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Kapitel 2

(Dieses Bild zeigt ebenfalls eine Szene des Films "Vampire Academie")

Die Beiden saßen uns stock steif und angespannt gegenüber.
Sofort gingen Dimitri und ich wieder in den Wächter-Modus und sprangen auf.
Lizza und Dimitri waren unsere Moroi und wir mussten sie beschützen.

Auch Dimitri hatte das Geräusch gehört, das auch für Menschen zu hören sein musste und Dhampire hatten noch empfindlichere Ohren.
Unsere Sinne waren zwar nicht ganz so geschärft, wie die der Moroi, doch wie ich gerne sagte, in Dhampiren waren die besten Eigenschaften der Moroi und die der Menschen vereint.
Auch er war voll und ganz im Wächter-Modus, den Silberpflog gezückt und alarmiert.
Er wollte nicht nur seinen Moroi Christian schützen sondern auch Lizza und mich.
Ich wusste, dass genau das seine größte Angst gewesen war.
Sich entscheiden zu müssen, ob er mich oder seinen Moroi beschützen sollte.
Er rief mir zu, dass ich bei Christian und Lizza bleiben sollte und obwohl es mir nicht behagte drängte ich die Beiden in eine Ecke und stellte mich vor sie.
Bei jeder anderen Person hätte ich mich vielleicht beschwert, aber nicht wenn es um den Schutz meiner besten Freundin und ihres Freundes ging.
Dimitri wollte auf die Tür am Ende des Wagons zu rennen, aber diese öffnete sich und die Leichen der Wächter, die unsere Unterstützung hätten sein sollen, schlugen mit einem abartigen Geräusch auf dem Boden auf.
Die Menschen drehten sich um und sahen die unnatürlich blassen Dhampire mit zerfetzten Kehlen aus denen Blut schoss.
In der Tür bauten sich zwei breitschultrige, noch blassere Strigoi, deren helle Kleidung blutüberströmt war, auf, was Dimitri zum Stoppen zwang.
Auf einmal sprangen alle Menschen auf, schrien hysterisch und rannten auf die andere Tür zu.
Doch dieser Wagen war von Zug abgekoppelt und die ersten Mütter mit ihren schreienden Kindern wurden von denen dahinter, die nicht sehen konnten, dass der Zug und der Wagon nicht mehr verbunden waren hinausgedrängt.
Einige fielen auf die Schienen und wurden von dem bergab fahrenden Wagen überfahren.
Andere wurden von den beiden Strigoi, die am anderen Ende gewartet hatten, leergesaugt.
Die ersten Personen wurden von den nachdrängenden Personen aus dem Zug gedrängt, doch die letzten hatten die anderen herunterstürzen sehen, beziehungsweise gesehen, wie die Strigoi sie leer gesaugt hatten, doch auch sie hatten keine Chance.
Die Strigoi waren schnell bei Ihnen und tranken auch sie leer.
Dimitri war während dessen zu unserer Gruppe zurück gekehrt und stellte sich nun auf der einen Seite den Strigoi entgegen, während ich auf der anderen Seite stand.
Auf beiden Seiten näherten sich jeweils zwei Strigoi.
Wir waren in der Minderheit und es war nicht auszuschließen, dass draußen, außerhalb des Wagons noch weitere Strigoi warteten.
Dies war in der Vergangenheit schon einmal passiert, als meine Schule, die Vampir Akademie „Sankt Vladimir" angegriffen wurde.
Damals war Dimitri in einen Strigoi verwandelt worden, von Lizza durch Geist jedoch zum Glück wieder geheilt worden.
Der eine Strigoi, der sich mir näherte schien Dimitri für bedrohlicher zu halten und deswegen stürzte er direkt auf Lizza zu.
Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass ich so kräftig und durchtrainiert war und so war es leicht für mich, ihm meinen Silberpflog direkt ins Herz zu rammen.
Der zweite Strigoi schien diesen Fehler jedoch nicht zu machen und in diesem Moment wusste ich auch warum.
Er kannte mich und ich kannte ihn.
Wir hatten uns in der Villa in Russland kennengelernt, in der Dimitri als Strigoi gelebt hatte.
Ich hatte ihn damals in Novosibirsk mit meinem Silberpflog gefoltert.
Er war der Einzige, der unserer Gruppe entkommen war.
Nun musterte er mich gründlich.
Er würde nicht so dumm sein, mich direkt anzugreifen und ich würde nicht so dumm sein und mich von meiner schützenden Position wegbewegen, wenn ich nicht mit einem Strigoi kämpfen musste.
Während dessen kämpfte Dimitri gegen zwei Strigoi gleichzeitig.
Er war bereits verwundet, aus einer Wunder an seinem Kopf tropfte Blut und beide Strigoi attackierten ihn ohne Unterlass.
Ich musste ihm helfen, aber ich konnte Christian und Lizza nicht im Stich lassen.
Plötzlich wusste ich, was er meinte und wie schwieriges war, sich in so einer Situation richtig zu entscheiden.
Sollte ich ihm beistehen oder lieber meine Freunde retten?
„Christian!", schrie ich, ohne meinen Gegner aus den Augen zu lassen, „du musst Dimitri helfen."
Mein Gegner lachte laut auf.
Er war alt und wahrscheinlich ziemlich erfahren.
Dann begann er zu sprechen. Seine Stimme klang belegt, wie die eines alten Mannes und hatte einen russischen Akzent.
„Seit Jahrtausenden wissen die Moroi nicht mehr, wie sie sich mit ihrer Magie verteidigen können.
Ich weiß durchaus, dass das gerade debattiert wird, doch bis ihr eine Entscheidung getroffen habt, seit ihr längst in der Unterzahl.
Wir werden eure Wächter vernichtet haben und ihr seid nicht mal an Orten wie den Königshaus sicher, weil es Menschen gibt, die uns helfen.
Da nützt euch eure Magie auch nicht mehr viel."
Offensichtlich schien er eine Art Anführer zu sein, denn die beiden anderen droschen daraufhin noch heftiger auf Dimitri ein.
Doch Christian zögerte keine Sekunde seine Magie einzusetzen.
Lizza schützte Dimitri mit Geist vor Christians Feuer und Christian konnte den einen Strigoi verbrennen.
Der Jüngere lieferte sich mit Dimitri einen erbitterten Kampf.
Doch diesen Kampf gewann Dimitri, er duckte sich auf den Boden um seinen Pflog aufzuheben und der Strigoi sprang auf ihn zu.
Dimitri rollte sich schnell genug weg und rammte seinen Pflog in den Rücken, des unerfahrenen Strigoi.
Das tötete ihn zwar nicht, doch er hatte genug Zeit den Strigoi umzudrehen und ihn den Silberpflog tief ins Herz zu rammen.
Nun waren nur noch Lizza und Christian, Dimitri und ich und der alte Strigoi übrig.
Wäre ein anderer Strigoi in der Nähe gewesen, hätte er dem Alten geholfen.
Wir konnten uns zwar nicht ganz sicher sein, aber wir hatten keine andere Wahl.
Also stellten wir uns vor die Moroi und dem Alten entgegen.
Doch dieser zögerte, er begann erneut zu reden:
„Dimitri, ich habe dich schon gesucht.
Wir wussten nicht wo du warst.
Nach dem großen Kampf, den du heraufbeschworen hattest um deine Gefährtin zurück zu bekommen, warst du nicht aufzufinden.
Du bist wieder ein Dhampir, das sehe ich, aber wie?
Die einzige Gabe, die solch ein Wunder vollbringen kann, ist ebenfalls seit Jahrtausenden verschwunden. Es..."
Weiter kam er nicht, denn wir griffen an.
Wir hatten nicht vor zu warten, bis er uns besiegte oder er Verstärkung bekam.
Es waren die frühen Morgenstunden doch die Sonne war noch nicht zu sehen.
Also konnten uns durchaus noch Strigoi begegnen.
Der Alte war sehr erfahren.
Er schien jeden Schritt vorauszusehen, schaffte es immer wieder uns zu entwischen.
Er kam Lizza und Christian nicht zu nahe, doch er würde uns so unweigerlich ermüden.
Christian konnte seine Fähigkeiten nicht einsetzten, da wir uns zu viel bewegten.
Der Alte schien dies genau zu wissen, denn er nutze jeden Vorteil den er bekommen konnte gnadenlos aus. Schließlich griff Lizza nach meinem Pflog.
Sie stellte sich vor mich, wohl wissend, dass der Alte dies vorher sehen würde.
Er sprang auf sie zu und sie rammte ihm den geistgetränktem Pflog in die Brust.
Er war nicht tief genug, um zu töten, doch Geist verfehlte seine Wirkung nicht.
Er brach zusammen und flüsterte: „Ja, es ist die Gabe Geist, die es vermag uns zu heilen.
Sie ist die Einzige, die Strigoi töten kann, alle anderen Gaben, außer der Gabe Feuer können uns schwächen, aber nicht töten.
Du hast diese Gabe, mein Mädchen, obwohl ich bis jetzt angenommen hatte, dass diese Gabe - und wie man sie benutzt - in Vergessenheit geraten ist.
Meines Wissens war der heilige Vladimir der Letzte, der wusste, welche Gabe er hatte und wie er sie einsetzen konnte.
Nach seinem Ableben wurde einfach behauptet, dass Geistbenutzer sich nie spezialisiert hätten, denn Geistbenutzer werden wahnsinnig, wenn sie keinen schattengeküssten Wächter haben, der ihnen diesen Wahnsinn abnimmt.
Und DEN hast du NICHT.
Doch für mich ist es zu spät.
Ich habe zu viele Leben genommen, zu lange gelebt.
Du kannst mich nur heilen, wenn du dein Leben für mich gibst und das ist es nicht wert.
Unser Land braucht eine Königin wie euch, die die zerstrittenen Völker wieder zusammen bringt und uns Moroi schützt.
Wenn wir Gesetzte erlassen, um Dhampire früher als Wächter zur Verfügung stehen zu haben, dann ist das gegen die Zeremonielle.
Wir Moroi sollten unsere selbstsüchtige Lebensweise überdenken und den Wächtern helfen, in dem wir unsere Magie einsetzen.
Sucht in meiner Heimat Baia, nach dem Buch des Randall Ivanshkov.
Er war ebenfalls ein Geistbenutzer und hat seinen Wahnsinn ohne einen schattengeküssten Wächter eindämmen können.
Es wird euch helfen und von großer Bedeutung sein.
Erare lamia est! (Auch ein Vampir kann irren)"
Nach diesen Worten brach der alte Moroi zusammen und starb.
Lizza warf sich schluchzend in Christians Arme, sie war es nicht gewohnt Leuten nicht helfen zu können.
Dimitri und ich standen schweigend auf und nahmen uns in die Arme.
Wir blieben wachsam, obwohl die Sonne bereits aufging, doch was der alte Mann erzählt hatte, war unsagbar wertvoll. Vielleicht gab es eine Anleitung für Kampftechniken der Moroi?
Vielleicht gab es in dem Buch Hinweise darauf, wie andere Geistbenutzer ihre Depressionen alleine in den Griff bekommen hatten?
Ich würde zwar immer an Lizzas Seite sein, aber wir waren nicht mehr durch das Band verbunden, weshalb ich ihr in dunklen Momenten nicht einfach die Dunkelheit von der Seele nehmen konnte.
Natürlich wünschte ich mir das tun zu können.
Aber falls ich starb, würde Lizza auch ohne meine Hilfe klar kommen müssen.
Christian und Dimitri würden ihr helfen, so gut es ging, doch würde das reichen?
Nun, da das Band uns nicht länger verband, musste ich sehen, dass sie den Weg aus der Dunkelheit alleine fand.
Die Sonne stand im Zenit als wir durch die Tore des Königshofes gingen.
Wir würden uns später beraten müssen.

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