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Auftritte mit Tieren

Zum Veganismus gehört auch dazu, keine Auftritte mit nicht-menschlichen Tieren zu besuchen und vorallem durch das Eintrittsgeld zu finanzieren. Das heißt keine Stierkämpfe, Rodeos, Zoos, Zirkusse mit nicht-menschlichen Tieren, Delfinarien, usw. Es werden in diesem Text auch nur ein paar Beispiele ausgeführt.

Stierkämpfe:

Eigentlich finden schon viele, ohne sich für Tierrechte zu interessieren, diese "Kunst" grausam. Trotzdem gibt es sie noch, weil sie zur Tradition mancher Länder wie Spanien, Frankreich, Portugal, sowie weitere, gehört. "Tradition" ist aber im Allgemeinen ein schlechtes Argument. Jedenfalls sollten das Foltern, die Verstümmelung und Töten eines Tieres nicht als Tradition gefeiert werden.
In Katalonien wurden Stierkämpfe zwar für fünf Jahre verboten, allerdings wurde es aufgehoben, weil es "rechtswidrig" sei. Nationale Gesetze sagen nämlich, dass es zum kulturellen Erbe Spaniens gehört (was auch Unabhängigkeitsbefürworter'innen dazu bringt, sich dagegen zu positionieren).

Stiere haben keine Chance auf Überleben. Sie werden absichtlich geschwächt: Betäubung mit Medikamenten, manchen wird Vaseline in die Augen gerieben (damit sie keine Distanz abschätzen können), manchmal werden ihre Hörner, die zur Orientierung dienen, abgesägt oder abgeschliffen.

Vor dem Auftritt wird der Stier lange im Dunkel gehalten, sodass er von der Sonne geblendet wird, wenn er rauskommt. Ihm wird, wenn er in die Arena getrieben wird, einen Haken in den Nacken gerammt, an dem Stoffbänder in den Farben der Stierzucht und der Landesfarben befestigt sind.
Picadore (Männer auf Pferden) verletzen mit Lanzen die Bänder, Sehnen und Fasern seiner Nackenmuskulatur, damit er seinen Kopf nicht mehr hochheben kann. Dann betreten die Banderillos die Arena und stecken dem Tier "Banderillas" in den Rücken. Das sind Holzstöcke, die mit bunten Papierstreifen geschmückt sind und an deren Ende sich Haken befinden. Der Stier wird im Kreis durch die Arena gejagt.
Am Ende taucht der Matador (nur in Ausnahmefällen kein Mann) auf und versucht das bereits sterbende Tier zu provozieren, bevor er es mit seinem Schwert tötet. Wenn es nicht ausreicht, kommt der Subalterno oder der Puntillero und tötet es mit einem Stich zwischen den ersten beiden Halswirbeln. Dann entscheiden die Zuschauer'innen, ob sie zufrieden sind und wenn ja, werden die Ohren und der Schwanz abgeschnitten.

Stiere sind nicht die einzigen Opfer, denn auch Pferde können dabei sterben (jedes Jahr ungefähr 200), wenn sie aufgespießt werden. Dazu werden ihre Augen verbunden und ihre Ohren gestopft, damit sie den Lärm der Zuschauer'innen und die Laute des Stieres nicht hören.

Rodeos:

Beim Rodeo gibt es unterschiedliche Disziplinen:
- das Einfangen von Kälbern mit einem Lasso
- das Ringen mit Ochsen
- das Reiten auf Pferd oder Bulle ohne Sattel
- das Zureiten eines Wildpferdes mit Sattel
- das Einfangen von Ochsen mit Lasso
- das Melken wilder Kühe

Ursprünglich handelte es sich hier um das schnelle Einreiten von Wildpferden. Heute sind es Tiere, die in Gefangenschaft gehalten werden und wegen psychischer Provokation aggressiv geworden sind. Auch in Deutschland gibt es Rodeoveranstaltungen. Hier sind aber, was in den USA nicht der Fall ist, Werkzeuge wie beispielsweise Elektroschock-Stäbe, Stäbe mit scharfen Spitzen oder ätzende Salbe, verboten - jedoch nicht der Gurt, der auf innere Organe und Genitalien drückt und das Tier zum Bocken bringt.

Kälber, die mit dem Lasso am Hals gefangen werden, bekommen Nacken- und Rückenverletzungen, Quetschungen, gebrochene Knochen oder innere Blutungen.

Zoos:

Die typische Argumentation für Zoos ist, dass sie gut für den Artenschutz seien und notwendig, damit wir über die dort anwesenden Tiere etwas lernen.

Wenn sie in Tierparks geboren werden, können sie allerdings nicht ausgewildert werden, weil ihre Instinkte verkümmern. Von Generation zu Generation verlieren sie ihre "natürlichen" Eigenschaften. Es hat also nichts mit Artenschutz zu tun, dafür sollte man sie in ihrem "natürlichen" Lebensraum schützen. Der größte Anteil der Tierarten in deutschen Zoos sind nicht mal vom Aussterben bedroht.

Die Tiere der Zoos können ihre "natürlichen" Lebensweisen und Bedürfnisse nicht ausleben: Besucher'innen sehen nicht, wie Vögel fliegen, Geparden rennen oder an Bäumen klettern.

In der "Natur"
* erstreckt sich das Revier eines Tigers über mehrere hundert Quadratkilometer.
* wandern Elefanten bis zu 80 km am Tag.
* leben Schimpansen in Waldgebiete bis zu 50 km².
* legen Eisbären am Tag bis zu 100 km zurück.

Es kann kein Zoo der Welt diesen Tieren artgerechte Lebensverhältnisse bieten.
Die meisten - manchmal alle - Tiere sind deswegen verhaltensgestört: Selbstverstümmelung, Isolation, permanentes Hin- und Herschaukeln des Oberkörpers, etc.

Um Besucher'innen anzulocken, werden "süße" Tierbabys gezüchtet. Wenn sie groß werden, werden sie getötet oder an Tierhandlungen, Versuchslabore, exotische Restaurants, etc. verkauft, weil die Zoos sie nicht unterbringen können.

Zum Artenschwund haben auch die Fangexpetionen der Zoos beigetragen. Viele Tiere, die sie ihrem "natürlichen" Lebensraum entrissen haben, sind beim Fang, während dem Transport oder kurze Zeit danach gestorben.
Ohne Wildfänge würden sich manche Tiere aufgrund der schlechten Haltung nicht fortpflanzen. Manche Zoos helfen mit Gewalt nach: Männlichen Elefanten wird ein Elektroejakulator ins Rektum eingeführt und Elefantinnen werden über 100 Mal künstlich besamt. Elefanten wird allgemein viel Gewalt angetan: Um sie zu dressieren werden sie mit "Elefantenhaken" geschlagen oder stundenlang angekettet. Selbstverständlich würde ein ausgewachsener Elefant einem Menschen sonst niemals gehorchen und sich einsperren oder untersuchen lassen.
Trotzdem muss es für die Fortpflanzung immer neue Tiere geben, um Inzucht zu vermeiden. Allerdings stört es manche Zoos nicht, was regelmäßig Tiere mit genetischen Defekten (Gaumenspalten, Hüftgelenkfehlstellungen, neurologische Störungen, etc.) hervorbringt, die nicht überlebensfähig sind und eingeschläfert werden.

Zum Thema Bildung: Als ob man das, was auf den Schildchen steht, nicht genau so aus einem Buch oder einer Doku lernen könnte. Freiheit ist wichtiger als Bildung.

Zirkusse mit nicht-menschlichen Tieren:

Fälschlicherweise denken manche, es würde nur Zirkusse mit "Wildtieren" betreffen, dabei geht es auch um Pferde, Ziegen, Hunde, etc., die da "Kunststücke" erbringen müssen.

Die gehaltenen Tiere können erstmal keine angemessene Behandlung und Pflege erhalten, weil die deutschen Wanderzirkusse unter Geldmangel leiden. Sie müssen für die Tiere manchmal Nahrung in den Supermärkten erbetteln.
Den überwiegeden Teil ihres Lebens verbringen die Tiere in winzigen Transportkäfigen, obwohl sie in der "Natur" sehr aktiv sind. Verhaltensweisen, wie graben, schwimmen, sprinten, klettern, etc., werden permanent unterbunden. Elefanten machen zum Beispiel sonst kilometerlange Wanderungen mit ihren Familien. Da werden sie an zwei Beinen angekettet. Das Zirkusklima ist nicht für die Tiere geeignet: Im Sommer leiden die Bären, im Winter die Elefanten und Affen und es gibt wenig Tierärzte, die sich mit diesen Tieren auskennen. Das tägliche Leiden führt zu einer erhöhten Sterblichkeit und Verhaltensstörungen.

Die Dressur der Tiere basiert auf Gewalt und Zwang: körperliche Bestrafungen und psychischer Druck. Logisch: Man wird sie wohl kaum durch Kommunikation darum bitten auf Bälle zu balancieren oder durch Feuerreifen zu springen, die ihnen Angst machen.

Beispiele für Werkzeuge, die verwendet werden:
* Peitschen
* Elefantenhaken
* enge Halsbänder
* Elektroschocker
* Maulkörbe
* ...

Vermitteln solche Zirkusse Kindern falsche Werte? Wenn sie sehen, wie fühlende Lebewesen mit der Peitsche durch die Manege getrieben werden, gestoßen oder anderweitig erniedrigt werden, könnten sie denken, es sei normal und richtig, die Gefühle, Bedürfnisse und Rechte anderer Lebewesen zu ignorieren.

Delfinarien:

In Deutschland gibt es zwei Delfinarien: In Duisburg und in Nürnberg. Laut PETA herrscht in beiden Vertuschung: Frühe Zoo-Chroniken, Wildfangdaten, Bestands- und Todeslisten seien nicht einsehbar.

Delfine müssen für die Unterhaltung der Zuschauer'innen in die Luft springen und Kunststücke aufführen. Diese Freizeitparks sprechen ihnen jegliches "natürliche" Verhalten und Bedürfnis ab. Deshalb müssen sie mit Diazepam ruhiggestellt werden.

Im Delfinarium
- sterben sie früher
- sind sie von Wänden umgeben (in Nürnberg ist das tiefste nur 7 Meter!)
- schwimmen sie in künstliches Salzwasser
- werden sie mit toten Fischen gefüttert
- werden sie mit wenig Artgenossen zusammen gesperrt
- kommen sie leicht zu Aggressionen und Verletzungen
- werden schwangere Delfine von ihren Artgenossen isoliert
- sterben viele Kälber bereits bei oder nach der Geburt
- verkümmert ihr Orientierungssinn

In beiden deutschen Delfinarien sind Wildfänge. Wildfänge führen dazu, dass Freunde getrennt werden (Delfine sind besonders soziale Wesen) und Familien auseinandergerissen, sodass Delfinkinder verwaisen. Die Verletzungen beim Fang und Transport führt nicht selten dazu, dass die Tiere bereits tot sind, wenn sie im Delfinarium ankommen. Zu kommerziellen Zwecken ist es in der EU verboten, Delfine zu importieren, allerdings wird es durch "Zwischenlagerung" in Nicht-EU-Ländern umgegangen, weil sie dann, wenn sie nach Deutschland kommen, nicht mehr als Wildfänge gelten.

"Wüssten die Menschen die Wahrheit, wurden sie keine Eintrittskarten kaufen."
- Ric O'Barry (früher Delfintrainer von Flipper; kämpft heute für die Freiheit der Delfine und ist Tierbefreiungsaktivist)

"[Das Leben eines Delfins in Gefangenschaft führt] zu einer Fehlregulierung des gesamten sensorischen Apparates, was wiederum bei einem so sensiblen Lebewesen zu einer Störung des mentalen Gleichgewichts und das Verhalten führt."
- Jacques Cousteau (berühmter französischer Meeresforscher)

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