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Upon a starry night..

-Wir schreiben das Jahr 2586 des neuen Kalenders, der intergalaktischen Vereinigung des Sonnensystems-

Mit einem leisen Seufzen wandte sich mein Blick nach draußen, zu den unzähligen Sternen des womöglich endlosen Universums. Endlos.. oder nicht? Wir wissen es nicht und werden es wohl auch nie erfahren. Überall um uns herum zeigen sich die seltsamsten Wunder und Phänomene. Ein aus Gasen bestehender Feuerball mit einer solchen Energie um Leben für Milliarden Jahre zu ermöglichen. Eine derart perfekte kosmische Fügung um dieses Leben zu ermöglichen, gleicht wirklich einem Wunder. Oder etwa nicht?

Tiefer in den Stuhl sinkend schlossen sich meine Augenlieder, während meine Gedanken nahezu schreiend in meinem Kopf umher huschten. Sie schrien, weinten, kreischten, lachten hämisch und schlugen immer und immer wieder auf mich ein. Was sollte ich nur dagegen tun? Ich konnte nichts tun. Die Gedanken blieben trotzdem beständig und bissen sich verführerisch an mir fest. Nur, um tiefer und in mich zu dringen und mich von innen nach außen aufzufressen.

"Avan, was machst du hier alleine?", ertönte eine herannahende Stimme aus dem westlichen Korridor. Sie war mir durchaus bekannt, allerdings kein Grund den Blick zu dieser zu wenden. "Was soll ich hier schon tun? Mir die Sterne ansehen und Tee trinken, wie immer eigentlich", antwortete ich nur knapp und sah weiter aus der großen Glasfront des Decks heraus. Ringsum erkannte man leuchtende Punkte in allen erdenklichen Farben, welche sich fast schon aggressiv vom schwarzen, leeren Raum drumherum abhoben. Gaswolken und verschiedene Sternenbilder vollendeten das Bild. Dennoch brachte das Bild eine ungewohnte Ruhe mit sich, welche nicht zuletzt durch die große Weite und zugleich unsagbare Kälte des Universums hervorgerufen wurde. Der Anblick selbst ließ mich jedoch erzittern. Endlos.. an diesem Begriff stieß ich mir jedes Mal regelrecht den Kopf. Wie kann etwas endlos sein? Wenn man sich umsieht, erkannte man überall Sterne. Überall, egal ob man nach oben, rechts, links, nach vorne oder nach hinten.. oder nach unten schaute. An diesen Anblick hatte ich mich selbst nach all den Jahren immer noch nicht gewöhnt. Gähnende, schwarz-bunte Leere, direkt unter unseren Füßen. Dort befand sich alles, aber dennoch so unglaublich viel Nichts.

Selbst wenn man sich außerhalb des Flaggschiffs befinden würde, würde man nicht fallen. Man würde im Vakuum schweben, aber nicht fallen. Richtet man nun den Blick nach unten, könnte man von einer Woge an Todesangst erfasst werden. Zumindest fühlt es sich für mich so an, selbst wenn ich mich hier drinnen befinde.

Aber was konnte ich schon tun? Es war schon immer mein Traum gewesen, diesen Anblick genießen zu können. Alle Blicke, Wünsche, Hoffnungen und Träume, welche ich sehnsüchtig an den Nachthimmel gerichtet habe.. Nie hätte ich damit gerechnet, so stark melancholisch in Gedanken zu versinken, wenn ich diesen Anblick nun tatsächlich vor mir habe.

Es scheint wirklich so, als würde jede einzelne meiner Erinnerungen durch den Blick zu einem bestimmten Stern herausgekitzelt werden. Jeder einzelne rief eine andere Erinnerung hervor. Einige wunderschön, andere gnadenlos schrecklich.

"Avan? Es ist nicht gut, wenn du hier ganz alleine sitzt.", ich seufzte nur und sah zu dem herein kommenden Mann. Zwei Jahre älter, führt sich aber zwischendurch auf, als wäre er meine Mutter. "Lass nur, alles ist gut Ethan", ich wollte mit ihm reden, einfach nur bei ihm sein. Mehr könnte ich mir im Moment einfach nicht wünschen.

In den letzten Monaten unserer Reise war viel geschehen. Die Schlachten hatten wir gewonnen, allerdings zu welchem Preis? Ihn so vertraut mit den anderen zu sehen, bricht mir jedes Mal aufs Neue das Herz. Wie sollte ich ihm nur jemals beichten, wie ich wirklich fühle? Es wird niemals möglich sein..

"Avan.. bitte rede doch mit mir.. was bedrückt dich so?", ich konnte es ihm nicht sagen, er würde mich hassen und von mir abwenden. Das Risiko war einfach viel zu groß. Allerdings kam Ethan immer näher und stand schließlich direkt neben mir. Seine schwarzen Haare hingen ihm leicht ins Gesicht und verdeckten einen Teil seines linken Auges. "Nichts ist los Ethan. Mir geht es gut wie eh und je", "Jetzt lüg mich nicht an! Ich habe es satt, dass du mich ständig so anlügst! Jetzt rede gefälligst..".

Seine plötzliche, aufbrausende Art war erschreckend. So hatte ich ihn vorher noch nie erlebt. "Ethan..", seine grünen Augen durchbohrten mich mit ihren Blicken und trieben eine Woge von Schuldgefühlen durch meinen Leib. Ich hatte ihm wirklich solche Sorgen bereitet? Ich habe ihn wirklich so verärgert? "Es tut mir leid Ethan.. es tut mir wirklich leid..", leise seufzend schloss ich meine Augen für einen kurzen Augenblick und konzentrierte mich nur auf mich selbst.

"Weißt du ich.. es gibt da etwas, was ich dir schon vor Monaten hätte sagen sollen..", fast schon verwirrt zog sich eine seiner Augenbrauen in die Höhe, während nur das fahle Licht der leuchtenden Sterne auf sein Gesicht schien. Das kalte, fahle Licht betonte jede einzelne Kontur seiner markanten Wangenknochen und ließ seine Augen in neuem Glanz erscheinen.

Ich war mir sicher. Dieses leuchtende Grün seiner Augen.. der glitzernde Schimmer darin bestätigte meine Gefühle nur noch mehr. Ich fühlte mich zu ihm hingezogen. Nicht nur auf einer bloßen physischen Ebene, nein.. ich liebte ihn. Noch nie zuvor war ich mir jemals in etwas so sicher, wie jetzt.

"Was genau wolltest du mir sagen? Rück schon raus damit. Du hast es lange genug für dich behalten."

Wenn ich nun nicht den Mut dazu hätte, würde ich es sowieso nie tun. Augen zu und durch war nun wohl die Devise. Es konnte ja nicht noch schlimmer werden, als es ohnehin schon war. "Weißt du.. wir kennen uns seit frühester Kindheit. Du warst immer an meiner Seite, egal was ich verbockt habe. Erinnerst du dich noch daran, als du mich unbedingt zur Militärschule begleiten wolltest, weil du angst hattest, dass ich dort unter gehe? Irgendwann habe ich angefangen mehr für dich zu empfinden. Schon eine geraume Zeit zerbreche ich mir darüber den Kopf. Schließlich ist sowas nun auch nicht alltäglich.", ich konnte nicht mehr weiter sprechen. Alle Wörter blieben mir wie Steine im Halse stecken und hinderten mich am sprechen.

Er antwortete nicht. Alles in mir spannte sich an, verkrampfte sich unter den aufkommenden schlechten Gefühlen. Ich hätte es ihm nicht sagen dürfen. Nun auch noch unsere Freundschaft zu begraben würde ich nicht schaffen. Außer ihm, habe ich niemanden mehr..

"Nun rede schon.. sag mir wie lächerlich ich mich gemacht habe.", ehrlich gesagt wollte ich seine Antwort überhaupt nicht mehr hören. Die Situation war an sich schon unangenehm genug. "Nein", war das einzige was er heraus brachte.

Entgegen jeder weiteren Vermutung, zog er mich sanft am Kragen zu dich und legte seine Lippen auf meine. Alle rationalen Gedanken verschwanden im Bruchteil von nichtmal einer Millisekunde aus meinem Kopf, sodass ich mich nur noch auf ihn konzentrieren konnte. Seine Lippen bewegen sich zart gegen meine, ungeahnt sanft, wobei man immer hätte denken können, dass seine Lippen sehr raus seien.

Kurz darauf musste ich einfach erwiedern. Ich konnte nicht anders und darüber nachzudenken brachte nun nichts mehr. Genau das hatte ich mir all die Jahre sehnsüchtig gewünscht, jegliche Hoffnung allerdings schon im Keim erstickt, wie eine verglühende Sternschnuppe.

Mein kompletter Körper begann zu kribbeln und eine Gänsehaut wanderte rasch über meine Haut. Eine Hand fand ihren Weg zu seiner Wange und strich behutsam drüber. Ich konnte es immer noch kaum glauben. Wir küssten uns.. er hatte mich geküsst.

Langsam von ihm lösend, sah ich zu ihm hoch, wobei sich unsere Blicke direkt kreuzten "Der.. der Kuss war unglaublich schön.."

Sein Seufzen war kaum zu überhören "Ich bin erleichtert, dass du endlich gesagt hast was du fühlst.. ich selbst hätte mich nie getraut den ersten Schritt zu gehen. Insbesondere weil wir uns schon so lange kennen und so eng befreundet sind..". Mehr als ein lächelnds Kopfschütteln brachte ich nicht heraus. Für etwas anderes war ich viel zu überwältigt von der jetzigen Situation. Wie hätte man da aber auch noch anders reagieren sollen? Mein Herz pochte, als würde es jeden Moment aus meiner Brust springen, meine Hände waren feucht, als hätte ich sie mir gerade erst gewaschen und mein Geist einfach viel zu benebelt.

Ehe ich mich versah, fanden seine Lippen erneut den Weg zu meinen, bewegten sich erst sanft und dann immer verlangender gegen meine, wodurch mir ab und an ein leises Keuchen entfloh. Jede Berührung brachte mich fast um den Verstand.

Schmunzelnd quetschte sich Ethan zu mir auf den Sessel und zog mich im selben Atemzug auf seinen Schoß. "Ethan..", keuchte ich leise gegen seine Lippen "Willst du wirklich hier..?". Auf seinem Gesicht bildete sich ein leichtes, aber dafür liebevolles Lächeln. "Warum denn auch nicht?". Man konnte an seiner Hose schon deutlich erkennen, dass er nicht mehr aufhören konnte. Durch einen einzigen Knopfdruck schlossen sich beide Türen zu den Korridoren. Somit konnten wir ungestört sein und einfach die Zeit zu zweit genießen. Mehr, als je zuvor.

Selbst lächelnd strich ich zart über seine Brust und löste die Jacke seiner Uniform von seinen Schultern. Darunter verbarg sich ein hautenges, schwarzes Shirt, was seine Muskeln nicht nur betonte sondern auch wirklich präsentierte. Genauso leicht wie sich seine Jacke ausziehen ließ, wanderte nun auch sein Shirt zu Boden.

Die Atmosphäre war einfach perfekt und unglaublich romantisch. Die Situation jetzt nicht zu nutzen wäre unglaublich dumm. Die Glasfront, welche den Raum zur Hälfte umgab, zeigte das Universum. Bunt, leichtend mit gedimmten Licht im Gepäck. "Du auch~", sanft zog er meine Jacke und mein Shirt aus und ließ es unachtsam zu Boden fallen. Ich musste leise aufstöhnen, als seine weichen Lippen zart meinen Hals liebkosten und ich seine warme Haut an meiner spüren konnte. Bei ihm konnte ich mich wirklich fallen lassen und einfach ich selbst sein. Alleine dafür liebte ich ihn. "Weiter..", hauchte ich leise in sein Ohr und schloss meine Augen um den Moment nur noch mehr zu genießen. So konnte sich meine gesamte Aufmerksamkeit nur auf die Stellen richten, die von ihm berührt wurden.

Meinem Wunsch kam er natürlich nach und hinterließ sanfte Knutschflecken an meinem Hals und Schlüsselbein. Immer wieder leise keuchend, spielte ich am Knopf seiner Hose herum und zog sie ihm nach und nach herunter. Das ließ er natürlich nicht auf sich sitzen, weshalb ich nun nur noch in Boxershorts auf seinem Schoß saß. Nun nahmen meine Wangen mehr und mehr einen tief roten Farbton an, welcher durch das fahle Licht allerdings nicht zu sehen war. "Sei bitte vorsichtig, okay?", "Natürlich Avan.. ich tue nichts was du nicht willst".

Immer mehr Blut sammelte sich in meiner unteren Region und ließ mich immer ungeduldiger werden. Unter mir geschah genau das gleiche. Seine Erektion war nicht mehr zu übersehen, zusätzlich konnte man sie auch deutlich spüren. Schmunzelnd zupft Ethan am Saum meiner Boxershorts und fragte mich mit einem vielwissenden Blick um Erlaubnis sie auszuziehen, was ich nur mit einem nicken kommentierte. Nun wurde es mir doch unangenehm, so entblößt vor ihm zu sitzen. "Hey.. dir muss das nicht peinlich sein, okay?", kurz nickend überlegte ich einen Moment und zog seine dann auch vorsichtig runter. So war es für mich um einiges angenehmer.

Seine Hände wanderten langsam über meinen Körper und streichelten mich sanft an der Hüfte und am Rücken. Ein wohliger Schauer breitete sich aus, wo auch immer er seine Hände hatte. "Mach schon..", hauchte ich leise in sein Ohr und stöhnte auf, als er langsam begann mich vorzubereiten. Seine Finger erkundeten mein inneres und ließen mich augenblicklich nur noch mehr Sterne sehen, als so schon um uns herum waren. Wohlig stöhnend, legte ich meinen kopf auf seiner Schulter ab, wir durften auf keinen Fall zu laut sein. Die Gefahr war zu groß, dass uns jemand hören würde. "Mach schon~", ich konnte nicht mehr an mir halten und bewegte mich langsam gegen seine Finger.

Leise lachend zog er seine Finger aus mir und setzte an. "Du bist so ungeduldig wie immer. Achtung..", Langsam und vorsichtig drang er mit seiner kompletten Länge in mich und berühte direkt einen Punkt, der mich laut und hell zum aufstöhnen brachte. Zitternd stürzte ich mich an seinen Schultern ab und begann mich langsam zu bewegen. "E-ethan~", stöhnend legte ich meinen Kopf in den Nacken und spürte wie er erst langsam und dann immer fester im gleichen Rhythmus gegen mich stieß.

Über mir sah sah ich dir Sterne und konnte mich völlig gehen lassen. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an, jede einzelne Bewegung, jede einzelne Berührung. Meine Haut kribbelte und in meinem Bauch flogen Schmetterlinge aufgeregt und wild durcheinander. "H-härter..", brachte ich unter dem fast schon wimmernden stöhnen heraus und versuchte meine Stimme so gut es geht im Zaun zu halten.

Meinem Wunsch kam er natürlich sofort nach und stieß schneller, härter und immer besser in mich. Bei jedem stoß traf er diesen einen ganz besonderen Punkt der mich hemmungslos stöhnen ließ. Um meine Stimme mehr zu dämpfen, begann er einen heißen Zungenkampf. So gut es ging versuchte ich zu erwiedern, wobei ich eigentlich nur seine Zunge und Zähne spürte, aber es war unglaublich.
Keuchend legte er eine Hand an meine Mitte und begann mir, parallel zu seinen Stößen einen runter zu holen. In meiner unteren Region spürte ich, wie sich ein ziemlich großer Druck aufbaute. Mit seinen gezielten Stößen trieb er mich meinem Orgasmus mit schnellen Schritten entgegen. "E-ethan, k-komme! Komme!", stammelte ich fast schon atemlos vor mich hin und kniff vor Erregung meine Augen zusammen. "E-ethan!", laut stöhnend ergoss ich mich in seiner Hand und krallte mich mehr in seine Schultern. Mein Körper zitterte, meine Atmung war hektisch und unkontrolliert. Kurz darauf spürte ich auch schon wie er sich in mir ergoss und seinen Kopf leise keuchend in meine Halsbeuge legte. "Ich liebe dich Ethan..".

Mein Kopf war war wie leer gefegt und mein Blick entspannt nach oben gerichtet. Über mir sah ich wieder die funkelnden Sterne. Blau, violett, grün, rot, gelb. Wirklich alles war dabei, vereint zu einer wunderschönen Harmonie. Die Gefühle und Empfindungen der letzten Wochen passelten alle auf mich ein. Nicht jede war gut, die meisten sogar erschreckend schlecht, aber dennoch hätte dieser Moment ewig so bleiben können. Wir zwei, Arm in Arm unter dem unendlichen Zelt der Sterne. Jedes Gestirn glüht und treibt so stetig weiter seinem unaufhaltsamen Ende entgegen. Spendet leben und vernichtet es wieder. Diese kosmischen Fügungen agieren und kooperieren perfekt miteinander. Jeder Teil dieser Fügung ist ein ganz bestimmtes Zahnrad und hat seinen eigenen Platz und seine eigenen Aufgaben, egal wie düster und leer es rundherum erscheint. Wir gehören alle dazu und finden früher oder später unseren Platz. Upon a starry night..

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