10+8=?
Jan
In meiner Wohnung, nach dem Verhör auf der Polizeistation, angekommen, hilft mir Tim aus meiner Jacke, welche eigentlich seine ist. Zusammen laufen wir ins Wohnzimmer und ich setze mich auf das Sofa. Tim holt noch zwei Gläser und Wasser, damit wir etwas zu trinken haben. Als er das alles auf dem Couchtisch gestellt hat, setzt er sich neben mich und zieht mich an sich. „Soll ich anfangen zu erzählen?", fragt er vorsichtig, woraufhin ich nicke. „Also, ich wurde von einem der beiden Typen niedergestochen und lag dort bis zum Tag darauf. Rezo hat mir erzählt das er mich am nächsten Morgen dort gefunden hat und direkt den Krankenwagen rief. Ich wurde ins Krankenhaus eingeliefert und dort behandelt. Das Messer hatte einige innere Organe in meinem Bauch getroffen, welche operiert werden mussten. Die Ärzte haben mir gesagt, dass es eine Herausforderung darstellte alles, ohne noch größere Beschwerden für mich hervorzurufen, wieder in Ordnung zu bringen, wenn du verstehst. Ich durfte nach der Operation lange Zeit das Bett nicht verlassen." „Faulpelz!" „Einen ganzen Monat habe ich in dem Krankenhaus verbracht. In der Zeit haben meine Mama, deine Mama, unsere Väter und unsere Freunde mich besucht und mir von den Ermittlungen bezüglich deines Verschwindens berichtet. Nach diesem Monat im Krankenhaus habe ich mich selbst auch sofort auf die Suche gemacht. Nach und nach haben wir alles über Philipp herausgefunden. Dabei waren seine Verwandten sehr aufschlussreich. Diese konnten selbst nicht verstehen was in Philipp gefahren ist. Immerhin ist er, laut ihnen, unter der Hand Gottes groß geworden." „Heil Satan, unser Vater in der Hölle!" „Den entscheidenden Hinweis gab uns seine Mutter. Sie ist wirklich von dir begeistert und war froh als es hieß, dass du ihr Schwiegersohn wirst. Sie findet es schade, dass das jetzt nicht mehr geht, versteht dich aber auch. Sie lässt dich grüßen. Jedenfalls war es pures Glück das wir noch rechtzeitig da waren. Wer weiß was Philipp noch alles getan hätte.", erzählt mir Tim, was die letzten 3 Monate passiert ist. „Ich bin froh darüber.", sage ich und kuschle mich noch näher, während Gisela mich wieder Grimassen schneiden lässt. „Ab jetzt wird uns nichts mehr auseinander bringen!", antwortet er mir und küsst mich lächelnd.
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Eigentlich sollte noch Verlobung und Hochzeit von Tian kommen, aber irgendwie fand ich das nicht ganz passend...
Damit verabschiede ich mich auch hier.
Ich habe mich gefreut das ihr euch so gefreut habt etwas von mir zu lese_n.
Vielleicht lese_n wir uns mal wieder :)
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