei Kolear wegen des Wassers bedankt. Ebenso wie ich sie nicht fragen brauche, wie sie mich gefunden hat, wäre es unnötig sie zu fragen, ob jemand ihr gefolgt ist - jemand bestimmtes wie Danny zum Beispiel. Nein, Lara würde mir niemals in den Rücken fallen und dafür nimmt sie auch Streit mit dem Vollpfosten in Kauf, was ich ihr hoch anrechne.

„Ich möchte dich auch gar nicht lange aufhalten. Ich möchte dich einladen und jetzt unterbreche mich bitte nicht, Dakota. Ich möchte dich zu der Babyparty deiner Nichte einladen. Sie ist mein erstes Kind, zwar ist sie ungeplant, aber das bedeutet nicht, dass dein Bruder und ich uns nicht über sie freuen würden. Er weiß, dass ich hier bin und dich einladen werde und er hat nichts dagegen - und wenn, dann würde ich ihm das Maul stopfen. Es würde mich unendlich freuen, wenn du kommen würdest, Dakota."

„Damit Danny mich während der Party packt und einsperrt, Lara?", hake ich irritiert nach. Hat die Frau nicht mehr alle Tassen im Schrank? Doch statt dass sie traurig wegsieht, schüttelt sie hastig den Kopf.

„Nein, ich habe ihm das Versprechen genommen, dass er dich nicht anrühren darf - und auch sonst niemand! Keiner darf dich festnehmen. Euer... Ding, denn ich kann es wirklich nicht Groll nennen, wird zur Seite gelegt, denn an diesem Tag geht es um das neue Leben, das uns bald begrüßen wird. Es geht um unsere Katrina. Denk bitte darüber nach. Es würde mir sehr viel bedeuten und auch wenn du es mir nicht glaubst; deinem Bruder würde es auch sehr viel bedeuten", seufzt sie und nun wirkt sie doch ganz traurig. Sie schiebt sich eine Haarsträhne hinters Ohr, doch dabei rutscht ihr locker sitzender Ärmel etwas nach oben, sodass man ihre Brandwunden sehen kann, welche inzwischen schon ziemlich gut verblasst sind und ein Blick zu Kolear genügt, um zu wissen, wie erschreckend der Anblick für einige noch ist. Der Mistkerl kann froh sein, dass sie das jetzt nicht gesehen hat, sonst hätte ich ihm die Augen ausgestochen. Sie lässt es sich vielleicht nicht anmerken, aber ich weiß, dass die Narben sie auf ewig stören werden...

„Ich weiß, dass es Danny freuen würde. Nur weil er im Moment sehr unfair zu mir ist, bedeutet das nicht, dass ich vergessen habe, wie sehr er mich liebt... Ich werde es mir überlegen. Aber verstehe es auch, wenn ich mich dazu entscheide nicht zu kommen. Ich riskiere ziemlich viel und auch wenn ich Danny kenne und weiß, dass er seine Versprechen hält... er hat immer ein Ass im Ärmel und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er rein gar nichts unternehmen wird. Es ist nicht so, dass ich mich vor ihm fürchte, ich fürchte mich eher davor, was ich tun werde, wenn man mich offensichtlich angreift. Ich möchte nichts versauen und möchte ebenso nicht gegen meine Familie ankämpfen. Aber wie gesagt. Ich werde es mir überlegen", erwidere ich ruhig und bekomme ein verständnisvolles Nicken zurück.

„Ich kann es nachvollziehen, aber bitte vertraue mir. Ich werde nicht zulassen, dass man dir zu nahe kommt."

„Der kleine Schatz wird also ein Mädchen?", frage ich und lege meine Hand vorsichtig auf ihren runden Bauch ab. Sie nickt und lächelt breit. Man kann ihre Freude beinahe schon riechen, denke ich mir und muss darüber sogleich schmunzeln.

„Und sie wird also Mamá's Namen tragen?", wispere ich, ohne den Blick abzuwenden.

„Danny hat es sich so sehr gewünscht und ich finde den Namen auch super. Wir haben alle anderen gefragt, ob das in Ordnung wäre und dir habe ich eigentlich auch eine Karte zukommen lassen, aber da du nie geantwortet hast, dachte ich, sie habe dich nicht erreicht. Wenn du aber was dagegen hast, dann sag es mir ruhig! Wir... wir finden auch einen anderen Namen", entgegnet sie hastig, doch ich schüttle den Kopf.

„Nein, ich habe nichts dagegen. Ich verstehe Danny. Er möchte eine Erinnerung an Mamá haben und er mag es eben ständig an unsere Eltern erinnert zu werden, im Gegensatz zu mir. Ich finde es ein wenig hart, aber ich werde mich daran gewöhnen", erwidere ich und ringe mir ein Lächeln ab. In Lara's Augen zerbricht etwas, das sehe ich sofort, doch ich gehe nicht darauf ein. Ich habe gesagt, was ich dazu sagen wollte und damit müssen sie doch gerechnet haben. Ich kann mir ebenso nicht vorstellen, dass Daliah nichts dabei empfindet. Ihr muss es ebenso zugesetzt haben, als sie das gehört hat.

„Okay... Also. Ich würde mich freuen, dich auf der Party zu sehen. Und jetzt will ich dich nicht länger aufhalten, was auch immer du gerade am tun bist. Ich werde dir noch eine richtige Einladung schicken, die Party ist jedoch in zwei Wochen am Samstag. Es war schön dich wiederzusehen und ich hoffe, dass wir uns bald öfter sehen können." Mit diesem Worten erhebt sie sich und kommt lächelnd auf mich zu. Ihre schokoladenbraunen Augen strahlen mich nun wieder an, was mir ebenso ein ehrliches Lächeln entlockt. Zum Abschied umarmen wir uns und sie drückt mir noch typisch italienisch Küsse auf die Wange, ehe sie geht.

„Ich fand es auch sehr schön, dich wiederzusehen. Du siehst übrigens trotz den Speckrollen geil aus", entgegne ich und grinse sie schief an, wobei sie nur gespielt irritiert das Gesicht verzieht, ihre Mundwinkel jedoch zucken in die Höhe.

„Ich bin ja auch eine sexy Bitch und um das zu unterstreichen würde ich jetzt eigentlich glatt einen Spagat hinlegen, aber ich schone mich lieber." Sie fängt an zu lachen, als ich bereits lospruste und ich schüttle den Kopf. „Nein, lass es lieber", erwidere ich und drücke sie nochmal ganz fest. Sie ist wahrlich einfach nur verrückt.

„Auf Wiedersehen, Dakota!"

„Ja. Auf Wiedersehen", wispere ich und atme tief durch, ignoriere das beklemmende Gefühl in meinem Bauch, während ich ihr dabei zusehe, wie sie meine Wohnung verlässt.

Jetzt geht es zum Meisterdieb und ich kann nur hoffen, dass ich nicht zu spät bin.

♋︎♋︎♋︎♋︎

Hello hello schnuckelhasen 🤪

Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen!

Lara war daaa 🥰 und sie ist schwanger 🥳

Tut mir leid, wenn es irwie viele Tipp- oder Logikfehler gibt, aber ich hatte keine Zeit zu überarbeiten 🥴 Wenn ihr etwas findet, schreibt es einfach in die Kommentare 😘😘

Im nächsten Kapitel kommt endlich mal mehr von unserem Clyde 😂 bis dahin, wünsche ich euch eine schöne Woche 😘

SevenTimes-

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