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Teil 9: Das Feuer

Als der Wagen mit dem Benzin ankam, verloren die Beamten keine Zeit. Der Ablenkungstrupp bewegte sich im Schutz des Gebüschs zum Hintereingang. Sie reihten sich links und rechts vom Eingang aus auf, als Kommissar Henryk mit geladenen Taser vorrangig. Er ging hinter einem Wasserfass wieder in Deckung, als er die Umgebung abspähte, jedoch keine Bedrohung erkannte. Dann winkte er die Kollegen herein, die sich genauso wie er nach wenigen Schritten Deckung suchten. Henryk begutachtete währendessen einen Treppenaufstieg, der bei einer rostigen Tür endete. Nach kurzen Überlegen hob er seinen Zeigefinger in die Luft und  drehte mit ihm einen kleinen Kreis, was soviel hieß wie ,, Teilt euch auf! ". Gleich darauf holte er sich zwei andere Komissare her und sagte zu ihnen, sie sollen mit ihm die Tür dort oben absichern. Beide Männer nickten geschwind und so machten sie sich an die Arbeit. Die drei Polizisten gingen die Treppe hinauf, als Henryk neben der Tür stehen blieb und lauschte. Die Schritte der Kollegen verhallten in den leeren Gängen der Fabrik. Dann hörte Henryk schwere Schritte hinter der Tür, als diese sogleich wieder verstummten. Die Hände des Komissars wurden schwitzig, als plötzlich die Tür zur Seite knallte. Bevor Henryk irgendetwas tun konnte, wurde er gepackt und von der Treppe geworfen. Der Polizist, der hinter dem Kommissar gewartet hatte, war genauso Überrumpelt worden. Bevor er zielen konnte, stampfte ein gelber Animatronic auf ihn zu und elektrisierte ihn mit Elektrokabeln, die am Ende der beiden Armen heraushingen, dort, wo normalerweise die Hände waren. Schaum kam aus dem Mund des Wachtmeisters heraus gesprudelt, als er zitternd nach hinten fiel und den anderen Polizist mit nach unten riss. Kommissar Henryk rappelte sich auf und visierte mit seinem Taser sogleich  einen braunen Roboter an, der seine Aufmerksamkeit fest auf den  am Boden liegenden, verwirrten Polizisten verweilen ließ. Er drückte ab. Im Inneren des Animatronics blitzte es auf, als er steif durch den Türrahmen stolperte und schließlich auf dem Boden aufschlug.

Achim begutachtete die Arbeit seiner Angestellten, als sein Funkgerät rauschte. ,,ACHIM! WIR HABEN DIE DINGER GEFUNDEN!'', kam es laut von der anderen Seite. ,,Habe verstanden. Over", antwortete Achim darauf ruhig, als er sogleich die arbeitende Gruppe nach Forrest absuchte. ,,Forrest! Sie können los!'', rief er zu dem Wachtmeister hinüber, als er ihn entdeckt hatte. Forrest ließ keine Sekunde zurück. Er trommelte geschwind seine Männer zusammen und machte sich auf den Weg. Für ihn ging es nun nicht mehr um die Animatronics, sondern um seinen Sohn.

Während sich der Rettungstrupp für David auf den Weg machte, wurde der Roboter in den Hauptraum der Fabrik gebracht. Der mechanische Hase wurde an eine Betonsäule gekettet. Das alles wurde natürlich gemacht, während der Animatronic
" bewusstlos " war. Dann wurden die ersten Bezinkanister in der Halle aus geleert. Die Beamten verloren keine Zeit.
Mittlerweile hatte es Forrest und seine Männer in den Mittelpunkt der Fabrik geschafft. Überall standen eingespinnte und verrostete Maschinen, und in der Ferne konnte man das laute Geschrei des Ablenkungstrupp hören. Forrest wusste, dass sie sich beeilen mussten. Als er eine Tür eintrat, fand er sich in einem kleinen Raum wieder. Rechts von ihm war eine verrostete Eisentür, auf die sich Forrest sogleich stürzte. ,,David?", fragte er mit aufsteigender Hoffnung an. ,,Dad?!''. Forrest hätte diese Stimme aus Kilometer weiter Entfernung erkannt. ,,Ich hol dich da raus, David!", sagte der Vater seinem Sohn bescheid, als er den best möglichen Weg dafür suchte. Währendessen sicherten die anderen Wachmeister den Ausgang des Raumes ab, hinter dem sich ein Kampf um Leben und Tod abspielte. Von den insgesamt 10 Polizisten, darunter Henryk, der die Gruppe anführte, waren nur noch 4 übrig geblieben. Ihre Taser waren leer, also mussten sie sich mit Schlagstöcken verteidigen, oder mit ihren Schusswaffen, die sich aber schnell als ineffektiv gegen die Animatronics zeigten. Mittlerweile hatte Forrest die Tür aufgebracht und sofort seinen Sohn in die Arme genommen. Beide genossen die Augenblicke, als ein lauter, schmerzvoller Schrei die Stimmung unterdrückte. Forrest löste sich von David und sah ihn überlegend und unsicher in die Augen. ,,Geh mit den anderen mit", befahl er seinem Sohn schließlich trocken. ,,W- Was?''. David wollte sich nicht wieder von seinem Vater trennen, doch dieser holte schon 3 Kollegen zu sich, um den Jungen sicher hier raus zu schaffen. Er ging auf die Knie und packte David an den Schultern. ,,Ich verspreche dir, dass ich wieder zurück komme, aber jetzt musst du gehen". Forrest gab seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn, als sich die Wege der beiden trennten. Keiner der beiden wollte das, jedoch war Forrest bewusst, dass David immer noch in Gefahr war. Er stürmten die Treppe hinunter, als er sich umschaute. Der braune und gelbe Animatronic wurden in die Ecke gedrängt, als die letzten Taser aufblitzten. Doch jemand fehlte...
Ein Ölfass kippte um. Forrest drehte sich zur Seite, als er Foxy vor sich sah, der schon in der Angriffsstellung verweilte. Beide schauten sich in die Augen. Eine Schweißperle rannte dem Polizisten die Stirn hinunter, als er eine Wendeltreppe erblickte, die auf das Dach führte. Ohne zu zögern stürmte er los, doch der Animatronic war ihm einen Schritt vorraus. Er stellte sich Breitbeinig in den Weg, aber Forrest warf sich einfach auf den Boden. Er rutschte zwischen den beiden eisernen Beine hindurch, rappelte sich auf und sprang ruckartig auf die 3. Stufe der Treppe. Der Animatronic folgte ihm auf jedem Schritt. Die Treppe wackelte unter dem Gewicht und fühlte sich an manchen Stellen so an, als würde sie gleich aus der Verankerung brechen. Schließlich erreichte Forrest keuchend das Dach, lief noch ein paar Meter über Dachschindeln und verrostete Stahlplatten, als er sich umdrehte und seinen Taser zückte. Es dauerte nicht lange, dann war sein Verfolger ebenfalls auf dem Dach der Fabrik. Beide schauten sich wieder in die Augen. Forrest war zu weit weg um seinen Taser einzusetzen. Er musste auf den richtigen Moment warten.

Bei Achim sah es nicht viel besser aus. Als die Arbeiten fertiggestellt waren, wachte der Animatronic auf und versuchte sogleich, die Ketten von sich zu reißen. Achim feuerte seine Taser Ladung auf den mechanischen Hasen ab, der gleich darauf wieder in sich zusammensackte. Die Wachmeister wiegten sich schon wieder in Sicherheit, als sich der Animatronic plötzlich noch unter den Stromstößen wieder in Bewegung setzte. Er ergriff eine der Ketten, riß sie von sich und schnappte sich sogleich die Nächste. Ein weiterer Taser setzte den Roboter unter Strom, doch dieser machte ungehindert weiter. Es sah so aus, als wäre er gegen die einzige, wirksame Waffe immun geworden. Die Situation schien Hoffnungslos und Achim stand davor, sich mit seinen Männern zurückzuziehen und diese Bruchbude in Flammen aufgehen zu lassen. Doch da packte einer der Beamten ein Rohr und stürzte sich auf das Vieh. Er schlug auf den Animatronic ein, als dieser mit seinem Arm irgendwie noch ausholte. Aber da versetzte der tapfere Mann dem Roboter einen letzten Schlag auf den Schädel, der kurz darauf zu Boden stürzte. Der Körper des kopflosen Animatronics zuckte unkontrolliert, als er langsam die Lebensenergie verlor und reglos dem Tode erlag. ,,Das reicht jetzt!", knurrte Achim wütend, als er sein Funkgerät anschaltete und anfragte:,, Kommissar Henryk, bitte kommen". Kurz blieb es still, als das Funkgerät laut rauschte. ,,Bin noch am Leben. Was ist los?", antwortete der Kommissar sarkastisch und scheinbar außer Atem, denn man konnte kurz sein lautes Schnaufen durch die Funkverbindung vernehmen. ,,Hol'n sie ihre Männer da raus. Wir zünden", gab sein Chef bescheid. ,,Habe verstanden. Over", informierte Henryk seinen Vorgesetzten knapp.
Er schrie seinen Kollegen zu, dass sie sich zurückziehen und die letzten das Tor verschließen sollen. So verloren sie keine Zeit mehr. Sie rannte so schnell wie nur möglich zum letzten, offenen Eingang der Fabrik. Zwei Wachmeister feuerten noch einmal ihre Taser ab, um die beiden Animatronics in Schach zu halten. Als sie ebenfalls das Gebäude verlassen hatten, wurde das Tor verriegelt. Alle atmeten durch. Sie hatten es geschafft. ,,Chef, sie können zünden!", sprach Henryk in sein Funkgerät. ,,Verstanden", antwortete dieser zurück.

Forrest warf sich noch rechtzeitig zu Boden, als die Dachschindel, die Foxy nach ihm geworfen hatte, gegen ein Kaminrohr krachte und zerschellte. Er stürmte sogleich auf den Wachmeister zu, holte mit seinem Hacken aus und verfehlte nur um Zentimeter, als Forrest sich zur Seite gedreht hatte. Der Polizist lag noch auf dem Boden, als er spürte,  dass der Roboter seinen Fuß erhoben hatte, um ihn zu erdrücken. Schnell rollte sich Forrest zu seiner rechten, als das eiserne Bein durch die Schindel krachte und stecken blieb. Den Polizisten nicht weiter beachtend, versuchte der Animatronic sich wieder zu befreien, als er eine Eisenstange am Kopf abbekam. Forrest hatte sich wieder auf die Beine gebracht und holte zum zweiten Schlag aus. In diesem Moment riß Foxy seinen Fuß wieder aus dem Loch und wehrte die Attacke des Menschen ab. Er packte die Stange, entriss sie dem Polizisten und ging nun selber in den Angriff über. Zack! Forrest war zu langsam gewesen, um der Eisenstange selbst auszuweichen. Sie hatte ihm direkt an der Schläfe getroffen, weswegen der Polizist Orientierungslos umher taumelte. Der Roboter holte erneut aus, als Forrest genau in diesem Moment stolperte und zu Boden stürzte. Mit all dem Schwung verfehlte der Animatronic den Schlag und krachte neben den Wachtmeister ebenfalls zu Boden. Forrest kam wieder zur Vernunft, als sich beide erneut in die Augen schauten. Plötzlich sackte ihr Untergrund mit einem unangenehmen Knarzen nach unten. Forrest verlor keinen Herzschlag, als er sich rasant von dem Animatronic weg zerrte. Dieser holte mit seinem Haken aus, als der verrostete Stahlbalken unter der Last brach und Animatronic samt Schindeln in die Flammen stürzte, die sich mittlerweile unter dem ganzen Dach verbreitet hatten. Forrest schaute schnaufend und mit Erfurcht das Loch an, auf dem er und Foxy vor nur wenigen Augenblicken noch gelegen hatten. Erschöpft humpelte er zum Rand des Fabrikdaches, als er unten seine Kollegen sah, die die brennende Fabrik begutachtete. ,,HEY!'', brüllte er nach unten, als die Köpfe der anderen Polizisten zu ihm nach oben schnellten. Sie schienen in Panik zu geraten. Wie konnten sie einen ihrer besten Männer auf dem Dach vergessen? Sofort versuchten manche eine Leiter nach oben zu finden. Plötzlich vernahm Forrest einen verzerrten Schrei hinter sich. Er drehte sich um, als ihm das Blut in den Adern gefror.
Brennend zog sich Foxy aus dem Loch hinaus. Forrest war erstarrt vor Angst, als das Vieh schreiend auf ihn zu stürmte. Gerade noch so konnte der Wachmeister zur Seite springen. Der Animatronic konnte nicht mehr bremsen, als er vom Dach herab stürzte und wenige Sekunden später auf dem Boden aufschlug. Sofort wurde er von Tasern bombardiert, als seine Batterie detonierte und eine kleine Stichflamme erzeugte.
Tom drängte sich durch seine Kollegen, als er auf eine Dachleiter zu rannte und zu seinem Freund hinauf kletterte. Er fand Forrest ein paar Meter weiter weg von dem Aufstieg auf. Sein Freund lag am Boden und atmete ruckartig.

,,Wir brauchen einen Krankenwagen!"

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Somit habe ich meine Schreibblockade bei dieser Geschichte endlich durchbrochen. Ich bin zwar nicht sehr zufrieden mit dem Kapitel, weil manche Stellen in meiner Sicht sehr unübersichtlich sind, aber deswegen hab ich ja euch, damit ihr die Fehler oder vielleicht sogar Verbesserungen in den Kommentaren zurücklässt :>
Somit wünsche ich euch noch einen schönen Tag :)

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