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level 19

"Minah?!" Jungkook hatte die Augen weit aufgerissen, da ich ohne Ankündigung vor seiner Haustür aufgetaucht war.

"Bitte such nicht weiter, Jungkook."

In seinem Gesicht erkannte ich den Schock, nachdem ich meine Bitte ausgesprochen hatte.

Der größere blinzelte mich verdattert an, fing sich allerdings recht schnell wieder und packte mich am Arm, um mich in seine Wohnung zu ziehen.

Ich war klatschnass, da mich draußen plötzlich der Sturm erwischt hatte. Die Regentropfen bildeten eine Lache in Jungkooks Flur.

Er hatte mich wortlos stehen lassen, kam jedoch kurze Zeit später mit einem großen Handtuch zu mir zurück und warf es mir auf den Kopf.

"Geh dich duschen, sonst erkältest du dich", meinte er völlig ruhig.

"Ich habe dir schon Sachen von mir hingelegt."

[...]

In einer Jogginghose und einem seiner schwarzen Hoodies trat ich beschämt aus Jungkooks Dusche hervor.

Natürlich waren mir seine Sachen
viel zu groß, doch ich hatte sie umgekrempelt, damit ich nicht wie ein Clown aussah. Da er keinen Föhn besaß hatte ich einfach die Kapuze über mein noch feuchtes Haar gezogen.

Ich hatte mal wieder total kopflos gehandelt und war einfach hergekommen. Jetzt kam ich mir vor wie eine Irre.

"Setz dich auf die Couch und deck dich mit den Decken zu. Ich bringe dir sofort einen Tee!", rief mir der schwarzhaarige aus der Küche zu, weshalb ich durch seine Wohnung schlurfte wie ein kleines Kind.

Wenige Minuten später kam er mit einer Tasse zu mir und stellte sie auf dem Beistelltisch ab, ehe er sich zu mir setzte. Ich fand es um ehrlich zu sein, ein ganz klein wenig süß, wie fürsorglich er sein konnte.

Mir fiel auf, dass sein Haar noch gemacht war, doch er hatte sich bereits umgezogen. Muss ganz schon ungewohnt für ihn sein.

Als sich unsere Blicke schließlich trafen, sog ich erschrocken die Luft ein und hielt die Hände vor mein Gesicht.

"Ich bin ja gar nicht mehr geschminkt!", quiekte ich peinlich berührt und konnte die Röte in meinem Gesicht deutlich aufsteigen spüren.

"Keine Sorge", sagte Jungkook nur. "In meinen Augen bist du immer schön."

Ich zögerte einen Augenblick, da in seiner Stimme jeder Funke des Spaßes fehlte. Verwundert über seine Wortwahl ließ ich deshalb die Hände sinken, um ihn ansehen zu können.

Auch sein Gesichtsausdruck verriet mir nicht, was er gerade dachte. Er saß da und sah mich einfach nur an, während seine Hände lässig in seinem Schoß miteinander verschränkt waren.

"D-du m-musst überrascht gewesen sein. T-tut mir leid", fing ich an und ließ stotternd den Blick durch den Raum wandern, da sein penetranter Ausdruck mir unangenehm wurde.

"Ein wenig", gab er ohne umschweife zu

Die Hitze brannte an meinen Wangen und den Ohren, weshalb ich die Decke enger an mich zog, damit ich es verstecken konnte. Ich fühlte mich wie eine Warnleuchte.

"Aber als du mich vorhin angerufen hast, um mir das mit dem Kerl zu erzählen, der dich damals angegriffen hat... ich habe einfach solche Angst bekommen."

Bis jetzt war es nie wirklich zu mir hindurchgedrungen wie gefährlich diese ganze Geschichte wirklich war. Wer auch immer dieses Programm haben wollte, würde alles tun, um es auch zu bekommen. Ohne jede Moral oder Gewissen.

"Du weißt ganz genau, dass dir deshalb gesagt ha-"

"Nein, nicht Angst um mich selbst.", unterbrach ich ihn mitten im Satz.

"Ich kann schon auf mich selbst aufpassen, aber was wenn ich dich nicht beschützen kann? Was, wenn sie dich wieder dann erwischen, wenn ich nicht bei dir bin?"

Ich konnte in Jungkooks Gesicht einen deutlichen Aussetzer erkennen.

"Du hattest Angst... um mich?", krächzte er fassungslos. Seine Augen wurden ganz groß.

"Ja", erwiderte ich kleinlaut. "Wir müssen doch noch dieses Spiel fertig bringen." Ich lächelte ihn an, als ich dies sagte.

Seine Mundwinkel zuckten ebenfalls belustigt.

"Stimmt, Miss Pitbull."

Ohne etwas darauf zu erwidern nahm ich die Tasse mit dem Tee vom Beistelltisch und trank einen großen Schluck.

Jungkook schob die Jalousien ein wenig zur Seite, um einen Blick nach draußen zu werfen.

"Sieht ganz schön übel aus", murmelte Jungkook und fügte dann hinzu "Du solltest deinem Vater bescheid geben, dass du heute hier bleibst."

Ich verschluckte mich so sehr an meinem Tee, dass Jungkook mir zur Hilfe kam und auf den Rücken klopfte.

"Yah, pass gefälligst auf!", schimpfte er erschrocken über mich, doch ich schob den größeren bloß zur Seite.

"W-was hast du da eben gesagt?!" Ich reagierte völlig über, dies war mir tief im Inneren klar. Doch ich war schon immer ein offenes Buch gewesen und konnte meine Gefühle nicht vor anderen verbergen.

Einige Sekunden blinzelte er mich an und schien zu versuchen meine Reaktion zu entschlüsseln. Als ihm ein Licht aufzugehen schien, wurde sein Kopf so knallrot, dass ich dachte er würde gleich explodieren.

"Hör auf dir komische Dinge vorzustellen!" Er warf mich mit einem nahegelegenen Kissen ab, dass ich geschickt auffing.

"Tu ich gar nicht! Ich bin nur .... also..."

Ging es bitte noch peinlicher?

"Wie auch immer. Ruf deinen Vater an. Wenn du müde wirst kannst du hoch ins Bett gehen." Jungkook bemühte sich nichts anmerken zu lassen, aber er war noch immer ganz rot.

"Und was ist mit dir?"

"Ich habe in einer Stunde ein Overwatch-Spiel, deshalb werde ich sowieso nicht viel Schlaf bekommen. Später lege ich mich einfach hier auf die Couch", erklärte er mir und starrte dabei auf die Lampe über dem kleinen Beistelltisch.

"Warte. Heißt das ich kann Seagull in Aktion treten sehen? Das kann ich mir auf keinen Fall entgehen lassen!"

Er schien verblüfft zu sein und sah mir endlich wieder in die Augen.

"Du möchtest mir zusehen?"

Ein eifriges Nicken meinerseits beantwortete seine Frage und er fing an bis über beide Ohren zu strahlen. Nein, in ernst. Dieses Lächeln erinnerte einen an ein Kindergartenkind, dass eben beim ausmalen Erster geworden ist. Er schien mächtig aufgeregt zu sein, dass ich ihm zusehen wollte.

"Hast du hunger? Möchtest du Ramen essen, bevor das Spiel losgeht?", wollte er plötzlich ganz beiläufig von mir wissen und sah mich dabei voller Vorfreude an.

Doch anstatt, dass ich Idiotin normal auf seine Frage antwortete, musste ich unwillkürlich daran denken, dass diese Frage noch eine ganz andere Bedeutung hatte und presste vor Scham die Lippen aufeinander.

Das war Minsoos Schuld! Ihretwegen hatte ich solche Flausen im Kopf!

Es dauerte wieder eine ganze Weile, bis Jungkook meine Beschämung deuten konnte, doch dieses Mal sprang er dabei ganz nervös von seiner Couch runter.

"Yah! Choi Minah, du tust es schon wieder! Hajima!"


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