》Kapitel 27《
Ich will ertrinken in der Musik.
Stelle sie lauter-lauter-lauter.
Ich hoffe meine Ohren gehen kaputt.
Dann höre ich all diese Sachen nicht mehr.
"Verschwinde aus meinen Augen."
"Du hast Schuld."
"Ich will dich hier nie wieder sehen!"
"Estelle, hör mal bitte auf mich zuzuquatschen. Du nervst."
"Warum hast du nicht aufgepasst?! Wegen dir ist er im Krankenhaus!"
All die Demütigungen.
"MAMA! ICH KANN DAS NICHT MEHR!", schrie ich während ich weinte.
Sie lachte. "Ja, genau. Ich kann das nicht mehr, wähwäh! Heul doch! Heul noch lauter! Am besten du gibst mir noch die Schuld daran!"
Ich kann das nicht mehr.
Ich kann meine Tränen nicht mal mehr zurückhalten.
Ich versuche doch stark zu sein.
Stark zu bleiben.
"Alles gut, das Buch ist nur etwas traurig."
"Ich höre einen traurigen Song, passt schon."
Es zerfrisst mich von innen.
Wann habt ihr es geschafft mich so kaputt zu kriegen?
Ich bin so müde.
Ich kriege an allem die Schuld.
Dabei ist es egal, ob es gerecht ist oder nicht.
Von allen Seiten bekomme ich gesagt, was ich tun muss und wie ich sein muss.
Aber ich möchte ICH sein!
Ich möchte gar nicht alles falsch machen.
Ich will nicht noch mehr wichtige Personen verlieren.
Noel. Jessy. Mich.
Ich schaff das nicht mehr lange.
Ich kriege nichts mehr auf die Reihe.
Wovon ich all diese Narben habe?
Von dem Kampf gegen die Welt und mir selbst.
Und dann sind da seine Arme.
Sie fangen mich auf.
Ist es okey nicht okey zu sein?
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