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// Sixteen //

„Scheiße", kommt es über meine Lippen. Panisch setzte ich mich auf, versuche mich mit meinen Händen zu bedecken. Meine Kleider liegen zu weit entfernt. Das eingeschaltet Licht, reicht zum Glück nicht bis zu uns, aber der Hausbesitzer wird sicherlich gleich näher kommen.

Erneut höre ich die Stimme: „Hallo", rufen.

Ich sehe mich nach Harry um, der mich völlig unbeeindruckt ansieht und sich die Hände vor den Mund hält, um vermutlich nicht in lautes Gelächter auszubrechen.

Ich schlage ihn auf seinen Oberarm.

„Man verdammt tu doch irgendwas und lach nicht so dämlich", gebe ich wütend von mir. Was ist denn nur falsch mit ihm, dass er so ruhig bleiben kann? Ich sehe uns Beide schon gemeinsam im Gefängnis sitzen.

„Ouch, ich stehe auf vieles Baby, aber nicht auf Schläge", gibt Harry viel zu laut von sich und reibt sich seinen Oberarm.

„Harry?", ruft auf einmal die Stimme aus der Dunkelheit. Woher weiß die Stimme, dass der Brünette hier neben mir im Grass liegt? Verwirrt blicke ich ihn an. Ich verstehe gar nichts mehr.

„Ja Ron, ich bin es", ruft Harry in die Nacht. Das ist doch nicht sein Ernst. Was will Ron denn jetzt hier? Ich habe das Gefühl, dass ich im falschen Film bin.

Harry steht neben mir auf. Ich ziehe meine Beine aus dem Wasser und tue es ihm nach, immer noch drauf bedacht mich zu bedecken.

„Alter, was machst du hier im dunkeln?", stellt Ron eine völlig berechtigte Frage.

„Erklär ich dir gleich. Bleib wo, du bist und dreh dich um", antwortet Harry seinem besten Freund.

„Hää, was is denn-", beginnt der Rothaarige verwirrt, bevor ihm wohl ein Licht auf geht, „Abby?"

Die Röte steigt mir ins Gesicht.

„Hi Ron", rufe ich ihm kleinlaut zu. Neben mir fängt Harry laut an zulachen.

„Wir sprechen uns noch Freundchen", zische ich dem Brünetten, mit dem dummen Grinsen, drohend zu.

„Ehrlich jetzt, ihr schleicht euch auf das Grundstück meiner Granny und geht nackt in ihrem Pool schwimmen. Oh bitte sagt mir, dass ihr nur schwimmen wart und nicht, dass ich jetzt lieber das Wasser austauschen sollte."

Harry hat bereits unsere Kleider geholt, reicht mir meinen BH, welchen ich ihm dankbar abnehme und mir wieder anziehe, danach folgt meine Hose, so wie mein Shirt.

Harry zieht sich ebenfalls seine Kleidung über.

Gemeinsam gehen wir zu Ron, dieser steht noch immer mit dem Rücken zu uns und hält sich die Hände vor sein Gesicht.

„Kannst dich wieder umdrehen", teilt ihm der Brünette mit.

Der Rotschopf lässt die Hände fallen und dreht sich zu uns um.
Mit einem breiten Grinsen prüft er unser Auftreten. Völlig zwecklos versuche ich mit meinen Fingern, meine fast trockenen Haare durchzukämmen. Das Gestrüpp auf meinem Kopf muss grauenvoll aussehen.

Harry greift nach meiner Hand und hält sie fest.

„Du siehst bezaubernd aus. Keine Sorge", flüstert er mir zu und gibt mir einen Kuss auf die Schläfe.

„Besonders das zarte rosa deiner Wangen steht dir, Abby", fügt Ron mit einem vielsagendem Lächeln hinzu.

„Was machst du eigentlich hier?", richtet der Brünette das Wort an Ron.

Dieser sieht ihn erstaunt an.

„Das fragst du mich wirklich? Ich hab dir doch erzählt, dass meine Oma Sarah mit ihrer Bingotruppe unterwegs ist und ich wollte mal schauen, ob hier alles in Ordnung ist."

Harry kratz sich an seinem Hinterkopf.

„Sorry, ich dachte nicht, dass du hier mitten in der Nacht auftauchen würdest"

Sein Gegenüber lacht laut auf: „Alter dein Ernst und ich dachte nicht dass ich euch beim Sex im Garten meiner Granny erwischen würde. Schon wieder", fügt der Rothaarige hinzu und erinnert uns an die Einweihungsparty.

„Wir hatten keinen Sex", versuche ich die Situation richtig zu stellen. Doch im gleichen Moment frage ich mich, ob ich es nicht einfach noch schlimmer mache. Am liebsten würde ich mich gerade in Luft auflösen.

„Ist ja auch egal. Was macht ihr heute noch? Eure täglichen Freiluftaktivitäten könnt ihr ja nun von der To-Do-Liste streichen", wechselt Ron das Thema, wofür ich ihm sehr dankbar bin.

Harry blickt mich von der Seite aus an. Ich ignoriere seinen Blick. Immer noch bin ich etwas verärgert, über diese Aktion. Auf seine Erklärung bin ich äußerst gespannt. Ron sieht mich ebenfalls an, zieht fragend die Augenbrauen nach oben, mit einem Kopfschütteln bedeute ich ihm, dass alles in Ordnung ist.

Sanft drückt Harry meine Hand, welche er noch immer festhält.

„Ich denke, wir werden uns wohl langsam auf den Weg nach Hause machen"

„Okay, dann kommt gut nach Hause. Wir sehen uns." Ron geht auf den Brünetten zu, welcher meine Hand loslässt und verabschiedet sich mit einer kurzen Umarmung. Danach sieht mich der Rothaarige unsicher an. Ich hebe meine Arme und drücke ihn zum Abschied ebenfalls für einen kurzen Moment.

Bevor ich mich mit Harry zum gehen abwende fällt mir Niall sein Geburtstag wieder ein.

„Hey Ron", wende ich mich an den jungen Mann, der es sich gerade auf einem Liegestuhl, auf der Terrasse, gemütlich machen will.

Er hebt seinen Blick, während er aus seine Jeanstasche eine Schachtel Zigaretten fischt.

„Was gibts?", fragt er mich freundlich und steckt sich eine der Glimmstängel zwischen die Lippen und zündet diesen an.

„Niall hat am Freitag Geburtstag und er würde sich freuen, wenn du auch kommst."

Er nimmt einen kräftigen Zug und pustet den Rauch aus.

„Ja Harry hat mir schon Bescheid gegeben, ich bin auf jeden Fall dabei", antwortet er mir mit einem Grinsen.

Ich winke ihm noch einmal zum Abschied und gehe neben Harry zum Holztor, über welches wir vorhin noch mühsam drüber geklettert sind.
Dieses Mal drückt Harry ohne Probleme dagegen und die Tür öffnet sich einfach mit einem Knarzen.

Ich rolle mit den Augen und schüttelt den Kopf.

„Dein Ernst?", frage ich ihn.

Harry lacht, hebt entschuldigen die Hände. Ich recke den Kopf in die Höhe und gehe an ihm vorbei zu seinem Auto.

Wenig später befinden wir uns wieder auf der Straße. Es ist spät geworden, nur noch wenige andere Autos sind unterwegs.

Ich reibe über meine Arme, durch meine noch nasse Unterwäsche ist mir etwas kalt. Harry schaltet die Heizung an, blickt mich besorgt von der Seite aus an.

„Nicht, dass du dich noch erkältest", spricht er liebevoll zu mir.

Plötzlich parkt er den schwarzen SUV am Straßenrand. Schnallt sich ab, steigt aus und geht zum Kofferraum. Verwirrt sehe ich ihm hinterher, beobachte im Rückspiegel, wie er scheinbar etwas sucht. Nach einem kurzen Moment, verschließt er den Kofferraum wieder und steigt erneut auf der Fahrerseite ein.

Der Brünette reicht mir einen Pullover rüber. Ich nehme ihm diesen ab und ziehe mir das weiche Stück Stoff schnell über. Mir ist gleich viel wärmer. Der große Pullover aus grauer Wolle schmiegt sich sanft an meine Haut.

Mit einem Küsschen auf die Wange bedanke ich mich bei ihm. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass er so aufmerksam ist. Er lächelt zufrieden.

„Sag mal Harry, was sollte diese Aktion mit dem angeblichen Hausfriedensbruch?"

Die Grübchen kehren in seinen Wangen zurück.

„Naja ihr Frauen steht doch alle so auf Bad Boys, da dachte ich, wenn das nicht bad ist, dann weiß ich auch nicht", lachend versucht er sich weiterhin auf die Straße zu konzentrieren.

Ich muss ebenfalls grinsen.

„Weißt du eigentlich, dass ich fast einen Herzinfarkt bekommen habe, als Ron auf einmal das Terrassenlicht angeschaltet hat?", frage ich ihn gespielt entsetzt. Theatralisch greife ich mir mit meiner Hand an die Brust.

„Ach komm schon, du fandest den Nervenkitzel doch sicherlich erregend", neckt er mich mit tiefer Stimme.

„Ne, ich war zu sehr abgelenkt um darüber nach zudenken, dass wir erwischt werden könnten", gebe ich gleichgültig zurück. Prüfe meine Fingernägel und muss feststellen, dass sich eine Menge Dreck unter diesen gesammelt hat.

Sein Blick wandert wieder kurz zu mir, genauso wie seine Hand erneut auf meinem Knie liegt.

„Darf ich daraus schließen, dass ich meine Schuld vollständig beglichen habe?"

„Mr. Styles, sind sie wirklich einer dieser Männer, die hören müssen, wie gut sie waren?", frage ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen.

Verschmitzt grinsend Antwort er: „Nö eigentlich nicht, deine Reaktion hat mir deutlich gezeigt, dass es dir gefallen hat", kontert er und sieht mich an. „Aber ich höre es trotzdem gerne, dass ich gut bin."

Ich lache nur, gebe aber keine Antwort.

Ich bemerke wie die Müdigkeit, von mir Besitzt ergreift. Gemütlich lehne ich mich zurück und sehe aus dem Fenster. Die warme Heizungsluft, so wie der Pullover, welcher nach Harry seinem Waschmittel riecht, sorgen dafür, dass meine Augenlider immer schwerer werden und langsam zu fallen.

Das Nächste, was ich merke ist, wie mir immer wieder etwas zärtlich über mein Gesicht streichelt. Langsam öffne ich die Augen und blicke in dieses besondere grün.

„Wir sind zu Hause, du bist eingeschlafen", spricht er leise zu mir.

Ich strecke meine müden Glieder, bevor ich aus dem Auto steige und die Stufen zur Veranda hoch gehe. Harry läuft direkt hinter mir.

Vor meiner Tür bleibe ich stehen und sehe zu dem Brünetten, um mich von ihm zu verabschieden.

„Gute Nacht." Ich beuge mich zu ihm vor und möchte ihm einen Kuss geben.

Harry hat die Händen in den Hosentaschen, lehnt sich von mir weg. Verwundert über die Zurückweisung blicke ich ihn an.

„Ich würde dir lieber 'Guten Morgen' sagen."

Völlig verwirrt sehe ich auf meine Uhr. Wie lange waren wir denn unterwegs ? Wieviel Zeit hatte ich verschlafen?

„Aber es ist doch mitten-", beginne ich, werde aber amüsiert von Harry unterbrochen.

„Oh man Abigail, ich hätte gerne, dass du die Nacht bei mir verbringst. Ich möchte nach diesem Tag nicht ohne dich einschlafen."

„Oh", bekomme ich nur raus, als ich endlich verstehe, was er meint.

In meinem Innern erwachen viele hundert Schmetterlinge zum Leben.

„Ich gehe mich nur bettfertig machen und komme dann zu dir rüber. Lass einfach die Hintertür offen."

Ein jungenhaftes Lächeln, erhellt sein Gesicht. Er nickt, gibt mir einen kurzen Kuss und wir beiden betreten unsere jeweilige Wohnung.

Schnell gehe ich ins Badezimmer. Nachdem ich mir die Zähne geputzt habe und in den Spiegel sehe, bekomme ich eine Schreck. Mein Haare sind wirklich das reinste Chaos und an meinen Armen erkenne ich Grasflecken. Kurzerhand entscheide ich mich noch schnell duschen zu gehen. Wer weiß, wozu es gut ist?

Zwanzig Minuten später betrete ich durch die Hintertür Harry sein Schlafzimmer. Wiedererwartend liegt er noch nicht in seinem Bett.

Ich gehe den Flur entlang und höre einen Wasserkocher sprudeln. langsam, auf Zehenspitzen, gehe ich zu ihm rüber. Der Brünette steht nur in einer Boxershorts bekleidet, mit dem Rücken zu mir und gießt, das kochende Wasser in eine Tasse.
Der Anblick seiner nackten Haut, die wenigen Tätowierungen, welche ich erkenne kann, verursachen erneut eine gewissen Vorfreude, auf die gemeinsame Nacht. Während ich mich vorsichtig an ihn ran schleiche, kann ich meine Augen nicht von ihm lösen. Als ich direkt hinter ihm stehe, schlinge ich meine Arme um seinen Bauch, und blicke zu ihm hoch.

Harry zieht erschrocken die Luft ein, bevor er mir ein kleines Lächeln schenkt.

„Möchtest du auch eine Tasse Tee?" fragt er mich.

Ich schüttle den Kopf. Das er Tee trinkt hatte ich nicht erwartet.

„Wirklich nicht? Ich trinke immer vor dem Schlafen gehen eine Tasse. Meine Mum hat mir als Kind immer einen gemacht." Sein Blick geht traurig aus dem Küchenfenster. „Ich denke, dieses Ritual bringt mich ihr irgendwie näher."

Ich sage nichts, gebe ihm stattdessen einen kleinen Kuss auf seine Schulter. Der traurige Blick verschwindet und er schaut liebevoll zu mir runter.

Er nimmt den Teebeutel aus der Tasse, wirft ihn in den Mülleimer und wir machen uns beide auf den Weg ins Schlafzimmer.

In der Zeit, während Harry seinen Tee trinkt, sitzen wir beide auf seinem Bett. Wir erzählen uns belanglos Dinge aus unserem Leben.
Unter lautem Lachen gesteht er mir, wie er an einem Halloween zusammen mit seiner Schwester, in die Briefkästen der Nachbarn faule Eier geworfen hat.
Im Gegenzug erzähle ich ihm von meinem ersten Versuch auf Schlittschuhen, bei dem ich mir prompt den kleinen Finger gebrochen habe, welcher noch heute, etwas schief absteht.
Der Brünette glaubt mir natürlich nicht und kontrolliert besagt Finger sofort, um mir am Ende zu zustimmen und mir mitzuteilen, dass er mich trotzdem noch toll finden würde, während er zärtlich meinen kleine Finger mit seinen Lippen streift.

Spät in der Nacht, liegen wir gemeinsam unter einer großen Decke. Ich habe meine Kopf auf seine Brust gelegt, mein Bein ruht über seinem Oberschenkel. Mit seiner rechten Hand streichelt er beruhigend immer wieder über meinen Oberarm. Während ich seinem Herzschlag lausche, schlafe ich langsam ein.

Ein lautes Klopfen, so wie das Läuten einer Türklinge reist mich aus einem tiefen Schlaf.

Desorientiert will ich nach meinem Handy tasten, um die Uhrzeit zu sehen. Doch meine Hand landet in einem Gesicht.

„Baby, was soll das denn?", fragt mich das Gesicht mit tiefer, rauer Stimme.

Wieder ein Klopfen und die Türklingel. Erschrocken öffne ich die Augen. Das Klopfen klingt, als würde es von meiner Tür aus kommen.

„Abby", höre ich es gedämpft rufen. Die Erkenntnis trifft mich wie ein Schlag. Das ist mein Dad. Während ich mich frage, warum er hier ist, springe ich aus dem Bett.

„Wo willst du denn hin?", fragt Harry mich verwundert.

„Das ist mein Dad, ich muss schnell rüber und ihm öffnen", gebe ich gehetzt von mir.

Verwirrung erkenne ich in Harrys Blick, der sich verschlafen mit seinen Fingern durch die Haare fährt.

„Lass ihn doch hier rein."

Ich schüttle mit dem Kopf.

„Nein, er weiß doch noch gar nichts von dir. Was soll er denn denken, wenn ich aus der Wohnung meines Mieters komme? Sei mir nicht böse, aber ich flitze schnell rüber und lass ihn rein"

Ohne ein weiteres Wort, lasse ich den Brünetten völlig durcheinander alleine in seinem Bett zurück und renne durch die Hintertür zurück in mein Apartment.

Ich möchte meinen Vater in Ruhe auf Harry vorbereiten und ihn nicht damit überfallen, dass ich verschlafen aus dessen Wohnung komme. Er erinnert sich nur mit Grauen an meinen letzten Partner zurück, völlig zurecht, gestehe ich mir ein.

Ich öffne meine Wohnungstür und mein Vater sieht mich an.

„Ohh, hab ich dich geweckt?"

Unter Gähnen nicke ich, binde mir meine Haare mit einem Haargummi zusammen, welches ich um mein Handgelenk trage.

Mein Dad sieht mich mitleidig an: „Es tut mir leid, ich habe nachher einen Termin in der Stadt und da dachte ich, ich überrasche dich und wir gehen gemeinsam frühstücken. Vielleicht hätte ich vorher anrufen sollen." Verlegen kratz er sich an seinem Kopf.

„Nein Daddy, alles in Ordnung, ich freue mich. Komm erstmal rein, ich muss mich nur anziehen."

Ich trete zur Seite, um meinen Vater reinzulassen, als die Tür nebenan aufgeht und Harry vor uns steht.

Ich hoffe ihr hattet Spaß an diesem Kapitel. :)

Votet und kommentiert bitte, wenn ihr es mochtet. Ich würde mich freuen.

Und weil es in letzter Zeit nur Bilder von Harry hier gab, jetzt mal eins für alle.

Anni

Ohh und Ambi63 sieh mal MadEye ist auch dabei. ^_^

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