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Kapitel 4

"Blue & Grey" - BTS

https://youtu.be/amnspvOH-EE

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Kookie kicherte, als wir mein Schlafzimmer betraten.

"Manche Dinge ändern sich wohl nie, hm?", fragte er, nachdem er das Nachtlicht auf meinem Nachttisch entdeckt hatte.

Der kleine Hase, der auf einem Sichelmond schlief, war Kookie mehr als bekannt.

Vor vielen vielen Jahren war es sein Nachtlicht gewesen.

Damals waren wir noch in der Grundschule gewesen.

Kookie war gerade in seine "Ich bin schon viel zu groß, um mit Licht zu schlafen"-Phase gekommen, während ich immer noch riesige Angst vor Monstern unter meinem Bett gehabt hatte.

Jedes Mal, wenn ich bei Kookie übernachtet hatte, hatte ich mich so über das Nachtlicht gefreut...

Über die Wärme, die davon ausgegangen war.

Als Kookie es mir irgendwann einfach in die Hand gedrückt und mir gesagt hatte, dass ich es haben kann, war es augenblicklich mein wichtigster Besitz geworden.

Das war es bis heute...

Ich wusste nicht, wie oft ich die Batterien inzwischen hatte wechseln müssen.

Sogar die Farbe hatte ich einmal nachbessern lassen.

Alles nur, weil ich nicht in der Lage war, mich von dem kleinen Hasen zu trennen...


"Das macht echt angenehmes Licht.", meinte ich nur, bevor ich ganz selbstverständlich zu meinem Bett lief.

Ich würde sicherlich keine Diskussion darüber anfangen, ob es angebracht war, in meinem Alter noch mit Nachtlicht zu schlafen oder nicht.


Sich meiner Sturheit in Bezug auf dieses Thema mehr als bewusst seiend, schmunzelte mein bester Freund einfach vor sich hin, während er zu mir kam.


Ich spürte mein Herz klopfen, als Kookie auf die Bettseite neben mir kletterte.

Nahezu alles in mir schrie nach seiner Nähe.

Danach, ihn nach all der Zeit einfach wieder bei mir zu haben...


Kookie schien das selbe Bedürfnis zu haben.

Kaum dass wir uns richtig hingelegt hatten, rückte er an mich heran.

Vollkommen selbstverständlich rückte er etwas nach unten rückte, um sich an meine Brust zu kuscheln.


Nicht eine einzige Sekunde dachte ich daran, ihn aufzuhalten.

Stattdessen zog ich die Decke so, dass wir beide gut zugedeckt waren.

Mein Arm fand seinen Weg um Kookies Hüfte.

Sanft streichelte mein Daumen über seine Seite.


"Wieso schaust du so?", fragte ich, als ich bemerkte, mit was für bodenlos dunklen Kulleraugen mein Gegenüber mich anguckte.


Kookie lächelte.

Ein paar Mal zuckte sein Blick über meine Mimik, bevor er antwortete.

"Ich muss wahrscheinlich noch realisieren, dass ich wirklich hier bin...", flüsterte er.

Als er anschließend seine Augen schloss, entfuhr ihm ein kleines Seufzen.

"Die letzten Tage waren so lang...", murmelte er, während er seinen Kopf wieder gegen meinen Oberkörper lehnte.


Mich fragend, ob er meine etwas zu hohe Herzfrequenz hören konnte, guckte ich Kookie einen Moment lang einfach an.

Gedankenverloren fing ich an, mit seinen Haaren zu spielen, während ich versuchte, mir vorzustellen, wie anstrengend es sein musste, wenn man spontan beschloss, in ein anderes Land zu ziehen.

"Du bist wirklich....richtig gegangen?", vergewisserte ich mich, nachdem mir bewusst geworden war, dass Kookie diesen Umstand noch gar nicht explizit bestätigt hatte.

Durch sein Gepäck und die Art, wie er gesprochen hatte, hatte ich es einfach angenommen.

Allerdings hatte er ein richtiges Leben in New York gehabt.

Nicht nur einen Job...


Ich spürte, wie mein bester Freund gegen mein Oberteil grinste, bevor er nickte.

"Wahrscheinlich war es eine göttliche Fügung, dass der Mietvertrag gerade ausgelaufen ist...", erzählte er.

Ohne es zu verbergen, sog er meinen Geruch ein.

"Der Rest war mir egal oder ich kann es von hier aus klären...", fügte er noch hinzu.


Es dauerte ein paar Sekunden, bis die Bedeutung seiner Worte bei mir ankam.

Bis mir bewusst wurde, dass Kookie wirklich bei mir bleiben wollte.

Dass er dieses Leben, das so weit weg von mir stattgefunden hatte, einfach so aufgegeben hatte...


Noch bevor ich etwas sagen konnte, begann mein bester Freund zu kichern.

"Bedeutet dein Herzrasen, dass du dir gerade Sorgen machst, wie lange ich dir auf der Tasche liegen werde?", erkundigte er sich.
Seine Stimmlage ließ vermuten, dass es ein Witz war.

Dass Kookie wusste, dass ich niemals so denken würde.


Trotzdem konnte ich spüren, wie mir die Hitze in die Wangen stieg.

"N-Nein ich...", setzte ich an.

Etwas hilflos verzog ich den Mund.

"Ich freue mich...", gestand ich leise.


Kookie stutzte, bevor sich ein breites Grinsen auf seine Lippen legte.

"Du freust dich?", fragte er nach.

Amüsiert zuckten seine Schultern.

"Willst du nicht wenigstens versuchen, mir zu sagen, dass das irgendwie überstürzt oder verrückt war?", erkundigte er sich.


Ich wusste, dass Kookie diese Fragen nicht wirklich ernst meinte.

Trotzdem brachten sie mich zum stocken.

Ganz einfach, weil sie irgendwo berechtigt waren.

Normalerweise freute man sich doch nicht, wenn der beste Freund spontan seine Existenz aufgab...

Normalerweise würde man versuchen, von waghalsigen Aktionen abzuraten.

Aber irgendwie...


Unsicher lächelte ich.

...war keiner dieser Gedanken mir in den Kopf gekommen.

"Bin ich ein schlechter Mensch...", setzte ich an.
"....wenn ich einfach froh bin, dass du hier bist?", wollte ich wissen.

Ein Teil von mir fing langsam an, sich schlecht zu fühlen...


Sichtbar meine Gedanken lesend, entwich meinem besten Freund ein kleines Lachen.

"Wer weiß...", verspielt zuckte er mit den Schultern.

"Aber falls dich das zu einem schlechten Menschen macht...", erneut kuschelte er sich an mich.
"...dann ist das schon gut so.", flüsterte er.

"Vielleicht sind wir dann beide schlechte Menschen...", fügte er noch hinzu.


Als ich ihn daraufhin mit großen, fragenden Augen anschaute, lächelte Kookie.

Kurz schaute er zu mir nach oben.

Anschließend schloss er seine Augen.

"Weißt du, ich...", fing er an.

"Mir kam es irgendwann vor, als würde mir jede Sekunde der Kopf platzen.", erzählte er.

"Und dann..."

Kookie entwich ein entspanntes Seufzen.

"Dann wollte ich nur noch zu dir...", sagte er.

"Alles andere war mir komplett egal...", schob er etwas leiser hinterher.


Einen Moment lang nicht wissend, wohin mit den Gefühlen, die Kookies Worte in mir auslösten, sagte ich gar nichts.

Stumm spielte mein Herz noch mehr verrückt, während mein Kopf zu verstehen versuchte, wie unfassbar glücklich ich war, weil Kookie und ich das selbe fühlten.

Wahrscheinlich gab es vernünftigere Wege, diese Situation anzugehen.

Aber letztendlich war ich einfach froh...

Unglaublich froh, dass ich derjenige war, der Kookie in den Kopf kam, wenn er das Gefühl hatte, dass alles zusammenbrach.

Ganz einfach, weil es mir ganz genauso ging...

Drei Jahre Abstand hatten nichts daran geändert, dass Kookie mein allerbester Freund war.

Die erste Person, mit der ich reden wollte, wenn es mir schlecht ging.

Die erste Person, der ich gute Nachrichten mitteilen wollte.

Die Person, die einfach immer für mich da war.

Ich hatte nicht wirklich daran gezweifelt...

Trotzdem machte die Bestätigung, dass dieses Gefühl auch nach all der Zeit noch auf Gegenseitigkeit beruhte, dass mir warm wurde...



Offensichtlich immer noch meiner Herzfrequenz zuhörend, spürte ich meinen besten Freund grinsen.

"Musst du morgen lange arbeiten?", wechselte er ganz spontan das Thema.

Seine Stimme klang bereits etwas schläfrig.


Überrascht, wie er plötzlich darauf kam, stockte ich.

"Ich weiß noch nicht...", gestand ich.

"Wieso?"


Kookie Freund kicherte.

"Ach richtig...", er gähnte.

"Du hängst ja an deinen Überstunden.", erinnerte er sich.

"Ich uhm..."

Ich spürte, wie seine Hand sich auf Höhe meiner Taille in meinem Oberteil vergriff.

"Ich hab nur gerade gedacht, dass total Lust hätte, morgen Crêpes essen zu gehen...", murmelte er.


Sofort alarmiert, weil Kookie einen Wunsch bekundet hatte, wurden meine Augen groß.

"Machen wir.", versprach ich wie aus der Pistole geschossen.

"Ich mach früh genug Schluss.", schob ich noch hinterher.


Kookie lächelte müde.

"Nur wenn...", kratzte er sein restliches Bewusstsein zusammen.

"Wenn es keine Umstände macht..."

Anschließend war er weg.


Als hätte die Müdigkeit ihm von einen Moment auf den nächsten komplett überwältigt.

Glücklich, weil er diesem Zustand endlich hatte nachgeben können, lächelte ich.

"Du machst mir keine Umstände, Kookie...", flüsterte ich.

"Niemals..."

Sanft hauchte ich einen Kuss auf seine Haare, bevor ich mich auch etwas bequemer hinlegte.


Ich genoss Kookies Nähe.

Seine Wärme...



Als ich anschließend meine Augen schloss, spürte ich sie plötzlich auch...

Die Erschöpfung, die mein freier Tag trotz allem mit sich gebracht hatte.

Normalerweise schaffte sie es nur schwer, sich gegen meine innere Unruhe durchzusetzen.


Doch jetzt gerade...

Umnebelt von Kookies Geruch, döste ich ein.

Gerade war es still...

I swear, ich bin so spät mit dem Update, weil ich auf Insta noch einen ganzen Essay über Kookies Album verfassen musste (mein Insta steht hier auf meinem Profil, in case ihr habt euch gefragt xD).
Und ich bin eigentlich auch noch emotional komplett im Arsch von diesem Album.
Aber ich wollte trotzdem updaten ^^
Weil dieses Kapitel auch einfach so toll für ein late-night-Update geeignet ist x3

Please let me know, wie ihr es fandet <3
Ist euch wohlig warm geworden?
I hope so x3

Und btw I know die beiden wirken anders verknallt miteinander.
Vor allem Tae, weil wir es ja aus seiner Sicht erleben.
Ich debattiere noch mit mir selbst, ob ich versuchen soll, das jetzt irgendwie mit irgendeiner Pseudeo-Erklärung alá "Sie stehen sich halt extrem nah und waren so lange ohne einander" versuchen soll, zu relativieren.
Aber vielleicht ist es mir in diesem spezifischen Fall auch einfach mal egal, ob das eine glaubhafte "Freundschaft" ist.
Meine besten Freunde sind immer des Todes übertrieben.
Nicht zuletzt, weil ich sehr oft best friends to lovers schreibe. (Mal ganz davon abgesehen, dass intensive Liebe unter Freunden und wirklich komplett freundschaftlich auch absolut möglich ist - aber das ist eine andere Debatte ^^")
Diese Story existiert, weil ich triefendes kitschig cute fluffiges Vkook schreiben will.
Sooo...
Lebt bitte einfach damit und schiebt die Logik mal beiseite.
Fine?
Super.
Danke ^^

PS:
Freut euch auf das nächste Kapitel. ^^
Ich hab Nebencharas eingeführt und es ist ein reines Comedy-Fest xD

Ich hoffe ihr träumt mindestens so süß, wie die beiden es tun <3

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