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level 44

"M-mein Großvater?"

Ich sah Tränen der Fassungslosigkeit in den dunklen Augen meines Freundes aufblitzen.

Diesen Gesichtsausdruck von Jungkook hatte ich bereits schon einmal gesehen. Und zwar als er erfuhr, dass seine totgeglaubte Mutter noch am Leben war.

"Der Grund, weshalb ich dich für dieses Projekt so dringend wollte war, weil ich nicht wusste, wie ich sonst auf dich aufpassen könnte. Deine Mutter hat sehr früh den Kontakt zu mir abgebrochen, weil sie gedacht hat, dass ich korrupt sei", erklärte Park Sungtae, doch Jungkook schien viel zu aufgebracht, um die nächsten Informationen aufnehmen zu können.

"Ich weiß nicht, ob es dir klar ist, aber dein Vater war vor seiner Zeit als Programmierer ein berühmt-berüchtigter Cracker und-"

"Ich kann das nicht." Jungkook ließ abrupt meine Hand los und verließ den Raum, als es ihm zu viel wurde.

Zuerst wollte ich ihm hinterher, doch als Park Sungtae mich dann ansprach, drehte ich mich zurück zu ihm.

"Ich möchte mich bei Ihnen bedanken."

Verwirrt über diese Aussage runzelte ich meine Stirn und stand deshalb total desorientiert auf der Stelle.

"Danke, dass sie für meinen Enkel da sind...", meinte er plötzlich ganz rührselig, weshalb auch meine Augen glasig wurden.

Wenn ich mich schon so aufgewühlt war, welches Chaos musste dann in Jungkook herrschen?

"Geben Sie ihm etwas Zeit", bat ich den Vorsitzenden mit ruhiger Stimme. "Er wird zu Ihnen kommen, sobald er es verarbeitet hat."

Es war ein Versprechen, dass ihm guten Gewissens geben konnte, denn er würde Jungkook bestimmt Antworten auf viele seiner Fragen geben können.

"Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend."

Ich verabschiedete mich mit einer höflichen Verbeugung bei dem alten Mann.

[...]

"Du solltest nach Hause, Minah. Es ist spät. Dein Vater wird-"

Es war das erste was er seit unserer Ankunft bei ihm vor zwei Stunden gesagt hatte, doch ich unterbrach ihn trotzdem.

"Ich gehe heute nirgendwo hin!", protestierte ich lautstark, weshalb der Größere seinen Kopf etwas verwundert schief legte.

"Nach diesem Abend kann ich dich doch nicht einfach alleine lassen..." Meine Hände fanden seine, ohne, dass ich den Blick von ihm abwandte.

"Du musst soviel durchmachen, Jungkook. Lass mich für dich da sein."

Der dunkelhaarige sagte nichts, doch die Art wie sich seine Nase kräuselte, verriet mir, dass er versuchte die angestauten Tränen zurückzuhalten.

Er leistete keinen Widerstand, sondern zog mich in seine Arme und vergrub das Gesicht an meiner Halsgrube, wo ich seinen warmen Atem spüren konnte.

"Ich weiß zwar gerade auch nicht wie.... aber wir schaffen das schon", versuchte ich ihn zu ermutigen und vernahm ein stechen in meiner Brust.

Jungkook hob seinen Kopf sachte von meiner Schulter und sah mir schließlich mit seinen glänzenden Augen ins Gesicht, welches er daraufhin mit den Händen umschloss.

"Weißt du eigentlich, dass du mein Pfeiler bist, Minah? Mein Stützpfeiler", hauchte er ehe die Augen schloss und seine Stirn gegen meine lehnte.

"Dann bist du wohl mein Stoßdämpfer."

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, welches der Größere erwiderte und mir einen flüchtigen Kuss verpasste.

"Gibt es denn etwas was ich für dich tun kann?", erkundigte ich mich neugierig bei ihm.

Ich hoffte ihm damit zumindest ein kleines bisschen helfen zu können.

Jungkook blinzelte mich einen Augenblick an, bevor er mit roten Wangen den Kopf weg drehte.

"Was??" Verwundert zog ich meine Brauen zusammen.

"Da gäbe es schon etwas...", gestand er mir kleinlaut. "Aber ich weiß nicht, ob es für dich okay ist."

"Wenn du mir sagst worum es geht kann ich entscheiden, ob ich damit einverstanden bin oder nicht", antwortete ich ihm und wartete gespannt auf sein Anliegen.

"Also..." Beschämt wanderte sein Blick zu mir zurück und ich hätte niemals gedacht, dass ein Mensch tatsächlich so rot werden konnte wie er in diesem Augenblick.

"Könntest du heute Nacht vielleicht mit mir in meinem Bett schlafen?"

Mein Herz setzte aus.

[...]

"Und das wird dir helfen?", hakte ich skeptisch nach, als neben Jungkook im Bett lag und seine Deckenlampe anstarrte, da mein Herz wie verrückt raste.

Ich vernahm Jungkooks Nicken im Blickwinkel und als ich heimlich zu ihm rüber lugen wollte, lag sein Blick bereits auf mir.

Auf eine mir unerklärliche Art und Weise schien der Schwarzhaarige tatsächlich viel entspannter, als zuvor.

Schmunzelnd drehte ich mich in seine Richtung und konnte nicht fassen, dass sein schmachtender Anblick mich so beruhigen würde.

"Worüber denkst du nach?", wollte ich von ihm wissen, da ich wissen was ihm durch den Kopf ging.

"Du bist ... wie eine Sternschnuppe", meinte er völlig kontextlos, weshalb ich ein wenig lachen musste.

"Ahhja." Ich schürzte die Lippen sprachlos.

"Obwohl du so weit entfernt bist, leuchtest du so hell und lässt meine Wünsche wahr werden."

Meine Augen weiteten sich überrascht und ich schluckte schwer. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er plötzlich so tiefgründig werden würde.

"Aber ich bin doch gar nicht weit entfernt", entkam es mir gerührt und streckte meine Hand aus, um seine Wange berühren zu können, allerdings fing er meine Hand vorher mit seiner ab und platzierte diese schließlich auf seiner Brust.

Ganz automatisch war die Lücke zwischen uns kleiner geworden. Ich konnte Jungkooks schnellen Herzschlag an meiner Handfläche spüren.

"Ich werde mir morgen anhören was Park Sungtae zu sagen hat", ließ mein Freund mich plötzlich wissen."Weil ich denke, dass ich das tun muss, um Eomma zu finden."

"Okay", ich nickte.

"Diesmal musst du nicht mitkommen."

"Bist du dir sicher?", fragte ich ihn besorgt, weshalb Jungkook meine Hand von seiner Brust nahm und auf seine Wange legte.

"Nein", gab er zurück. "Ich habe verdammt große Angst davor, was mich erwartet. Ich weiß schon selbst nicht mehr wer ich eigentlich bin."

"Angst zu haben ist völlig normal", entgegnete ich und rückte noch etwas näher an ihn heran.

"Und du weißt nicht wer du bist?",wiederholte ich seine Selbstzweifel. "Denn ich weiß es. Du bist Jeon Jungkook, die Person, die ich liebe."

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