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Kapitel 5.2 *überarbeitet*


   Ich blickte ihn fragend an, regte mich sonst aber nicht. Was genau hatte er vor?

In seinen Augen konnte ich etwas Funkeln sehen, während ich mir Mühe gab, doch ein wenig angstvoll auszusehen. Das wurde doch erwartet, oder?

Seine Schnelligkeit und Dreistigkeit ließen meinen Bauch aufgeregt kribbeln. Es war sehr lange her, seitdem das letzte Mal jemand so mit mir umgesprungen war, und ich genoss es. Dabei machte er mir eigentlich keine Angst, auch wenn das sicherlich sein Ziel gewesen war.

»Das heißt?«, fragte ich und zitterte leicht vor Aufregung. Ich hoffte sehr, dass Kaelo es als Angst verstand, denn ich war neugierig, wie er so war. So etwas half immer, wenn man die wahren Gesichter der Leute sehen wollte.

»Das ich dich töten sollte«, erwiderte Kaelo ungerührt, wobei er mich musterte. In seinen Augen stand keine Kälte, die ich bei solchen Worten erwartet hätte, sondern Neugier.

»Warum hast du es dann noch nicht?«, fragte ich ungerührt. Wenn er wirklich vorgehabt hätte, mich zu töten, dann nicht so. Das hier war viel zu auffällig. So viel Leichtsinn traute ich ihm nicht zu.

Kaelo stieß ein Seufzen aus, bevor er mich gegen den Zaun warf und dort festhielt. »Es macht keinen Spaß, wenn du keine Angst hast«, stellte er enttäuscht fest. Das ließ mich schmunzeln. Es war also wirklich nur ein Test gewesen.

»Dabei habe ich mir sogar Mühe gegeben«, erwiderte ich entschuldigend und mit einem verführerischen Augenaufschlag.

Dafür erhielt ich ein frustriertes Knurren, während er mir immer näherkam. »Du bist wahrlich ein kleines Miststück.«

Seine Worte ließen mich kichern, was ein wenig unangenehm war, da er mich noch immer gegen das metallene Netz drückte, das als Gitter fungierte. »So magst du das vielleicht sehen«, bemerkte ich, wobei ich meine Hand hob und sie auf seine Legte. Er drückte mit der flachen Hand gegen mein Dekolleté und presste mich so gegen die Absperrung. »Aber eigentlich bist du doch der Mistkerl, oder?«, fragte ich, denn er war derjenige, der sich an mir vergriff. Irgendwie zumindest.

Kaelo stieß ein Schnauben aus. »Als würde ich euch Blutsauger mit demselben Respekt behandeln, wie richtige Frauen«, sagte er, wobei ich einen Ton in seiner Stimme wahrnahm, den ich nicht ganz einschätzen konnte. Glaubte er, was er sagte? Es klang mehr, als würde er etwas herunterbeten, das man ihm beigebracht hatte.

»Du hältst echt nicht viel von uns, oder?«, fragte ich augenverdrehend, obwohl ich die Antwort bereits kannte. »Aber das kann ich dir auch nicht verübeln. Die Vampire, die du kennst, sind nicht mehr das, was sie mal waren.« Ich verzog meinen Mund bei dem Gedanken.

Früher waren wir eine kleine, gut ausgewählte Elite, die es wusste, ihre Kräfte zu nutzen und die von ihnen Anhängern Blut gespendet bekamen.

Heute waren die Vampire eine Horde von Halbstarken, die sich sogar Blutsklaven hielten. Etwas, das ich bis heute nicht nachvollziehen konnte.

Kaelo schnaubte abwertend. »Nein und genau deshalb will ich, dass du mir beweist, dass du es wert bist, mit dir zusammenzuarbeiten.«

Sein Blick war direkt auf mich gerichtet, als würde er mich damit durchbohren wollen.

»Ich dachte, der Rat hätte abgelehnt«, bemerkte ich überrascht. Wollte er sich etwa gegen den Rat stellen? Das war sehr interessant, denn das hieß, dass auch innerhalb des Rudels nicht alles rund lief.

Auf Dauer gesehen sicherlich ein Problem, doch jetzt spielte es mir in die Karten.

»Stimmt und ich werde mir jetzt eine Meinung von dir bilden. Das entscheidet, ob ich dich töte oder nicht.« Seine Worte waren endgültig, überraschten mich aber nicht. Wenn ich ehrlich war, hatte ich damit gerechnet, dass er mich dazu nutzte, Arthur zu stürzen und mir dann in den Rücken fiel. Darauf war ich vorbereitet gewesen, doch nicht auf das hier.

Wie stellte er sich das vor? Wie sollte ich mich ihm beweisen?

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Danke fürs lesen.

Was denkt ihr? Wie wird Kaca ihm beweisen, dass sie auf seiner Seite ist und hilfreich sein kann?

Was sind eure Lieblings 'Höhepunkte' in den Büchern, die ihr bisher gelesen habt?

Was macht für euch ein gutes Ende von einem Buch aus?

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