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"Ich bin gespannt wie Walter reagieren wird. Ich habe nur gesagt, dass wir ein kleines Souvenir zurück gebracht haben." ertönt Lady Integra's Stimme und wir sehen zu ihr. Sie ist aufgestanden und geht zu der Tür, die noch immer verschlossen ist. Ich hebe vorsichtig meine Hand. "Wenn ich eine Lektion von ihm bekomme... Könnt Ihr mich auf eine Mission schicken? Wahlweise eine mit Infizierten Vampiren, dann kann ich gleich Proben sammeln!" Walter's Lektionen brauchen immer eine ewigkeit. Und wie beschuldigend er mich dabei immer angesehen hat! Das kann ich jetzt nicht wirklich gebrauchen und das will ich ehrlich gesagt nicht.

"Du hast dir die Suppe eingebrockt, jetzt löffel sie auch wieder aus, Irbis." entgegnet Lady Integra hart und ich seufze. "Ja..." murmle ich und lasse meinen Kopf wie ein gescholtenes Kind hängen. Kaum bin ich wieder in der Organisation, schon sind die alten Rangordnungen wieder hergestellt. Und das alte Umgangsmuster ebenfalls. Die Piloten bleiben am eigenen Hangar stehen, stellen die Maschinen ab und kommen aus dem Cockpit, um die Tür zu öffnen. Durch die kleinen Fenster sehe ich, wie die Treppe angerollt wird und ich stehe ebenfalls auf. Plötzlich drückt mir Alucard etwas in die Hand und sieht mich ernst an.

"Mach es nicht noch einmal kaputt." murrt er und dreht sich zu Lady Integra um. Ich sehe in meine Hand und kann mir ein lächeln nicht verkneifen. Der Geldbeutel, aus dem ich nur das Foto geholt und ihn auf dem Waldboden habe liegen lassen. Ich öffne ihn und schiebe sofort das Foto dort hinein, wo es vorher drin war. Der Geldbeutel verschwindet in meiner Hosentasche und ich kann Walter's Stimme hören, als er Lady Integra begrüßt. "Willkommen zurück, Lady Integra. Wie war der Flug?" fragt er und ich kann mir vorstellen, dass er sich gerade ein wenig verbeugt.

"Der Flug war angenehm. Aber ich habe ein kleines Souvenir mitgebracht. Willst du es sehen?" Eine Pause entsteht. "Ich fühle mich geehrt, Lady Integra. Sehr gern." Ich glaube das ist dann wohl mein Stichwort. Ich gehe zur Tür und bleibe oben stehen. Walter lächelt noch kurz zu Lady Integra, ehe er aufsieht. Und ich glaube, sein Kiefer wäre gerade auf den Boden geplumpst, wenn er nicht festgewachsen wäre. Ich lächle ein wenig und sehe zurück. "Hey, Walter." sage ich und der inzwischen grau melierte Mann geht wie in Trance zur Treppe. "Alexandra..." flüstert er und ich komme ihm entgegen. Die letzten Stufen springe ich und lande vor ihm.

Ich kann sehen, dass seine Augen ein wenig feucht werden und ich kann nicht anders. Er ist der erste, den ich seit sieben Jahre umarme. Ich spüre seine Arme auf meinem Rücken und dann, wie er mich an sich drückt. Die wärme eines Menschen. Die wärme eines Menschen, den ich unwahrscheinlich vermisst habe. Die wärme meines Ersatz-Vaters. Keiner von uns beiden sagt etwas, als wir uns wieder trennen. Aber ich sehe, dass er das ein oder andere Tränchen vergossen hat. Ich hebe meine Hand zu meinen Augen. "Hör auf... Ansonsten muss ich auch...!" flüstere ich und wieder liege ich in seinen Armen.

"Mach so etwas nie wieder, meine kleine. Hörst du? Hau nie wieder ab!" Die warnung in seiner Stimme ist unüberhörbar und ich lache leicht. "Laut Lady Integra hatte ich nur Urlaub..." erwiedere ich und spüre etwas weiches auf meinem Scheitel, ehe es wieder weg ist. "Und laut mir hast du jetzt ersteinmal Hausarrest." Ich zucke zusammen und sehe ihn anklagend von unten an. "Aber... Aber ich muss doch-" "Nach hause. Wir alle." unterbricht Lady Integra und Walter lässt mich wieder los, ehe er sich verbeugt. "Sehr wohl, Lady Integra. Entschuldigt mein ungebührliches Verhalten."

Wir steigen in die schwarze Hellsing-Limousine und Walter stiegt mit uns ein. Als wir sitzen, fährt der Wagen schon los und ich kann es kaum fassen. Vor etwas mehr als 24 Stunden habe ich noch nicht einmal daran gedacht, in die Organisation zurück zu kehren. Und jetzt? Tja. Jetzt bin ich auf dem Weg zur Organisation, die ich vor sieben Jahren einfach so verlassen habe und dessen Leiterin mehr als nur gnädig war, als sie mich wieder aufgenommen hat. "Wo ist eigentlich Pip? Ich habe ihn auf einer Mission... gesehen... und seit dem nicht mehr!" Das fällt mir nur gerade spontan ein.

Lady Integra zieht eine Augenbraue hoch. "Gesehen? Du hast ihm die Nase gebrochen und ein paar Rippen sind angebrochen." erwiedert sie und ich hebe einen Finger. "Ich wollte ihn nicht umbringen!" Sie schüttelt nur den Kopf. "Er ist mit einem Krankentransport am selben Tag wieder zurück geflogen worden. Das Objekt, dass wir beschützen sollten, war ja nicht mehr am Leben." Ich sinke ein wenig in den Sitz. "Whupps..." Ein Schnippen gegen mein Ohr zieht die Aufmerksamkeit zu Alucard. "Dein 'Whupps' kannst du dir sonst wo hin stecken, Prinzessin." knurrt er und ich ziehe eine Schnute. "Du hast mir nichts zu sagen, alter Sack!"

Walter und Lady Integra seufzen. "Altes Ehepaar." sagen sie gleichzeitig und von Alucard und mir kommt gleichzeitig: "Sind wir nicht!", was uns alle irgendwie verstummen lässt. Ich verschränke die Arme. "Ein Glück hört uns keiner zu." brumme ich und sehe dann nach draussen. "Walter?" frage ich und der Monokelträger sieht zu mir. "Ungefähr noch eine Stunde." beantwortet er die Frage, die ich noch nicht einmal gestellt habe. Alucard sieht mich grinsend an. "Wie war das mit Vater-Tocher-Beziehung?" brummt er amüsiert und ich verpasse seinem Oberarm hoffentlich einen blauen Fleck. "Was dagegen?" murre ich zurück und der schwarzhaarige sagt nichts.

Walter scheint erst ein wenig überrascht zu sein, lächelt dann aber schnell. "Also gut. Als Vater hätte ich eine bitte, meine kleine." Auch wenn ich es nicht will, sehe ich zu ihm. "Verlass uns nie wieder, ist das klar?" Verblüfft blicke ich in seine grauen Augen, ehe ich auf den Boden sehe und mir auf meine Unterlippe beisse. "Ich höre nichts?" meint Walter und ich grinse. "In Ordnung, Paps." erwiedere ich und sehe zu ihm hoch. So etwas wie Stolz ist in seinen Augen zu erkennen und er nickt. "Ich werde dich daran erinnern, wenn du wieder kurz davor stehen solltest."

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