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// Four //

Ich sehe auf das kleine Gerät in meinen Händen.

Was kann er nur wollen? Vielleicht hat er nun doch Probleme mit dem Türschloss, wobei ich mir das nicht vorstellen kann.

Meine Gedanken schweifen zurück zum vorherigen Tag. Wie Harry dicht hinter mir stand, ich seine Wärme spüren konnte, seine Hand auf meiner. Das Kribbeln, das ich gespürt hatte, welches sich auch jetzt wieder, in einer abgeschwächter Form, in mir ausbreitet. Ich möchte seine Nähe erneut wahrnehme.
Ich kann es nicht leugnen, nicht nur ich war in seinen Gedanken, er bestimmte auch meine.

Es verwirrt mich, dass ein Fremder so einen Eindruck bei mir hinterlassen hat.
Die Nähe zu einem Mann, war nun schon eine Weile her.

Seit meinem Entzug habe ich keinen körperlichen Kontakt mehr zu jemandem gepflegt. Auch davor waren es nur physisches Bedürfnisse, welche befriedigt werden wollten.
Gefühle sind schon früher, lange keine mehr vorhanden gewesen, sowohl für einen andere Menschen, wie auch für mich selbst nicht. Ich habe es damals verlernt, zu empfinden. Das Wenige, was ich noch empfunden habe, schaltete ich konsequent aus, in dem ich meinen Körper mit illegalen Mitteln vergiftete.

Harry erinnert mich daran, dass ich es vermisse, mich in den Armen einer andere Person sicher zu fühlen, die Zusammengehörigkeit zu empfinden.

Ich erlebte dieses Gefühl nur mit einer Person bisher und von dieser wurde ich am Ende bitter enttäuscht. Dieser Mann war Schuld an meinen Abstieg in die Hölle und er hatte mich dort zurück gelassen, als wäre ich ein Stück Dreck, dass es nicht wert war, dass man sich darum sorgte.

„Abby, was ist los? Hast du eine schlechte Nachricht erhalten?" Niall reißt mich aus meinen Gedanken, ein besorgter Ausdruck liegt auf seinem Gesicht.

„Ich bin mir nicht sicher, mein neuer Nachbar hat mir gerade eine SMS geschrieben, dass er meine Hilfe benötigt, aber ich kann jetzt hier nicht weg."

Fragend schaue ich zu Niall. Ich weiß nicht was ich tun soll, es ist neu für mich, dass ich in gewisser Weise für jemanden verantwortlich bin. Ich bin es, die in den letzten Jahren, immer Hilfe von anderen benötigte.

„Abby, schreib ihm doch einfach erstmal zurück und frag, was los ist", sagt Niall und kommt auf mich zu, legt mir beruhigend eine Hand auf meine Schulter und drückt sie leicht.

Wie dankbar ich immer wieder für seine Freundschaft bin, wird mir in solchen Momenten deutlich vor Augen geführt. Ich will ihn nie verlieren, er gibt mir immer das Gefühl ich kann alles schaffen, ohne mich dabei zu überfordern.

Nachdem ich Harry eine Nachricht getippt habe, kommt auch kurz darauf gleich seine Antwort.
Ein Problem in der Küche soll es geben, aber es kann auch bis nach meinem Feierabend warten, schreibt er weiter. Ich versichere ihm, dass ich sobald ich Feierabend habe vorbei kommen werde.

In der nächsten Stunde sind Niall und ich weiterhin damit beschäftigt, die morgendliche Koffeinsucht der Studenten zu besänftigen, bevor es wieder etwas ruhiger im Cafe wird.
Die Vorlesungen haben begonnen, der nächste Ansturm auf das Lokal wird erst um die Mittagszeit erneut beginnen.
Immer wieder wandern meine Gedanken zu meinem neuen Nachbarn.
Einerseits frage ich mich, was es für ein Problem in der Küche gab und wie viel es mich vielleicht kosten wird, etwas reparieren zu lassen.
Auf der andere Seite denke ich einfach nur über ihn nach. Vor allem sein Auftreten hat mich nachhaltig beeindruckt.
Er wirkt auf mich so charmant und ausgelassen. Seine offensive Art mir zu schmeicheln, macht mich zwar verlegen, entfacht aber auch in mir das Interesse an ihm.

Ich will mehr.

Ich habe das Bedürfnis ihn besser kennenzulernen, vielleicht sollte ich das Angebot, einen Kaffee mit ihm zu trinken doch bald annehmen. Das ich es ablehnen würde, war keine Option, so ehrlich bin ich zu mir selbst.

Niall zieht sich die Schürze aus und setzt sich an den Tresen, um mir dabei zu zusehen, wie ich einige Gläser spüle und sie mit einem blaukarierten Geschirrtuch abtrockne.

„So Abby spann mich nicht weiter auf die Folter, wie ist er?"

Er sieht mich an. Folgt meinen Handbewegungen, wie ich ein Glas nehme, im Licht überprüfe, ob noch Fingerabdrücke zu erkennen sind, um es danach zur Seite zustellen und nach dem Nächsten zu greifen.

Ich hole Luft, überlege wo ich anfangen soll. Ob ich Niall erzählen soll, wie der Brünette mit mir geflirtet hat und wie wohl ich mich dabei gefühlt habe.

„Er ist in unserem Alter", beginne ich und konzentriere mich auf ein Glas, welchem noch Lippenstiftreste anhaften. Ich lege es erneut ins Wasser, versuche dem fragendem Blick von Niall auszuweichen.

Ich war noch nie gut darin, meine Gefühle zu verbergen, wenn mich jemand besser kennt, kann man mich wie ein offenes Buch lesen.
Ein weiterer Umstand, der mich dazu verleitet hatte, im Rauschzustand zu leben und mich in diesem zu verstecken. Meine Gefühle einfach abzuschalten, damit sie niemand lesen konnte.

Niall trommelt mit den Finger auf dem dunklen Thekenholz, er wird ungeduldig.

„Sein Name ist Harry Styles und er arbeitet als leitender Angestellter in einem Vertriebsunternehmen."

„Abigail, los raus mit der Sprache. Ich sehe doch, dass deine Wangen sich leicht rot färben und glaubst du ehrlich, dass dein bester Freund es nicht bemerkt, wenn seine beste Freundin, den ganzen Tag ihren Gedanken nachhängt und dabei so verträumt Löcher in die Luft starrt, als würde Einhörner am Himmel fliegen?", ein breites, für ihn typisches Lächeln ist zu erkennen, er weiß genau, dass er es auf den Punkt gebracht hat.

Ein Seufzen verlässt meine Lippen.

„Niall er ist einfach, ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Er ist charmant, er sieht gut aus. Er hat eine Ausstrahlung, die mich sofort gefangen nimmt."

Niall lacht.

Ich halte mir erschrocken die Hand vor den Mund. Wo kam das denn her? Ich kenne mich so gar nicht. Wie ein Teenie, der über den Schwarm aus ihrer Lieblings-Boyband erzählt, komme ich mir vor. Peinlich berührt sehe ich den Blonden mir gegenüber an.

„Man der Kerl muss mächtig Eindruck bei dir hinterlassen haben. Ich bin schon gespannt, wenn ich ihn kennenlerne, ob seine Ausstrahlung mich auch so gefangen nimmt." Niall lacht laut auf, die Zeilen, in denen er mich zitiert, hat er mit seinen Fingern in Anführungszeichen gesetzt.

Ich werfe das nasse Geschirrtuch in seine Richtung, welches er leider noch bevor es ihm ins Gesicht treffen, auffangen kann und nun vor sich ablegt. Er ist ein Sportstudent, seine Reflexe sind trainiert. Verdammt, ich vergesse das immer wieder.

„Du Idiot, ich hab dir gerade mein Innerstes preis gegeben und du lachst mich aus." Ich sehe gespielt empört zu ihm.

Sein Lachen wird nur noch lauter. Niall's ganzer Körper wird davon geschüttelt, er wischt sich eine Träne aus dem Augenwinkel.

„Es tut mir leid, soll ich uns vielleicht Schokoladeneis besorgen, dann gehen wir zu dir und schauen kitschige Liebeskomödien, machen uns die Nägel und quatschen über Jungs. Ist es da was du willst?" Immer noch mit einem breiten Grinsen im Gesicht wartet er auf eine Antwort.

„Ja, ich denke es wäre ein Anfang, um dein Fehlverhalten als beste Freundin wieder gut zumachen."
Ein überhebliches Lächeln zeigt sich auf meinem Gesicht. Ich habe den Spieß umgedreht und seinen Witz gegen ihn verwendet.

„Oh Abby nur mit dir kann ich so albern sein." Sein Blick geht zur Uhr an der Wand. „Okay, ich muss abhauen, meine Vorlesung geht gleich los."

Er steht vom Hocker auf und kommt noch einmal zu mir hinter den Tresen, um mich wie gewohnt zum Abschied zu umarmen.

Drei Stunden später werde ich von meiner Kollegin Sabrina, welche erst vor kurzem zu unserem Team dazugestoßen ist und eigentlich nur Brina gennant werden möchte, abgelöst.

Ich hatte noch nicht die Gelegenheit sie näher kennenzulernen.
Sie trägt einen Undercut. Die kurz rasierten Haare sind in einem leuchtenden Rot gefärbt, die längeren fallen ihr in einem hellen Blondton darüber.
Sie fällt auf, aber es macht auf mich den Eindruck, als würde diese Frisur ehr davon ablenken, dass sie eigentlich ein bodenständiger Mensch ist und sie wesentlich intelligenter ist, als man ihr auf Grund des äußeren Erscheinungsbildes zutrauen würde.

Nachdem wir gemeinsam die Kasse überprüft haben, damit auch keine Unstimmigkeiten auftreten, verabschiede ich mich von ihr und mache mich auf den Weg nach Hause.

Mein Weg führt mich vorbei an dem Unigelände, mit seinen zahlreichen roten Backsteinbauten, durch eine kleinen Park.

Ich mag es durch diesen hindurch zu gehen. Er strahlt eine friedvolle Ruhe aus. Ich liebe es, wenn ich die Zeit habe, mich auf eine Bank zu setzten, um die Sonnenstrahlen zu genießen. Leider fehlt mir diese heute, da Harry auf mich wartet.
Ich bemerke, dass ich etwas nervös vor unserem nächsten Zusammentreffen bin. Eine Vorfreude breitet sich in mir aus.
Ich glaube, ich bin gerne mit ihm zusammen. Ich höre ihm gerne zu, seine Stimme fasziniert mich.

Ich blicke nach oben. Zwischen den Blättern der Bäume wirft die Nachmittagssonne ihre Lichtstrahlen zur Erde, die Wärme kitzelt meine Haut. Ich ziehe die Luft ein und atme den frischen Sauerstoff.

Mein Heimweg ist nicht weit, ein kurzer Fußweg von 15 Minuten. So finde ich mich schneller, als es mir vielleicht doch lieb ist, auf der Veranda, vor der Wohnungstür von Harry wieder.

Einen kleinen Moment halte ich inne, bevor ich an der Tür klopfe. Ich höre Schritte von drinnen, gleich darauf wird die Tür geöffnet.

Harry zeigt seine Grübchen. Die grünen Augen leuchten, als er mich erblickt. Er tritt einen Schritt aus der Tür und zieht mich in eine Umarmung, leicht überrumpelt lasse ich es zu.

„Hallo Abigail, ich freue mich dass du Zeit gefunden hast", sagt er über meinen Kopf hinweg.

Ich rieche wieder sein After Shave.
Ein Geruch, den ich seit gestern mit ihm verbinde. Zu keinem passt er so, wie zu Harry. Eine leicht süßliche Nuance erkennt meine Nase, unter dem typisch herben Männeraroma. Dieser Duft ist wie der Brünette, markant und locker.

Er löst die Umarmung. Zu schnell, wie mir mein Herz mitteilt, welches kurz ins stocken geraten ist. Der Brünette geht eine Schritt zur Seite, seine Wärme, die mich zuvor noch umgab verlässt mich, aber das Herzklopfen bleibt.

Mit seiner Hand zeigt er eine einladende Geste und bedeutet mir so, dass ich eintreten darf.

Ich bin erstaunt, als ich das Wohnzimmer betrete. Alles ist schon eingerichtet. Eine Couch, Fernseher und Kommode alles ist da. Harry muss zaubern können, oder aber er hat einfach nur ein Umzugsunternehmen arrangiert. Option Nummer Zwei erscheint mir wahrscheinlicher.

Mein Blick bleibt an einem großen Bild der Skyline von New York hängen, im Hintergrund färbt die aufgehende Sonne, den Himmel in rosa und gelb Tönen. Es zeigt die Stadt kurz bevor sie erwacht. Die Skyline ist dunkel. Es sind keine genauen Details der berühmten Wolkenkratzer zu erkennen. Das One World Trade Center überragt alle Gebäude, dieser atemberaubend Stadt, um einiges. Es muss sich, so schlussfolgere ich, um ein aktuelles Bild handeln.

„Das ist eine schöne Aufnahme, von wem ist sie?"

Ich erkenne, dass es kein Standardbild ist, welches man in jedem gängigen Möbelgeschäft erwerben kann und aus diesem Grund in unzähligen Wohnzimmer dieser Welt, die Wände schmückt.

„Von mir." Harry steht dicht neben mir. Unsere Körper berühren sich fast, wenige Millimeter trennen uns nur. Trotzdem fühle ich die Aufregung erneut, wie sie durch meine Venen pumpt. Meine Gedanken einnimmt und ich es genieße, dass er neben mir steht.

„Ich habe es letztes Jahr bei einem Besuch dort gemacht. Ich mag es, weil es die Stadt so ruhig zeigt. Die Hektik und der Trubel, welcher in dieser Metropole vorherrscht, ist in diesem Moment noch nicht zu erahnen."

Er spricht mit so viel Hingabe. Wieder wird jedes Wort mit seinen Lippen liebkost. Mein Blick hängt an diesen Lippen, meine Gedanken spielen verrückt. Malen sich aus, wie sie sich anfühlen würden, auf meinem Mund, meinem Körper. Er tippt sich mit seinen Finger an die rosanen Lippen, deutet dann Richtung Bild.

Mir fallen die Ringe an seinen Finger auf. Gestern hatte ich sie gar nicht wahrgenommen. Vielleicht hat er sie auch nicht getragen. Ich kann mich nicht mehr erinnern.
Sie sind auffällig, aber irgendwie auch nicht. Da sie seine Persönlichkeit unterstreichen, sich so nahtlos in seine Erscheinung einfügen, dass man nicht auf den Gedanken kommt, sie würden nicht zu ihm passen. Sie sind da und gehören auch dort hin.

„Siehst du den Himmel, wie die Farben ineinander verschwimmen, wie der Tag die Nacht ablöst und es einem einfach zum nachdenken anreget. Erkennst du das Gleiche wie ich Abigail?"

Am Ende des Satzes wird seine Stimme leiser. Er sieht mir in die Augen, intensiv, so direkt, als würde er darin die Antwort auf seine Frage finden. Ich nicke.

„Ich erkenne es Harry", flüster ich. Sehe aber nicht zum Bild, sondern halte weiterhin seinem Blick stand.

Blicke die sich festhalten. Die dem jeweils Anderem das Gefühl geben, zueinander zu gehören. Blicke die sich voneinander lösen, zum Mund des jeweils anderen wandern, sich erneut anschauen. Ein Räuspern.

„Ja, ich denke du erkennst es." Ich kann ein leichtes Zucken seiner Mundwinkel wahrnehmen. So wenig, dass die markanten Einkerbungen in seinen Wangen noch nicht zu erahnen sind.

Ich atme tief ein. Brauche Sauerstoff, um mich aus der Starre und der Situation zu befreien. Ich weiß, ich bin ihm schon längst verfallen, aber ich kann meine Gefühle noch nicht zuordnen. Ich muss das Chaos beseitigen. Brauche einen Augenblick der Ruhe. Muss in mich horchen, ob ich bereit bin, mich einem neuen Mann zu offenbaren. Meine Vergangenheit offen dazulegen, ob ich ihm vertrauen kann. Aber dieser Augenblick ist nicht jetzt.

„Was ist denn nun eigentlich das Problem in der Küche?" Ich trete einen Schritt zurück, um die Atmosphäre, welche uns gerade noch umgab, zu lösen. Nur so kann ich wieder einen einigermaßen klaren Gedanken fassen.

„Ehm, ich denke irgendetwas stimmt mit meiner Kaffeemaschine nicht." Er nickt Richtung Küche.

„Was habe ich mit deiner Kaffeemaschine zu tun?"

Die Hände hat er in den Taschen seiner dunklen Jeans versteckt und wippt auf seinen Füßen leicht vor und zurück. Unschuldig sieht er aus, wie er da so vor mir steht. Doch ich ahne, dass er nicht so unschuldig ist, wie es den Eindruck erweckt.
Dann macht es Klick in meinem Kopf.

„Du hast überhaupt kein Problem in der Küche, oder?"

Vor meinem geistigen Auge schlage ich mir selbst mit der flachen Hand vor die Stirn. In der Realität belasse ich es dabei einfach nur die Hände leicht in die Luft zu heben, um sie danach wieder auf meine Hüften fallen zu lassen und ihn mit einem Schmunzeln an zusehen.

„Na wenn du mich schon so direkt fragst, nein. Ich habe einfach zu viel Kaffee gekocht und mal ehrlich, den weg zukippen, das wäre echt eine Verschwendung." Er zwinkert mir zu und ging in Richtung Küche.

„Setzt dich doch hin, ich bin gleich bei dir. Milch, Zucker, was möchtest du?", ruft er mir zu.

„Vielleicht möchte ich jetzt aber gar keinen Kaffee mit dir trinken, Harry."

„Hmm, dann ist morgen sicherlich etwas anderes in diesem Apartment kaputt. Also Milch oder Zucker, beides?"

„Milch, bitte", gebe ich nach und mache es mir auf der Couch im Wohnzimmer bequem. Ich muss zugeben, es freut mich, dass er mich so schnell wiedersehen möchte.

Er kommt mit zwei Tassen zurück ins Wohnzimmer, reicht mir eine von Beiden. Die Tasse ist warm und es steigt feiner Dampf aus ihr hoch.

„Ich gebe nicht auf Abigail. Ich hab schon geahnt, dass du mich noch etwas hinhalten würdest, also dachte ich, setzte ich eine kleine Notlüge ein, um dich hier her zu mir zu locken."

Er lässt sich neben mir nieder. Erneut ist er dicht bei mir. Dieses Mal berührten sich unsere Schultern, sowie unsere Knie. Die Couch hätte auch mehr Platz hergeben, aber ich will diese Berührung nicht unterbrechen und bleibe somit sitzen.

Ich drehe meinen Kopf in seine Richtung und schaue ihn an. „Das klingt als wärst du die böse Hexe aus Hänsel und Gretel und willst mich in dein Haus locken um mich zu fressen. Nur das du Kaffee einsetzt, anstatt Lebkuchen", lache ich.

Er grinst. „Du kannst beruhigt sein, ich kann nicht kochen, aber, von dir probieren würde ich schon gerne mal, muss ich zugeben." Er stößt mich mit seiner Schulter an und zeigt wieder sein frivoles Grinsen.

Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der die Gratwanderung zwischen sexy, geheimnisvoll, wie auch zwanglos und witzig so perfekt beherrscht, wie er.
Bei jedem anderen wäre es mir unangenehm. Ich würde so schnell wie möglich aus der Situation flüchten wollen, aber bei Harry, habe ich zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, er würde etwas gegen meinen Willen tun.
Der Grünäugige gibt mir das Gefühl attraktiv und begehrenswert zu sein, aber wenn ich seine Blicke bemerke, hatte ich auch den Eindruck, er würde noch mehr in mir sehen.
Obwohl wir uns nicht kennen. Doch es verbindet uns etwas, dass ich mit Worten nicht beschreiben kann und auch nicht will. Ich bin einfach glücklich, dass er mir begegnet ist.
Niall, mein Dad, meine Grandma sie haben mir den Weg zurück gezeigt, meinem Leben Struktur gegeben, Sicherheit.
Vielleicht war Harry der, der mir auch wieder zeigen kann, was es bedeutet einen Frau zu sein, Gefühle zu leben und mit jemanden zu teilen.

„So Abigail, erzähl mir etwas über dich."

Und vielen lieben Dank an jeden, der immer so fleißig votet, auch wenn Wattpad uns das Leben im Moment echt schwer macht. :(

Danke für über 200 Sternchen.

Das zauberhafte Einhorn  unicorn_nelly hat mir noch ein wundervolle Cover gemacht. Danke, Danke.  

Anni

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