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»15« Deep, dark - Dakota

Dᴀᴋᴏᴛᴀ

„Frauen sind schön im Licht des Tages..."

„...aber noch schöner im Schatten der Nacht, nicht wahr, Kendall?"

Blinzelnd öffnet die Brünette ihre Äuglein und starrt in tiefe Finsternis. Sie atmet zittrig ein und sieht sich hastig um, verengt sich dabei wahrscheinlich sogar den Nacken, während sie versucht mich in der Dunkelheit auszumachen. Schmunzelnd sehe ich ihr dabei zu. Da der Mondschein auf sie fällt, kann ich sie aus meiner Ecke haargenau betrachten, was ihr jedoch verwehrt bleibt.

„Wer ist da?", haucht sie und stöhnt leise vor Schmerz, den ihr die pochende Schläfe verpassen muss. Genüsslich seufzend schließe ich die Augen, verzehre mich nach einem weiteren qualvollen Laut, der leider nicht folgt.

Noch nicht.

Lächelnd sehe ich zu Noan, der es sich mit einer Popcorntüte auf der Couch gemütlich gemacht hat. Erwartungsvoll sieht er zu mir auf und schiebt sich demonstrativ die nächste Ladung Popcorn in den Mund, wobei ich fast gekichert hätte, doch ich kann es gerade so noch unterdrücken.

„Was... was ist das? Bitte, lasst mich hier raus", schluchzt unser Püppchen plötzlich, da sie das Geräusch wohl nicht zuordnen kann. Langsam laufe ich zum Lichtschalter der Lichterketten, die an der Küchenzeile befestigt ist.

„Das ist doch nur Clyde, der gerade Popcorn isst. Beruhige dich, Süße", raune ich und betätige den Lichtschalter, nachdem ich sie erstmal laut keuchen lasse. Nun kann sie durch das schwache, jedoch sehr angenehme Licht unsere Gesichter sehen.

„Ihr?", röchelt sie und fängt im nächsten Moment an zu husten. Hm, da hat wohl jemand einen trockenen Hals. Wie schade nur, dass mir das vollkommen egal ist. Aus großen Augen starrt sie mich an, während ich nur die Arme grinsend hebe und einen Knicks mache.

„Überraschung!", kichere ich und möchte gerade noch etwas anfügen, als sie wieder zu husten beginnt. Zähnezusammenbeißend, ohne dabei aufzuhören zu lächeln, warte ich, bis sie fertig mit husten ist.

„Bist du...-", will ich gerade ansetzen, da fängt die Nutte wieder an zu husten. Ich lasse die Schultern genervt sacken und höre noch, wie Noan kehlig zu lachen beginnt, während ich mich bereits umdrehe und nach einem Glas greife, ehe ich es unter dem Wasserhahn halte.

„Hier", murre ich und drücke ihr den Rand des Glases fest an die Lippen, sodass es ihr bestimmt weh tun muss, was mich ein wenig besser fühlen lässt. Sobald sie fertig ausgetrunken hat, stiert sie wieder aus großen Augen zu mir auf, wobei ich nur eine Braue in die Höhe jagen lasse. Wieso kann ich in ihren hässlichen Augen keine Furcht mehr erkennen, sondern Aufregung?

„Ich weiß, wieso ich hier bin!", haucht sie ein wenig atemlos und leckt sich plötzlich begierig über die Lippen, ehe sie mir unverhohlen auf die Brüste starrt, die ganz schön herausragen, da ich mich zu ihr runtergebeugt habe. Verwirrt runzle ich die Stirn und sehe zu Noan, welcher ebenso irritiert den Kopf schief legt und uns anstarrt.

„Ach, wirklich?"

„Oh ja! Du warst diejenige, die so heiß gestrippt hat, dass ich ein ganz nasses Höschen bekommen habe", keucht sie und nun erst wird mir klar, dass die Richards-Schlampe erregt ist. Zitternd schließt sie die Augen und beißt sich auf die Unterlippe, als würde meine Nähe sie total anmachen. Verstört kneife ich die Augen zusammen. Was geht bei der im Kopf ab?!

„Und jetzt willst du mich hart ficken. Ich habe dich durchschaut. Du kannst mit mir machen, was du willst, Mommy, nur gib mir deine feuchte...-"

Und an dieser Stelle muss ich sie unterbrechen, während im Hintergrund wieder lautes Gelächter ertönt.

„Okay, stopp! Hier ist Schluss." Seufzend erhebe ich mich, während sie nun verwirrt die Stirn runzelt, doch dann glättet sich ihre Stirn wieder und ihre Mundwinkel zucken in die Höhe. Sie glaubt wohl wirklich, dass ich mit ihr spiele.

Wobei sie ja gar nicht falsch damit liegt.

Nur sind es Spiele nach meiner Art.

„Alles was du willst, Mom...-"

„Halt die Fresse!", schnauze ich sie an. Sie zuckt zusammen und beißt sich im nächsten Moment auf die Unterlippe, während sie die Beine zusammendrückt. Ich verdrehe genervt die Augen, kann nicht glauben, dass sie sogar das erregt, während Noan im Hintergrund zu krepieren scheint.

Würde er nicht so süß lachen, wäre ich sicher schon längst durchgedreht, aber nun ist wirklich Schluss mit lustig.

Mit zusammengepressten Lippen beuge ich mich wieder zu ihr runter und begegne ihrem gierigen Blick, der sich sogleich auf meine Brüste setzt und ihr ein leises Stöhnen entlockt. Nur mühsam halte ich mich davon ab, ihr in die Fresse zu schlagen.

„Du bist nicht hier, weil ich dich ficken will, Kendall. Ich will dich schreien hören, keine Sorge, aber nicht vor Vergnügen. Ich will deine verfickte Visage zerschmettern, dich deiner Organe bei lebendigen Leib rauben und dich vollkommen verunstalten, du dreckiges Blut."

Der erregte Funke in ihren Augen erlischt. Mit Vergnügen darf ich nun sehen, wie ihr die Gesichtszüge entgleiten. Ihr bis dato schön geschminktes Gesicht wirkt nun fahl und faltig.

„Was?", flüstert sie entgeistert und schüttelt dann den Kopf, sodass mir der eklige Duft ihres Shampoo's in die Nase steigt. Ich verziehe das Gesicht und richte mich wieder auf, ehe ich zu meinen Werkzeugen laufe und nach dem Skalpell greife. Kendall's Augen werden so groß, dass ich für einen Moment befürchte, sie fallen ihr aus den Augen. Lächelnd darf ich nun Zeuge davon werden, wie sie sich zu entfesseln versucht.

„Du entkommst den Handschellen nicht, also bemühe dich gar nicht erst. Mein lieber Clyde hat sie außerdem so eingestellt, dass je kräftiger du daran zerrst, desto enger sie sich um dein Handgelenk schließen, bis sie sich wohl brutal in deine Haut bohren werden." Ich schenke Noan ein süßes Lächeln, welcher danach interessiert zu Kendall sieht und ihre Reaktion beobachtet.

Ich wusste schon, dass wir beide uns ganz schön ähnlich sind, aber scheinbar sind wir uns tatsächlich ähnlicher, als ich dachte, denn es scheint ihm zu gefallen, was ich hier tue...

„Wieso willst du mir weh tun?", reißt ihre eklig hohe Stimme mich aus den Gedanken. Ich atme tief durch, spüre, wie bei ihrer Frage mein Blut zu kochen beginnt. Ich schlängele langsam auf sie zu und lasse mich auf ihr Schoß nieder, ehe ich ihren Kopf so platziere, dass ich gleich an ihr Hals kann.

„Weil ich es brauche", hauche ich ihr gegen die Lippen und ziehe mit dem Skalpell eine glatte Linie an ihrer Kehle. Sie zischt, versucht sich jedoch ansonsten zurückzuhalten, was mir ein Lächeln entlockt.

„Du weißt wohl nicht, wer ich bin", faucht sie plötzlich leise. Ihre Gesichtszüge haben sich verhärtet. Jetzt steht nicht mehr die Nutte vor mir, die unbedingt flachgelegt werden wollte, sondern die Richardsratte, die sie nun mal ist. Ich stehe grinsend auf, um meine nächsten Spielzeuge zu holen.

„Doch. Kendall Richards, Tochter von Charles und Agatha. Schwester von Kelly. Du bist vor sehr vielen Jahren einfach abgehauen und hast deine Familie zurückgelassen, mit dem Wissen, dass du an Krebs gestorben bist. Du kleiner Frechdachs hast ihnen jedoch nicht erzählt, dass du den Krebs bekämpft hast und kerngesund bist. Du bist abgehauen, weil du nach Mexico wolltest und von dort dann nach Brasilien, da du von den edlen Sexclubs und den Stripclubs gehört hast. Du wolltest in deinem Leben nur Party und Sex. Deshalb hast du deine Familie zerstört und sie einfach verlassen - in Schutt und Asche."

Bei meinen Worten erstarrt sie völlig. Aus geöffneten Lippen sieht sie mich an, ohne auch nur ein Wort über die Lippen zu bringen. Also spreche ich einfach weiter.

„Mir ist egal, dass du notgeil bist und wirklich alles verlässt, nur um rundgehend durchgefickt zu werden in deinem Leben. In meinem Kopf herrscht zwar ein riesen großes Fragezeichen, doch ich bin nicht hier, um herauszufinden, wieso ihr Richards so kaputt seid. Kommen wir jetzt lieber zu dem Teil, was dein Verschwinden ausgelöst hat", grinse ich und klatsche aufgeregt in die Hände.

„Dein Verschwinden löste das Zerbrechen meiner Familie aus."

„Ich verstehe nicht..."

„Oh, du wirst es verstehen, Kendall. Mit jedem Schmerz, den ich dir zufügen werde, wirst du es immer mehr verstehen", raune ich und lege die Hände auf Noan's Schultern ab. Ich mag einfach seine Nähe und stehe somit wenigstens nicht blöd herum.

„Moment", bittet sie und schließt plötzlich um Atem ringend die Augen. „Ich will wissen, was du mit meiner Familie überhaupt zu schaffen hast. Wer bist du?"

„Dakota Kingston. Na, klingelt da etwas?" Zufrieden muss ich feststellen, wie sie ganz blass um die Nase wird und kräftig schlucken muss. Sie weiß also tatsächlich mehr, als ich zunächst angenommen habe. Na ja, selbst wenn sie nichts gewusst hätte, würde sie sterben.

„Deine Schwester Kelly gab deinem Vater die Schuld an deinem Tod und um ihn zu verärgern, wie so ein bockiges Kind, mischte sie sich in die Mafia unter. Dein Vater, der FBI-Agent, tat alles dafür, um sie wieder rauszuholen - wirklich alles. Er holte sich sogar eine unschuldige Frau und warf sie der Mafia zum Fraß vor, ihm war jedes Leben gleich, er wollte nur das seiner Tochter beschützen. Diese Frau war meine Mutter. Obwohl ich ihn zum Teil sogar ein wenig dankbar für diesen Zug bin, hat er sich zu viele Fehler erlaubt. Deine Schlampenschwester wurde in die Luft gejagt, wobei ich mir gewünscht hätte, dass mein Vater sie damals tatsächlich in die Finger bekommen und ihr gezeigt hätte, was es bedeutet, Leroy Kingston zu verraten, aber was soll's. Wenigstens wurde sie gebraten", lächle ich und sehe ihr dabei zu, wie sie zittrig nach Luft schnappt. Die Tränen glänzen in ihren Augen, ehe sie diese schließt.

„Jahre später... sehr viele Jahre später hat dein Vater wieder zugeschlagen. Obwohl meine Eltern deine beschissene Schwester nicht einmal absichtlich in die Luft gejagt haben, wollte er Rache an sie nehmen... und er tötete sie."

Mit einem Schlag öffnet sie wieder die Augen. Entsetzt starrt sie auf den Boden vor sich, ehe sie langsam den Blick hochwanden lässt. Sie hat es bereits an meiner Stimme gehört. Wie ich plötzlich zu zischen begonnen habe, sie hat den Hass herausgehört und verstanden, was dieser zu bedeuten hat.

„Dein dreckiger Vater starb im selben Feuer, im selben Moment, als meine Eltern ihren letzten Atem ausgehaucht haben. Zwei Menschen mit einem Herz so groß wie der Weltall, zwei Anführer des mächtigsten Mafiaclans überhaupt, zwei Erblasser eines gewaltigen Imperiums... zwei Eltern, die von ihren Kindern sehr geliebt wurden. Die von ihren Kindern sehr vermisst werden." Zitternd vor Wut hebe ich den Kopf und starre ihr direkt in die tränenden Augen.

„Und das alles...", zische ich, ohne auch nur einen Moment lang weg zu sehen. „Wegen dir."

„Ich habe das alles doch niemals gewollt", haucht sie und fängt an zu weinen.

„Auge um Auge", krächze ich heiß vor Wut und stocke, als Noan plötzlich bekräftigend meine Hand ergreift. Ich stutze, habe zum ersten Mal nach einer langen Zeit wieder das Gefühl, dass da jemand ist, der mir den Rücken stärkt. Schluckend lasse ich zu, dass er unsere Finger miteinander verflechtet, ohne den Blick von Kendall wegzureißen, obwohl ich mich für einen Moment danach sehne, ihn zu umrunden und ihm in die Augen zu sehen, nur um erkennen zu können, was er wohl denkt.

Und als würde er mir tatsächlich Kraft schenken, fühle ich mich plötzlich wieder viel sicherer auf den Beinen, lausche einige Sekunden lang den wilden Rufen meiner Dämonen, die danach lechzen endlich die Kontrolle zu übernehmen und Kendall all den Schmerz zuzufügen, den sie sonst meiner Seele zufügen, ehe ich meinen Satz endlich beende.

„Und Zahn um Zahn..."

Mit diesen Worten geht das Glockenspiel los, ein Zeichen dafür, dass die Tore meiner Selbst nun offen stehen - es gibt kein Zurück mehr.

„Zuerst werde ich dir das antun, was man meinem Bruder angetan hat, als er gerade mal noch ein Baby war - ich werde mit deinen Stimmbändern spielen, bis du nur noch gurgeln kannst und dann werde ich dir das antun, was man meiner Schwester angetan hat - ich werde dich deiner Sehsicht berauben, in denen ich so lange einsteche, bis du einfach nichts mehr siehst. Dann werde ich deine Haut verbrennen - Büße, für das, was man meiner Schwägerin angetan hat, ehe ich dich erschießen und verbluten lassen werde..." Zittrig atme ich ein, lasse Noan's Hand nun los, greife nach der Zange und gehe auf sie zu, bis ich vor ihr stehen bleibe, die Zange sachte an ihrem Hals platziere, sodass der Schnitt weiter geöffnet wird. Sie reißt die Augen und zerrt an den Fesseln, traut sich jedoch nicht zu schreien.

Keine Ahnung, ob es sie direkt töten kann, Google sagte zumindest nichts dergleichen, aber ich hoffe, dass sie es überleben wird.

Ansonsten könnte ich ja nochmal durch ihr Mund rein...

Mal sehen.

„Wie man es meinen Eltern angetan hat."

Mit diesen Worten stoße ich ihr das Skalpell in den Oberschenkel, ehe ich mich darauf setze und es mir gemütlich mache, mit ihrem Geschrei in meinen Ohren, das wie Musik widerhallt.

♋︎♋︎♋︎♋︎

Hallöchen meine schönen Herbstblätterchen 🥮🍁🧡

Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen 👀

Und genau das ist unsere Dakota. Eine kaltblütige Mörderin...

Bis bald! Haha xD

SevenTimes-

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