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Gefühle

Bewege dich nicht, halte ganz still.", waren seine letzen Worte an mich.

Dann berührten seine kühlen Lippen die meinen. Wellen von Gänsehaut liefen unkontrolliert über meinen Körper. Erneut küsste er mich. Erst ganz sanft und behutsam. Dann immer fordernder. Dies fühlte sich unglaublich gut an. Ich wollte mehr davon. Mehr von Liam. Unsere Atem stockten zwischen den Küssen und mein Herz polterte davon. Plötzlich ließ er von mir ab.

Ich... es ist zu gefährlich für dich... ich möchte dich nicht verletzten.", flüsterte er immer noch stockend.

Jetzt fühlte ich mich erst recht wie das Mädchen in dem Film. Er selbst sagte, alles darin gezeigte entsprach nicht der Wahrheit.
Ich wollte ihn und er wollte mich.

Du wirst mich nicht verletzen, Liam. Lass es einfach zu.", fiepte ich mit belegter Stimme.

Haare Raufend haderte er mit sich selbst. Ehe er wie ein Wirbelwind auf mich zuschoss. Über mir liegend, streichelte er meine Wange. Während ich meine Hände in seinen Haaren vergrub und mich ihm entgegen wölbte. Dann küsste er mich zärtlich.
Es schien ihm genauso zu gefallen wie mir. Auch wenn es aussah als würde er schmerzen leiden. Mehr wie seine Nähe und seine atemberaubenden Küsse, bekam ich jedoch nicht von ihm. Er streichelte meinen Rücken und sah mich liebevoll an.

Niemand darf davon erfahren. Es wäre zu gefährlich für dich. Außerdem ist dies verboten.", flüsterte er in mein Ohr.

Verboten? Willst du damit sagen, dass ihr keine Beziehung eingehen dürft?", entgegnete ich ihm erschrocken.

Ja so ist es. Frauen lassen uns schwach werden. Liebe darf es für einen Vampir nicht geben. Körperliche Nähe, haben fast alle schon erfahren. Jedoch war die Frau danach meist tot.", gab er mir Wahrheitsgemäß zu verstehen.

Dies waren ja tolle Aussichten für mich.
Ich war dabei mich in einen Vampir zu verlieben. Einer Kreatur, die noch nie geliebt hatte. Die nicht wusste, wie sich liebe anfühlte.

Hattest du den schon einmal eine Frau? Ich meine... also mit Gefühlen?", fragte ich und errötete.

Liam grinste und sah zu Boden. Sein Grübchen erschien.

Du meinst ob ich schon einmal verliebt war. Nein, auch nicht als ich noch ein Mensch war. Zu unserer Zeit, lief dies etwas anders ab. Man machte den Damen, die einem versprochen waren den Hof und umgarnte sie. Außerdem wurden Ehen nicht der Liebe wegen geschlossen.", flüsterte er mir zu und spielte mit meinen Haaren.

Und heute? Habt ihr heute Liebschaften oder... sexuelle Begegnungen? Oder stumpft man als Vampir ab?", fragte ich neugierig und errötete erneut.

Liam's grinsen wurde noch breiter. Er strich über meine hitzige Wange.

Hmm, ich mag die röte deiner Wangen. Natürlich haben wir Triebe, auch als Vampir.
Wir sind auch nur Männer. Doch ich bevorzuge eher die alte Schule. Daher kommt dies für mich nie in Frage. Ich entsage alldem. Niemals könnte ich damit leben, dass jemand meinetwegen den tot fand. Nur um mein Verlangen zu stillen. Das was vorhin geschehen ist, war ein wundervoller Fehler und wird nie mehr geschehen.", sagte er als müsse er nicht nur mich davon überzeugen.

Mein kleines Herz stockte für einen Moment. Doch ich entschloss mich zu kämpfen. Ich hatte bereits meine Familie verloren. Mein Zuhause.
Liam war alles was mir noch blieb. Ich würde eine Möglichkeit finden ihm nahe zu sein. Es durfte nur eben niemand erfahren.
Unmittelbar nach seinen Worten, nahm er Abstand. Obwohl ich ihm ansah, das jede Faser seines Körpers dagegen ankämpfte.

Dann tue ich dir vielleicht nicht gut.
Denn ich empfinde etwas für dich Liam.
Ich kann nicht so tun, als wäre dies nie geschehen, denn es bedeutet mir etwas.", sagte ich ehrlich und sah traurig zu Boden.

Seine blauen Augen fixierten mich. In seinem Blick lag Verzweiflung.

Dies wollte ich nie damit bezwecken. Es tut mir leid Raja. Ich habe mich für einen Moment meinen Trieben hingegeben. Ich lasse dich frei, dir steht es frei zu gehen.", flüsterte er verbittert und wandte sich von mir ab.

Ich konnte es kaum glauben. Er wollte mich nicht mehr in seiner Nähe haben. Doch wo sollte ich hin?

Liam, ich... wo soll ich denn hin? Mein Zuhause ist nicht hier.", gab ich erschrocken von mir.

Ich lasse dir ein neues Gemach herrichten. Du kannst im Palast verweilen.", sprach er und verließ mit geballten Fäusten den Raum.

Ich war allein. Meine Gedanken überschlugen sich. War ich ihm wirklich so egal?
Gab es wirklich keine Möglichkeit, ihn für mich zu gewinnen?
Erneut tigerte ich durch den Raum.
Es musste eine Möglichkeit geben und ich werde sie ausfindig machen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis Eva endlich hinein kam. Sie brachte mich auf mein neues Gemach. Dieses war fast so groß wie das von Liam. Auch ich besaß nun einen Balkon. Es war auch nicht allzu weit von dem seinen entfernt.
Bevor Eva mein Gemach verließ, überrumpelte ich sie.

Eva, gibt es hier Bücher? Wenn ja darf ich sie mir ansehen?", fragte ich und hoffte auf ein Ja.

Natürlich liebes. Eine riesige Bibliothek, für jeden im Palast zugänglich. Geht es dir denn gut liebes? Hab ihr euch gestritten?", antwortete sie und sah mich bekümmert an.

Es ging mir schon besser. Sagen wir mal so, Liam geht auf Distanz, wegen dem was er ist und wegen dem was ich bin und gesagt habe.
Würdest du mir die Bibliothek zeigen?", entgegnete ich ihr freundlich.

Nickend schritt sie voran und ich folgte ihr. Bis wir vor einem Raum inne hielten. Eva ging ihren Aufgaben nach und ich öffnete die Tür.
Ehe ich hinein gehen konnte, donnerte eine mir bekannte Stimme durch den Korridor.

Raja! Hast du das lesen für dich entdeckt?!
Wie ich hörte, steht es dir nun zu, dich frei zu bewegen.", rief Konstantin und kam schnellen Schrittes auf mich zu.

Ich... ja. Ich lese sehr gerne.", gab ich überrumpelt zurück. Mein Herz erhöhte seinen Takt.

Ich werde dich begleiten, denn ich bin auf der Suche nach einem ganz bestimmten Buch.
Vielleicht werde ich es heute finden.", zwinkerte der Zar mir zu und schritt voran.

So hatte ich mir das zwar nicht vorgestellt. Aber was blieb mir anderes über. Denn ich benötigte antworten auf fragen die ich selbst noch nicht so richtig kannte.
Also folgte ich Konstantin hinein in die Bibliothek.

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