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level 47

》Jungkooks Sicht 《

Rückblick

Die sengende Hitze, die in Seoul um diese Jahreszeit herrschte war schier unerträglich. Daran waren sicherlich die unzähligen hohen Gebäude schuld, welche die Wärme zurück warfen. Schweiß klebte an mir wie eine unangenehme zweite Haut.

Ich vermisste Busan jetzt schon. Die Brise, die Luft. Einfach alles schien besser in meiner Heimatstadt zu sein.

Vielleicht hätte ich protestieren sollen, als Appa von einem Tag auf den anderen einfach beschloss nach Seoul zu ziehen. Ob das etwas daran geändert, wusste ich zwar nicht, aber einen Versuch wäre es womöglich wert gewesen.

Mit der Schuluniform, welche ich in meiner neuen Schule hatte abholen müssen, stieg ich in den Bus ein und ging durch den engen Gang durch, soweit es mir möglich war.

Die Sitzplätze waren alle besetzt, weshalb ich stehen musste und entdeckte dabei, dass einige meiner zukünftigen Mitschüler ebenfalls im Bus waren. Dies erkannte ich an der Uniform, welche die beiden Mädchen trugen. Wahrscheinlich waren sie in meinem Alter. Das konnte ich nicht ganz ausmachen.

Ich hielt mich an einem der Griffe fest, als der Bus losfuhr und ließ den Blick schließlich aus dem Fenster gleiten.

Jetzt wo ich darüber nachdachte hätte ich meinem Vater sowieso nicht die Stirn bieten können. Zum ersten Mal hatte er von sich aus einen Wunsch geäußert. Sonst richtete er sich immer ausschließlich nach mir. Wie hätte ich ihm da vor den Kopf stoßen können?

Ich hielt mich fester an dem Riemen fest,als der Bus um die Ecke bog.

"YAH!"

Mein Kopf schoss in die Richtung der beiden Mädchen, die ebenfalls auf meine neue Schule zu gehen schienen. Ein älterer Herr stand nun bei ihnen und so dicht wie er an der Kleineren der zwei stand, war es offensichtlich keine erfreuliche Begegnung.

"Ahjussi, gehen sie weg von ihr!", donnerte die Größere der beiden mit den schwarzen langen Haaren. Ihr Gesicht loderte nur so vor Wut, während ihre Freundin zurückwich und sich verängstigt hinter ihr versteckte.

Auf dem Gesicht des Herren bildete sich ein schmieriges Grinsen und er machte keine Anstalten sich endlich aus dem Staub zu machen.

"Wenn Sie nicht sofort verschwinden, wird das böse für Sie enden", drohte sie ihm selbstbewusst.

Ich runzelte die Stirn und ließ den Riemen los, damit ich einschreiten und das Ekelpaket von den zwei Mädels wegzerren konnte.

Doch dann eskalierte die Situation urplötzlich und ich beobachtete ein Spektakel, dass ich ganz bestimmt nie wieder in meinem Leben vergessen würde.

Der Kerl war der schwarzhaarigen näher gekommen und wollte sie ebenfalls begrabschen, doch bevor er dies tun konnte griff sie nach oben.

Sie zog sich anmutig an der Metallstange hoch und verpasste dem Perversling einen schwungvollen Tritt in die Magengrube, welcher ihn sofort zu Boden sinken ließ. Ein schmerzhaftes Keuchen entrang seiner Kehle.

"Minah!",quietschte ihre zierliche Freundin erschrocken.

Ich konnte es mir nicht erklären, aber ich war erschüttert vor Begeisterung und starrte sie deshalb mit großen Augen an.

"Ich habe Sie gewarnt!", grollte sie und flatterte daraufhin mit federhafter Bewegung zurück auf den Boden. Ihr langes Haar fiel dabei zurück, weshalb man nun einen genaueren Blick auf ihr Gesicht werfen konnte.

Sie war nicht einfach hübsch. Sie war... atemberaubend. Und es war nicht bloß ihr aussehen. Die Art wie ihre Augen glühten faszinierte mich.

"Beim nächsten Mal ist es Ihr Gesicht, Ahjussi!" Sie griff nach ihrer Freundin, als die Tür des Busses sich öffneten und sie ihn gemeinsam verließen

Es war keine leere Drohung, das wusste ich nun. Wie festgebunden stand ich auf der Stelle und sah den beiden nach.

Winseld kauerte der Widerling sich am Boden zusammen und als ich realisierte, was eigentlich gerade passiert war, konnte ich nicht anders als lauthals loszulachen.

Rückblick Ende•

"So war das also..." Minah schmunzelte, als ich ihr von unserem eigentlichen ersten aufeinandertreffen erzählt hatte.

"Danach konnte ich es kaum erwarten auf die neue Schule zu gehen. Ich wollte dich unbedingt wiedersehen."

Wir saßen nebeneinander auf meiner Couch, als sie mein Gesicht sanft, aber bestimmt in ihre zarten Hände nahm und mir direkt in die Augen blickte.

"Ich liebe dich, Jeon Jungkook", sagte sie und es zog mir den Boden unter den Füßen weg.

Minah zog mich zu sich heran, um mich zu küssen, weshalb ich instinktiv die Augen schloss. Doch als sich unsere Lippen berührten spürte ich wie meine Augen sich mit Tränen füllten und öffnete sie wieder. Ich schaute hoch, versuchte die Tränen zurückzuhalten.

Als Minah sich von mir löste und mich daraufhin ansah streichelte sie mit ihren Daumen liebevoll meine Wangen.

"Du bist der Engel, den mir meine Mutter geschickt hat", hauchte sie sacht und spürte wie die Tränen gegen die ich gekämpft hatte sich nun ihren Weg über mein Gesicht bahnten.

Ich war so dankbar sie zu haben.

Minah wischte über meine Wangen und drückte mir einen flüchtigen Kuss auf meine Lippen.

"Ich mache uns einen Tee, ja?", schlug sie vor und ich nickte bloß ergeben, obwohl ich nicht wollte, dass sie auch nur für eine Sekunde von meiner Seite wich.

"Bin gleich wieder da."

》Minahs Sicht 《

Ich stolperte über den Teppich und war kurz davor mir den Kopf am Kaffeetisch zu stoßen, doch Jungkook zog mich rechtzeitig auf seinen Schoß.

Mit großen Augen blinzelte ich meinen Freund an, der mich bereits amüsiert angrinste.

"Ungeschickt wie immer, Miss Pitbull", lachte er und sah einfach hinreißend dabei aus, die Tränen schimmerten noch in seinen Augen.

"Dankeschön...", murmelte ich derweil beschämt und wollte eigentlich sofort wieder aufstehen, allerdings ließ er mich nicht.

"Einen Moment nur", bat er mich sanft und sah mich aus halbgeschlossen Augen an, weshalb mein Herz sofort wieder Purzelbäume schlug.

Also legte ich meine Arme um seinen Hals und setzte mich aufrecht hin, sodass er zu mir hinaufsehen musste.

Ich schloss meine Augen und lehnte meine Stirn gegen seine, ehe ich meine Lippen mit seinen vereinte und seine Hände meinen Rücken runter wanderten.

Eine angenehme Gänsehaut durchzog meinen gesamten Körper und ich fühlte mich, als würde ich mich unter seiner Berührung auflösen.

Ich konnte seine Liebe fühlen, schmecken und riechen. All meine Sinne schienen verrückt zu spielen.

Unser Kuss wurde immer inniger und leidenschaftlicher, sodass mir irgendwann sogar etwas schwindelig wurde. Doch ich genoss dieses Gefühl auf jede erdenkliche Weise. Seine Hände berührten die Stelle an meinem Rücken die frei lag, da mein Shirt hoch gerutscht war.

Meine Beine umklammerten automatisch seinen Oberkörper, als er irgendwann von der Couch aufstand, doch wir machten keine Anstalten voneinander abzulassen.

Schließlich konnte ich seine Hände auf meinem Gesäß spüren, was mich erröten ließ, doch es störte mich nicht. Ganz im Gegenteil.

Er trug mich die Treppe zu seinem Zimmer hinauf und ich musste einen Moment daran denken, dass er zu den wenigen Menschen gehörte, die mit mir mithalten konnten. Dieser Gedanke brachte mich zum schmunzeln.

"Was?", fragte er verwirrt, als er sich einen Moment von mir löste, doch ich schüttelte nur meinen Kopf und zog ihn am Nacken zurück zu mir.

Jungkook setzte mich auf seinem Bett ab, wo ich mich auf den Rücken fallen ließ und er sich schließlich über mich gebeugt sein Shirt über seinen Kopf zog.

In meinem Bauch drehten die Schmetterlinge durch, als ich einen kurzen Blick auf seinen Oberkörper erhaschte. Meine Hände, die auf seinen Schultern ruhten, fuhren nun über seine trainierte Brust.

Es gelang mir ein enttäuschtes Stöhnen zu unterdrücken, als er von mir abließ. Doch als ich bemerkte, dass seine Hände über meinem Hemd schwebten und ich seinen unsicheren Blick bemerkte, verstand ich, dass er mich um Erlaubnis fragte.

"Es ist okay", versicherte ich ihm und öffnete den ersten Knopf meines Hemdes, damit er sehen konnte, wie sicher ich mir damit war.

Mein Herz fühlte sich so voll vor Liebe an, dass mein Brustkorb sich ganz beengt anfühlte. Ich konnte es nicht anders beschrieben.

Als er mich aus dem Hemd befreit hatte ließ er den Blick zärtlich über mich streifen und es fühlte sich an, als würden seine Augen meine Haut streifen.

Ich erkannte den rötlichen Schimmer auf seinem Gesicht, nachdem unsere Augen sich wieder trafen.

"Du bist so wunderschön", sagte er zärtlich und beugte sich vor um das Tal zwischen meinen Brüsten zu küssen.

"Ich will dich so gerne berühren, Minah."

"Das tust du doch schon", entkam es mir amüsiert und legte meine Hände erneut um ihn, als er seinen Kopf schüttelte und mir mit seinen dunklen Augen ansah.

"Das reicht nicht."

Einen Augenblick lang stockte mir der Atem. In seinem Blick brannte Verlangen gemischt mit so viel Hingabe, dass mir der Kopf schwirrte.

"Ich gehöre ganz dir", erwiderte ich ohne jeglichen Zweifel in der Stimme.

"Berühr mich."

Und das tat er. Auf eine ganz neue, unglaubliche Art und Weise.

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