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level 5

"Choi Minah."

Ich horchte auf, nachdem ich meinen Namen hörte und hob meine Augenbrauen abwartend.

"Wieso arbeiten Sie eigentlich hier?", wollte der neue Befehlshaber schließlich von mir wissen, nachdem er sich jeden außer mir und Namjoon vorgenöpft hatte.

Da ich nicht verstand worauf er hinaus wollte, entschied ich mich einfach dafür darauf zu warten, bis er von selbst damit rausrücken würde.

"Sie scheinen kein Interesse für den Beruf zu haben. Sie machen nur das nötigste und erfüllen Ihre Aufgaben gerade ausreichend."

Reglos starrte ich den langhaarigen Wichtigtuer an und konnte nicht fassen, was er da eben vor versammelter Mannschaft herausposaunt hatte.

"Und zu guter Letzt Kim Namjoon...", seufzend ließ sich Jeon Jungkook in seinen Bürostuhl fallen, während sein Blick auf meinem geschätzten Kollegen lag.

"Wie kann es sein, dass keine Ihrer Ideen umgesetzt wurde? Ich habe mir das Protokoll mit den Entwürfen angesehen und ihre wurden alle abgelehnt."

Namjoon ließ bestürzt den Blick im Raum umherwandern, räusperte sich kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Naja... Also... Im Grunde genommen bin ich nur-"

"Nur Assistenz Programmierer? Wollten Sie das sagen?", fiel ihm der dunkelhaarige ins Wort und traf mit seiner Vermutung direkt ins Schwarze.

"Genau das ist das Problem dieses Teams. Sie sind alle viel zu sehr auf ihren Positionen festgefahren. Innovative Ideen sollten gefördert werden. Egal von wem sie kommen."

"Sie fanden meine Vorschläge....gut?" Namjoon blinzelte ihn voller Verwunderung an, wobei ihm der Kiefer runter klappte.

"Ja und auf einige davon würde ich später gerne nochmals zurückkommen, aber vorerst möchte ich allen eine entscheidende Frage stellen", Jeon verschränkte die Finger ineinander.

"Was für eine Art Spiel wollen Sie entwickeln? Bitte überlegen Sie sich das bis morgen, damit wir morgen mit etwas Brainstorming einsteigen können."

[...]

"Wir sehen uns Morgen", verabschiedete sich Jaehyun von unserer Gruppe, als wir vor dem Eingang der Firma standen.

Mit einem lieblichen Schmunzeln wank ich ihm zu, welches gleich verblasste, nachdem er sich umgedreht hatte.

"Also ich mag Jeon Jungkook"

"Ist kaum zu übersehen", ich verdrehte die Augen, als mir Namjoons Honigkuchenpferd-Grinsen förmlich ins Gesicht hüpfte.

"Ich muss los, Leute." Sojung warf einen kurzen Blick auf ihre Armbanduhr. "Mein Zahnarzt ist extrem kleinlich bei unpünktlichen Patienten."

"In Ordnung." Ich umarmte sie, wobei mein Kopf gerade mal zu ihrem Brustkorb reichte.

"Wir sehen uns!"

"Hey, Minah. Kann es sein, dass du bei deiner Flucht deine Tasche im Büro gelassen hast?", erkundigte sich Namjoon bei mir, als wir dabei waren in die entgegengesetzte Richtung zu schlendern.

"Oh, verdammt!", fluchte ich verärgert über mich selbst.

"Mit dem Kopf in den Wolken", lachte er, bevor er mir vorschlug auf mich zu warten, während ich schnell meine Sachen holen ging.

Also flitzte ich los, rannte beinahe jeden um, da ich absolut keine Koordination besaß. Was paradox war, da ich schließlich Kampfsport betrieb.

Choi Minah, so anmutig wie eine übergewichtige Seekuh.

Oben angekommen lachte Teamleiter Kim mich für meine Vergesslichkeit erst einmal aus, was typisch für ihn war. Dieser Mann fand in allen Dingen einen Grund sich darüber lustig zu machen.

"Yah! Choi Minah, hörst du mich nicht?", fragte er mich lauter, als ich ohne eine Reaktion auf seine Neckerei nach meiner modernen schwarzen Aktentasche griff und mich ohne ein Wort wieder aus dem Staub machen wollte.

"Ich bin nicht schwerhörig. Ich ignoriere Sie einfach", erwiderte ich trocken und verließ mit einem Lächeln erneut das Büro. Das Gesicht, das er dabei machte war zum brüllen.

Das hatte er davon mir auf die Nerven zu gehen.

Ich stieß die Luft laut aus meiner Lunge, als ich auf den Knopf für den Fahrstuhl drückte.

Wie konnte man auch so blöd sein und-

"Auf dem Weg nach Hause?"

Mein Kopf fuhr zur Seite, von der ich scheinbar angesprochen wurde.

Na toll. Der hatte mir gerade noch gefehlt. Da bemühte man sich ihm aus dem Weg zu gehen und dann passierte mir sowas.

"Ach, wo wir schon dabei sind. Sind Sie gestern eigentlich gut heimgekommen?" Jeon Jungkook grinste mich verschmitzt an, worauf ich mir keinen Reim bilden konnte.

Mit gekräuselter Stirn blickte ich zu ihm rauf und fragte mich, was er da eigentlich faselte. Das ging ihn doch überhaupt nichts an.

"Gut", meinte ich bloß knapp, weil ich den Sinn der Konversation nicht nachvollziehen konnte.

"Erinnern Sie sich etwa nicht?"

Die Türen des leeren Fahrstuhls öffneten sich und ich hoffte, dass er nicht mit einstieg, doch natürlich wurde mir dieser Wunsch nicht erfüllt.

"Tut mir leid, wenn ich so forsch bin zu fragen, aber kann es sein, dass Sie mich nicht mögen?"

Also langsam brachte er mich wirklich auf die Palme. Dabei war ich ziemlich gut was Selbstbeherrschung anging.

Normalerweise.

"Bei Ihnen bräuchte man ein Hörgerät. Das könnte man abschalten", antwortete ich ihm und war überrascht darüber, dass es tatsächlich jemand schaffte mich derart aus der Bahn zu werfen.

Bei den anderen war ich das schließlich gewohnt oder wurde für das nette, unschuldige und hilflose Mädchen gehalten.

"Wow, das war ziemlich deutlich", prustete er, was mich noch mehr ärgerte.

Meine Augen wurden zu schmalen Schlitzen, weshalb er die Lippen schürtzte, um sich sein Lachen zu verkneifen.

"Sie haben doch weder die Erfahrung noch die geistige Kompetenz für dieses Projekt", maulte ich Jeon Jungkook nun an, doch er zuckte unbeirrt mit den Schultern.

"Geistreicher Beitrag. Sie sollten sich das Ganze aufschreiben, denn diese Beleidigung ist es wert verewigt zu werden", konterte er frech und grinste scheinheilig.

Wenn ich Sie beleidigt habe, sollte mich das eigentlich aufrichtig freuen!

Amüsiert sah der langhaarige mich durch seine schwarzen Strähnen an, die wie ein dunkler Schatten über seinen Augen hingen.

Und ich wusste nicht genau wieso ich es tat, aber ich konnte einfach nicht mehr das Schmunzeln zurückhalten, welches sich auf meine Lippen schlich.

"Ist heute ein besonderer Tag, oder sind Sie immer so blöd?", fragte ich ihn schlussendlich sarkastisch.

Normalerweise verstanden die Menschen diese Art von Humor nicht und waren direkt eingeschnappt. Umso überraschter war ich seine Antwort zu hören.

"Entschuldigung, mir wurde bereits Idiotikum verschrieben. Ich hoffe es wird bald besser."

Das mechanische Geräusch der sich öffnenden Türen ließ ihn seinen Blick abwenden, bevor er aus dem Aufzug ausstieg und mich einfach stehen ließ, während ich doof aus der Wäsche guckte.

[...]

"Hör auf, Minah. Davon bekommst du Bauchschmerzen!", ermahnte mich mein Vater, der mir in der Küche dabei zusah wie ich die leere Schüssel von den Brownies ausleckte.

"Ich nehme den Schmerz auf mich."

Kopfschüttelnd schob er die nächste Ladung Brownies in den Ofen, bevor er sich zu mir an die Kücheninsel lehnte.

"Du könntest in der Zwischenzeit auch etwas nützliches machen, weißt du?"

Ich begegnete dem auffordernden Ausdruck im Gesicht meines alten Herrn' nur ungern.

"Und das wäre?", seuftzte ich.

Ein siegreiches Lächeln erstreckte sich auf seinen Mundwinkeln.

"Wärst du so nett und würdest mir etwas aus dem Dojo bringen? Es gibt ein Paar neue Anmeldungen die ich mir noch ansehen müsste."

Von wem hatte ich bloß meine Vergesslichkeit?

"Wehe ich bekomme keine Brownies ab. Dann werde ich aufjedenfall einen hysterischen Anfall bekommen", warnte ich meinen Vater, der mir versprach den Rest vor meiner gefräßigen kleinen Schwester zu verstecken.

Also machte ich mich auf den Weg durch die abendlichen Straßen von Nowon-gu. Es war noch hell draußen, als ich rüber zum Dojo meines Vaters lief, dass bloß in zwanzig Minuten Fußweg von uns daheim erreicht werden konnte.

Dieser Tag sollte noch mein komplettes Leben auf den Kopf stellen, wäre es vielleicht anders gelaufen, wenn mein Vater mich nicht gebeten hätte zu gehen?

Diese Frage würde ich mir nie aufhören zu stellen, denn nichts sollte mehr sein wie es einmal war.

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