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~ Parents ~

Am Haus angekommen, kletterte Ich wieder von Paul runter. Er verwandelte sich zurück, nahm mich am Unterarm und zog mich in mein Zimmer. Hinter uns knallte er die Tür zu und durchbohrte mich mit seinem Blick. Er war wirklich wütend.
"Zora, es tut mir wirklich leid und ich hasse es so zu sein, aber ich bin gerade nun mal dein Vormund, solange du nicht 18 bist. Zora das geht nicht. Du kannst nicht einfach immer abhauen und..."
"Ich bin nicht abgehauen!!"
"... ich rede jetzt! Du kannst nicht einfach immer abhauen und niemandem bescheid sagen, wo du hingehst. Zora es ist gefährlich draußen. Gerade für dich. Ich hab mir echt sorgen gemacht. Ich weiß nicht wo du bist oder ob es dir gut geht. Ich weiß nicht ob du entführt worden bist oder nur wieder bei deinen Freunden. Du sagst in Zukunft mir, oder auch Torben oder Jared, bescheid wenn du irgendwo außerhalb der Siedlung hingehst! Du bleibst jetzt erstmal auf deinem Zimmer und da bleibst du bis ich dir sage, du darfst wieder raus. Jemand von uns wird dir immer was zu essen hochbringen. So und jetzt gib mir dein Handy!", Ich gab es ihm ohne Widersprüche. Wenn mein Bruder mal wütend war, dann richtig. Da will man sich nicht dagegen stellen.

Mit meinem Handy in der Hand ging er raus, knallte die Tür wieder zu und schloss sie ab. Na super. Eingesperrt im eigenem Zimmer. Aber ich hatte es mir selbst zuzuschreiben. Ich hatte wirklich niemandem gesagt, wo ich hingehe. Ich kenne meinen Bruder und weiß wie viele Sorgen er sich wohl gemacht hat. Heute war Donnerstag und mein Badetag und da ich ja sowieso nichts anderes machen konnte, verbrachte ich heute besonders viel Zeit in der Badewanne.
Schrumplig wie eine alte Oma stieg ich wieder aus, zog meine Schlafsachen an, putzte mir schnell die Zähne und ging dann schlafen.

~~~~~~~~~~

Eineinhalb Wochen saß ich nun schon in meinem Zimmer. Es war wieder Sonntag und ich vermisste Ryan wirklich sehr. Genauso wie an der frischen Luft zu sein. Etwas mit Freunden zu Unternehmen, mit anderen Menschen zu reden. Ich hatte eineinhalb Wochen kein Kontakt zu anderen Lebewesen gehabt nur ich und mein Zimmer. Die letzten Tage hatte ich damit verbracht aus dem Fenster die Kinder und Bäume zu beobachten, meinen Kleiderschrank um zu räumen, mein Buch fertig zu lesen und sinnlos In der Gegend rum zu starren. Langeweile pur. Nele kam immer mal wieder hoch um mir etwas zu essen und trinken zu bringen. Sie blieb allerdings nicht lange, mein Bruder hatte ihr verboten mehr als drei Worte mit mir zu wechseln. Der kann mich mal. Langsam hab auch ich die Nase voll. Ich hatte mir schon öfters überlegt einfach abzuhauen. Aber Keine Chance. Die Tür war abgeschlossen und da mein Zimmer Im vierten Stock war, würde es nichts bringen aus dem Fenster zu springen. Ich würde mir nur sämtliche Knochen brechen und dann noch länger an mein Zimmer gefesselt sein

Auch jetzt beobachtete Ich wieder die Kinder des Rudels, wie sie draußen fangen spielten, als mir auf einmal sehr bekannte, braune, wuschelige Haare ins Augen fielen. Ryan. Was macht er den hier? Doch länger konnte ich nicht überlegen, denn meine Zimmertür wurde aufgeschlossen.
"Hey Zora. Es.. es tut mir leid aber das musste sein. Du.. ich.. also du darfst wieder raus. Das klingt jetzt irgendwie blöd..", er lachte verlegen und trat zur Seite, damit ich aus dem Zimmer konnte.
"Pauli, ich versteh dich ja. Ich sag dir bescheid wenn ich irgendwo hingeh. Ich bin dir nicht böse.", Ich umarmte meinen Bruder Kurz und rannte dann runter.
Rannte die Treppen runter, durch das Wohnzimmer und den Flur. Raus aus der Haustür und auf die braunen Haare und die Grünen Augen zu, die ich so vermisst hatte.
Mit all meinem Schwung viel ich ihm um den Hals, er schlang seine Arme um meine Hüfte, hob mich hoch und drehte sich mit mir im Kreis. Lachend setzte er mich wieder ab und gab mir einen Kuss.
"Was machst du denn hier?"
"Deine Bruder hat mich angerufen, Ich solle vorbei kommen wegen irgendwas."
Ein großes Fragezeichen schwebte über meinem Kopf. Was wollte mein Bruder von Ryan?

"So Ihr zwei. Genug geturtelt. Kommt mal mit ins Versammlungszimmer."
Ryan und ich warfen uns fragende Blicke zu und folgten meinem Bruder ins Haus. Im Zimmer saßen bereits Jared, Nele, Torben, Ava und... meine Eltern. Wie angewurzelt blieb ich stehen und starrte sie an. Ich wollte nicht mit ihnen in einem Raum sein, nicht mit ihnen reden und ihnen erst recht nicht erklären, dass mein Mate ein Vampir war. Unterbewusst griff ich nach Pauls Arm, drängte mich hinter ihn und suchte mit meiner anderen Hand nach Ryans. Als Ich sie gefunden hatte drückte ich sie fest um damit mein zittern zu unterdrücken. Mein Bruder befreite seinen Arm aus meinem Klammergriff und legte ihn beschützend um meine Schultern und bugsierte mich zu den drei freien Stühlen an der Stirnseite des großen Tisches. Er schob mich auf den mittleren Stuhl und setzte sich rechts neben mich. Auch Ryan ließ sich links neben mir auf den Stuhl fallen, gut er hatte auch keine große Wahl, dass ich noch immer seine Hand umklammerte.
"He Zi. Ich halten gerne deine Hand, aber wenn du sie zerdrückst geht das nicht mehr.", sein Atem kitzelte In meinem Nacken. Ryan hatte sich zu mir rüber gelehnt um mir ins Ohr zu flüstern. Meine Hand schloss sich verkrampft um Ryans. Meine Knöchel traten weiß hervor und in Ryans Hand staute sich das Blut. Langsam löste ich den Griff, lies meine Hand aber in seiner liegen.

P=Paul Z=Zora R=Ryan T=Torben A=Ava J=Jared N=Nele M=Mutter V=Vater

P: "Also, wir sind jetzt hier um das mal zu klären. Ihr..", Paul zeigte auf Torben, Ava, Jared und Nele, ".. wisst ja schon bescheid. Zora willst du es ihnen sagen oder..?"

Z: "Ich ähm.. ja also. Mum, Dad..", diese zwei verhassten Wörter spuckte ich mit Verachtung aus. Wie ich diese Menschen hasste, ".. Ich habe meinen Mate gefunden und.."

M: "Das Ich nicht lache. Eine Missgeburt wie du hat einen Mate?! Ich glaub's ja nicht."

Das war sie. Meine Mutter. Ich wusste Warum ich sie hasste. Laut ihr und meinem Vater war ich kein richtiger Werwolf. Wegen meinen Haaren und dem was ich nun mal war oder eben nicht war.

Z: "Paul Warum machen wir das. Es bringt doch sowieso nichts. Können wir nicht einfach wieder gehen?"

P: "Zo bitte, Ich möchte das klären. Auch wenn es nichts bringt, sie haben ein Recht darauf."

Ich atmete einmal Laut aus und fing dann wieder an: "Also wie gesagt, ich hab einen Mate. Hier links neben mir. Ryan. Der Vampir."

V: "Ach wie lustig. Der nicht Werwolf und der Vampir. Das sind unsere Feinde. Nein. Du gehörst eigentlich schon längst nicht mehr auf diese Welt, elendes kleines Kind und dieser Typ von Vampir auch nicht. Paul ich hab dir immer gesagt das Gör bringt dir nur Ärger. Warum wirfst du sie nicht endlich raus. Sie hat es nicht verdient in einem Rudel zu leben. Jetzt schon dreimal nicht."

Wie ich sie hasste. Und trotzdem bemerkte ich die aufkommende Trauer. Ich hatte mir schon immer Eltern gewünscht, die mich liebten, die für mich da waren und mich unterstützen. Doch meine hatten nichts besseres zu tun, als auf mir rumzuhacken und mich zu verstoßen.
Paul, Torben und Jared, teilweise auch Ava und Nele, fingen an mit meinen 'Eltern' an darüber zu diskutieren. Davon bekam ich nicht viel mit. Ich starrte auf meine mit Ryans verschränkte Hand und versuchte meine Tränen zu unterdrücken.
Ryans Hand löste sich aus meiner, ich starrte jedoch weiter auf meine Hand, welche auf meinem Bein lag. Kurz später spürte ich eine Hand an meiner Taille, welche mich an einen großen, starken Körper zog. Ich musste mich nicht umschauen, um zu wissen an wessen Körper ich nun lehnte. Ich drehte mich trotzdem ein wenig in seine Richtung und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Gerade rechtzeitig den schon rannen die ersten Tränen meine Wangen runter und sickerten in den schwarzen Stoff seines T-Shirts.
Er zog mich auf seinen Schoß und noch enger an seinen Körper. Legte seine starken Arme schützend um mich und strich mir durch meine langen, roten Haare. Ich grub meinen Kopf tiefer in seine Halsbeuge und schlang meine Arme um seinen Hals.

"B-Bitte br-bring mich h-hier weg.", so leise, dass es nur er hören konnte nuschelte ich an seinen Hals. Die Hand, in meinen Haaren, rutschte zu meinen Schulterblättern und die, die noch immer um meine Taille lag, schob sich unter meine Kniekehlen.
Ich wurde hoch gehoben und dann entfernte sich die Geräuchkulisse der streitenden und diskutierenden Personen im Raum.
Dann setzte er sich wieder und mich dabei auch gleich wieder auf seinen Schoß. Ich wusste nicht wo ich war oder wer sonst noch hier war, doch das war mir egal. Ich war bei ihm und das war das wichtigste. Mein Kopf lehnte noch immer an seiner Schulter, die Augen geschlossen und seinen Duft einatmend. Sein T-Shirt war an Seiner Schulter schon durchnässt, doch das war mir und ihm anscheinend auch egal. Kein Wort verließ seine Lippen. Er war einfach für mich da. Beruhigte mich.

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