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Kapitel 7.2 *überarbeitet*

   Allerdings ließ die Werwölfin nicht zu, dass Stille entstand. »Ist es wahr, dass du einst eine angesehene Königin warst?«, fragte sie und klang aufgeregt. Sie griff sogar nach meiner Hand, um mich ein Stück mit sich zu ziehen. »Setz dich. Unterhalten wir uns.«

Ich wusste nicht, wer sie war und warum Kaelo mich hierhergebracht hatte, doch ich mochte die Gegenwart der Frau, also folgte ich langsam.

»Das stimmt. Aber das ist schon lange her. Heute würdet ihr die Zeit wohl in das 16. Jahrhundert einordnen«, erklärte ich, während ich mich langsam setzte. Obwohl ich nichts sah, konnte ich die geformten Steine deutlich spüren. Daher fiel es mir leicht.

Als wir saßen, fragte sie gleich weiter, ohne mir auch nur eine Verschnaufpause zu lassen. »Wie war es in der Zeit zu leben? Ist es jetzt besser?«, wollte sie wissen, wobei sie so aufgeregt klang, als wäre sie meine beste Freundin und ich würde ihr davon erzählen, dass ich endlich, nach Jahren der Einsamkeit, einen Freund gefunden hatte. Es fühlte sich vertraut und normal an, weshalb ich sogar ein wenig lächelte.

»Heute ist es einfacher, aber auch schwieriger. Die Menschen sind offener, aber das Leben scheint für unsere Arten ungleich komplizierter«, erklärte ich, wobei es schwer war, das alles in Worte zu fassen.

»Dabei dachte ich, die Vampire hätten es leicht«, bemerkte sie überrascht.

Ich schmunzelte. »Das scheint so, aber so, wie ich das gesehen habe, haben sie andere Probleme. Territoriumskämpfe machen es ihnen nicht gerade leicht. Arthur herrscht zwar über sie, doch er kümmert sich nicht um ihre Probleme«, erklärte ich. Das war, zumindest in meinen Augen, kein Geheimnis. Für mich war das offensichtlich.

Eigentlich müsste das zu einer Revolte führen, doch das tat es nicht, weil Arthur selbst die Vampire in Angst und Schrecken versetzte.

»Oh«, machte sie und schwieg kurz. »Warum wehren sich die Vampire dann nicht?«, fragte sie, als wäre das etwas, was sie erwarten würde.

»Weil ihnen ein starker Anführer fehlt, der es mit Arthur aufnehmen kann. Er besitzt einige ... Fähigkeiten, die es selbst Vampiren schwer macht«, erklärte ich mit ruhiger Stimme. Da ich mir vorgenommen hatte, mit den Werwölfen zusammenzuarbeiten, würde ich auch nicht mit meinem Wissen hinter den Berg halten. Außerdem war außer ihr und Kaelo niemand sonst da, der uns belauschen konnte.

Da diese Frau hier unten in den magischen Grotten lebte, musste sie besonders sein. Wie, konnte ich noch nicht sagen. Allerdings spürte ich Magie in ihr, die für Werwölfe sehr selten war. Sie bildeten immerhin ein Gegengewicht zu den Vampiren.

»Ich bin überrascht«, gestand die junge Frau mit einem leisen Lachen. »Ich hätte erwartet, dass du nicht so viele Informationen teilst.«

Nun war es an mir, leise zu lachen. »Früher bestand mein Rat nicht nur aus Vampiren. Ich hatte zwei Werwolfrudel, deren Alphas meinen Vertrauten angehörten und so ihre Ziele vertraten«, erklärte ich und schwelgte in Erinnerung. Wie sehr vermisste ich diese beiden. Sie waren nicht nur Teil meines Rates, sondern auch meine guten Freunde. Es schmerzte zu wissen, dass ich sie nie wiedersehen würde.

Die Erinnerung daran, wie sie mir ihr einziges Kind anvertrauten, bevor sie in ihren sicheren Tod liefen, um unser Reich zu retten, verfolgte mich noch heute.

Es schmerzte in meiner Brust und ließ mich melancholisch werden.

»Du vermisst sie«, erklang die sanfte Stimme der Frau, die plötzlich wieder meine Hände nahm. »Ich wollte keine Wunder aufreißen.« Sie hatte etwas sehr Liebevolles an sich, weshalb ich mich zu einem Lächeln zwang, obwohl sich mein Herz anfühlte, als wäre es dabei, zu zersplittern.

»Es ist lange her«, flüsterte ich.

Plötzlich räusperte sich Kaelo und ließ die Frau leicht zucken. »Ich möchte mich kurz mit dir unterhalten«, bemerkte er angespannt. Mir war bewusst, dass er uns die ganze Zeit angestarrt hatte und es auch jetzt noch tat. Vorrangig mich. Als würde er erwarten, dass ich der Frau etwas tat.

»Natürlich«, erwiderte sie und erhob sich, bevor sie mir mit einer sanften Geste über den Arm strich. »Ich bin gleich wieder da.«

Beide entfernten sich von mir. So weit, wie es die Grotte zuließ. Dabei spürte ich jedoch noch immer Kaelos Blick auf mir. Als würde er sichergehen, dass ich nicht wegrannte.

»Was hast du gesehen, Sarine?«, fragte er leise, als würde er davon ausgehen, dass ich ihn dann nicht hörte. Ein Fehler, auf den ich ihn nicht aufmerksam machen würde. So war es mir zumindest möglich, ihren Namen herauszubekommen. Ein sehr schöner Name.

»Sie hat weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft. Es ist, als wäre sie nicht da und gleichzeitig überall«, antwortete Sarine flüsternd, klang dabei aber nicht angespannt. Eher ratlos und ein wenig verwirrt. Als wüsste sie nicht, wie sie damit umgehen sollte.

Die Art und Weise, wie sie sich unterhielten und was sie sagten, brachte mich zu der Frage, ob Sarine vielleicht eine Seherin war. Das war eine Magieart, die unter den Werwölfen tatsächlich häufiger verbreitet war als unter den Vampiren.

Um sie nicht aus dem Konzept zu bringen, schwieg ich und wartete.

Kaelo fluchte leise. »Dabei hatte ich gehofft, du kannst mir sagen, was ich tun soll, wenn sie hier ist«, bemerkte er und begann, auf und abzulaufen. Dabei fuhr er sich durch die Haare. Selbst dieses Geräusch konnte ich deutlich hören. Es ließ mich leise schmunzeln.

»Vertrau auf dein Herz«, erwiderte Sarine sanft.

Kaelo blieb stehen. »Wie stellst du dir das vor?«, zischte er. »Ich will sie nicht töten, müsste aber, um unser Volk zu retten. Der Rat will nicht mit ihr zusammenarbeiten.«

Verstehe, so war das also. Es schien, als würde er sich sträuben, mich zu töten. Ich fragte mich nur warum.

Sarine legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. »Sie bietet eine Möglichkeit, die scheinbar nur du siehst. Mach dir bewusst, was du im besten Falle gewinnen oder im schlimmsten verlieren kannst«, riet sie ihm. Mich brachten diese Worte zum Schmunzeln, waren sie mir doch sehr vertraut.

Ein Seufzen verließ Kaelos Lippen. »Das macht es mir auch nicht leicht. Wenn sie uns wirklich hilft, könnten wir unsere Freiheit wiedererlangen. Wenn es uns nicht gelingt ... Würden alle, die involviert sind, sterben.«

Leider hatte er damit recht, auch wenn ich alles in meiner Macht Stehende daransetzen würde, zu verhindern, dass es unnötige Todesopfer gab.

Durch Vlad hatte ich ein paar Dinge erfahren, die mich überhaupt erst dazu gebracht hatten, gegen Arthur in den Krieg zu ziehen. So etwas wie Rache war kein Antrieb, der gereicht hätte.

~~~

Wie gefiel euch das Kapitel?

Was haltet ihr von Sarines Aussage über Kaca?

Was denkt ihr von Kaelos Reaktion?

Was wünscht ihr euch, wo die Geschichte noch so hingehen könnte? Welche Szenen oder Sachen würden euch freuen?

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