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Berühmt wurde der Vampir erst durch seine romantisierte Darstellung in der Literatur. Der erste Vampirroman Dracula von Abraham „Bram“ Stoker (1897), aber auch die früheren Erzählungen Carmilla von Joseph Sheridan LeFanu (1872) und John Polidoris The Vampyre (1819), legten hierzu den Grundstein und gaben dem gefährlichen Monster Sehnsüchte und Seele. Der Name von Stokers Vampir, Dracula, wurde zum Inbegriff des Urvampirs. Namensgeber, wenn auch nur bedingt historisches Vorbild für Stokers Dracula war der rumänische Fürst Vlad III. Drăculea, auch „Vlad Țepeș“ (Vlad, der Pfähler) genannt, denn in der rumänischen Überlieferung wird der Fürst niemals als Blutsauger oder Untoter geschildert, jedoch soll er angeblich vereinzelt das in Schalen gesammelte Blut getöteter Feinde getrunken haben. In der modernen Literatur wird das Thema in der Chronik der Vampire von Anne Rice und Stephenie Meyers Bis(s) zum Morgengrauen oder in Angela Sommer-Bodenburgs Kinderbuchreihe Der kleine Vampir verarbeitet.

Bühnenwerke

Polidoris The Vampyre wurde von James Planché 1820 für die Bühne bearbeitet; 1822 erschien – ebenfalls nach Polidori – das deutsche Schauspiel Der Vampyr oder die Todten-Braut von Heinrich Ludwig Ritter.

Auf den genannten Dramatisierungen von Planché und Ritter beruht die Oper Der Vampyr von Heinrich Marschner nach einem Libretto von Wilhelm August Wohlbrück, die 1828 in Leipzig uraufgeführt wurde und im 19. Jahrhundert europaweit Erfolge feierte. In ihrer in Teilen grandiosen Düsternis soll das Werk Einfluss auf Richard Wagners Oper Der Fliegende Holländer gehabt haben.

Am 25. Mai 1857 wurde der Vampirstoff im Musiktheater das „Komische Zauberballet Morgano“ aufgegriffen, das von dem Berliner königlichen Ballettdirektor Paul Taglioni entworfen und von dem Hofkomponisten Peter Ludwig Hertel vertont wurde. Die Handlung spielt in Ungarn zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges in einem von Vampiren bewohnten Zauberschloss.

1995 wurde in Prag das Musical „Dracula“ uraufgeführt. In der Handlung wird das Leben Vlad Tepes mit Stokers gleichnamigem Vampiroman verknüpft.

1997 erschien eine Musicalfassung von Roman Polańskis Filmklassiker Tanz der Vampire. Die Musik lieferte Jim Steinmann

1999 wurde das Vampirmusical „Dracula… bis das Blut in den Adern gefriert“ von Sina Selensky uraufgeführt. Das Werk bietet eine Mixtur aus Stokers Romanvorlage und der Rocky Horror Picture Show.

Am New Yorker Broadway wurden drei Vampirmusicals gezeigt: Dance of the Vampires, Dracula the Musical und Lestat. Jedoch war keines dieser Musicals erfolgreich. 2003 war „Dance of the Vampires“ einen Monat am Broadway zu sehen. „Dracula the Musical“ wurde 2005 fünf Monate lang gezeigt und „Lestat“ wurde 2006 nach zwei Monaten wieder abgesetzt.[18]

Film und Fernsehen

siehe Hauptartikel: Vampirfilm, Liste von Vampirfilmen und Draculaverfilmungen

1912 erschien der erste lange Vampirspielfilm Vampyrdanserinden von August Blom in Dänemark. Seit Friedrich Murnaus Film Nosferatu sind zahlreiche weitere filmische und literarische Werke zum Themenkomplex Vampir entstanden, u. a. Dracula (Tod Browning, 1931), Vampyr – Der Traum des Allan Grey (Carl Theodor Dreyer, 1932), Plan 9 from Outer Space (Edward D. Wood, jr., 1959), Nosferatu – Phantom der Nacht (Werner Herzog, 1979), Roman Polańskis Tanz der Vampire, Wes Craven präsentiert Dracula, Blade, Van Helsing, Underworld, Königin der Verdammten, Interview mit einem Vampir, The Lost Boys, From Dusk Till Dawn und die Fernsehserien Dark Shadows, Nick Knight – Der Vampircop, Buffy – Im Bann der Dämonen, Angel – Jäger der Finsternis, Blood Ties, Moonlight, Being Human (UK & US), The Strain und True Blood,[19][20] sowie die Romanverfilmungen von Stephenie MeyersTwilight – Bis(s) zum Morgengrauen und Bram Stokers Dracula.

Mel Brooks parodierte Dracula in seinem Film Dracula – Tot aber glücklich. 30 Days of Night ist ein 2007 gedrehter Horrorfilm mit etwas anderen Vampiren. Die Vampirprinzessin ist ein österreichischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007. So finster die Nacht ist ein schwedischer Film, der im Jahr 2008 nach der gleichnamigen Romanvorlage von John Ajvide Lindqvist gedreht wurde.

Im Jahr 2010 erschien die Vampirserie The Vampire Diaries auf Grundlage der Buchreihe von Lisa Jane Smith, deren erster Band im Jahr 1991 erschien.

Vampire in Videospielen

Vampire sind Bestandteil zahlreicher Videospiele der verschiedensten Art. In Lizenz-Spielen, die auf berühmten Vampirfilmen aufbauen, treten Vampire als Einheiten einer Armee (beispielsweise in der Heroes of Might and Magic-Reihe), steuerbare Protagonisten (Legacy of Kain, Vampire: The Masquerade – Redemption & Bloodlines) oder Antagonisten (Castlevania) auf.

Vampire in anderen Medien

In mehreren Rollenspielen sind Vampire als Antagonisten oder Monster behandelt. Einige Rollenspiele behandeln das Vampire-Thema jedoch als zentralen Teil des Spiels, wie z. B. in den Lizenzprodukten der Fernsehserien Buffy – Im Bann der Dämonen und Angel – Jäger der Finsternis oder in den umgangssprachlich schlicht als „Vampire“ bezeichneten Rollenspielen Vampire: Die Maskerade bzw. Vampire: Requiem. In Vampire: Die Maskerade wird Kain als Vater der Vampire beschrieben, das von Gott auferlegte Kainsmal ist dabei der Vampirismus.

Halbvampire

Die moderne Horror- und Fantasyliteratur kennt neben dem klassischen Vampir auch die fiktive Figur des Halbvampirs oder Halbvampyrs. Diese Gestalt wird in der Literatur und im Film hauptsächlich für den Kampf um „Gut und Böse“ eingesetzt. Als Zwitterwesen zwischen Mensch und Vampir tritt der Halbvampir dort meist auf Seite der Menschen an und füllt die Rolle eines Vampirjägers aus (→ Dhampir).

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