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level 40

Es waren fünf Tage vergangen seitdem ich Jungkook das letzte Mal gesehen hatte.

Wir hatten zwar Urlaub bei OnGeim, doch er arbeitete von früh bis spät daran das Programm seines Vaters vollständig zu entschlüsseln.

Zwar hatten wir manchmal telefoniert oder getextet, aber es fühlte sich merkwürdig an.

Wäre es okay ihm einfach so einen Besuch abzustatten?

Normalerweise würde ich keinen weiteren Gedanken daran verschwenden und einfach so bei ihm aufkreutzen, schließlich hatte ich das immer so gemacht.

Doch da wir uns mittlerweile in einem undefinierten Stadium befanden, wusste ich nicht was ich tun sollte. Es war nichts halbes und nichts ganzes und das machte mich verrückt.

"Hey, alles klar bei dir?", erkundigte sich Sojung bei mir und holte mich damit zurück in die Realität.

"Oh.. ehm... es ist nur...", stotterte ich drauf los, weshalb Namjoon, der in unserer Bar vor mir saß, sich ein Stück zu mir vorbeugte.

"Was liegt dir auf dem Herzen, Hulk?", fragte er und grinste mich dabei frech an.

"Yah, du fängst dir gleich eine!", warnte ich ihn streng und verdrehte meine Augen bloß belustigt.

"Es ist was zwischen dir und Jungkook vorgefallen, nicht wahr?", erriet Sojung richtig, weswegen ich sie veeblüfft anblinzelte. Auch Namjoon wirkte überhaupt nicht überrascht über ihre Vermutung.

"Habt ihr etwa gewusst, dass zwischen mir und Jungkook..."

Meine beiden Freunde und Kollegen wechselten untereinander einen Blick aus, ehe sie sich wieder an mich wandten.

"Wie lange kennen wir uns jetzt?", lachte Sojung.

"Es war nicht schwer zu erkennen,  immerhin hast du irgendwann aufgehört von Jaehyun zu schwärmen, wie eine elfjährige", meinte Namjoon und ich hörte den Vorwurf in seiner Stimme.

Stimmt... jetzt wo er es sagte.

Seit ich Gefühle für Jungkook hatte, habe ich nicht einen einzigen Gedanken an Jaehyun verschwendet.

"Dafür bin ich Jungkook übrigens sehr dankbar", fügte Namjoon hinzu, worüber ich nur Schmunzeln konnte.

"Ja... mit ihm ist es ganz anders, als mit Jaehyun."

Jaehyun hatte ich wegen den Briefen gemocht, dabei hatten wir nicht ein einziges richtiges Gespräch geführt.

"Wie auch immer. Was ist passiert? Wir wollen alles wissen", drängte Sojung, weshalb ich den Blick peinlich berührt sinken ließ.

"Als er an Weihnachten bei uns war ... haben wir uns geküsst", erzählte ich ihnen und spürte wie sich meine Nasenpartie rosig färbte.

"ACH DU HEILIGE SCHEI-"

Namjoon hielt seiner Freundin den Mund zu, bevor wir rausgeschmissen werden konnten.

"Und jetzt? Habt ihr darüber geredet? Seid ihr zusammen?"

"Wir haben schon davor darüber gesprochen, dass wir Gefühle füreinander haben und meinten wir werden es langsam angehen."

Nun ja, das mit dem langsam angehen war meine Idee gewesen, weil ich genauso wenig wie Jungkook wusste, was man in so einer Situation eigentlich macht oder sagt.

"Langsam angehen? Bullshit! Du kriegst jetzt gefälligst den Hintern hoch und wirst ihn dir angeln gehen. Und zwar richtig, Fräulein. Keine halben Sachen, verstanden?", verlangte meine Freundin vollkommen ernst von mir.

"Aber in zwanzig Minuten ist das Feuerwerk, wir wollten Neujahr doch gemeinsam feiern...", widersprach ich mit gekräuselter Stirn, jedoch war es hauptsächlich die Unsicherheit die da aus mir sprach.

"Minah..." Sojung legte ihre Hand auf meine und sah mich aus ihren hübschen braunen Augen ermutigend an.

Sie musste mich durchschaut haben.

"Unser Supergirl schafft alles."

[...]

Ich atmete bereits schwer, während ich die steinernden Stufen zu Jungkooks Dachwohnung hoch rannte.

Das Feuerwerk hatte noch nicht begonnen, als ich oben ankam und draußen bereits die Silhouette des Größeren vernahm.

Der Schwarzhaarige schien mich noch nicht bemerkt zu haben, da er gedankenverloren am anderen Ende seiner kleinen Terasse stand und wahrscheinlich darauf wartete, dass das Neue Jahr startete.

"Jungkook!", keuchte ich, weshalb dieser sich schockiert zu mir umdrehte. Seine schwarzen Augen waren weit aufgesperrt, so dass ich glaubte sie würden mir jeden Moment ins Gesicht springen.

"Minah? Aber was-"

"Was ich hier mache?", beendete ich seinen Satz für ihn, als wir uns ungefähr in der Mitte des Dachs trafen.

Er war viel zu durcheinander, um darauf etwas zu erwidern, das konnte ich in seinem Gesicht erkennen.

"Ich.. bin hier, weil ich wissen muss, ob wir zusammen sind, oder ob wir es nicht sind. Weil ich diese Ungewissheit einfach nicht länger ertrage, Jungkook!", platzte ich heraus und gab ihm keine Zeit sich von dem vorherigen Schock zu erholen.

Jungkook starrte mich an, als hätte ich ihn gefragt wer der nächste Papst werden sollte.

"Du.. willst du das denn auch wirklich?", krächzte er ganz zerstreut und sah mich dabei an, als würde ich ihn veralbern wollen.

"Natürlich! Oder hast du unseren Kuss neulich etwa schon wieder vergessen?", konterte ich und erkannte den rötlichen Schimmer auf seinen Wangen, als ich unseren Kuss erwähnte.

"Nein, ich erinnere mich...", er lächelte.

Und wie du dich erinnerst.

"Tatsächlich habe ich mir eigentlich gewünscht mir heute mit dir das Feuerwerk  anzusehen und dann stehst du auf einmal auf meinem Dach. Gruselig oder?"

"Warum hast du dann nichts gesagt?", fragte ich ihn unverblümt und erkannte an seinem Gesichtsausdruck, dass es ihm unangenehm war.

"Ich wusste nicht, ob es okay ist... Keine Ahnung... das alles passiert mir zum ersten Mal." Jungkooks Augen senkten sich verlegen.

Gott, er war so süß.

"Dann lass es uns offiziell machen", leitete ich ein, kühn wie ich war. "Du gehörst zu mir und ich zu dir."

Als sein Blick sich diesmal hob lag blanke Begeisterung in seinem Gesicht geschrieben.

"Du gehörst zu mir?", hakte er mit leuchtenden Augen nach, weshalb ich grinsend nickte.

"Ja..", ich ging einen weiteren Schritt auf ihn zu und verschloss die Lücke zwischen uns, als ich meine Arme um seine Mitte schlang.

Ein lauter Knall ertönte und lenkte unsere Aufmerksamkeit auf den dunklen Himmel, welcher im nächsten Augenblick in grellen Farben getränkt war.

Das Licht der Feuerwerkskörper war so hell, dass selbst Jungkooks Gesicht in allen möglichen Farben und Mustern erstrahle.

"Frohes neues Jahr", wünschte ich dem Größeren, während wir hier oben standen und uns gegenseitig ansahen.

Auf Jungkooks schmalen Lippen lag ein verträumtes Lächeln, als er mein Gesicht vorsichtig in seine Hände nahm.

"Du bist wunderschön, Minah." Seine Daumen streichten sanft über meine erhitzten Wangen.

Er lehnte seine Stirn gegen meine, weshalb ich die Lider schloss und seinen Geruch genoss, welcher meine Nase kitzelte.

"Auf gute Zusammenarbeit, Miss Pitbull."

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