Ein zauberhaftes Einhorn hat über "Upstairs to Hell" gesagt, es sei ein Stolperglitzerstein, über den man nicht drüber steigen kann. Sondern nur stolpern... man bleibt hängen und im schlimmsten Fall kommt man nicht mehr von der Stelle und bleibt bei dem Stolperglitzerstein stehen.

Wow dieser Stolperglitzerstein ist nach 145.064 Wörter und 564 Seiten auf meinem Laptop nun tatsächlich beendet.

In aller erster Linie danke ich euch für aktuell 64.464 Reads, 7.566 Sternchen und über 26.700 Kommentaren.

Aber noch viel mehr bedanke ich mich für eure Unterstützung, in jeglicher Form. Für jeden, der diese Geschichte angeklickt, gevotet, oder ein Kommentar hinerlassen hat, bin ich unglaublich dankbar.

Ganz besonderer Dank gilt all den lieben Lesern, die mir ein Cover, ein Edit, Gifs, oder diese zwei tollen Trailer haben zukommen lassen. Ihr seid der Wahnsinn und ich kann euch nie genug danken.

UtH bedeutet mir wirklich eine Menge. Nicht nur, weil es meine erste Geschichte hier auf Wattpad ist, sondern weil ich finde, dass es ein wichtiges Thema ist.

Für mich war es von Anfang an klar, dass UtH kein Happy End haben wird. Ich wollte mit diesem Ende erreichen, dass es vielleicht bei irgendjemand im Gedächtnis bleibt. Viel zu oft lese ich hier, dass man einem Menschen alles verzeiht, oder sich selbst aufgibt, weil man ihn liebt und so weiter, während es am Ende fast immer ein Happy End gibt, egal wie ausweglos die Situation ist. Bis zu einem gewissen Punkt stimme ich dem auch zu, aber im echten Leben gehen solche Schicksale, wie ich sie hier beschrieben habe selten glimpflich aus. Habby hätten es nie alleine schaffen können, nur professionelle Hilfe hätte vielleicht ein Wunder bewirkt und nicht mal das, wäre sicher gewesen. Ich hatte überlegt Abby an einer Überdosis sterben zu lassen, habe mich aber dagegen entschieden, weil ich sie doch irgendwie ins Herz geschloßen habe und sie es auch nicht verdient hätte, dass man sagt, ja selbst Schuld. Kann man das verstehen?

Naja im Großen und Ganzen möchte ich mit UtH sagen, gibt euch niemals selbst auf und denkt lieber einmal zu viel nach, bevor ihr einen großen Fehler begeht. Kein Mensch, nicht mal Harry Styles (und das kommt von mir ^^) ist es wert, dass man sich selbst untreu wird und alles Gute, wie Freunde und Familie, über den Haufen wirft. Am Ende verpasst euch das Schicksal einen Arschtritt und ihr seid alleine ganz unten angekommen. Vielleicht ist diese Botschaft ja bei irgendwem angekommen.

Eine liebe Leserin, die wusste, wie diese Geschichte ausgeht meinte mal zu mir: Das tolle an Büchern ist, dass man sie immer wieder von vorne lesen kann und so auch verstorbene Charaktere wieder zum Leben erwecken kann.

Ist definitiv was Wahres dran, ich handhabe das so bei den Harry-Potter-Büchern. ;)

Also noch einmal danke, dass ihr diese Geschichte verfolgt habt und vielleicht so gar bis hier her gelesen habt.

Anni