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Teil 6: Die Mutprobe

Als der Arbeitstag für Forrest vorbei war, fuhr er nach Hause. Die Wetterfront hatte sich verzogen und der späte Abendhimmel war Wolkenlos. Als Forrest seine Jacke aufgehängt hatte, kam seine Frau, Sarah, in den Gang und begrüßte ihren Mann durch einen Kuss. ,,Wie war die Arbeit?'', fragte sie auf dem Weg zurück in die Küche. Forrest kam mit Geduld hinter her, als er sich hinsetzte und müde erzählte:,, Gestern Nacht konnten zwei Kollegen einen dieser Animatronics einfangen. Achim hat ihn uns heute gezeigt... ein sehr gefährliches Ding! Hätte fast die Scheibe von unserem eigentlichen Verhörraum eingeschlagen!''. Sarah war geschockt von Forrest's Schilderung. ,,Ihr habt diese Maschine in der Polizeistation?! Forrest, dass ist viel zu gefährlich!''. ,,Ich weiß, Sarah, aber unser Chef-''. ,, Ist ein dummer Vollidiot! Die Station ist nur einen halben Kilometer von uns entfernt! Was ist, wenn es ausbricht? Ich will nicht unsere Familie in Gefahr haben!'', unterbrach Sarah ihren Mann wütend. Dieser seufzte bloß schlapp, als er fragte:,, Ist David schon im Bett?''. ,,Ja, ist er.... ich gehe jetzt auch'', informierte Sarah Forrest und begab sich zur Treppe. ,,Und du sprichst mit Achim morgen noch mal darüber! Ist das verstanden?'', rief sie ihm noch mal zu. Forrest antwortete mit einem knappen "Ja". Morgen würde bestimmt ein stressiger Tag werden...

Während Forrest und Sarah in ihrem Schlafzimmer waren und schliefen, lag David hellwach auf seinem Bett und sah mit nachdenklichen Blick zur Decke hinauf. >>Hoffentlich wird diese Mutprobe nicht so unheimlich, wie es mir Harry erzählt hat...<<. Plötzlich riss ihn ein Geräusche außerhalb vom Fenster aus seinen Gedanken. David stieg aus seinem Bett. Er hatte sich schon auf die bevorstehende Probe vorbereitet. Der Junge nahm seine Jacke und sein neues Handy, als ein Kisselstein gegen das Fenster prallte. Schnell begab sich David zu diesem, machte es auf und schaute hinunter. Dort standen 4 weitere Jungs, die zu ihm hinauf schauten. ,,Kommst du jetzt mal oder willst du nicht in die Gang?'', motzte der forderste, ein etwas dickerer Bube zu David hinauf. ,,Shhh, sei leise! Meine Eltern schlafen schon!'', sagte der Neuling zu dem Anführer der Gang in einem etwas leiseren Ton. Dann drehte er sich um und verschwand in seinem Zimmer. ,,Tz, der wird die Mutprobe niemals schaffen'', zweifelte der dickere Junge. ,,Hey, sei nicht immer so voreilig, Leopold", sagte ein anderes Gruppenmitglied hinter ihm. Leopold schaute über seine Schulter und sah einem größeren Jungen ins Gesicht, als er knurrte:,, Halt deine Klappe, Erwin! Du warst bei deiner Mutprobe der Langsamste''. ,,Und habe ich es geschafft?'', konfrontierte Erwin Leopold. ,,Nur weil ich ein Auge zugedrückt habe!'', leugnete dieser gekonnt. Kurz bevor Erwin wiedersprechen wollte, kam David aus der Tür gesprintet. ,,Da bist du ja endlich! Hat lange genug gedauert'', fuhr Leopold ihn sofort an.

Die Gruppe machte sich achtsam und leise in Richtung eines Feldweges, der zum Wald hinaufführte. David war am Ende der Gruppe. Er wollte sich so gut wie es geht nochmals auf die Mutprobe einstellen, als plötzlich einer der Jungs neben ihm ging. ,,Hey, eh... Ich bin Erwin'', stellte sich der Junge ein wenig nervös vor. David schaute ihn unsicher an, als er zögernd antwortete:,, ... D- David". ,,Cool! ... Hey, uhm... David, wegen der Mutprobe: Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Du musst bloß einmal durch den Wald durch und wir warten auf der anderen Seite auf dich, ok?''. David nickte bloß. Er fühlte sich auf einmal total unwohl. Wenige Minuten später waren sie schließlich am Waldrand. ,,So, du Knirps", sagte Leopold zu David und holte ihn mit einer schnellen Handbewegung nach vorne. David tat dies und Leopold legte sogleich seinen Arm auf die Schulter des Neulings. ,,Hat dir Erwin alles erklärt?'', fragte der Anführer der Gruppe David. Dieser nickte nur wieder zaghaft. ,,Gut! Du brauchst einfach nur den Pfad bis zur anderen Waldseite folgen und du hast die Mutprobe bestanden!''. Leopold schaute seinen Gegenüber mit einem leichten Lächeln an, doch David wusste, dass es bloß gespielt war.

Da ging es los. Der Neuling marschierte die ersten Meter in den Wald, atmete immer wieder ein und aus und versicherte sich, dass nichts schlimmes passieren wird. Doch desto tiefer er in den Wald gelangte, umso mehr bekam er Angst und das Gefühl, nicht alleine zu sein, brannte sich immer mehr in seinen Kopf. ,,Wàs ßûchêń wir ūbërhaûpt in diêšêń Wåld?''. David zuckte zusammen. Sein Herz begann zu pochen. Hatte er sich das gerade eingebildet? Nein... das waren echte Stimmen! ,,Ugh, Chica! Wir suchen nichts, sondern gehen nur zurück zu unserem Versteck! Wie oft soll ich dir das noch sagen?''. Diesmal war es eine tiefe Männerstimme, doch sie hörte sich irgendwie... robotisch an. Dann hörte der Junge plötzlich schwere Schritte. Sie waren langsam, kamen aber immer näher. Gerade als David weg laufen wollte, spürte er einen kalten und harten Gegenstand an seinem Rücken, der sich durch seine Jacke bohrte, als er plötzlich ruckartig den Boden unter seinen Füßen verlor. Überrumpelt zappelte David wie wild, in der Hoffnung, sich somit befreien zu können. Doch das Etwas, was ihn festhielt, ließ ihn nicht los. Und so hing er im Bruchteil einer Sekunde in der Luft . ,,ÆY! F- Fréddy, sch- ßchâû mæl, wåš ichfûńdên hâ- hà- håbê!", rief eine aussetzende, dritte Roboter Stimme. Sie hatte den Akzent eines Piraten und hörte sich rau an. Davids Herz pochte wie wild, als er eine Idee bekam. Doch in seinem Augenwinkel konnte er sehen, wie etwas großes, braun gefärbtes aus den Büschen kam und am Wegrand stehen blieb. ,,Was zur Hölle macht ein Kind hier?'', fragte der Animatronic, der ausschaute wie ein Bär, den jenigen, der David in der Luft hielt. ,,Fr- Frâg mich ńi- ni- ñicht, Freddy'', antwortete dieser kurz darauf. David selber fasste nun all seinen Mut zusammen, als er geschwind den Reißverschluss seiner Jacke aufzog, auf den Boden plumpste und die Flucht ergriff. Er rannte so schnell er konnte den Weg entlang, als er plötzlich krachende, schnelle Schritte hinter sich hörte - die immer näher kamen. Der Junge legte all seine Kraft in dessen Beine, um den Robotern zu entkommen. Doch eine Baumwurzel sollte alles zu Nichte machen. David stolperte mit Höchstgeschwindigkeit über die Wurzel drüber, fing den Sturz mit seinen Unterarmen auf, als der Weg plötzlich steil bergab ging. Er überschlug sich ein paar mal, als er unten zum erliegen kam. Er stöhnte vor Schmerzen. Blut quoll aus den Schürfwunden seiner Unterarmen und Tränen bildeten sich in seinen Augen. War das sein Ende? Würde er jetzt sterben? Mit letzter Kraft raffte sich David vom Boden auf, als er Orientierungslos weiter humpelte. Auf einmal wurde ihm schwindelig, als er nur wenige Meter von dem steilen Abhang entfernt wieder zu Boden ging - und das Bewusstsein verlor...

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Ich weiß, dieses Kapitel ist jetzt nicht das hochwertigste, das ich gemacht habe, aber mir ist die Motivation bei diesem Teil ausgegangen ;-;

Rechtschreibfehler dürft ihr mir gerne unten in die Kommentare schreiben :)

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