// Eight //
>> Muse - Madness
https://youtu.be/Ek0SgwWmF9w
Niall hängt gerade mit dem Kopf im Kühlschrank und überprüft die Biervorräte, die der Gastgeber kalt gestellt hat.
Ich blicke mich in dem Apartment um. Es sind doch mehr Leute hier, als ich erwarte habe.
Die Gäste scheinen alle ungefähr im gleichen Alter zu sein. Männer. als auch Frauen, es war eine gute Mischung.
Einige unterhielten sich angeregt mit einandern. Andere wiederum tanzen, zu der recht lauten Musik.
In meinen Bauch kehrt das Kribbeln zurück, als ich an den versprochenen Tanz denke.
Auch den Flur runter, zum Schlafzimmer, stehen noch einige Leute. Die Party scheint sich nicht nur auf die Küche und das Wohnzimmer zu beschränken.
Mein Blick wandert durchs Wohnzimmer, bleibt wieder an der Aufnahme von Manhattan hängen, welche den Raum dominiert. Ich denke an das erste Gespräch mit Harry zurück.
„Ich denke du erkennst es", hat er zu mir gemeint.
Ich weiß, dass wir nicht nur über das Bild gesprochen haben, auch er scheint zu verstehen, dass da eine Anziehung besteht zwischen uns.
Ich werde mich nicht von ihm fern halten können, selbst wenn ich es will. Er ist in meinen Gedanken, verschwand dort nicht mehr. Ich möchte ihn kennenlernen. Will wissen, was hinter diesem Mann steht, der es schafft mir so den Kopf zu verdrehen.
Der mich mit seiner direkten Art beeindruckt und den ich so sexy finde, wenn er offen sagt, dass er mich attraktiv findet.
Ich spüre den intensiven Blick grüner Augen auf mir.
Harry steht bei einer Gruppe, welche aus zwei Frauen, beide ausgesprochen hübsch, und einem Typen in einem roten Flanellhemd besteht.
Der junge Mann in dem roten Hemd unterhält sich wild gestikulierend mit den Mädels. Beide sehen wenig begeistert aus. Er scheint wohl nicht ihr Typ zu sein.
Eine der Frauen tippt Harry an, scheint seine Aufmerksamkeit zu suchen. Er aber ignoriert sie, starrt weiterhin in meine Richtung, die Arme vor seinem Oberkörper verschränkt, die Finger wieder an seinen Lippen. Diese Lippen, welche auch nicht aus meinen Gedanken verschwinden wollen.
„Ich hätte nie gedacht, dass du auf Tattoos stehst. Allerdings erklärt das auch, warum du mich nie abgebaggert hast."
Niall steht plötzlich neben mir. Ich schrecke zusammen. Er hält mir seine Bierdose hin, will mir einen Schluck anbieten. Ich schüttle den Kopf. Schulterzuckend nimmt er dies zur Kenntnis und gönnt sich einen weiteren Schluck, aus der grünbedruckten Dose. Ich will nicht trinken.
„Mal beißen?" Niall hält mir ein Stück Salamipizza unter die Nase, welches er in der anderen Hand hat.
Überrascht schaue ich ihn an. „Wo hast du die her?"
„Was die Pizza? Aus dem Kühlschrank, wo sonst?"
Ich schüttle den Kopf, lasse es unkommentiert, dass er sich einfach an einem fremden Kühlschrank bedient. Niall würde vermutlich eh nicht verstehen, worin ich das Problem sehe.
Noch immer hält er mir das kalte Pizzastück vors Gesicht. Unsere Obsession für kaltes Essen, versteht niemand, aber das ist uns egal.
Ich beiße ab. Der Käse zieht Fäden, mit meiner Zunge versuche ich auch die letzten Käsefäden an den Ort ihrer Bestimmung zu befördern.
„Abby du isst wie ein Schwein, du hast da noch was."
Mit seinen Fingern wischt Niall an meinen Mundwinkeln lang, ein breites Grinsen erscheint in seinem Gesicht.
„Weißt du Abby ich spüre die Todesblicke, welche mir von deinem Prinz Charming in den Rücken gebrannt werden. Was wir hier machen sieht vermutlich sehr merkwürdig für Aussenstehende aus."
Niall lacht und wackelt mit den Augenbrauen. Ich stimme in sein Lachen ein.
Mein Blick geht wieder zu Harry, dessen Augenbrauen sind eng zusammengezogen. Er scheint die Sache wirklich völlig falsch zu deuten. Ich lächele ihn an, keine Reaktion von ihm.
Stattdessen wendet er sich an die Frau, welche um seine Aufmerksamkeit buhlt, in dem sie ihren Ausschnitt zurecht rückt, um ihren beachtlichen Vorbau gut zu präsentieren.
Harry sieht nicht hin, soweit ich das aus der Entfernung beurteilen kann. Vielmehr wendet er sich dem jungen Mann, im roten Hemd zu und scheint ihm etwas ins Ohr zu flüstern. Dieser nickt und beide gehen den Flur runter und verschwinden aus meinem Blickfeld.
Ich kann ihnen natürlich folgen und Harry aufklären, das Niall ein Freund und nicht mein Freund ist. Doch wenn ich ehrlich bin, finde ich es schon irgendwie lustig, sowie schmeichelhaft, dass der Brünette eifersüchtig zu sein scheint. Ich will ihn auch mal etwas aus dem Konzept bringen, denke ich.
Mein bester Freund steckt sich gerade das letzte Stück der Pizza in den Mund. Wischt sich die Finger an seiner Jeans ab und schaut mich an.
Ich halte nun einen für Partys typisch roten Plastikbecher, welche ich auf der Anrichte in der Küche entdeckt habe, mit Saft in meiner Hand.
„So Abby, wie siehst aus, wollen wir uns ein bisschen unters Partyvolk mischen und denen mal unseren Tanzmoves präsentieren?"
Ich nicke und nehme noch einen Schluck aus meinem Becher, um ihn dann auf dem Tresen abzustellen.
Ich reiche Niall meine Hand, welche er sofort ergreift. Zusammen marschieren wir, zwischen den tanzenden Körpern im Wohnzimmer hindurch und fangen an uns zu bewegen.
Es ist uns egal, was andere denken. Niall tanzt um mich rum, macht die verrücktesten Verrenkungen.
Ich lasse mein Hüften kreisen. Fange an mit dem Po zu wackeln, wie es selbst die Promis bei den „Teen Choice Awards" nicht besser machen können. Niall pfeift beeindruckt, legt sofort nach und zeigt, allen die es sehen wollen, dass er noch immer perfekt den Macarena tanzen kann.
Die anderen Gästen lassen sich mitreissen, wir lachen gemeinsam. Keiner achtet darauf, ob die Tanzschritte zur Musik passen. Ich merke wie mir langsam, warm wird.
Solche Momente genieße ich besonders mit Niall. Bei ihm konnte ich einfach sein wie ich bin. Zu keiner Sekunde brauche ich darüber nachdenken, ob er mir ein Wort, oder eine Handlung übel nehmen wird. Wenn wir Zusammen unterwegs sind, geben wir nichts auf die Meinung der Anderen, solange wir gemeinsam Spaß haben, ist alles gut.
Niall brachte mir bei, mein Leben zu genießen. Er vertritt die Meinung, dass das Leben zu kurz ist, um sich ständig an die Norm zu halten, man soll einfach leben. Ich mag ihn genau dafür. Diese unkomplizierte Art macht es so leicht mit ihm befreundet zu sein. Seine unbefangene und positive Ausstrahlung ist es auch, die mir damals geholfen hat, aus meinem Loch raus zu kommen. Ich habe gelernt, dass man auch ohne verboten Substanzen Spaß haben kann. Jeder soll die schönen Momente im Leben solange genießen, wie sie eben dauern werden und nicht hinterfragen.
Niall kommt dichter zu mir, kleine Schweißperlen sind auf seiner Stirn zu erkennen, er grinst breit.
„Ich hol uns was zu trinken, ich bin schon fällig dehydriert." Er wedelt sich mit seiner flachen Hand Luft zu.
Ich nicke, drehe mich um, will mich auf das kühle Ledersofa fallen lassen.
Harry ist wieder im Wohnzimmer, erneut sein Blick auf mich gerichtet. Dieser schien noch düsterer geworden zu sein.
Ich überlege zu ihm zu gehen, doch wurde mir plötzlich auf die Schulter getippt.
Als ich mich umdrehe, steht ich dem Typen im roten Flanellhemd gegenüber.
Er hält mir seine Hand hin, ich schüttle sie. Seine Haut ist ziemlich rau, ich spüre die Schlieren an seinen Handinnenflächen.
„Hey mein Name ist Ron und deiner?" Jetzt, wo er direkt vor mir steht erkenne ich, dass seine Haare von Natur aus rot sind, welche er bis zum Kinn trägt. Sommersprossen zieren sein Gesicht. Er wirkt sympathisch.
„Abigail, aber alle nennen mich Abby", antworte ich und lächle ihn an, welches er freundlich erwidert.
Ich lasse mich auf die Couch fallen. Ich bin immer noch ziemlich ausser Atem. Meine Haare kleben leicht an meinem Nacken, ich lege sie auf meine rechte Schulterseite.
„Und wie gehts dir? Ich kenne dich gar nicht, zu wem gehörst du?" Er muss mit lauter Stimme sprechen, damit ich ihn neben der Musik weiterhin verstehen kann.
Meine Augenbrauen ziehe ich verwundert hoch. Was wird das denn? Er stand doch vorhin mit Harry zusammen. Er wird sicherlich wissen, wer ich bin.
Erneut geht mein Blick zu Harry, dieser unterhält sich gerade, doch seine Augen huschen immer wieder in unsere Richtung. Er hat Ron geschickt, um mich auszuhorchen, da bin ich mir sicher. Auf dieses Spiel will ich mich nicht einlassen. Er ist wohl wirklich eifersüchtig.
Ein roter Becher wird mir hingehalten. Ich nehme ihm Niall dankbar ab und trinke ihn in einem Zug leer. Das kalte Wasser läuft wohltuend meine Kehle hinunter.
Mein bester Freund setzt sich neben mich, legt entspannt seinen Arm auf die Rückenlehne der Couch. Ich bemerke wie Ron uns mustert.
Niall beugt sich an mir vorbei, hält ihm die Hand hin: „Hey, ich bin Niall ein Freund von Abby."
Verwirrung taucht in dem Blick des Rothaarigen auf. Ich kann mich nicht mehr zurück halten. Dieser Blick bestätigt meine Vermutung, Ron soll herausfinden, wer Niall ist.
Ich fange an zu lachen und zeige auf Niall: „Das ist mein bester Freund."
Ich drehe mich zu Niall, in seinen Augen blitzt die Erkenntnis auf: „Oh nein dein Prinz Charming, hat ihn geschickt."
Ich nicke und blicke wieder zu dem vermeintlichen Spitzel. Diesem scheint es nicht im geringsten peinlich zu sein, dass er erwischt wurde, ein amüsiertes Grinsen bestätigt dies.
„Na wenn ich das Harry erzähle. Der wird sich in den Arsch beißen. Ich hab ihm noch gesagt, frag halt selbst nach, aber nein er war zickig. Ich sag euch der ist manchmal eine echte Diva, harte Schale, weicher Kern so siehts nämlich aus. Selbst ein Schokoriegel kann da keine Abhilfe schaffen, wie uns in der Werbung immer versprochen wird. Nach außen hin ist er immer so cool und schüchtert-", er hustet, als ob er sich verschluckt hat.
„Na wie dem auch sei, nett euch kennen zu lernen. Was macht ihr sonst so, wenn ihr nicht gerade irgendwo gemeinsam als Pärchen auftretet?"
Ich bekomme mit, dass Niall anfing über sein Studium zu berichten, an dem Ron äußerst interessiert scheint. Beide lehnen sie sich an mir vorbei und unterhalten sich angeregt. Ich komme mir wie das fünfte Rad am Wagen vor.
Zu dem wird die Luft hier drinnen immer dünner. Viele Menschen auf engem Raum, sorgen irgendwann dafür, dass es nicht mehr genug Sauerstoff gibt. Ich entschied mich dazu für ein paar Minuten nach hinten in den Garten zu gehen. Ich brauche einfach die Nachtluft um mich abzukühlen.
Ich finde es komisch, dass Ron, den Satz unterbrochen hat. Es wirkt, als wäre ihm etwas rausgerutscht, dass er nicht sagen darf.
Harry schüchtert Leute ein. Ja natürlich, so ungewöhnlich finde ich das gar nicht, mit seiner direkten Art hat er mich schließlich am Anfang auch eingeschüchtert.
Ich setze mich auf die oberste Stufe, der kleinen Treppe die in den Garten führt. Hinter meinem Rücken stütze ich mich mit meinen Händen ab, sehe in den dunklen Nachthimmel. Der Mond steht hoch oben, ich kann dünne Wolken daran vorbei ziehen sehen.
Aus dem Haus höre ich die Musik und das Stimmengewirr der Gäste. Innerlich schmunzele ich, Harry kann froh sein, so eine coole Vermieterin zu haben, bei dem Lärm, den er hier veranstaltet.
„Ist hier noch frei?"
Bevor ich antworten kann, nehme ich wahr, wie er sich neben mir auf der Treppe nieder lässt. Augenblicklich erhöht mein Herz die Frequenz.
Ich blicke zu Harry, direkt in seine grünen Augen, die mich mustern.
„Da du schon sitzt, war es wohl eine rhetorische Frage, schätze ich."
Ich schließe meine Augen, versuche mich zu beruhigen. Er sitzt so dicht neben mir. Unsere Arme berühren sich, die Ärmel seines Hemdes kitzeln die nackte Haut meiner Oberarme.
„Abigail", wieder dieser sanfte Ton, wenn er meinen Namen ausspricht. Ein kurzes Kribbeln gesellt sich zu meinem erhöhten Herzschlag.
„Warum hast du mir nicht gesagt, dass du einen Freund hast?" Wehmut klingt in seiner Stimme mit. Ich entscheide mich, ihn nicht länger auf die Folter zu spannen und ihn aufzuklären.
„Weil ich dich dann angelogen hätte", antworte ich schlicht. Harrys Blick verrät mir, dass er nicht versteht, was ich meine.
„Er ist nicht mein Freund. Er ist ein Freund, mein bester Freund und nicht mehr", vollende ich die Erklärung und schaffe somit dieses Missverständnis zwischen uns aus der Welt.
Harry atmet erleichtert aus, versteckt sein Gesicht in seinen Händen. Ein kleines schadenfrohes Lächeln huscht über meine Lippen. Diese Reaktion bestätigt meine Vermutung des gesamten Abends, Harry ist eifersüchtig.
„Ich hab mich wie ein Idiot verhalten", spricht er in seine Handflächen.
„Schon etwas, mir deine Kumpel auf den Hals zu hetzen, um mich auszuhorchen", necke ich ihn.
Mit meiner Schulter stupse ich ihn an, er nimmt die Hände runter und sieht mich an.
„Naja aber ein Gutes hatte es, Ron lenkt deinen Freund", er formt mit seinen Finger Anführungszeichen, „ab und ich habe dich hier alleine angetroffen."
Mit seinen Fingerspitzen, sucht er meine Hand. Berührt leicht meine Haut, welche innerhalb von Sekunden anfängt zu kribbeln.
„Würdest du mir diesen Tanz schenken?"
In diesem Moment, setzt mein Herz für eine Schlag aus.
Ich nicke leicht. Harry greift nach meiner Hand, steht auf und zieht mich mit sich. Ich will wieder zurück ins Wohnzimmer gehen, doch Harry hält mich zurück führt mich die Stufen hinunter, geht mit mir auf die Wiese.
„Ich möchte gerne mit dir alleine sein", spricht er mit leiser Stimme, zieht mich dichter zu sich ran.
Ich stehe nun direkt vor ihm. Dunkelheit umgibt uns, der Mond spendet uns etwas Licht. Ich studiere seine markanten Gesichtszüge, ein paar Bartstoppeln sind an seinem Kinn zu erkennen. Er leckt sich mit seiner Zunge kurz über seine trockenen Lippen. Harry sieht auf mich runter, seine Augen fixieren meine.
„Heute Abend habe ich schon zu viel Zeit verschwendet."
Er nimmt meine Hand, hebt sie über unsere Köpfe, lässt mich eine Drehung vollführen. Ich stehe nun mit dem Rücken zu ihm. Seine starken Arme schlingt er um meinen Oberkörper. Verschränkt sie zusammen mit meinen Armen unterhalb meiner Brust.
Es ist so still hier draußen. Ich höre nichts, nur die Musik, welche aus dem Haus zu uns vordringt.
Das Lied erkenne ich. Der tiefe Bass vibriert in meiner Brust, der Sänger singt mit gefühlvoller Stimme, von einer Liebe die Wahnsinnig ist und er doch nicht aufgeben will.
Ich spüre wie Harry seine Hüften, an meinem Po, im Takt der Musik bewegt. Ich lasse mich fallen. Lehne mich an seine starke Brust. Meinen Kopf lege ich auf seiner Schulter ab. Schließe meine Augen und bewege mich ebenfalls zur Musik.
Nehme wahr, wie Harry tief ein- und ausatmet. Sein Duft umgibt mich, benebelt meine Sinne. Die kühle Nachtluft wird unterbrochen durch die Hitze, welche von ihm ausgeht. Er lässt meine Arme los. Legt seine langen Finger auf mein Becken, passt sich meinen Bewegungen an. Der Bass des Liedes gibt uns Beiden den Rhythmus vor.
„Baby, ich wusste dass du dich bewegen kannst", raunt er mir in mein Ohr, seine Lippen berühren dieses für einen kurzen Moment.
Gänsehaut überfällt meinen Körper. Ich nehme meine Arme hoch, greife in meine Haare, lasse sie meinen Oberkörper runter wandern, erreiche seine Hände. Lege meine auf seine. Warm auf kalt. Gegensätzlich, wie wir zu sein scheinen und doch passen wir zusammen.
Das Gitarrensolo setzt ein.
„Du machst mich wahnsinnig, schon wie du dich an mir bewegst", er schluckt. „Meine Gedanken spielen verrückt." Wieder direkt an meinem Ohr.
Begierde kann ich heraus hören, wie um seine Worte zu unterstreichen, drückt er seinen Unterkörper enger an meinen. Ein leises Stöhnen kommt über seine Lippen.
Der Druck seiner Finger auf meinen Hüften verstärkt sich. Er drückt leicht zu, lässt seinen langen Finger mehr zu meiner Mitte wandern. Noch immer halte ich die Augen geschloßen. Möchte mich nur auf seine Berührungen und die Musik konzentrieren. Deutlich spüre ich die Hitze, die seine Finger so nahe an meiner empfindlichsten Stelle auslösen. Trotzdem, der Stoff meiner Jeans, eine Berührung von Haut auf Haut nicht zulässt. Auffordernd bewege ich weiterhin meinen Po an seinem Becken.
„Dein Duft ist betörend", flüstert der Brünette heiser.
Seine Lippen sind an meinem Hals. Ich spüre wie er meine Haut mit diesen liebkost. Er seine Zunge dazu nimmt, sanft darüber leckt.
In mir baut sich die Lust auf. Das Kribbeln ist zu einem Brodeln angeschwollen. Meine Beine werden schwach, ich lege meinen Hals nähr an seinen Mund. Wieder haucht er zarte Küssen, mit seinen pinken Lippen, auf die Haut unterhalb meines Ohres. Verführt diese Stellen mit seiner Zunge. Ich kann nicht anders, erregt stöhne ich leise.
„Hmm Baby dein Stöhnen gefällt mir." Er pustet auf die feuchte Haut. Ein wohliger Schauer überkommt mich erneut.
Ich bemerke, wie seine Mundwinkel sich nach oben ziehen. Er weiß um die Wirkung, die er in mir hervor ruft.
Das Gitarrensolo wird beendet und durch die Stimme des Sänger abgelöst.
Harry löst sich von meinem Hals, wandert mit seinen Lippen wieder zu meinem Ohr.
„Come to me, just in a dream. Come on and rescue me", beginnt er mit tiefer Stimme den Text mit zu singen.
„Yes, I know, I can't be wrong. Maybe I'm too headstrong." Ich öffne meine Augen, sehe in den Himmel.
„Our love is madness", beendet er zusammen mit dem Sänger das Lied und auch unseren Tanz.
Er löst seine Hände von meinen Hüften. Ich spüre noch immer die Lust in mir. Drehe mich zu ihm um.
Mein Blick geht zwischen seinen Lippen und den grünen Augen hin und her.
Trotz der Dunkelheit um uns herum, erkenne ich auch in seinen grünen Augen das Verlangen.
Und wer würde jetzt gerne mit Abby tauschen?
Ja also, ich hoffe es hat euch gefallen. Der #Habby Tanz endlich, ich hab mich ja selber darauf gefreut.
Ich hoffe, ihr habt euch auch alle das Lied von Muse angehört und auf den Text geachtet. Ich habe es nicht grundlos ausgesucht. Letzte Woche, als ich auf deren Konzert war und dieses Lied wieder live genießen dürfte, kam es einfach, dieser Song ist pefekt für #Habby
Es ist quasi dir Hymne für #Habby ♡
Die liebe einsamerwolf_Liam hat mir dieses tolle Cover gemacht. Danke! ♡
Anni
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