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5 Künstler

"Ach du bist immer der Mann, der bei solch hübschen Mädels hier... Nein sagt"
sagte einer seiner Matrosen. Er war halb besoffen an der Theke, der erst besten Bar, die sie auf diesen Inseln gefunden hatten.

Valerius saß auf einen Hocker, an der Theke und umschloss mit Beiden Händen sein Glas, welches vorhin erneut gefüllt wurde, auf Anweisung von Noah.

Aber Valerius fühlte sich fehl am Platz. Während Noah im leidenschaftlichen Austausch mit dem Mädchen versank, wanderte sein Blick unruhig in die Ferne. Was er wirklich wollte, waren die offenen Wogen des Meeres und der kühle Wind, der sein Gesicht streichelte. Freiheit, nichts als reine Freiheit - ohne die Geister der Vergangenheit.

Noah saß neben neben ihn flirtete mit einen Mädchen, mit großen Busen und einen tiefen Ausschnitt. So etwas Spaß brauchten solche Männer, wie die in Valerius Crew. Na wieso wohl, sie brauchten Abwechslung von so einer Seefahrt, wo es nach einer Weile nur nach Mann stank. Doch Valerius wollte eigentlich keine wirkliche Abwechslung. Er wollte den Wind spüren. Das Wasser. Die See.
Einfach... Frei sein.
Ohne Schuldgefühle.

Noch während Noah sich in die Arme der Frau vertiefte, erhob sich Valerius von seinem Platz und verließ die Bar, das Schiff als Ziel vor Augen. Halb betrunken stolperte er in Richtung der Kapitänskajüte, verlor das Gleichgewicht und schlug hart auf dem Holzboden auf. Schmerzhaft zuckte er, als sein Kinn auf dem Boden aufschlug, und ein leises Zischen entfuhr ihm. Er war allein; die wenigen Besatzungsmitglieder, die an Bord geblieben waren, hatten nichts mitbekommen.

Noch während Noah sich in die Arme der Frau vertiefte, erhob sich Valerius von seinem Platz und verließ die Bar, das Schiff als Ziel vor Augen. Halb betrunken stolperte er in Richtung der Kapitänskajüte, verlor das Gleichgewicht und schlug hart auf dem Holzboden auf. Schmerzhaft zuckte er, als sein Kinn auf dem Boden aufschlug, und ein leises Zischen entfuhr ihm. Er war allein; die wenigen Besatzungsmitglieder, die an Bord geblieben waren, hatten nichts mitbekommen.

Verdammt!

Er atmete scharf ein.

Valerius hatte etwas für ihn empfunden und Cron war nun tot und darum machte ihn es immernoch so kaputt, ihn es in den hunderten von Jahren nie etwas gesagt zu haben und Cron hatte es seines Wissens, nie direkt bemerkt, auch wenn da Andeutungen ständig vorhanden waren. Dass er sich damals am Strand, auf ihn gelegt hatte, war wohl die schlimmste Tat davon.
Eifersüchtig sein... Bei der Hochzeit nur kurz anwesend sein....
So viel... Und dann noch seine Tochter, war das falsch. Nein... Diese Mädels... Verdammt war er ein Monster! Aber er hatte sie nicht getötet. Niemals wollte er je jemanden ein Haar krümmen, der das Blut in den Adern seines Königs hatte.

Es war nur eine Frage der Zeit, dass sich Valerius, sich über die Reling übergab.
Und bei den unangenehmen Geräuschen seine Crew aufmerksamer wurde.
Noah hatte ihn mehr als nur abgefüllt und hatte nun ihn nicht mehr in seiner Sicht.
Valerius sackte in sich zusammen. Warum hatte er nun auch gemerkt in Cron verliebt gewesen zu sein und sich nur etwas vorgemacht zu haben, bei seinen Töchtern. Das war ja auch nur der Verdienst von Cron.

"Das du mich noch nach deinen Tod so verrückt machst... So verrückt nach dir" er hauchte leise und begab sich erneut stolpernd in die Kajüte.
Dieses Mal knallte er nicht aufs Kinn, sondern schnappte sich den Helm, welchen er nun mit seinen verschwommenen Blick genauer ansah. Was gab es zu erkennen?
Er erkannte nichts und riss sich zusammen nicht erneut zu kotzen, diesmal im Helm...
Nein, reiß dich zusammen Valerius! Verfalle nicht deiner Trauer. Du willst sicher lieber schlafen, als aufstehen und irgendwas machen. Er sagte es in Gedanken zu sich selbst und spürte, wie alles schmerzte, wie sein Schädel dröhnte und nicht nur vom Alkohol oder von irgendeinem Aufprall...

Und irgendwie schwor er sich diesen Helm bald wieder zu benutzen, mochte es auch nur auf den Festland sein, wo sie als nächstes hinsollten mussten... Doch wieso genau wollte Noah, dass sie hierher gingen. Auf die Insel ohne Gesetz. Um mit einer Frau wie die eine rumzuknutschen, während er sich dagegen so beschissen fühlte?

"Verdammt nochmal" zischte er und stützte sich gegen die Wand.

Morgen früh, ja, mussten sie weiter und dieses Mal sollte er entscheiden wohin.... Vielleicht dahin, wo er sein dunkles Pferdewesen einfach stehen gelassen hatte...
Es klang blöd, aber ein Pferd war das wirklich nicht... Ein Pferdewesen, was aus dunkler Materie bestand. Es war dämonenartig und hatte brennende blaue Augen. Er hatte es nicht von Anfang an gehabt, doch es war irgendwie mit ihn verbunden und er war mit den Wesen so vertraut, als wenn er es von Geburt an kannte. Er kannte es erst, als er diese Rüstung bekam. Und diese bekam er nach ein paar Jahren, als Leibwächter. Als dieser Krieg ausbrach. Wie nannte man ihn heutzutage? Valerius fiel es im Moment nicht ein, denn er hatte im Moment wirklich etwas anderes, was ihn beschäftigte. Der Alkohol, die Trauer und...

~
"Ich... Es tut mir leid... Prinzessin ich wollte sie nicht anschreien. Ich sah vor meinen Augen etwas anderes..." versuchte sich Valerius zu erklären.

~
"Es ist alles gut" sagte er zu sich, so hatte es die Prinzessin selbst auch gesagt.
Crons Frau war freundlich gewesen und irgendwie konnte Valerius verstehen, dass die beiden sich liebten. Aber auch ohne Liebe, hätten sie miteinander gelebt.... ihnen wurde die Ehe ja aufgezwungen.

Er bemerkte wie jemand in die Kajüte kam und auf ihn zu kam. Der Mann beugte sich zu Val runter und wischte ihn mit einen Tuch über die Lippe.
"Seit wann... Verträgst du weniger als ich?"
"Seit dem du wieder rumknutschst mit Frauen und nicht bemerkst, was ich mir zwischen unsere Runden hintergekippt habe und du mir noch mehr auftischen lässt"
"Beschwere dich noch... Und kotze bitte jetzt nicht..."
Val lachte und schüttelte den Kopf.
"Aber wieso trinkst du so viel, um dann dein gesamten..."

~
>Wisst ihr wie es ist, etwas gemacht zu haben, was ihr bereuen wird, da ihr wisst, dass es wichtig ist für euer späteres Leben und es nun nicht mehr ändern könnt?
Ihr könnt euch nicht mehr auf das wesentliche konzentrieren.
Ihr denkt euer Leben wird schwinden und habt nicht die Kraft etwas zu tun...
Und dennoch müsst ihr ein Schritt nach den anderen gehen.

Ihr müsst... Unbedingt!
Was denkt denn sonst alles... Niemand wird dich verurteilen, weil du nicht mehr bist und dennoch gibt es da Personen... Personen, denen du wichtig bist oder sein kannst. Du erkennst es wohl erst, wenn es vielleicht dann mit dir doch zuende ist, dass sie dich brauchen.
Und du brauchst sie genauso...

Und so erkannte ich es, dass ich ihn brauchte. Er war mein ein und alles. Er war mein Stern der vom Himmel.... Er war mein König. Und ich war.... Verknallt.
Ich hatte kein bisschen Gefühle für seine Töchter.... Nenn mich verlogene, falsche Schlange, denn ja das bin ich! Ich bin nun ein Pirat und vielleicht war ich das auch schon viel früher.<

Nun habe ich das Gefühl, dass mein Quatiermeister Gefühle für mich hat, die ich eigentlich nicht, wie bei den Mädels, erwidern sollte, sonst mache ich wohl wieder alles kaputt. Oder ist es anders? Sag es mir Tagebuch!<
~

Mit schwung glitt der Pinsel über die Leinwand. Ruhig hielt der dunkelhaarige Mann inne um sich das anzusehen und blickte schließlich mit den Augen auf die Landschaft und seufzte leise. Diese Wiese und die Gebäude dort hinten ergaben eine schöne Vorlage für so ein Bild. Der Künstler war talentiert mit den Umgang der Ölfarben und er wurde deswegen schon öfter bewundert, wie schön er doch malte.
Für ihn war das irgendwie nur ein Zeitvertreib, als nicht er selbst, denn er sehnte sich nach etwas anderen. Sich vergessend jedoch fing er ganz leicht an zu schmunzeln. Seine Gedanken, was er doch alles tun könnte. Eigentlich hätte er böse grinsen können, doch sein Gesicht hatte er unter Kontrolle, Jahrelanges Training sein Gesicht nicht von Emotionen in sich zu verzehren, dank einer Schauspiel Ausbildung, ermöglichten ihn das.

"Es sieht wirklich so aus, als hättet ihr die Landschaft herauf gezaubert" sagte ein Mädchen, dass bei ihn regelrecht über die Schulter sah.
Er zweifelte etwas an den Bild. Am liebsten hätte er es verworfen und eben Kleinigkeiten kritisiert, doch er hielt sich an sein Kinn und machte einfach "Hmm". Ihn gefiel es nicht und so gab er sich nachdenkend und sagte "Irgendetwas ist noch nicht ganz so, wie ich es haben möchte." sagte er sanft mit seiner Stimme und dennoch wandte er sich nicht zu den Mädchen. Nein, er packte lieber die Sachen zusammen. Als erstes nahm er die Farben und machte sie zu, packte sie in den Koffer und ging zum Bach, um die Pinsel etwas sauber zu machen.
Als dies fertig war, legte er alle sorgsam ebenfalls in den Koffer.
"Darf ich stören?" fragte Valerius, als er auf seinen Schwarzen Pferdewesen angeritten kam. Ja... Pferdewesen, da es aussah wie ein Pferd, doch Feurige Augenhöhlen hatte und Dunkle Rauchschwaden es an den Beinen umhüllte.
"Sie sind der Künstler, der damals das Portrait von König Cron und seinen treuen Diener erschuf.
"Ja... Und sie müssen der Diener sein. Ich würde Euer Gesicht überall erkennen. Und wie ihr Blicke mit den König ausgetauscht hättet, lief da was?" Valerius stieg vom Pferdewesen ab. "Schön wärs" sagte er scherzhaft. Der Künstler pfiff und das Mädchen an der Seite des Herren hielt sich die Hand vor den Mund.
"Kannst du mit den Sachen vorgehen, Schätzchen?" Das Mädchen lief in das Dorf mit den meisten Sachen.

"Nun, was kann ich für Euch tun, mein Herr?" "Solltet ihr auch für Crons Nachfolger malen... Ist es nun Kyrie Darkwyll oder...?" "Nun nein... Darkwyll verschwand, wie ihr, vom Hofe, zumindest erzählt man sich das er geflüchtet sei.... Habt ihr das selbst nicht gehört?"

Valerius schüttelte den Kopf, diese Sache ging wohl nicht so rum, wie das Gerücht, dass er den König Vergiftet hätte... Das er Cron getötet hätte.
Bitte glaubte Master Jian das nicht auch noch.
Aber sonst wäre er sicher nicht so ruhig und gleichzeitig so erfreut, doch wie der Kerl vielleicht war, wusste man wohl nicht, ob er Mord nicht sogar toll fand. Ja, vielleicht anziehend.
Denn er war selbst ein Killer und dieses Mädchen dort, sollte sein nächstes Opfer sein. Doch hatte er sich vielleicht dann doch bald einen Narren an Valerius gefressen?

"Mr. Darkwyll wurde beschuldigt mit euch zu paktieren." "Unsinn... Dazu konnte mich dieser Kerl nicht ausstehen..." "Das sah man anders, wie er Sie ansah und als man immer wieder etwas fand, dass..."
Valerius sah ihn fragend an... Nun wie bitte?

"Es heißt, dass du und Darkwyll ... nun, dass ihr einander vielleicht mehr verbunden wart, als man von außen glauben könnte." sagte der Künstler schließlich, seine Stimme war sanft, aber mit einem Unterton aus belustigtem Interesse.

Valerius spannte sich leicht an, ließ sich aber nichts anmerken." Ich wüsste nicht, wovon Ihr sprichst" entgegnete er kühl und versuchte dabei, seine Stimme frei von Emotionen zu halten. Doch in seinen Gedanken flammten Erinnerungen auf: Die hitzigen Wortgefechte, die unnachgiebigen Blicke, die verstohlenen Momente, die niemand mitbekommen sollte.
Doch was war da wirklich?
Sie hassten sich... Fertig aus.

Der Künstler schien seine Zurückhaltung jedoch zu ignorieren. "Oh, das glaube ich nicht, Valerius. Es gibt immer wieder dieses Flüstern in der Stadt, dass eure Streitereien ... intensiver waren als die anderer. Manche sagen, dass nur eine gewisse Leidenschaft solche Fehden anheizen könnte. Waren euch andere Frauen und Männer nicht genug?"

Valerius sah nun etwas angewidert und verwundert zu gleich aus... Doch auch wütend war er." Leidenschaft?" Er spuckte das Wort fast schon aus, als wenn es was ekelhaftes oder Gift war.
"Lord Darkwyll und ich waren nie mehr als Gegenspieler. Wir wollten beide dasselbe - aber mit vollkommen verschiedenen Mitteln. Da kommt man sich eben oft mal in die Haare. Wenn das für die Leute Leidenschaft ist, dann sollen sie weiterflüstern."

Valerius fühlte ein dumpfes Ziehen in seiner Brust, das er nur allzu gut kannte. Eine Spur von Unsicherheit blitzte auf, die er jedoch schnell unterdrückte. "Ihr macht euch zu viele Gedanken über Geschichten, die auf Spekulationen basieren. Darkwyll und ich waren niemals mehr als das, was wir in der Öffentlichkeit gezeigt haben."

"Es ist eine tragische Schönheit in der Vorstellung, dass zwei Menschen, die sich verachten, vielleicht dennoch aneinander gebunden sind. Vielleicht auf eine Weise, die sie selbst nie zugeben würden."

Valerius schwieg, doch in seinen Gedanken wirbelten die Erinnerungen wie Schatten im Dämmerlicht. Er sah Darkwyll vor sich, wie er ihn mit einem Blick musterte, der zugleich Abscheu und etwas Undefinierbares beinhaltete. Waren es wirklich nur Gerüchte? Hatte er selbst nie bemerkt, dass unter der Feindschaft mehr in diesen schlummerte, verborgen in einer Ecke seines Herzens, die er verschlossen hielt? Oder war es sogar so bei ihn selbst. Stand er auf zwei Männer gleichzeitig, die ihn damals jeden Tag über den Weg liefen und er nie ein Wort in der Richtung rausbekam? War es vielleicht auch für Kyrie zu spät?

"Glaub, was du willst," sagte er schließlich, leiser als beabsichtigt, "aber ich versichere: Es gibt da nichts weiter zu wissen. Darkwyll ist nicht mehr - und was immer die Leute glauben, bleibt nur eine dumme Spekulation."

Der Künstler nickte, doch in seinen Augen lag ein Ausdruck, als hätte er in Valerius etwas gesehen, das er selbst nicht einmal wahrhaben wollte. "Wie Ihr meint, mein Herr. Aber manchmal reicht ein Schatten, um ein Gemälde lebendig zu machen."

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