// Seven //
Bin ich dazu bereit?
Ich gestehe mir ein, dass Harry in mir Gefühle auslöst, die ich so lange nicht gefühlt habe.
Doch schränken sie nicht mein Urteilsvermögen zu sehr ein?
Oder reagiere ich gerade über?
„Abigail", Jonathan's Stimme reist mich aus meinen Gedanken. Ich bin ihm dankbar, dass er diese unterbricht.
„Wie wäre es mit dir?"
Verwirrt schaue ich ihn. Die Blicke der Anderen sind auf mich gerichtet. Olivia wischt sich noch immer die Tränen aus ihrem Gesicht. Sie sieht mich müde an.
„Entschuldigung, was soll mit mir sein?"
„Wir brauchen jemanden, der für Olivia jetzt da ist. Ein Ansprechpartner, ausserhalb der Therapiesitzungen."
Mit einem Kopfnicken zeigt er zu Olivia.
Es ist üblich in unserer Gruppe, dass jemand eine Partner zugeteilt bekommt, wenn er einen Rückfall hat. Jemanden den er Tag und Nacht anrufen kann. Der da ist, um mit einem zu sprechen. Einem das Gefühl gibt nicht allein zu sein, wenn das Verlangen wieder zu groß wird.
„Meinst du ich bin die Richtige dafür?" Unsicher reibe ich meine Hände in einandern.
Ich weiß nicht ob ich im Moment in der Lage dazu bin. Bin ich nicht in der gleichen Situation wie sie?
„Mir würde niemand besseres einfallen. Du bist achtzehn Monate clean, kaum einer von uns kann so eine lange Zeit hier vorweisen."
Er hat recht, abgesehen von Jonathan selbst, bin ich die Einzige, von denen die heute anwesend sind, welche am längsten von dem Teufelszeug weg ist.
Ich stehe von meinem Stuhl auf und gehe hinüber zu Olivia. Gehe vor ihr in die Hocke.
Sie sieht mich, mit von Tränen, welche immer noch stumm über ihren Wangen laufen, geröteten Augen an. Ich erkenne Verzweiflung und Selbsthass in ihrem Blick. Sie verachtet sich selbst, für das was sie getan hat.
„Wenn du möchtest, dann bin ich für dich da." Ich halte ihre unruhigen Hände fest.
Ein kurzes Kopfnicken, als Bestätigung von ihr.
Während ich im Bus sitze und nach Hause fahre, wollen mir meine Gedanken noch immer keine Ruhe gönnen.
Ich lehne meinen Kopf an die kühle Fensterscheibe.
Ich sehe die Stadt an mir vorbei ziehen. Beobachte, für eine kleinen Augenblick eine Mutter, die ihr Kind den Mund abwischt. Aus den Augenwinkel sehe ich ein junges Paar, das sich küsst. Ein Junge auf einem Fahrrad. Kurze Episoden des alltäglichen Lebens, die an mir vorbei ziehen.
Olivia und ich haben unsere Nummern ausgetauscht, auch die von Jonathan hat sie bekommen. Für den Fall, dass sie mich ein Mal nicht erreichen kann.
Jonathan will sie nach Hause bringen. Er will ihr dabei helfen, die Sache dieses Scheißkerls aus ihrer Wohnung zu schaffen. Der Typ wird sich vermutlich für immer aus dem Staub machen, wenn er keinen Streß mit der Polizei will. Da ist Jonathan sich sicher. Er hat genug Erfahrungen mit solchen Situationen.
Ich spiele mit dem Gedanken, Harry eine Nachricht zu schreiben und ihm abzusagen. Ich bin mir im Moment einfach so unsicher.
Mein Handy halte ich in der Hand drehe es ein paar Mal, öffne die Nachrichtenapp.
Als ich auf das kleine Foto von Harry klicke um den Chat zu öffnen, sehe ich, wie er online ist. Wenige Sekunden später lese ich, dass er eine Nachricht an mich schreibt:
Freue mich schon auf unseren Tanz heute.
H.
Immer wieder schaue ich auf diese eine Zeile. Mein Herz hüpft vor Freude in meiner Brust. Mein Kopf schreit diesem zu, sich zu beruhigen, es wäre nichts besonderes.
Ich überlege zu antworten, lasse es dann aber bleiben. Ich weiß noch immer nicht ob ich wirklich hingehen soll.
Zu Hause angekommen, treffe ich Harry nicht an. Ich nehme keine Bewegung und Geräusche aus seinem Apartment wahr. Vermutlich ist er gerade nicht da. In diesem Augenblick bin ich froh drüber, auch wenn mein Herz mir wieder etwas anderes weiß machen möchte.
Ich beschließe mich einen Moment hinzulegen. Ich habe schon in der Nacht nicht gut geschlafen, da sich meine Gedanken nur um den Brünetten drehen.
Ich schalte den Fernseher ein. Sehe mir eine Wiederholung einer alten Serie an. Kaum lege ich mich auf meine weiche Couch, schlafe ich direkt ein.
Ein Klopfen weckt mich. Ich öffne die Augen und blicke mich verwirrt um. Neben dem pochenden Geräusch an meiner Tür, höre ich auch dumpf Musik von nebenan.
Ruckartig setzte ich mich auf. Das Wohnzimmer wird nur noch durch das flimmernde Fernsehbild erhellt. Ich muss viel länger geschlafen haben, als ich es vorgehabt habe.
Erneut ein Klopfen an der Tür. Ich stehe von der Couch auf und reibe mir verschlafen meine Augen, während ich zur Tür schlürfe.
Ich öffne die Tür und sehe mich einem skeptisch dreinblickenden Niall gegenüber.
„Du hast mir nicht gesagt, dass es eine Pyjamaparty ist. Oder wie erklärst du mir das Vogelnest da auf deinem Kopf und deine zerknautschten Sachen?"
Er deute mit seine Hand über meine Erscheinung. Ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen.
„Ich habe geschlafen. Jetzt komm doch erstmal rein, bevor uns jemand sieht." Ich greife an seinen Hemdkragen und ziehe ihn in mein Wohnzimmer.
„Hey vorsichtig." Mit seiner Hand streicht er sich behutsam über sein weißes Hemd, welches zusätzlich graue Punkte hat. „Ich habe das extra gebügelt."
Ich lasse ein sarkastisches Schnauben hören. Niall kann sicherlich eine Menge, aber bügeln gehört definitiv nicht zu seinen Stärken, wenn ich das Hemd genauer betrachte. Ich sage es ihm nicht, ich habe den Kopf mit anderen Dingen voll, als mit den Falten auf dem Hemd meines Freundes.
Ich drehe mich um und gehe wieder Richtung Sofa. Als ich platz genommen habe, greife ich nach der Fernbedingung und zappe durch das Programm. Wie üblich, läuft natürlich nichts.
Mein bester Freund kommt auf mich zu. Verdutzt kratzt er sich am Kopf.
„Hab ich was verpasst? Du hast doch gemeint, dass wir auf dieses Einweihungsparty gehen. Wir haben doch von heute gesprochen, oder nicht?"
„Ich geh nicht hin." Ich lege die Fernbedienung aus meiner Hand und lasse den Kopf hängen.
„Abby ist irgendwas passiert? Hat er dir irgendwas getan?" Seine Stimme wird rauer am Ende, als ist er wütend.
„Nein, er hat mir nichts getan. Nur heute in der Selbsthilfegruppe da gab es eine Situation, die hat mich zum nachdenken gebracht."
Niall setzt sich zu mir auf das weiche Sofa, legt einen Arm um meine Schulter.
„Komm erzähl schon, was dir auf dem Herzen liegt."
Meinen Kopf lasse ich auf seine Schulter sinken. Ich schließe die Augen. Suche in meiner Hosentasche die Münze, als ich sie finde halte ich sie in meinen Händen.
„Ich bin jetzt für eine aus meiner Selbsthilfegruppe die Patin.", beginne ich.
Niall dreht den Kopf, sieht zu mir runter.
„Aber Abby, das ist doch toll, oder hast du Angst, du bist dem nicht gewachsen? Du kannst sicherlich mit Jonathan reden und ich bin auch da, falls ich-"
„Nein, das ist es nicht", unterbreche ich ihn, nehme meinen Kopf von seiner Schulter und setze mich aufrecht hin.
Im Fernsehen läuft irgendeine Variante von CSI. Ich weiß nicht in welcher Stadt, das Verbrechen dieses mal sein Unwesen treibt. Es ist auch egal. Ich finde, dass diese Serien im Grunde alle gleich sind. Sie gefallen mir nicht, da sie einem immer wieder vor Augen führen, wie grausam die Welt und vor allem die Menschen zueinander sind.
Auf einmal wird das Bild schwarz. Ich blicke zu Niall, der die Fernbedienung noch in seiner Hand hält.
„Komm jetzt drucks nicht rum. Sag was los ist, so schlimm wird es nicht sein."
Er schenkt mir ein kleines Lächeln.
Ich hole Luft, höre noch immer die gedämpfte Musik von nebenan.
„Also diese Teilnehmerin, sie ist rückfällig geworden. Sie hat sich verliebt, hat sich von einem Typen beeindrucken lassen, der nicht anderes im Kopf hatte, als sie abhängig zumachen."
Mit den Händen fahre ich durch meine dunklen, langen Haare. Ich bleibe immer wieder hängen. Kleine Knötchen haben sich im Schlaf gebildet. Vermutlich habe ich ziemlich unruhig geschlafen.
„Weißt du Niall, ich frage mich, was wenn es mir genauso geht wie ihr?"
Niall zieht die Stirn kraus, kleine Falten sind zwischen seinen Augenbrauen zu erkennen.
„Was meinst du? Denkst du dein Nachbar ist ein Dealer?", fragt er unglaubwürdig.
„Nein, natürlich nicht. Ich meine eher, was ist wenn er mich verletzt? Bin ich stark genug, um das durchzustehen? Oder was ist, wenn er nur Spaß sucht? Niall, sowas will ich nicht. Ich hatte genug Kerle in meinem Bett. Ich will nicht einfach nur Sex. Ich will Gefühle. Ich bin schon ein Mal auf ein Arschloch reingefallen und wir wissen beiden wo das für mich geendet ist."
Ich sehe zu Niall. Erleichterung überkommt mich, da ich ihm meine Sorgen erzählt habe. Er nickt leicht, scheint über meine Worte nach zudenken.
„Abby ich sag dir jetzt mal was. Du bist nicht mehr so wie früher, dass du dich auf wildfremde Typen einlässt. Mensch seid ich dich kenne, habe ich nicht mitbekommen, dass du irgendein Interesse an einem männlichen Wesen gezeigt hast."
Ein leises Lachen schüttelt ihn.
„Ich meine du hast sogar mir keine schönen Augen gemacht. Ich hab schon überlegt, ob du lesbisch bist. Was kein Problem für mich wäre." Beschwichtigend hebt er seine Hände.
Meinen skeptischen Blick richtig deutend, fährt er fort: „Dass du mir keine Avancen gemacht hast, war ein Spaß. Ich weiß, dass ich für dich wie ein Bruder bin und du wie eine Schwester für mich." Er knufft mich freundschaftlich in die Seite.
„Aber, dass du nach der Pleite mit dem Idioten von damals, vielleicht die Seiten gewechselt hast, hab ich wirklich überlegt."
Ich lächle. Nur er ist in der Lage mich so schnell auf andere Gedanken zubringen.
Wenn Niall wüsste, dass ich wirklich Erfahrungen mit Frauen habe, dann würde er vermutlich gar nicht mehr aufhören mir Fragen zu stellen. Aber das muss ich ihm ja nicht unter die Nase reiben.
Es war eh nichts weltbewegendes, ich habe mich in meine Teenagerzeit nur gerne ausprobiert und dazu gehörte es eben auch, dass ich eine zeitlang mit einer Frau zusammen war.
„Was wolltest du denn nun eigentlich sagen?", frage ich ihn, da ich den Eindruck habe, dass er etwas vom Thema abgekommen ist.
„Ja ehm, auf jeden Fall, als du mir dann von deinem Nachbarn erzählt hast, da war dieses Leuchten in deinen Augen. Ich dachte ich seh nicht richtig. Aber worauf ich hinaus möchte, gib ihm eine Chance. Er kann nicht schlecht für dich sein, wenn er diese Reaktionen in der hervorruft."
Ich überlege. Hat Niall Recht. Ich kann mich doch nicht so täuschen in Harry. Er scheint ehrlich gewesen zu sein.
Wie er meine Hand gehalten hat. Mich gebeten hat, dass ich ihm vertrauen soll.
Ein Kribbeln macht sich wieder in mir breit, diese Wärme die nur er verursacht strömt in meinen Venen.
Ich habe mich abschrecken lassen von Olivia's Geschichte. Natürlich, kann es sein, dass man an den Falschen gerät, aber warum soll es bei mir so sein?
Ich kann mich nicht für den Rest meines Lebens vor der Männerwelt verstecken. Ich kann Harry nicht einfach aufgeben, was ist, wenn er es ist.
Ich kann zwar noch immer nicht in Worte fassen, was er einmal werden soll, aber ich kann es doch nicht riskieren, ihn einfach aus meinem Leben gehen zu lassen.
Ihm nicht mal die Möglichkeit geben, Teil meines Lebens zu werden.
Soll es am Ende doch nicht gut ausgehen, ich war dieses mal in einem entscheidendem Vorteil. Niall und mein Dad werden immer für mich da sein, das weiß ich. Mein bester Freund hat Recht. Ich soll es versuchen.
Was habe ich zu verlieren?
Ich stehe auf: „Du hast recht ich sollte es probieren. Lass uns feiern gehen."
„So gefällt mir meine beste Freundin."
Niall steht auf schlang seine Arme um mich und drückt mich fest.
„Und jetzt, ab unter die Dusche, zieh dir was Heißes an und los gehts."
Er löst die Umarmung. Als ich mich von ihm wegdreht um ins Bad zu gehen, gibt er mir einen Klaps auf den Po.
„Was sollte das denn?", frage ich ihn amüsiert. Ich kann mein Grinsen nicht verstecken.
„Keine Ahnung. Ich seh das immer in Filmen und wollte das auch mal machen und bei dir weiß ich, dass es nicht gleich in einer Anklage wegen sexueller Belästigung endet. So nun beeile dich ein bisschen, oder willst du Prinz Charming noch länger warten lassen? Hast du eigentlich was zu essen im Haus. Ich habe Hunger.", quengelt Niall.
Der Blonde setzt einen traurigen Blick auf und reibt sich seinen flachen Bauch.
„Bedien dich." Ich zeigt auf den Kühlschrank, während ich ins Badezimmer gehe.
Nachdem ich mich geduscht bin, meine Haare geföhnt und etwas MakeUp aufgelegt habe. Stehe ich in meinem Schlafzimmer und überlege, was ich anziehen soll.
Ich habe genug Auswahl, aber es ging mir wie jeder anderen Frau auf dieser Welt auch, ich habe nichts zum anziehen.
Niall rief ungeduldig meine Namen und fragt wie lange ich noch brauchen werde. Kurzerhand entschließe ich mich für eine dunkle, enge Jeans.
Als Oberteil wähle ich ein Top, dass nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig preisgab.
Ich erinnere mich an meine Traum von gestern Abend. Mir wurde warm, wenn ich daran denke, ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Vielleicht ist der Traum ja prophetisch gewesen.
Ein letzter Blick in den Spiegel und ich entscheide, dass ich so gehen kann. Es scheint mir nicht overdressed und sollte ich doch heraus stechen, habe ich es ja nicht weit um eine neues Outfit zu wählen.
Niall liegt quer auf meiner Couch und sieht sich ein Golfspiel an. Er hat ein Gespür für Sportsendungen. Egal zu welcher Tageszeit, er findet sicherlich den Sender, der gerade ein Sportereignis ausstrahlt. Genauso wie er auch immer weiß, wo es was zu Essen gibt.
„Na schaust du dir an wie man richtig abschlägt, damit du vor Brina nicht dumm da stehst?", reisse ich ihn neckend aus seinen Gedanken.
„Ich brauche keine Tipps mehr, wie man beim einlochen die Mädels beeindruckt. Das kann ich schon herausragend." Selbstgefällig grinst er mich an.
Er steht auf, schaltet den Fernseher aus. Mit einem musternde Blick sieht er mich an, er pfeift einmal. „Gefällt mir deutlich besser, als der Out-of-Bed-Look von vorhin."
Er hält mir seine Arm hin, ich hake mich ein.
„Also dann, ich bin bereit mich von seiner Ausstrahlung gefangen nehmen zu lassen", lacht Niall.
Ich stöhne, ziehe die Wohnungstür hinter mir zu.
„Wie lange willst dir mir das noch vorhalten?"
„Bis ich etwas Neues gefunden habe, oder es mir langweilig wird. Wobei Letzteres wird sicherlich nicht passieren", lässt mich meine Begleitung mit einem schelmischen Grinsen wissen. Sein Grübchen am Kinn, sticht deutlich hervor.
Ich drücke die Klingel, da ich davon ausgehe, dass das Klopfen niemand für voll nehmen würde.
Kurz danach wird die Tür geöffnet.
Das Erste, was mir ins Auge springt sind zwei Schwalben, die ich zum Teil auf einer durchtrainiert Brust erkenne, da die obersten Knöpfe seines Hemdes offen sind. Das Hemd selbst ist tatsächlich pink und trägt große, weiße Punkte.
Wie gewöhnlich trägt er, eine enge schwarze Jeans und heute dunkle Boots.
Ich schaue mit einem Seitenblick zu Niall, der mich etwas verwirrt ansieht.
Ich kann ihm den Blick nicht verübeln. Es ist kein alltäglicher Anblick, dass man einen Mann in einem strahlend pinken Hemd sieht, dass einen an das Kleid von Minnie Mouse erinnert.
Doch mich stört es nicht, ich finde ihn noch immer unheimlich attraktiv.
„Abigail." Er zieht mich in eine enge Umarmung. Sein Geruch benebelt wieder einmal meine Sinne. Die Wärme, welche von ihm ausgeht, gibt mir das bekannte Gefühl von Sicherheit.
„Ich dachte schon du hast mich versetzt, ich habe eine kurzen Moment überlegt, ob meine Kaffeemaschine auch wirklich wieder richtig funktioniert."
Er zwinkert mir zu, als er die Umarmung löst, dann wandert sein Blick zu Niall.
„Hey ich bin Niall. Abby's Freund." Der Blonde hebt zum Gruß die Hand.
Mir fällt Harrys Blick auf. Er wirkt nicht mehr ganz so fröhlich. Mustert Niall von oben bis unten. Dieser lässt sich davon nicht beeindrucken.
„So wie siehts aus, ich hoffe du hast genug Bier kalt gestellt?"
„In der Küche. Du kennst den Weg, denke ich", antwortet Harry knapp. Seine Stimme klingt etwas unterkühlt.
Niall betritt die Wohnung des Brünetten. Begrüßt jeden, als würde er sie jahrelang kennen und geht direkt in die Küche. So ist er einfach. Wo auch immer er auftaucht, er fühlt sich sofort wohl und schließt, dank seiner offenen Art, schnell neuen Kontakte. Ein weiterer Grund, der ihn zu einem unglaublich, tollen Menschen macht.
Mit einem Schulterzucken, da ich meinen besten Freund nicht anders kenne, folge ich ihm und gehe an Harry vorbei.
Die Blicke des Grünäugigen, welche uns folgen, während er die Tür schließt, kann ich deutlich spüren.
Hmm, der gute Harry scheint nicht so begeistert von Niall zu sein...
Ich bedanke mich für alle Votes, eure vielen Kommentare, die mich jedes Mal gut unterhalten und dass ihr UtH überhaupt lest.
Und zum Schluß, um an dieses legendäre Outfit zu erinnern:
Gott, sah er gut aus an diesem Tag!!!
Anni
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro