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level 3

Ungläubig runzelte ich die Stirn und massierte meine Schläfen.

Dieser Pro-Gamer Typ hatte wirklich die Nerven hier aufzukreuzen und sich den Posten des Game-Desingers zu krallen?

"Wir haben heute Abend ein Team Essen, wollen Sie nicht auch kommen?", erkundigte sich unser Teamleader zuvorkommend und trug dabei einen solchen erwartungsvollen Gesichtsausdruck, dass es schon wehtat.

"Genau, so können wir uns alle besser kennenlernen! Bei einigen Drinks ist das leichter, wenn Sie verstehen" Baekhyun deutete mit seinen Fingern ein Shot an und ließ die Augenbrauen zucken.

"Vielen Dank für die Einladung, aber leider muss ich Ihnen für heute absagen... Ich habe ein wichtiges Match", erklärte Jeon Jungkook mit einem entschuldigendem Lächeln.

"Ahh, kein Problem. Die Arbeit geht natürlich vor! Das läuft uns schließlich nicht davon, richtig?" Teamleader Kim sah sich im Raum um, bis sein Blick an mir hängen blieb.

"Besonders viel tragen Sie heute aber auch nicht zu dieser Diskussion bei!"

"Warten Sie nur ab, das ist die Ruhe vor dem Sturm", konterte ich zuckersüß und klimperte wild mit den Wimpern.

"Also beginnen wir Morgen offiziell Morgen mit dem Projekt?", fragte Jaehyun gegenüber von mir, weshalb ich aufhorchte.

"Nicht sofort. Zuerst möchte mir ein genaues Bild des Teams schaffen, um unsere Schwächen und Stärken einschätzen zu können", antwortete ihm der Umehito Nekozawa für Arme.

Bei dem Vergleich musste ich mir ein belustigtes Prusten verkneifen.

"Was ist so lustig?", flüsterte Namjoon neben mir, weshalb ich bloß meinen Kopf schüttelte.

"Erzähle ich dir später."

[…]

"Oh man! Erinnert ihr euch noch, als wir mal in dieser Karaoke Bar unser Team Essen hatten? Verdammt, war das lustig!", lachte unser selbsternannter "Star"- Programmer schadenfroh.

"Unser Teamleader war so blau, dass er Songs von Super Junior und TVXQ gesungen hat."

Wir gingen zu sechst durch den Tumult von Seoul, wo es von Menschen, Autos und Kneipen bloß so wimmelte.

"Sorry, sorry, sorry, sorry neaga neaga meonjo-", Baekhyun legte gerade mit seiner Imitation los, da packte ihm Teamleiter Kim schon bei der Schulter.

"Mach so weiter und ich lasse dich heute mal zur Abwechslung zahlen", drohte er ihm mit falschem Lächeln, was uns alle zum schmunzeln brachte.

"Hyuuung~ Sei nicht so.. komm schon", späßelte der Jüngere und rückte seine runde Brille zurecht.

"Du schaffst es, dass man die Stille zu schätzen weiß", seuftzte der Teamleiter, als wir das Lokal betraten, wo es herrlich nach köstlichem Essen roch und uns die Hitze förmlich entgegenschlug.

"Eoseo Oseyo (dt. Herzlich Willkommen)", grüßte uns die freundliche Bedienung sofort und führte uns gleich darauf zu einem Tisch.

"Also? Soju, Bier oder Makgeolli?" Baekhyun schlug die Hände auf den runden Tisch aus Altholz mit eingebautem Grill in der Mitte.

"Wie wär's mit Samgyeopsal und Somaek?", schlug ich vor und nahm wie üblich neben Namjoon und Sojung am Tisch platz, um Jaehyun stets ansehen zu können.

"Heol! Gute Idee, Maknae!" Der Teamleiter streckte mir seine Daumen entgegen, weshalb ich in in gespielter Verlegenheit mein Haar hinter die Ohren schob.

"Zumindest dafür ist sie zu gebrauchen", murmelte Namjoon sarkastisch neben mir, weshalb ich ihm so unauffällig wie möglich meinen Ellenbogen gegen seinen Arm stieß.

Nachdem unsere Bestellung am Tisch ankam, Baekhyun den Soju mit dem Bier mischte und die Gläser an uns verteilte, begann wie immer Teamleiter Kim mit dem grillen, da er der Älteste von uns war. Wie immer jedoch waren er und Baekhyun so schnell angetrunken, dass Namjoon diesen Part übernahm.

"Trinkst du nicht?"

Mein Blick schnellte zu Jaehyun, der mich angesprochen hatte.

"D-doch!", schoss es aus mir wie aus einer Kanone, weshalb er mich erst verdattert anblinzelte, bis er mir schließlich ein amüsiertes Lächeln schenkte.

Das Problem mit dem Alkohol war, dass ich mich nicht Griff hatte und einfach drauf los plapperte, ohne nachzudenken. Das war meine Natur, doch ich versuchte mich vor Jaehyun von meiner besten Seite zu zeigen. Was würde er davon halten, wenn ich mich als fluchende, schnatternde Zicke herausstellte?

Andererseits wollte ich nicht als Spaßverderberin dastehen, also tat ich was nötig war und exte meinen Drink, was von allen am Tisch stark bejubelt wurde.

"Amazing!", grölten der Teamleader und Baekhyun gemeinsam und kicherten in der nächsten Sekunde drauf los. Die beiden waren bereits rot angelaufen, was von dem Asian Flush kam.

Sojung neben mir schenkte mir einen weiteres Glas ein, weshalb ich ihr einen finsteren Seitenblick zuwarf.

"Mach dich locker, Minah." Sie lachte und hielt mir ihr Glas hin, damit ich mit ihr anstieß.

"Auf einen unverhüllten Abend", sie zwinkerte mir vielversprechend zu.

"Da bin auch dabei", stimmte Namjoon ein und erhob auch sein Glas mit uns.

Naja und irgendwann als die Köpfe des Teamleiters und Baekhyun kapitulierend auf dem Tisch lagen, Jaehyun sich nur noch halbwegs auf seinem Stuhl halten konnte, sprudelte letzten Endes alles aus mir heraus.

"Ist das zu fassen?! Wie kann dieser Grünling einfach herkommen und unseren Teamleiter entthronen?"

"Also erstens sind wir hier nicht bei Game of Thrones und zweitens habe ich gehört, dass er vom Vorsitzenden darum gebeten wurde", widersprach Namjoon mir mit üblicher Fassung.

"Wieso verträgst du so viel? Das ist unfair!", jammerte ich launisch, worüber er allerdings nur lachte.

"Einer muss schließlich dafür sorgen, dass wir alle sicher nach Hause kommen", lallte Sojung und legte ihren Arm um mich.

"Und wieso kannst du unseren Retter in Not denn nicht ausstehen? Wer weiß vielleicht kann er unserem Team ja wirklich helfen. Findest du nicht auch, Oppa?"

Sojung wollte sich ihr Somaek nehmen, als Namjoon ihr jedoch dazwischen funkte und es ihr wegnahm schossen förmlich die Laser-Strahlen aus ihren dunklen Augen.

"Es reicht langsam", warnte er sie und zog mahnend eine Braue in die Höhe.

"Yah! Was bist du? Mein Vater? Mein Bruder? Mein-"

Ich schlug vor Verärgerung mit geballten Fäusten auf den Holztisch, was Jaehyun erschrocken zusammenfahren ließ.

Hoppla, dachte ich mir, da er mich nun aus weit aufgerissenen Augen musterte. Also nutzte ich die Gelegenheit ihn mit meinen unglaublichen Aegyo Künsten zu verführen, doch mittendrin wurde ich von Namjoon unterbrochen.

"Euer Taxi ist da", meinte er und signalisierte mir mit seinen Fuchs-Augen, dass er es nicht wiederholen würde.

"Gute Nacht!", rief ich also und sprang sofort auf, bevor ich Sojung half aufzustehen.

Wir torkelten in Richtung des Ausgangs, wo man uns die Tür aufhielt wofür uns dankbar verbeugten und dabei beinahe den Boden küssten, wäre Namjoon nicht gewesen.

Der Riese schob uns zügig zum Rand der Straße, wo er die Hintertür öffnete und drängte Sojung zuerst hinein.

"Hey", sagte mein blonder Kollege dann und legte mir seine Pranken auf die Schulter.

"Ich mags echt, wenn du deine Meinung sagst. Hoffentlich klappt das bald auch ohne Alkohol."

Mir war leicht schwummrig im Kopf, doch ich konnte erkennen wie aufrichtig er dies meinte.

"Danke", ich lächelte meinen Kumpel an. "Du und Sojungie seid die einzigen hier die mich wirklich kennen."

Namjoon erwiderte mein Lächeln und wollte mir dabei helfen einzusteigen, doch ich schaffte es davor noch ihn ein wenig aufzuziehen.

"Deshalb musst du ihr deine Gefühle gestehen, damit ihr endlich ein Paar werdet!"

Sein schockierter Gesichtsausdruck war die Belohnung und das Highlight dieses langen Abends.

Als ich im Auto saß streckte ich frech die Zunge raus, weshalb er bloß kopfschüttelnd seufzte, dem Fahrer vorne nur noch die Adressen nannte und ihn bat vorsichtig zu sein, ehe er den Fahrer an unserer Stelle bezahlte und schließlich los schickte.

[…]

"Bis morgen", gähnte Sojung bevor sie aus dem Wagen stieg.

"Schlaf gut, Sunbae", verabschiedete ich mich ebenfalls müde von der Älteren, die mir noch schwach wank.

Der Fahrer fuhr weiter, bis wir in meiner Nachbarschaft ankamen und ich beobachtete aus dem Fenster die gewohnte Umgebung.

Obwohl es schon spät war waren noch einige Menschen um diese Uhrzeit unterwegs. Convenience Stores, Internetcafés und Bars hatten immerhin noch auf, also wunderte es mich nicht sonderlich.

Doch als ich an einer Ecke meines Wohnortes eine Gestalt vernahm, die gänzlich in schwarz eingehüllt und fast von der Dunkelheit verschlungen wurde, bat ich den Taxifahrer anzuhalten und mich rauszulassen.

Von hier waren es zwar noch um die fünfzehn Minuten bis zu mir nach Hause, doch ich musste etwas wichtiges überprüfen.

Ich bedankte mich, bevor ich die Tür zu schlug und bewegte mich dann zurück in die Richtung eines kleinen Internet-Cafés, an dessen Glaswand ein Neonschild mit dem Wort 'open' prangte.

Nowon-gu war ein nördlicher Bezirk von Seoul und ich kannte wahrscheinlich jede Gasse, jeden Steg und jedes Gebäude hier. Ich war in dieser Gegend aufgewachsen und war demnach also ziemlich bestürzt über die Vermutung, die nun in mir aufkeimte.

Das dunkle lange Haar verdeckte noch das Gesicht des Mannes, der vor dem Café zu telefonieren schien, als er dann aber den Kopf hob war ich mir absolut sicher.

"Yah! Jeon Jungkook!"

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