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level 18

"Minmin?"

"Guten Morgen", ich gähnte und nahm die Größere in den Arm, die bereits an der Haltestelle auf mich wartete.

"Hey, ist das etwa ein Hoodie?", wollte Namjoon erstaunt wissen, weshalb ich schmollte.

"Ich hab verschlafen und hatte keine Zeit mehr mir ein Outfit rauszusuchen."

"Du und verschlafen? Das ist seit ich dich kenne zum erste mal der Fall", bemerkte Sojung überrascht und hob deshalb ihre Augenbrauen in die Höhe.

"Ich konnte nicht schlafen, weil..."

[...]

"Wow, ich bin so stolz dich als Freundin zu haben! Du bist einfach die coolste!", schwärmte Sojung begeistert, nachdem ich ihr von dem Vorfall gestern erzählt hatte.

Allerdings ließ Jeon Jungkook aus meiner Geschichte raus, da ich nicht wusste, ob ich es okay war, ihn da mit reinzuziehen.

"Du bist wirklich einmalig, Choi Minah", Namjoon tätschelte stolz meinen Kopf, als wir uns auf den Weg ins Büro machten.

Wäre Jungkook nicht da gewesen hätte ich den Kerl Windel-weich geprügelt. Ich wusste nicht, ob man so darauf stolz sein konnte.

"Mach dir keine sorgen." Meine Kollegin legte mir einen Arm um die Schulter und lächelte mich aufmunternd an.

"Das ist es nicht, ich bin einfach-" Namjoon hatte die Tür zum Büro geöffnet, da erblickten meine Augen einen vollkommen anderen Jeon Jungkook. Beinahe wäre mir die Kinnlade abhanden gekommen.

Er drehte sich lässig wie immer um und begrüßte uns, als wäre es nichts weiter.

"Whaa, wieso ist unser Projektleiter denn so aufgedonnert?", fragte Sojung unverblümt, ganz offen so wie sie war.

Perplex durch seine veränderte Erscheinung, stand ich wie angewurzelt auf der Stelle und starrte ihn an.

"Ich wurde subtil darauf hingewiesen, dass ich mich nicht wie ein Hinterwäldler kleiden solle, wenn ich zur Arbeit komme", erklärte er schulterzuckend und lächelte ein wenig schüchtern.

Sogar seine wilde schwarze Mähne war heute zu einem ordentlichen Scheitel gekämmt. Er sah zum ersten Mal wirklich professionell aus.

Liebes Schicksal.... ausgerechnet an dem Tag, wo ich wie ein Penner zur Arbeit kam sah dieser Mann so aus?

"Sie sehen wirklich gut einem Anzug aus", meinte sogar Namjoon, der sich in solchen Angelegenheiten normalerweise zurückhielt.

Erdboden wo kann ich in dir versinken?

[…]

"Wieso starren uns alle an?", fragte Jungkook mich leise, als wir in der Cafeteria mit unseren Tabletts zu unserem Stammplatz gingen.

"Die starren nicht uns an, du Vollpfosten. Die starren dich an", meinte ich gereizt und verdrehte meine Augen.

Manchmal hatte er wirklich ein Brett vor der Birne.

Als war am Tisch saßen, kam Kim Jisoo, die Schwester von Namjoons besten Freund zu uns an den Tisch.

Ich mochte sie wirklich. Sie war eine angenehme Person und auch ziemlich witzig. Sojung war meiner Meinung, aber heute bemerkte ich, dass sie die Ältere mit gerunzelter Stirn anstarrte.

Wurde sie sich endlich ihrer Gefühle für Namjoon bewusst?

Weder Namjoon, noch Jisoo schienen ihren stechenden Blick zu bemerken, da sie so in ihr Gespräch vertieft waren.

Unauffällig beugte ich mich zu meiner Kollegin rüber.

"Ist was zwischen euch passiert?", flüsterte ich, weshalb sie sich zu mir drehte.

"Hast du nach der Arbeit Zeit?", fragte sie mich, weshalb ich sie mit großen Augen ansah. Sie wirkte wirklich bedrückt.

"Klar, Eonni."

Den Rest des Tages verbrauchte ich schließlich dafür Jeon Jungkook nicht anzugaffen, wie es die anderen verrückten Frauen taten.

Stattdessen mied ich den Augenkontakt zu ihm so gut es mir möglich war.

Doch als er sich im Büro hinter mir über meinen Schreibtisch beugte, um mir auf dem Bildschirm einen Verbesserungsvorschlag zu geben, konnte ich einfach nicht anders als ihn anzusehen.

Du magst Jaehyun, Minah!

Und dennoch spürte ich wie die Hitze mir ins Gesicht schoss und mein Herz höher schlug. Ich kam mir vor wie eine Vollidiotin.

Als der lang ersehnte Feierabend endlich kam, gingen Sojung und ich in eine nah gelegenene Bar, wo wir uns ein Bier gönnten.

"Sie hat ihm seine Gefühle gestanden!", schoss es aus Sojung heraus, sobald sie einen riesigen Schluck von ihrem Bier genommen hatte.

"Kim Jisoo?", hakte ich nach, woraufhin sie nickte.

"Er hat es mir vor einigen Tagen erzählt und ich wusste nicht was ich dazu sollte."

Ich grinste in mich hinein, da es ihr ganz offensichtlich etwas auszumachen schien.

"Und es stört dich", meinte ich, weshalb sie seufzte und sich durch ihr langes Haar fuhr.

Sie widersprach mir nicht, was ich als eindeutige Antwort auffasste und hätte am liebsten ein Rad geschlagen.

"Hast du ihm gesagt, was du darüber denkst?"

"Nein, ich habe ihm bloß gratuliert", quengelte sie weinerlich über sich selbst.

"Magst du Namjoon, Eonnie?"

"Ich... weiß es nicht. Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie darüber nachgedacht. Wahrscheinlich, weil wir schon so lange befreundet sind...", erklärte sie und ich hörte ihr aufmerksam zu.

"Eigentlich hat er alles, was mir an einem Mann gefällt. Er ist intelligent, witzig, freundlich und er hat so ein verdammt schönes Lächeln.... Außerdem war immer für mich da, wenn ich ihn gebraucht habe. Aber wieso wird mir das erst jetzt alles klar? Ich bin so verwirrt, Minah."

Sojung war kein Mensch, der sich beirren ließ. Wenn sie etwas wollte, dann tat sie alles, um ihr Ziel auch zu erreichen. Komischerweise war sie aber blind gewesen, wenn es um unseren Freund und Kollegen ging.

"Vielleicht hast du einfach einen kleinen Schubser benötigt, um es zu verstehen, was du über ihn denkst."

Ich könnte ihr hier und jetzt sagen, dass Namjoon sie schon liebt, seit ich ihn kannte, aber ich tat es nicht. Die beiden sollten von sich aus zueinander finden, schließlich war ich nicht Amor.

Alles was ich für die zwei tun konnte, war ihnen eine kleine Richtung zu weisen. Den Weg mussten sie schon selbst finden.

"Und was, wenn ich es ihm sage? Was wenn ich sage, dass es mich stört? Dann wird es doch ganz bestimmt komisch zwischen uns! Das würde ich nicht ertragen, Minah..."

Ich nickte erneut, legte anschließend eine Hand auf ihre schmalen Schultern und lächelte sie an.

"Du kannst dir dein Leben nicht mehr ohne ihn vorstellen, hm?"

In diesem Augenblick sah ich in ihrem Gesicht, wie sie es verstand. Sie realisierte endlich, dass sie ebenfalls Gefühle für ihn hatte. Gefühle, die über eine gute Freundschaft hinaus gingen.

Mein Handy klingelte in diesem unglaublich epischen Moment und ich wollte den Anruf zu erst ignorieren, doch dann sah ich, dass es Jungkook war.

Was, wenn etwas passiert war? Hatte er die KI endlich gefunden?

"Entschuldige, da muss ich eben ran gehen."

"Kein Problem..." Sojung stand plötzlich ganz neben sich.

"Minah!", ertönte sofort die Stimme des Gleichaltrigen.

"Was ist los?", wollte ich erschrocken von ihm wissen, da er ganz aufgebracht klang.

Ich hatte mich ein Stück von unserem Platz entfernt, damit Sojung nichts mitbekommen konnte.

"Hast du es in den Nachrichten gehört? Den Mann, den sie tot im  Bukhansan National Park gefunden haben."

"Ja, ich glaube schon. Wurde er nicht erschossen?"

"Minah, das ist der Kerl, der mir gefolgt und das mit der KI verraten hat."

Ich wurde aschfahl.

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