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~ Sorry ~

Schwarz, nur schwarz und dieser Geruch. Ich würde ihn überall nur an diesem Geruch erkennen. Dem Geruch nach Männerdeo und Vanille. An meiner linken Wange war es nass, auf meiner rechten kitzelten mich seine Haare. Wärme umgab mich wie eine Decke, ausgehend von jeder Stelle, an der ich seinen Körper berührte. Mein Atem beruhigte sich, meine Tränen versiegten. Ich fühlte mich wieder wohl und geborgen.
Ein Windstoß fuhr durch meine Haare und ließ sie herumwirbeln. Schnelle Schritte durchbrachen die Stille: "Ohh Zo, es tut mir leid. Ich dachte sie könnten sich einmal zusammenreißen. Sich beherrschen, dir zuhören, sich für dich freuen und für dich da sein. Aber ich hatte mich geirrt. Sie lassen sich wahrscheinlich nie umstimmen. Es tut mir so leid. Ich.. ich.."

Mein Kopf hob sich und ich blickte in diese schönen blauen Augen. Die Augen, die mir alle diese Jahre halt gaben. Für mich da waren und mich beruhigt hatten, wenn meine Eltern mal wieder so waren. Diese Augen gehörten dem einzigen Menschen, der mich seit meiner Geburt geliebt hatte. Ich hasste es, wenn er sich Vorwürfe wegen unserer Eltern machte. Er konnte ja nicht dafür.
"Pauli, es ist nicht deine Schuld. Du hast nicht falsch gemacht."
Ich löste mich ein wenig von Ryan. Sofort umgab mich die Kälte. Sie verzog sich jedoch genauso schnell wieder, als ich meinen Bruder fest in den Arm nahm. Während des aktes, indem ich mich vor und dann wieder zurück lehnte zischte Ryan jeweils kaum hörbar, kurz auf. Schon klar, ich saß ja immernoch Auf seinem Schoß und ich wusste von den kleinen Kindern, die dauernd auf mir saßen, genau wie weh es tun konnte, wenn Knochen auf Knochen lagen.
"Sorry Ry", er machte einer wegwerfende Handbewegung und legte diese dann auf meine Hüfte um mich so zu drehen, sodass ich nicht mehr genau auf seinem Knochen saß.

"Zi, langsam muss ich Heim, sonst bekomme ich wieder Ärger..", wir saßen nun schon lange so da. Mein Bruder war irgendwann gegangen. Machte sein Alpha Zeug.
"Du Ry, sag mal kannst du nicht.. oder ich mit..", Ich wollte jetzt nicht allein sein. Ich wusste genau, dann würden wieder diese Albträumen kommen. Sonst war mein Bruder immer da gewesen, wenn ich schreiend aufgewacht bin, aber ich wollte ihm nicht noch länger zur Last fallen. Er hatte genug zu tun als Alpha und suchte auch immer noch seine Luna.

"Du willst nicht allein sein stimmts?", hatte er meine Gedanken gelesen? Naja egal. Vorsichtig nickte ich und sah ihn an. Sah in seine grünen Augen, in denen die Sorge glitzerte.
"Okay du.. du kannst mitkommen. Aber meine Eltern müssten noch Besuch haben, das heißt du schleichst dich gleich die Treppe hoch und wartest dann da auf mich, ich sag meinen Eltern dann bescheid, dass ich wieder da bin."
Wieder nickte ich und stand von seinem Schoß auf. Er tat es mir gleich, nur nicht ganz so elegand. Beinah wär er eingeknickt, weil seine Beine nachgaben. Er beugte sich runter und rieb sich leise fluchend die Beine.
"Was ist?", schmunzelnd beobachtete Ich ihn. Ich hatte da schon so eine Vorahnung
"Meine Beine sind eingeschlafen", Ich hatte richtig gelegen. Ich lachte auf.
"Schön das du wieder lachst, wir können trotzdem erst los, wenn ich gescheit laufen kann"
"Jaja is gut. Ich sag Kurz meinem Bruder bescheid."
Mit einem grinsen im Gesicht verließ Ich das Zimmer und ging meinen Bruder suchen. "PAUUUUUL?"
"Arbeitszimmer!"
Ich folgte seiner Stimme.
"Du Paul, kann ich mit zu Ryan? Über Nacht?", Ich fühlte mich wie ein kleines Kind, das seine Eltern um irgendwas Fragte.
"Du willst nicht alleine sein stimmts? Aber ich bin auch für dich da."
"Ja ich weiß Pauli und ich bin dir auch sehr dankbar, aber du hast doch so viel zu tun. Deine Luna, die Schule, der Kindergarten, Finanzen, Regeln, das treffen mit dem Nachbarrudel.."
"Ja oke, ruf mich morgen an wenn du wach bist und komm bitte spätestens um 12:00 heim."
Ich umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging wieder auf den Flur.

Ich hätte schon wieder lachen können, so wie Ryan die Treppe runter kam. "Lach nicht. Schau lieber ob du noch was brauchst."
Schnell war ich wieder in meinem Zimmer, packte in meinen Beutel Zahnputzzeug, Kleidung für morgen und nach ganz unten noch Schlagfsachen.
Ich holte Ryan kurz nach der Siedlung am Waldrand ein.

Vor seinem Haus nickte er mir zu und deutete auf die Treppe, die direkt hinter der Tür war. Er öffnete die Tür und steuerte auf das Wohnzimmer zu. Als ich hörte, wie er mir seinen Eltern redete, stieg ich leise die Treppe hoch und wartete dort auf Ryan. Jedoch nicht lange. Er kam hoch, zog mich in die erste Tür rechts, lief zu einem großen Schrank, kramte dann erst sich ein T-shirt und eine Boxer raus und warf mir dann auch eines seiner T-shirts zu.
"Gegenüber ist das Bad wenn du dich umziehen willst oder so."
Ich nahm das T-shirt und meinen Beutel und lief in das Bad gegenüber.
Schnell putzte ich mir die Zähne und zog Ryans T-shirt und meine kurze Jogginghose an. Einmal atmete ich tief ein, um Ryans Duft in mir aufzunehmen. Eine ganze Nacht in seinem T-shirt.
Sein T-Shirt war schwarz und war so lang, dass es sogar meine Hose verdeckte. Meine Haare ließ ich über meine linke Schulter fallen. Mit meinem Beutel im Schlepptau, ging ich wieder zu Ryan ins Zimmer, der schon in einem weißen T-Shirt, unter welchem sich seine Muskeln abzeichneten, und einer schwarze Boxer auf dem Bett saß und irgendwas auf seinem Handy machte.
"Steht dir, mein Shirt.", lächelnd schmiss ich meinen Beutel in eine Ecke und krabbelte zu ihm aufs Bett.
"Danke Ry. Du bist der beste."
Mein Kopf sank auf seinen Brust und meine Hand auf seinen Bauch. Er spielte mit einer meiner roten Haarsträhnen und zog mich zu sich. Seinen Arm ließ er einfach auf meiner Hüfte liegen. Ich merkte wie Ich ruhiger wurde und auch Ryans Atem wurde langsamer und regelmäßiger.

Am nächsten morgen bin ich wieder abgemacht um 12:00 gegangen. Seine ganze Familie schlief noch, weshalb niemand von meiner Übernachtung etwas mitbekam.

~~~~~~~~~~

Die letzten zwei Wochen verliefen langweilig. Inzwischen hatte ich schon zweimal 'wirklich' bei Ryan übernachtet. Mein Bruder hatte seine Luna immer noch nicht gefunden, Ava ist immer dicker und wählerisch geworden. Torben wurde immer gestresster, er rannte nur noch rum, um Ava sämtliche Wünsche zu erfüllen, baute Kindermöbel auf und strich das neue Kinderzimmer. Und dann müsste er ja auch seinen Aufgaben als Beta nachkommen. Doch Jared half ihm viel und übernahm einige seiner Aufgaben.
Nele und ich halfen meinem Bruder mit dem Kindergarten. Suchten Farben und Möbel raus, gingen Spielsachen einkaufen und strichen die Wände in den unterschiedlichsten Farben. Ich wäre als Kind gerne hierher gegangen. Farbenfroh und freundlich.
Ava war nun im 8. Monat und hielt uns alle auf trap. Ich war froh, wenn meine Patenkind endlich auf der Welt war. Ja richtig Ava hatte mich zur Patentante gemacht. Ich freute mich so sehr darüber. Einen Namen hatten sie auch schon, verrieten es aber keinem.

Nele und ich hatten gerade den letzten Gruppenraum dekoriert, als mein Bruder rein kam.

"Na Bruderherz, was verschafft uns die Ehre?"

"Hey ihr zwei. Wahnsinn was ihr aus den Räumen gemacht habt. Ich wollte eigentlich Kurz mit dir reden. Heute ist ja das treffen mit dem Nachbarrudel, das heißt Torben, Jared und ich sind nicht da. Nele wird bei Ava bleiben und ich dachte du könntest dann zu Ryan."

"Ja kein Problem. Wir sind hier ja jetzt auch fertig, dann kann ich gleich los."

Ich verabschiedete mich von meinem Bruder und Nele und ging in mein Zimmer, um mir schnell mein Handy noch zu holen. Ich hatte es dort liegen gelassen, da es sonst nur im Weg gewesen wäre.
Seit ich das zweite mal bei Ryan übernachtet hatte, hatte ich dort meinen Beutel mit Zahnputzzeug, Schlafsachen und ein paar Klamotten gelassen.
Während ich durch den Wald lief, rief ich Ryan Kurz an, um ihm zu sagen, dass ich vorbei kommen würde.

Ich klingelte und keine Sekunde später wurde die Tür aufgerissen und Emily klammerte sich an meine Beine. Ich hob sie hoch und ging mit ihr ins Wohnzimmer.

"Hallo zusammen. Ich hab euch hier was mitgebracht", damit setzte Ich Emily wieder ab, welche sofort zu ihren Barbie Puppen rannte.

"Danke aber du hättest sie auch einen weile mitnehmen können. Ich kann keine rosa Barbies mehr sehen. Willst du mitspielen? Liam hat sowieso gewonnen. Da können wir auch neue anfangen. ", Oliver lachte und zeigte auf den Tisch. Dort stand ein großes Spielfeld und viele kleine Spielfiguren. Monopoly. Über den ganzen Tisch flog das Monopoly Geld und die Straßenkarten. Liam hatte tatsächlich haufenweise Scheine und Karten vor sich liegen.
"Na gut, aber ich werde auch nächste Runde wieder gewinnen." Er sammelte die Scheine ein und sortierte sie in die Box. Mit Liam Verstand ich mich mittlerweile gut.
"Klar doch, aber so leicht lass ich dich nicht gewinnen Li."
"Ohh hast du gehört Li? Du hast Konkurrenz."
"Ach Bruderherz, wie lange kennen wir uns schon? Du weißt niemand schlägt mich im Monopoly"
Ich setzte mich zwischen Ryan und Liam. Wir spielten lange. Es ging immer hoch und runter, aber letzten endlich gewann ich. Jauchzend stand ich auf:" Ha Ich habs dir gesagt Li!"
"Ich glaubs nicht. Die hat tatsächlich gewonnen. Revanche! Mensch Ärger dich nicht?"

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