// Twenty-eight //
Die Woche vergeht schnell und bevor ich mich versehe ist es Freitag.
Noch immer habe ich kein Geschenk für Niall. Langsam bereitet mir das Kopfschmerzen. In der Hoffnung von einem Geistesblitz getroffen zu werden, befinde ich mich auf den Weg ins nahegelegene Einkaufszentrum.
Frustriert streife ich durch die langen Gänge der Mall. Bleibe vor einigen Schaufenstern stehen, um dann doch wieder weiter zu gehen. Die zündende Idee will mir einfach nicht einfallen und so entschließe ich mich dazu ein Eis zu essen. Vielleicht hilft der Zucker meinen grauen Gehirnzellen auf die Sprünge.
Während ich die Menschen beobachte und an meiner Abkühlung lecke überlege ich, was ich Niall schenken könnte. Was soll ich einem jungen Sportstudenten schenken? Ich möchte gerne, dass es etwas Witziges ist und er trotzdem weiß, dass es von mir kommt.
„Mami ich will eine Zitroneneis", quengelt ein kleiner Junge und zieht der Frau neben ihm immer wieder fordernd am Hosenbein.
Zitroneneis? Zitrone! Lächelnd springe ich auf und gehe zielstrebig auf das nächste Süßigkeitengeschäft zu.
Bei der Verkäuferin ordere ich alle möglich Süßigkeiten, die auch nur im entferntesten an Zitrone erinnern. Wenig später verlasse ich das Geschäft mit verschiedenen Leckereien, die nach der Citrusfrucht schmecken. Einige sind sauer, andere süß und irgendetwas von dieses gelben, klebrigen Dinger soll sogar salzig sein.
Erleichtert laufe ich weiter durch das Einkaufszentrum. In einem Schaufenster entdecke ich ein Hemd auf dem tatsächlich die gelben Früchte abgebildet sind. Ich betrete den Laden und lasse mir das Hemd zeigen. Breit grinsend gehe ich damit zur Kasse. Ich kann es mir nicht nehmen lassen, dieses für meinen besten Freund zu kaufen. Er kann es ja bei seinem ersten richtigen Date mit Brina anziehen, überleg ich. Jetzt wo ich an meine Kollegin denke, kommt mir noch eine weitere Idee. Ich suche die nächste Drogerie auf und laufe direkt das Regal mit den Kondomen zu. Mein Grinsen wird noch breiter, als ich zu einer Packung greife, auf der steht, dass die Kondome nach Zitrone schmecken würden. Perfekt. Gespannt, wie mein bester Freund auf meine Geschenkeauswahl reagieren wird, verlasse ich das Geschäft.
Wieder zu Hause packe ich alles, was ich besorgt habe in eine bunte Geschenketüte und beginne damit, mich für den Abend fertig zu machen. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich nur noch zwei Stunden habe, bis Harry mich abholen kommt.
Kurz von 18 Uhr sehe ich auf mein Handy und ärgere mich, dass mein Freund sich verspätet und mir nicht Bescheid gibt. Gerade als ich ihm eine Nachricht schreiben möchte um ihn zu fragen, wo er bleibt, klingelt es an meiner Tür.
Ich schnappe mir meine Handtasche, sowie das Geschenk für Niall, damit wir sofort los können, da wir nun eh schon verspäten werden.
Mit einem strengen Blick, der ihm zeigen soll, dass ich nicht gern zu spät kommen, öffne ich die Tür.
„Wird aber auch Zeit, dass-", beginne ich, höre aber erprobt auf, da nicht Harry vor mir steht, sondern Ron.
Der Rothaarige sieht mich lächelnd an, während in meinem Blick sicherlich die Verwirrung zu erkennen ist. Suchend blicke ich hinter den jungen Mann, aber auch da deutet nichts auf meinen Freund hin. Zu Hause ist er nicht, denn dann hätte ich ihn gehört. Da bin ich mir sicher.
Besorgt wende ich mich an Ron: „Wo ist Harry? Ist irgendetwas passiert?" Ich muss sofort an James denken. Es gibt doch sonst keinen Grund, dass sein bester Freund einfach vor meiner Haustür stehen würde.
Erschrocken weitet er die Augen und hebt beschwichtigend die Arme.
„Nein, es ist alles okay mit ihm. Er schafft es nur nicht pünktlich und hat mich gebeten, dich abzuholen, damit wir zusammen zu der Party fahren können", erklärt er mir. Ich atme erleichtert aus. Harry's bester Freund kratz sich verlegen am Hinterkopf. „Es tut mir leid, dass ich zu spät bin. Ich tue mich echt schwer damit pünktlich zu sein. Frag Harry, der kann sicherlich ein Lied davon singen."
Ich winke beschwichtigend ab. Im Moment bin ich einfach nur froh, dass es ihm gut geht, auch wenn ich mich darüber ärgere, dass er mir nicht Bescheid gegeben hat.
Ich umarme Ron zu Begrüßung und gemeinsam gehen wir zu seinem Auto. Während wir uns auf den Weg zu dem Haus befinden, in dem die Party stattfinden soll, schreibe ich Harry eine Nachricht.
Warum hast du mir nicht Bescheid gesagt, dass du es nicht schaffst? Kommst du später nach?
A.
„Niall ist Mitglied in einer Verbindung?",fragt Ron, während er durch die Frontscheibe die staatlichen Häuser am Straßenrand, mit den für Univerbindungen typischen griechischen Zeichen über dem Eingang, mustert.
Ich starre noch immer auf mein Mobiltelefon. Der Dunkelhaarige hat die Nachricht gelesen, aber nicht geantwortet. Warum lässt er mich warten?
Kopfschüttelnd antworte ich dem Fahrer: „Nein, er ist gut befreundet mit einigen Verbindungsmitgliedern und die schmeißen eben gerne Party's. Niall sein Geburtstag ist für die Jung's eine perfekte Gelegenheit sich zu besaufen."
Aus den Augenwinkel sehe ich, wie der angesprochene nickt und weiterhin nach der richtigen Hausnummer Ausschau hält.
„Warum ist Harry verhindert?", frage ich seinen besten Freund.
Der Rothaarige weicht meinem Blick aus. Sieht stattdessen stur die Straße runter. Ich ahne schon, dass er nicht weiß, was er antworten soll, oder mir erzählen darf.
Indem ich sage: „Hat James ihn für irgendwas eingespannt?", helfe ich ihm aus der Klemme.
Er sieht mich an und nickt vorsichtig.
„Ich weiß, dass Harry dir ein bisschen was erzählt hat. Abby ich kann dir nicht mehr sagen, als er es getan hat, oder tun wird", entschuldigend hebt er dir Schultern, sieht wieder auf die Straße.
„Dachte ich mir. Aber sag mir nur eins, muss ich mir Sorgen um ihn machen?" Ernst sehe ich ihn an.
„Heute Abend nicht, nein", antwortet er ehrlich.
Ich schlucke. Ron sieht mich angespannt an. Er ahnt, was ich als nächstes fragen werde und ich weiß, dass er mir ehrlich antworten wird.
„Aber sonst schon, oder?" betrübt lasse ich meinen Kopf hängen. Ich will die Wahrheit eigentlich nicht hören, denn so wird mit die Bedrohung nur allzu deutlich vor Augen geführt. Der Rothaarige parkt das Auto am Straßenrand, vor dem Verbindungshaus.
„Sonst schon ja." Ich meide es ihn direkt anzusehen. Ich will nicht riskieren, dass die Tränen anfangen zu fließen. Das mulmige Gefühl steckt schon in meinem Hals und lässt sich nicht runterschlucken.
Der junge Mann berührt meinen Arm und streicht vorsichtig drüber.
„Abby ich will dich halt auch nicht anlügen, genauso wie Harry das nicht will. Seitdem er dich kennt, denkt er wirklich darüber nach auszusteigen, doch es ist nicht so einfach für uns. Leider können wir nicht einfach eine Kündigung abgeben."
Ich nicke, hole ein mal tief Luft. Versuche die trüben Gedanken bei Seite zu schieben. Heute hat mein bester Freund Geburtstag und den möchte ich mit ihm feiern.
Ich setzte ein Lächeln auf, dass mir selbst Ron nicht abkaufen wird und sage: „Lass uns rein gehen. Das Geburtstagskind denkt bestimmt schon, dass wir ihn versetzt haben."
Zusammen gehen wir den Steinweg, der zum Haus führt, hoch. Es ist eines dieser typischen Verbindungshäuser, roter Backstein, Terrasse vor dem Haus und der Schriftzug „Delta Lambda Psi", welcher über dem Eingang steht.
Die Tür steht offen, wie immer eigentlich, wenn eine Party stattfinden soll.
Ich treten in den Flur, von dem ein Treppe in die oberen Stockwerke führt. Rechts und links jeweils die Zimmer abgehen. Ich vermute das Niall in der Küche ist und gehe in diese Richtung. Da ich schon auf ein paar dieser Verbindungsfeiern mit Niall war, kenne ich den Grundriss des Hauses. Ron folgt mir wortlos.
Ich drücke die Tür zur Küche auf und beginne direkt damit lautstark „Happy Birthday" für meinen besten Freund zu singen. Im Hintergrund steigt Ron mit schiefen Tönen freudestrahlend ein. Die Blicke der Junge aus der Bruderschaft ignoriere ich einfach.
Der Blonde dreht sich erschrocken um, als er uns erkennt grinst er breit und dirigiert die letzten völlig falschen Töne mit seinen Fingern.
Ich drücke Niall fest. Spreche meine Glückwünsche aus, nachdem auch Ron ihm als Gratulationsgruß auf die Schulter geklopft hat, überreiche ich Niall die Tüte mit den Geschenken.
Sofort reißt er mir diese aus den Finger und macht sich ans auspacken. Ich begrüße die anderen Jungs mit einem Lächeln und setze mich auf einen der Hocker, welche rund um eine Kochinsel verteilt stehen.
Niall packt zu erst die Süßigkeiten aus und probiert auch gleich das Erste. Er verzieht sein Gesicht. Kneift die Augen zusammen.
„Uhhh die sind extrem sauer", sagt er.
„Sauer macht lustig", gebe ich eine alte Weisheiten meine Granny als Antwort und deute auf die länglichen Gummistangen in der Tüte, „Die sollen salzig sein. Keine Ahnung ob die schmecken."
Skeptisch nimmt Niall die Süßigkeit in die Hand und hält sie sich unter die Nase um daran zu riechen. Er tut fast so als würde ich ihn vergiften wollen. Mit der Zungenspitze leckt er drüber und schüttelt sich.
„Salzig, definititv." Er hält die Leckerei einem Typen in Footballshirt und mit kurz rasierten Haare unter die Nase. „Hier Coen probier mal." Der zieht nur erschrocken seinen Kopf weg und winkt ab. Niall zuckt mit seinen Schultern, steckt sich die Süßigkeit in den Mund.
Kauend zieht der Blonde das Hemd aus der Tüte. Ich bemerke, dass ich von einem Typen, der sich etwas im Hintergrund hält und schon einen roten Plastikbecher in der Hand hat, beobachtet werde. Als sich unsere Blicke treffen prostet er mir zu und grinst. Höflich erwidere ich das Lächeln und konzentriere mich wieder auf meinen besten Freund.
„Keine Ponys dieses mal", erinnert er sich an unser Gespräch letztens. Sofort zieht er sich das Hemd über sein Shirt und präsentiert es vor der versammelten Mannschaft, als würde er in Paris über einen Laufsteg stolzieren. Alle in der Küche applaudieren und feuern ihn weiter an.
Das veranlasst Niall so zu tun, als würde er sich lasziv das Hemd aufknöpfen und für uns strippen. Sofort beginnen die Männer zu buhen.
Der mit dem roten Plastikbecher in der Hand deutet auf mich und sagt: „Das kann die süße Schnecke gerne machen, aber nicht du Horan." Er ist der Einzige in der Runde, der über seinen dummen Witz lacht. Ich sehe ihn böse an. Erst jetzt fällt mir sein finsterer Blick auf. Er ist breit gebaut, spielt vermutlich Football, überlege ich. Ron meldet sich das erste mal zu Wort. „Ich würde den Ball flach halten, wenn ich du wäre." Er sieht ihn streng an, wie auch alle anderen im Raum.
Spöttisch zieht der Kerl die Augenbrauen hoch. „Was willst du denn? Ist das deine Schnitte, oder wie?" Er nimmt einen kräftigen Schluck aus seinem roten Plastikbecher. Vermutlich wird das heute nicht sein erster Drink sein.
Nun mischt auch Niall sich ein: „Dave halt deine Fresse. Abby ist meine beste Freundin und Ron ist der beste Freund ihres Prinz Charming, also würde ich sagen du lässt sie schön in Ruhe." Die Restlichen nicken zustimmend.
Unbeeindruckt zuckt der Idiot mit den Schultern und zieht beleidigt ab, als er begreift, dass die restlichen Anwesenden es genauso sehen.
Ein Typ mit grün gefärbten Haaren und einer Sonnenbrille auf dem Kopf erhebt das Wort: „Dave ist ein echter Idiot, wenn er trinkt. Sollte er dir irgendwie komisch kommen, dann sag Bescheid und er fliegt raus." Aufmunternd lächelt er mich an, was ich dieses Mal ehrlich erwidere.
Spätestens wenn Harry endlich da ist, glaube ich nicht, dass sich dieser widerliche Kerl noch einmal traut mich ansprechen.
Ich sehe erneut auf mein Handy und bin erleichtert als mir eine Nachricht von Harry angezeigt wird.
Es tut mir leid. Ich versuche so schnell wie möglich da zu sein.
Ich liebe dich Süße. Ich freue mich schon auf einen Tanz mit dir.
H.
Unser letzter Tanz scheint so unendlich lange her zu sein, aber die Schmetterlinge flattern wie damals in meinem Bauch, als ich daran denke.
„Abby ist das dein Ernst?", reist mich Niall vom Bildschirm los. Ich sehe ihn verwirrt an und erkenne dass er mir die Kondomverpackung entgegen hält.
Seine Kumpels johlen und einer fragt, was er denn heute noch vor hat.
Ich sehe ihn nur unschuldig an. „Ich möchte nur, dass du richtig vorbereitet für Brina bist."
Die Wangen meines besten Freundes nehmen ein zartes rosa an. Seine Kumpels beginnen sofort damit ihn regelrecht mit Fragen zu bombardieren, wer den Brina sei, auch Ron beteiligt sich an dieser Fragerunde. Er scheint wie Niall kein Problem damit zu haben neue Kontakte zu knüpfen und die anderen Jungs behandeln ihn schon jetzt, als wäre er einer von ihnen. Ich widme mich wieder meinem Handy, um Harry ein Antwort zu schicken.
Diesmal habe ich ein Kleid an. Ich liebe dich auch.
A.
Mehr Informationen muss ich ihm nicht zukommen lasssen. Ich kann mir vorstellen, welche Gedanken sich ihm nun aufdrängen. Mein Handy stecke ich zurück in die Tasche.
In den nächsten zwei Stunden füllt sich das Haus mit unzähligen Menschen, wovon Niall die meisten wirklich zu kennen scheint. Die Musik wird mit jedem Gast der hinzu kommt lauter gedreht. Der Alkohol fließt und der Pizzalieferservice wurde schon ein zweites Mal bestellt.
Mittlerweile ist auch Brina aufgetaucht. In ihrer kurzen Jeanshose, welche ihre tollen Beine betont und dem Nirvana-Shirt, in das sie ein Knoten gebunden hat, so das die Haut an ihrem Bauch etwas zu sehen ist, sieht sie lässig aus und passt perfekt ins Bild. Die grünen Chucks runden ihr Outfit ab.
Als ich sie auf der Party entdeckt habe, musste ich mich erst einmal bei ihr entschuldigen, denn ich hatte vollkommen vergessen, dass wir uns vorher treffen wollten. Sie beruhigte mich und meinte nur lachend, dass Niall ihr die Adresse schon vor ein paar Tagen gegeben hat. Eine Ahnung in diese Richtung hatte ich schon. Sein Interesse muss wirklich größer an meiner Kollegin sein, als er zugeben möchte.
Ich sitze zusammen mit Brina auf der Couch. Wir unterhalten uns über belanglos Dinge. Zu meiner Überraschung trinkt sie, wie ich, nur Cola. Keinen Alkohol.
„Er mag aussergewöhnliche Hemden, oder?", fragt mich Brina plötzlich. Sie beobachtet Niall der zwischen lauter Leuten steht und sich scheinbar mit allen gleichzeitig unterhält. Sein Kopf schnellt immer wieder hin und her, zwischen seinen Freunden.
Ich muss lachen. „Das habe ich ihm heute zum Geburtstag geschenkt."
Verwundert sieht sie mich an. Ich kläre sie auf.
„Hast du schon mal Niall sein Auto gesehen? Es ist so ein gelbes und ich meine so richtiges gelb, nicht Eierschale, oder was es so im Baumarkt gibt und um dem ganzen die Krone aufzusetzen ist es auch noch so rund. Ich nenne es immer seine rollende Zitrone, deswegen auch das Hemd."
Brina stimmt ein lautes Lachen an. "Ihr Beide seit zwei wirklich komische Vögel."
„Ich glaube, ich sollte mir dieses Hemd mal aus der Nähe ansehen."
Kaum hat sie die Worte zu Ende gesprochen, steht sie schon auf und geht auf den Blonden zu.
Ich beobachte die Beiden. Niall hat sofort nur noch Augen für sie. Meine Kollegin lässt ihre Finger über sein Hemd wandern, sagt etwas zu ihm und Niall beginnt zu lachen. Einen Moment später greift er nach ihrer Hand und zieht sie mit zur Tanzfläche. Sie beginnen eng zu tanzen. Niall's Hände liegen auf Brina's Hüften, er beobachtet sie dabei, wie sie diese für ihn bewegt.
Ich muss an Harry denken. Er ist noch immer nicht da. Auch eine Nachricht habe ich von ihm nicht mehr erhalten. Genervt sehe ich mich in dem Zimmer um und frage mich wo Ron ist. Vielleicht langweilt auch er sich. Um das Wohnzimmer zu verlassen, erhebe ich mich von der Couch. Als ich den Flur betrete, werde ich an meinem Arm festgehalten. Dave sieht mir direkt in die Augen.
Sein Gesicht dicht vor meinem, so dass ich den Alkohol riechen kann. Angewidert drehe ich meinen Kopf zur Seite.
„Ich wollte mich bei dir entschuldigen, Schnecke." Er verstärkt seinen Griff um meinen Arm, als ich versuche mich von ihm zu lösen. Seine Finger bohren sich schmerzvoll in meine Haut. Dieser Kerl macht mir Angst, wenn ich ehrlich bin.
„Ist schon gut.", sage ich, in der Hoffnung, dass er nun von mir ablässt. Doch er kommt noch dichter. Geschockt weiten sich meine Augen, als ich sehe dass, seine feuchten Lippen immer näher kommen.
„Verpiss dich du Arschloch", brülle ich ihn an. Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie die umstehende Leute uns anstarren. Bevor ich jemanden um Hilfe bitten kann, wird Dave von mir weg gerissen und gegen die Wand auf der anderen Seite gedrückt.
„Du fasst sie nicht mehr an", zischt mein Retter, während er diesen Idioten noch einmal kräftig gegen die Wand drückt.
So noch haben wir uns alle lieb, ja? :) Im nächsten Kapitel wird sich das vermutlich ändern.
Danke!
Anni
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro