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Kapitel 7

~Kácá~

   Mein Atem ging schwer, meine Beine fühlten sich an wie Blei und meine Schulter schmerzte so sehr, dass ich kaum noch klar sehen konnte, weil Tränen meine Augen füllten.

   Ich durfte nicht anhalten. Wenn ich nicht genug Raum zwischen mich und Tristan brachte, würde er mich fangen.

   Die Angst trieb mich an, obwohl mein Körper kaum noch auf meine Befehle reagierte.

   Ich musste mich ausruhen. Irgendwo.

   Mein Blick wanderte durch den Regen und zwischen den Feldern aus Mais und Weizen entdecken ich ein Gebäude.

   War das zu offensichtlich? Konnte ich mich dort verstecken?

   Unruhig ließ ich meinen Blick umherwandern, während mein Atem immer schwerer ging. Ich musste mich ausruhen. Lange würde mein Körper nicht mehr durchhalten. Mir blieb also nichts anderes übrig.

   Mit schweren Schritten und letzte Kraft schleppte ich mich auf die Tür zu.

   Das Farmhaus sah verlassen aus, darum erwartete ich keine Reaktion, als ich klopfte, doch von innen drangen Schritte an mein Ohr.

   Das war nicht gut. Das war gar nicht gut.

   Die Tür öffnete sich und ein alter Mann blickte mich aus müden Augen heraus an.

   Vor meinen Augen begann seine Gestalt zu verschwimmen. Der pochende Rhythmus seines Herzschlages drang an mein Ohr und ließ mein Blut dazu pulsieren.

   Dann drang mir der unwiderstehliche Geruch von Eisen in die Nase. Blut. In diesem Haus oder an diesem Mann war Blut.

   Ich hatte Mühe gegen den plötzlichen Hunger anzukämpfen und krallte mich am Türrahmen fest.

   Mein Blick färbte sich rot und das Pochen des Blutes übertönten die Worte des Mannes, trotzdem verstand ich, dass er mich hereinbat. Nur kurz zögerte ich. Ich wusste, ich sollte mich umdrehen und gehen. Das wäre besser für ihn gewesen, doch ich hatte keine Kraft mehr. Ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen, mich umzudrehen. Stattdessen stolperte ich ihm hinterher.

   »Was macht ein junges Dinge wie du, draußen im Regen«, bemerkte er, während er mich einen dunklen Flur entlangführte. Der Geruch von Blut wurde schlimmer und ließ mich kaum noch klar denken.

   Dann stolperte ich hinter ihm in eine Küche. Blutgeruch schlug mir so stark entgegen, dass ich die Kontrolle verlor. Mein Blick wurde rot und ich stürzte mich nach vorn.

   Eisen breitete sich auf meiner Zunge aus, Wärme machte sich in mir breit und die Schmerzen ließen nach, während ich das Gefühl hatte, endlich das zu bekommen, was ich brauchte.

   Ich schloss meine Augen und genoss die Wärme und Kraft, die mich durchströmte.

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