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// Twenty //

Eine Zeit lang liegen wir einfach nur da. Sagen kein Wort, hören nur auf die Atmung des jeweils Anderen.

Noch immer tanzen die Glückshormone in meinen Venen.

Ich hatte Erwartungen an den ersten Sex mit Harry und sie wurden bei weitem übertroffen.

Es war nicht romantisch, es wurde nicht gekuschelt und doch haben die Gefühle ein wichtige Rolle gespielt.

Meine vergangenen Erinnerungen an diversen Affären, die ich mit Männer hatte, sind nur vage, waren nie etwas Besonderes. Oft wurde das Erlebte, durch die Drogen eingetrübt, diese haben mir ebenfalls vorgegaukelt, dass alles gut wäre. Ich keine dieser Schlampe bin, aber ehrlich gesagt ich war es.

Das was ich gerade, mit dem Mann auf dessen Brust mein Kopf ruht erlebt habe, war so anders als alles davor.

Immer habe ich gedacht, ich hätte für meinen Ex-Freund Liebe empfunden und diese auch beim Sex gespürt. Falsch, erst jetzt merke ich, was echte Zuneigung bewirken kann, wie sie einem den zusätzlichen Kick gibt. Man einfach spürt, dass jede Berührung, jedes Wort, jeder Kuss genauso gemeint ist.

Immer noch trage ich ein Lächeln im Gesicht, es will nicht verschwinden. Am liebsten würde ich raus in die Welt rennen und jedem erzählen wie glücklich ich bin. Dieses positive Gefühl, das mich durchströmt, mit jedem Menschen teilen und alles nur wegen Harry.

„Schläfst du?", unterbricht der Grünäugige meine Gedanken und gähnt ausgiebig.

„Du bist müde, wollen wir ins Bett gehen?", frage ich ihn und sehe zu ihm auf.

Er nickt. Wir erheben uns aus unser Position. Auf der Couch zu schlafen, hätte für uns Beide wahrscheinlich nur zu unerträglichen Rückenschmerzen geführt.

Nachdem wir unsere Kleidung aufgesammelt haben, springen wir zusammen unter die Dusche und putzen danach unsere Zähne. Gemeinsam gehen wir Richtung Schlafzimmer.

Harry legt sich nackt ins Bett, während ich mir einen Slip, so wie ein Shirt überziehen.

Er sieht meinen Blick, als er sich ohne Kleidung unter die Bettdecke legt.

„Was? Ich schlafe gerne so", teilt er mir verschmitzt grinsend mit.

Skeptisch hebe ich die Augenbrauen. „Das ist kein billiger Versuch, meine Selbstbeherrschung auf die Probe zu stellen?"

Harry lacht, legt sich auf die Seite, stützt sich auf seinem rechten Arm ab. Seine freie Hand lässt er lasziv über seine nackte Brust nach unten wandern, sieht mich dabei frech grinsend an.

„Aber Mrs. Jones, wo denken sie hin? Ich würde doch niemals versuchen sie zu verführen."

„Natürlich nicht und warum hast du dann in der letzten Nacht nicht nackt geschlafen?", frage ich ihn, während ich mir die Haare zusammen binde. Ich glaube noch immer, dass es nur ein Spiel ist, um mich verrückt zu machen.

„Gutes Argument", antwortet er und beobachtet mich wie ich auf ihn zugelaufen kommen, mich auf die Bettkante setzte und ihn ansehe.

„Ich wollte dich einfach nicht verschrecken und dir einen falschen Eindruck vermitteln. Du hättest doch gedacht, ich will dich nur zum Sex verführen." Spielerisch pickt er mir mit seinem Finger in die Seite. Ich zucke kurz zusammen, da ich kitzlig bin. Seine grünen Augen weiten sich.

„Verdammt Abigail, du bist kitzlig."

Ehe ich mich versehe, hat er seine starken Arme um mich geschlungen und beginnt mich zu kitzeln. Ich habe keine Chance mich aus seinem Griff zu befreien, auch als ich mit den Beinen trete, lacht er nur laut.

Sein Gelächter hallt in mir nach. Es klingt so unbeschwert und frei.

Völlig ausser Atem versuche ich meine Kapitulation bekannt zu geben.

„Ist gut, du darfst nackt schlafen und natürlich, machst du das immer so."

Er stoppt seine hinterhältige Attacke und sieht mich mit einem wohlwollenden Nicken an.

„Und es ist natürlich kein billiger Versuch meine Aufmerksamkeit auf deinen Körper zu lenken", füge ich noch frech hinzu.

„Baby, du kannst nicht gewinnen", antwortet Harry streng und erhebt den Zeigefinger, welchen ich beschwichtigend küsse und ihn anlächle.

„Ich weiß doch, war auch nicht so gemeint. Lass uns schlafen. Ich muss morgen zur Frühschicht."

Ich lege mich ebenfalls unter die Decke, gebe dem nackten Mann neben mir einen Kuss und zusammen schlafen wir Nasenspitze an Nasenspitze ein.

Am nächsten Morgen werde ich durch eine leise Melodie, welches sich als Weckton meines Handys herausstellt geweckt. Ich schalte den Alarm schnell aus, in der Hoffnung, den schlafenden Mann neben mir nicht zu wecken.

Ich weiß nicht, wann er aufstehen muss, aber irgendwie habe ich die Vermutung, dass er so etwas wie feste Arbeitszeiten nicht kennt.

Einen kurzen Augenblick beobachte ich ihn, wie er das Kissen mit seinen Armen umschlungen hat. Sein Gesicht ist zum Teil in dem weichen Stoff verschwunden und doch erkenne ich, dass er den Mund leicht geöffnet hat und ruhig atmet. Friedlich sieht er aus, wie er so da liegt und ich überlege, dass ich ihn noch nie entspannter gesehen habe.

Die Decke ist runtergerutscht. Ich kann den Ansatz seines nackten Hinterns sehen. Kurz komme ich in Versuchung, über seine Haut zu streicheln, da es Harry allerdings wecken würde lasse ich es sein. Stattdessen nehme ich die Decke und ziehe sie hoch bis zu seinem Oberkörper, damit er nicht friert.

Auf Zehenspitzen gehe ich zum Kleiderschrank, suche meine Sachen zusammen und schleiche aus dem Schlafzimmer.

Nachdem ich meine morgendliche Routine beendet habe, schreibe ich dem Grünäugigen einen Zettel, auf dem ich ihm mitteile, dass ich auf Arbeit bin und er sich wie zu Hause fühlen kann.

Noch einmal begeben ich mich leise zurück ins Schlafzimmer. Pinne den Zettel an meine Lampe, auf dem Nachttisch, in der Hoffnung, dass er die Notiz dort findet.

Immer noch scheint er im Land der Träume zu sein.

Vorsichtig beuge ich mich zu meinem Freund hinunter, sofort löst der Gedanke, ihn meinen Freund nennen zu können, Glücksgefühle in mir aus. Zum Abschied hauche ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Meine Lippen berühren kaum seine Haut und doch scheint er es zu spüren. Mit seiner Hand streicht er sich kurz über die Stelle, an der ich den Kuss platziert habe. Ein kleines Lächeln ist zu erkennen, bevor er sich die Decke greift, welche er sich bis zu seinem Kinn hochzieht, um wieder in einen tiefen Schlaf zu fallen.

Zusammen mit den anderen unfreiwilligen Frühaufstehern, mache ich mich auf den Weg zur Arbeit. Im Park kommt mir ein Jogger entgegen. Ich bewundere diese Menschen für ihre Disziplin, oft auch noch vor der Arbeit ihr tägliches Sportprogramm zu absolvieren. Am frühen Morgen wäre ich dazu nicht in der Lage. Schon immer habe ich es bevorzugt, länger zu schlafen, dafür verzichte ich auch auf ein Frühstück, oder einen Kaffee. Ich stehe auf, gehe duschen, ziehe mich an, für mehr reicht meine Zeit morgens nicht. Alles andere würde mich nur überfordern, so kurz nach dem wach werden.

Als ich am Café ankomme, sehe ich, dass Brina schon da zu sein scheint, denn die Lichter brennen. Sobald ich die Tür öffne, schallt mir laut Musik entgegen und ich erblicke Brina tanzend, um die Tische hüpfen, während sie diese abwischt.

„Guten Morgen", versuche ich gegen die laute Musik ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen.

Meine Kollegin dreht sich erschrocken um, wirft vor Schreck den Putzlappen in die Luft.

„Süße du kannst mich doch nicht so erschrecken, verdammt." Mit schnell Schritten kommt sie auf mich zu und zieht mich zur Begrüßung in einer Umarmung.

Sie ist ein Unikat und ich kann Niall seine Begeisterung für sie durchaus verstehen. Mit ihrer unbekümmerten Art und dieser verrückten Erscheinung, macht sie auf mich einen sympathischen Eindruck.

Gemeinsam bereiten wir alles weitere für die ersten Gäste vor und pünktlich um 7 Uhr stehen wir hinter der Theke und nehmen die ersten Kunden in Empfang.

In der kurzen Schlange, welche sich gebildet hat, entdecke ich auch meinen besten Freund. Ich habe schon geahnt, dass er hier auftauchen wird. Allerdings vermute ich, dass er nicht wegen mir hier ist.

Tatsächlich macht es auf mich den Eindruck, als sei er nervös. Ständig greifen seine Finger in die blonden Haare, welche nach oben gestylt sind. Zupfen an ihnen herum. Ich erwarte jeden Moment, dass er einen Kamm aus seiner Gesäßtasche zieht um sie noch einmal zu kämen, wie in dieses typischen 50er Jahre Filmen. Ich traue meinen Augen kaum, er trägt tatsächlich ein Hemd. Der Blonde trägt nie ein Hemd, es sei denn es gibt einen besonderen Anlass.

Es scheint mir, als hätte er mich noch nicht mal wahrgenommen, denn seine Augen kleben förmlich an der Frau mit den verrückten Haare, die gerade einem jungen Studenten, mit Hornbrille, einen Muffin reicht und ihm das Geld abnimmt, welches er ihr hinhält.

Warum stellt Niall sich überhaupt an? Er weiß doch, dass er jederzeit hinter den Tresen kommen kann.

Also wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten, Niall hat vielleicht doch größeres Interesse an Brina, als er zu gibt. Ich habe ihn bis jetzt noch nicht so erlebt.

Der Blick meines besten Freundes bleibt nun doch an mir hängen und ich winke ihn zu mir rüber.

„Hey Abby, ich wollte nur kurz einen Kaffee trinken", erklärt er mir, nachdem er mir zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange gegeben hat.

Schmunzelnd, sehe ich ihn von oben bis unten an.

„Brauchst du das Koffein im Blut, um fit für ein Vorstellungsgespräch zu sein?", frage ich ihn, obwohl ich weiß, dass er sicherlich keinen Termin hat. Ich möchte ihn nur ein wenig aus der Reserve locken. Verwirrt sieht mein bester Freund mich an.

„Was für ein Vorstellungsgespräch?"

Ohne eine Antwort zu geben, deute ich mit meinem Zeigefinger auf sein Hemd.

Er sieht an sich runter, begutachtet die seltsamen Tiere auf seinem Hemd.

„Zu viel?", fragt er mich. Ich lächle ihn an und schüttle mit dem Kopf.

„Aber was sind das da auf deinem Hemd?" Ich trete näher an ihn heran, um das Muster besser erkennen zu können.

„Ich denke Pferde, oder?" Unsicher zieht er beide Schultern hoch. „Allerdings, haben sie auch was von Giraffen, nur das der Hals zu kurz ist", überlegt er weiter. Greift nach dem Saum seines Hemdes und zieht es straff, um mehr erkennen zu können.

„Ich weiß nicht, sind Giraffen ohne Hals dann nicht doch eigentlich wieder Pferde", gebe ich zu bedenken. Meine Stirn ziehe ich in Falten.

Immer noch auf sein Hemd starrend, schüttelt der Blauäugige mit dem Kopf. „Ne, dann wären es doch Zebras."

Bevor ich diese Diskussion mit ihm vertiefen kann, wie er denn jetzt auf Zebras kommt, werden wir von Brina unterbrochen.

„Das sind Pferde, sieht man doch ganz deutlich", erklärt sie uns, während sie sich zu uns stellt. Der erste Ansturm ist erledigt und es kehrt Ruhe in das kleine Lokal ein.

„Ich mag Pferde", fügt sie noch hinzu.

Niall lässt sein Hemd los, stellt sich aufrecht hin und richtet seinen Blick auf sie.

„Du reitest also gerne?", fragt er sie direkt. Zwinkert ihr zu.

Mit einem koketten Lächeln antwortet sie: „Ja, ich habe gerne die Kontrolle."

Niall, holt tief Luft. „Ich mag es, wenn Frauen wissen, was sie wollen." Seine kurze Phase von Nervosität von vorhin, scheint verschwunden zu sein. Flirten kann er schon immer.

„Das Gleiche wie gestern, Niall?", fragt meine Kollegin. Der angesprochene bejaht diese Frage.

Ich traue meinen Ohren nicht. Es ist nicht der Fakt, dass sie ihn bei seinem Vornamen nennt, der mich verwundert, sondern, dass Niall wohl auch gestern hier war. Ich will mehr Details wissen. Unauffällig gebe ich ihm ein Zeichen, dass ich mich kurz mit ihm unterhalten möchte und er folgt mir in den Abstellraum.

„So, du warst also gestern auch schon hier?", stelle ich ihm direkt die Frage, welche auf meiner Zunge brennt.

„Naja, ich hatte eben Lust auf einen Kaffee." Niall sieht auf seine Schuhe, sein rechter Fuß tippt auf und ab.

„Als ob, du wolltest einfach Brina wieder sehen, deswegen auch diese Hemd." Wieder zeige ich mit meinem Finger auf sein Hemd.

„Wann fragst du sie wegen der Party am Freitag?", lenkt er vom eigentlichen Thema ab. „Ich hab was gut bei dir, für deine private Gartenparty mit Prinz Charming letztens." Scheinheilig grinst er mich an.

Mein bester Freund weiß noch gar nicht, dass Harry und mein Dad sich schon längst begegnet sind, genauso wenig, wie er von dem bevorstehenden gemeinsamen Abendessen weiß.

Um ihn nicht weiter im unklaren zulassen, erzähle ich von dem ersten Zusammentreffen der Beiden.

„Erzähl, ihr habt zusammen die Nacht verbracht? Habt ihr da weiter gemacht, wo ihr den Abend davor im Garten aufgehört habt?"

Verwundert sehe ich ihn an.

„Du bist eine richtige Tratsche manchmal und nein haben wir nicht. Wir haben nur nebeneinander gelegen und geschlafen."

Ich drehe mich um, da ich meine Kollegin nicht länger alleine lassen möchte, bevor ich den Raum verlasse füge ich noch lässig hinzu: „Sex hatten wir gestern und es war der Wahnsinn."

Mit dieser Information lasse ich Niall alleine zurück. Dieser folgt mir mit schnellen Schritten.

„Abby, heißt das du und dein Prinz Charming ihr habt jetzt einen Exklusivvertrag geschloßen?", will er aufgeregt wissen und dreht mich an meinem Oberarm zu sich herum.

Bevor ich antworten kann, werden wir von einer rauen Stimme unterbrochen: „Wenn du mit Exklusivvertrag meinst, dass wir zusammen sind, dann ja."

Überrascht drehe ich mich um. Harry steht am Tresen, zeigt seine Grübchen. In einem Hemd, welches mit wilden Mustern in vielen Farbe bedruckt ist, der dunklen Jeans und seinen Stiefeln, sieht er unverschämt gut.

Seine Augen versteckt er hinter einer dunklen Sonnenbrille. Ich kann meinen Blick kaum von ihm losreißen, genauso wie zwei weibliche Gäste, die zusammen an einem Tisch sitzen.

Ich sehe wie sie seine Erscheinung mustern und sich hinter vorgehaltener Hand unterhalten. Ich kann es Ihnen nicht verdenken, trotzdem gefallen mir ihre Blicke nicht.

„Was machst du hier?", frage ich meinen Freund, gehe langsam auf ihn zu.

Dieser setzt seine Sonnenbrille ab, steckt sie vorne in sein Hemd, die obersten Knöpfe sind wie immer geöffnet und man kann die Anfänge seine Tattoos erahnen.

„Baby ich habe eine nettere Begrüßung erwartet, wenn ich dich auf Arbeit besuche."

Ein kleines Lächeln auf den Lippen, greift er nach meiner Hand und zieht mich zu sich heran. Küsst mich vor all den Leuten und lässt langsam seine freie Hand über mein Rückgrat Richtung Po wandern. Sofort ist mein ganzer Körper in Alarmbereitschaft und überschüttet mich mit Hormonen. Ich unterbreche diesen Moment nur ungern, aber trotzdem greife ich nach seiner Hand und halte sie fest. Ich traue meiner eigenen Selbstbeherrschung nicht, wenn Harry in meiner Nähe ist.

Ein raues Lachen, direkt an meinen Lippen. Noch immer stehen wir eng beieinander.

„Abigail, ich bin dir wohl doch peinlich." Schmollend zieht er die Unterlippe vor. Ich werde rot, natürlich ist er das nicht, aber ich bin hier auf Arbeit. Und die neidischen Blicke der zwei Mädels, sind mir unangenehm.

„So ein Quatsch", mischt Niall sich ein, „nur wenn ihr so weiter macht, haben wir alle hier das gleich Ergebnis wie Letztens im Garten." Viel zu laut spricht der Blonde diese Worte aus.

„Man Niall mach doch einen Aushang, damit es gleich der ganze Campus weiß", zische ich ihm zu. Ich hoffe die Gäste haben nichts davon mitbekommen. Meine Kollegin allerdings schon, denn sie zieht die Augenbraue in die Höhe und lächelt mich vielsagend an.

Der Mann mit den grünen Augen lacht nur. Er scheint sich nicht im geringsten daran zu stören, was die Anderen über ihn denken könnten.

„Ich bin hier, weil ich Hunger habe. Dein Kühlschrank ist wie leer gefegt und ich habe auch nichts mehr im Haus."

Er hat recht. Ich bin noch immer nicht dazu gekommen, einkaufen zu gehen.

„Das ist wohl meine Schuld", erklärt Niall die gähnende Leere in meinem Kühlschrank und vielleicht auch die in Harry seinem. Ich weiß gar nicht, was er von ihm noch alles am Abend der Einweihungsparty gegessen hat.

„Dachte ich mir schon", wendet sich Harry an Niall.

„Naja, wenn ein Mann Hunger hat und so, du kennst das ja. Komm ich lad dich ein. Ich kann mich aber leider nicht zu dir setzten, da ich jetzt zu einer Vorlesung muss."

Dreißig Minuten später sitzt Harry mit einem Kaffee am Tresen und beobachtet mich bei der Arbeit. Das Sandwich, welches ich ihm zubereitet habe, hat er schon aufgegessen.

Seine Blicke, wie er mich genauestens bei jedem Schritt beobachtet, lassen es angenehm unter meiner Haut kribbeln. Treffen sich unsere Augen, schenkt er mir jedes mal ein Lächeln.

„Süße ich geh kurz in die Pause, wenn es für dich okay ist", unterbricht Brina unseren Flirt.

Ich sehe mich im Café um. Es ist fast leer, aus diesem Grund spricht nichts dagegen, dass sie in ihre wohl verdiente Pause geht.

Harry nutzt die Abwesenheit meiner Kollegin, steht von seinem Hocker auf und kommt auf mich zu.

Er zieht mich in eine lockere Umarmung, gibt mir einen kurzen Kuss auf die Wange. „Baby, wann hast du Feierabend?"

„Nicht mehr lange, warum fragst du? Du kannst ruhig schon nach Hause gehen, wenn du möchtest."

„Ich langweile mich. Ich habe heute nichts zu tun und deine Wohnung habe ich schon auf den Kopf gestellt. Du hast mir ja geschrieben, ich soll mich wie zu Hause fühlen."

Mein Herzschlag beschleunigt sich, das hat er nicht. Empört sehe ich ihn an. Ich habe daran gedacht, er würde duschen gehen und Fernseh schauen, aber doch nicht, dass er sich zum Beispiel in meinen Schränken umsieht. Ich möchte mir nicht vorstellen, dass er vielleicht mein Notizbuch gefunden hat.

„Was hast du gemacht?", frage ich ihn ernst.

„Keine Angst, ich erzähle niemanden von den heißen Höschen, die ich in deiner Kommode gefunden habe", flüstert er in mein Ohr, während seine Finger sanft über meinen Arm streicheln. Eine Gänsehaut bildet sich.

Mit großen Augen blicke ich in seine Grünen.

„Das hast du nicht?" Immer noch bin ich etwas verunsichert.

„Natürlich nicht. Aber deine Reaktion zeigt mir, dass es heiße Höschen geben muss, die du mir doch bestimmt noch alle vorführen wirst, oder?"

So leise, dass niemand seinen anzüglichen Wunsch hören kann, spricht er die Worte zu mir. Um seine Bitte zu unterstreichen, drückt er seine Lippen auf meinem Hals, streift vorsichtig die Haut mit seinen Zähnen. Ich muss kichern und ziehe meine Schulter hoch, um ihm von weiteren Berührungen an meinem Hals abzuhalten.

„Wenn sie mit ihren Liebeleien fertig sind, würde ich gerne bestellen", kommt es gereizt von einem älteren Herren im Anzug, welchen ich bis eben nicht bemerkt habe. "Sie sind doch hier um mich zu bedienen", spricht er herablassend in meine Richtung, deutet abwertend mit dem Finger auf mich.

Harry verdreht seine Augen und wendet sich dem Anzugsträger zu.

Niall ist back!!! Dramalik keine rollende Zitrone, tut mir leid. Aber im späteren Verlauf der Geschichte, bekommt auch die noch ihren großen Auftritt. :)

Bitte vergesste nicht zu voten und zu kommentieren. Ich glaube noch immer, dass wir eine Chonce bei den Wattys2016 haben. :D

So und JanineCocospalme  hat sich noch ein bestimmtes GIF gewünscht.

Anni

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