Kapitel 2 Louis
lange hatte er mit clifford im bett gelegen und gekuschelt. einer der vorteile, wenn sein hund riesig war, war definitiv, dass man keine decke mehr benötigte. seit das tier sich auf louis' körper gekuschelt hatte, waren schon ein paar stunden vergangen und louis merkte langsam, dass er immer müder wurde.
der hund auf ihm machte ein leises geräusch zwischen bellen und fiepen, bevor er sich noch näher an ihn kuschelte und seine schnauze in louis' halsbeuge legte. es war die selbe stellung wie eigentlich jeden tag. clifford lag direkt neben louis und sie kuschelten sich gegenseitig in den schlaf.
wieder schlief er ein und wieder öffnete er seine augen in seiner ganz speziellen welt. er stand gerade auf dem balkon, von dem aus man die bergstadt überschauen konnte. er wusste langsam nicht mehr was er noch wollte. er hatte seit er ein kleines kind war jede einzelne nacht ein kleines stückchen kreiert und jetzt? sein einziger wunsch war zu leben. doch in einer traumwelt, kann man nicht leben.
"lou? alles okay?", hörte er 'harrys' sanfte stimme hinter sich. traurig drehte er sich um. "nein. es ist nichts okay. du bist nicht echt. der echte harry styles würde nie etwas von mir wollen!", schrie er und begann zu schluchzen. "lou komm her. nur weil du dir das alles ausdenkst, ist es nicht weniger echt als sonst und zweitens würde harry dich ganz sicher wollen.", versicherte ihm traum harry.
louis begann lauter zu weinen und ließ sich von traum harry halten. er brauchte dieses gefühl der sicherheit, das wissen das er wenigstens in seinen träumen nicht allein war. "singst du mir was vor?", fragte er leise. harry lächelte.
"walk in your rainbow paradise
strawberry lipstick state of mind
i get so lost inside your eyes..."
louis bekam nicht mehr wirklich viel mit. er kuschelte sich einfach an traum harrys brust und vergaß die realität. lange lag er da. die komplette nacht ließ er sich von harry vorsingen und genoss es einfach diese wunderschöne stimme zu hören.
als harry dann sweet creature gesungen hatte, hörte louis das bellen seines hundes. "ich muss gehen haz. bis heute abend.", er drückte harry einen kuss auf die lippen und öffnete die augen.
clifford leckte ihm durch sein gesicht, woraufhin louis begann laut loszulachen. er schon den großen hund von sich herunter und stand auf. und applaus, er haute sich nicht seinen kopf an. lächelnd machte er sich fertig und betrat dann die kleine küche. er setzte sich an den esstisch und überlegte wie er seinen song nennen sollte. love? nein, das war zu offensichtlich. brave? nein, das klang wie eine ritter geschichte. only the... brave? ja, das klang doch eigentlich ganz gut. only the brave. er gehörte zwar nicht dazu, doch das änderte nichts daran das er vielleicht motivierend für andere sein könnte.
er hörte wie sich seine tür öffnete und erkannte an den schritten sofort das es zendaya war. er mochte sie. sie war lustig, hübsch, mutig, intelligent, tallentiert und er mochte ihren freund. tom holland war ein bekannter schauspieler und hatte schon des öfteren zusammen mit zendaya zusammen in einem film gespielt.
"hey loubooo! wie gehts dir heuteee?", flötete das model glücklich. louis lachte. "ganz gut. ich hab einen songtitel gefunden! only the brave ist doch gut, oder?", fragte er. sie lächelte und nickte. "ganz toll boo. komm mit wir fahren jetzt zu tom!" sie zog ihn einfach mit, ohne überhaupt zu fragen ob er überhaupt wollte.
ergeben lief er hinter der frau her und wurde an den rand der straße vor seiner wohnung gezerrt, wo sie dann auf ein taxi warteten. es dauerte nur wenige minuten bis eines der autos bei ihnen hielt. louis stieg zuerst ein und wollte rüber rücken, damit seine freundin mit in das auto passte, doch er konnte nicht. der komplette sitz neben ihm war vollgestellt mit flaschen und ähnlichem. er bekam angst und wollte wieder aussteigen, doch er konnte nicht. es war als würde ihn jemand festhalten.
"ich... ich muss... in die...", stotterte er und merkte entsetzt das er nicht einmal wusste wo tom wohnte. er stotterte etwas von, ich brauche meine freundin, doch die fahrerin ignorierte ihn und fuhr einfach los. ohne das louis ihr gesagt hatte wohin und verdammt, louis hatte gerade angst um sein leben.
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