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Until the End

Die Sonne bricht in den weißen Raum, lässt die Wände erscheinen und zeigt so jeden kleinen Fleck. Sei es von Kleidung, Möbel oder Flecken von menschlichen fett. Seit Tagen stehe ich immer in der Früh am Fenster, in den weißen Zimmer ohne Fröhlichkeit oder Funken der Hoffnung und blieb bis in die tiefe Nacht. Ich wusste, das es nicht gut gehen würde, das er den Krebs nicht besiegen könnte aber anfangs hatten wir wenigstens noch Hoffnung. Dabei dachten wir alle er wäre nur erkältet, Husten, Heiserkeit, Brustschmerzen und dazu die Folge das er viel Gewicht verliert. Nach über einen Monat aber habe ich ihn zum Arzt geschliffen wo er sofort ins Krankenhaus gebracht wurde. Da wusste wir noch nicht wie schlimm es war oder was genau überhaupt bei ihm vorhing. Dafür war der Schock umso tiefer. Nachdem die Röntgenaufnahme gemacht wurde und wir alle im Zimmer nervös gewartete haben, hielt ich seine Hand und habe versucht ihn zu beruhigen. Noch nie hat er so gezittert, solche Angst gespürt aber wenigstens hatte er allem Grund dazu. Die Diagnose Lungenkrebs war nicht gerade eine sehr erfreuliche und dann auch noch zu wissen das man nicht wieder auf die Beine kommen würde. Seitdem liegt er im St. Mungos, wartete auf seinen Tod. Zumindest wirkt es so. Er hat keine Wahl, denn Hilfe zum Selbstmord war hier nicht erlaubt und durch die ständige Beobachtung bleibt ihm nichts anderes mehr übrig. Er leidet, das sieht jeder der ihn auch nur kurz anschaut. Seit Wochen schafft er es nicht mal wirklich zu Lächeln, wenn dann zucken nur leicht seine Mundwinkel. Zum Beispiel wenn Amélie zu Besuch kommt und ihm vorließt. Die kleine Raupe Nimmersatt, er hat es ihr vorgelesen als sie selbst noch klein war. Jeden Abend vor dem schlafengehen, nachdem beide zusammen Zähne geputzt haben. Leider muss sie immer gehen, man sieht dann immer den Schmerz in seinen Augen wenn sie aus der Tür geht und oft rollen auch Tränen. Wahrscheinlich aus Angst dass es das letzte mal sein wird sie gesehen zu haben, ihre Hand zu halten und ihre Stimme zu hören. Ich aber bleibe, jeden Tag, jede Nacht. Dennoch kann ich mich noch genau an den Tag erinnern als Amélie zu uns kam. Wir haben gerade Die fabelhafte Welt der Amélie als der Anruf der Mutter der Leihmutter kam, dass das Baby kommen würde. Wir haben schnell beschlossen die kleine nach seinen Lieblingsfilm zu benennen und kaum hat sie herausgefunden woher der Name kommt, wollte sie unbedingt Klavier lernen. Keiner hat sie aufgehalten, sie sollte ihr Leben leben können ohne eine Mauer vor sich zu haben und das tut sie auch. Mittlerweile verheiratet und dazu noch selbst schwanger. Das Geschlecht will sie uns noch nicht verraten aber vielleicht wird sie es bald. Ich schaue zu ihm rüber und plötzlich geht alles ganz schnell. Die Geräte beginnen zu piepsen und Schwestern stürmen rein, reden hektisch miteinander.
„Ruft Amélie an", sage ich zu den Frauen während ich mich langsam an das Bett meines liebsten setzte. Ich spüre das er heute Nacht aufgeben wird, er hat auch lange genug gekämpft. Eine Frau eilt wieder raus und holt Verstärkung von Stadionsarzt welcher von uns allen wohl am ruhigsten bleibt. Bestimmt hat er das ganze schon viele viele Male durchlebt, kennt sich aus, weiß wie er umgehen muss mit diesen Patienten.
„Ihre Tochter kommt gleich", sagte er dann sanft zu den Mann und machte dabei den Tropfen ab. Amélie wohnte seit der Diagnose so nahe das sie auch glatt hier wohnen könnte, es war die selbst Straße. Wahrscheinlich liegt sie gerade mit Jackson im Bett und kuschelt, redet über die nächsten Konzerte das sie geben wird und hört sich nebenbei an, was für ein Stück er schreiben wird für ein neues Theaterstück. Wir könnten nicht glücklicher sein mit der Auswahl ihres Mannes. Ein schweres Husten kam von ihm, dann ein keuchen ehe er mit weit aufgerissenen Augen nach Luft schnappte aber kaum welche reinbekam. Seine Brust hob und senkte sich während er angespannt auf die Tür sah. Er würde nicht gehen bis er nicht seine kleine Prinzessin ein letztes Mal gesehen hatte, das weiß ich, das wäre so typisch. Sekunden wurden zu Minuten, fühlten sich aber wie Stunden an bis die Tür aufgeht. Jackson schiebt seine Frau in ihren Rollstuhl zum Bett. Ihre Augen waren schon rot und voller Tränen.
„Papa", flüstert sie und hielt seine Hand fest in ihre beiden. Tränen rollten über ihre Wangen und sie schniefte schwer. „Ich bin da Papa", hauchte sie. Sie sind wie Pech und Schwefel, unzertrennlich. Manchmal war ich eifersüchtig aber das ohne richtigen Grund, so ist Familie nun mal. Seine zitternde Hand streichelt langsam über ihre Wange ehe er leicht den Kopf schüttelt, es ist eher ein zucken. So als wollte er sagen sie soll nicht weinen. Zart lächelnd nimmt sie das Buch raus, legt es auf ihre Schoß während sie seine Hand hielt. „Übrigens, er wird ein Junge", flüsterte sie ehe sie beginnt zu lesen. Stockend aber sie lass klar und deutlich vor was sie schon die letzten Tage, Wochen und Monate getan hat. Doch nun war es das letzte Mal. Denn nach nicht mal drei Seiten wurde die Hand schlaff und er lag da, die Augen geschlossen aber die Lippen zu einen glücklichen Lächeln verzogen. Das hat er schon lange nicht mehr gemacht. Amélie brach das lesen ab, legte ihren Oberkörper auf ihn und weinte all ihre Trauer aus, schreit und krallt sich in die Bettdecke. Jackson steht hinter ihr, streichelt ihren Rücken und lässt sie machen. Trauer einzuhalten ist schlimmer als der Tod selbst. Die Schwestern machem ihre Arbeit, räumten auf und sammelten alle Daten zusammen über den Mann die sie hatten. Plötzlich legt sich eine Hand auf meine Schulter. Minimal zucke ich zusammen aber Lächle dann amüsiert.
„Wolltest du mich damit erschrecken?", frage ich während ich mich umdrehe und seine schwarze Kleidung betrachte. Ein mattes lachen kommt aus seinen Mund, etwas was ich schon so lange nicht mehr gehört habe. „Na komm, lass uns gehen", sage ich und stehe dabei auf, nehme die Hand meines Liebsten. „Dir stehen sie Flügel wirklich gut meine Fledermaus".
„Ich hab dich auch vermisst Harry", haucht er leise und schenkt ihm einen zarten Kuss auf die rosa Lippen. „Jeden einzelnen Tag habe ich an dich gedacht und jetzt sind wir endlich wieder vereint auch wenn du nie ganz weg warst"
Harry strahlt Severus an, verschränkt die Finger mit die seines Freundes und schaut dann zu Amélie. Nun hat sie zwei Schutzengel, denn auch wenn sie uns nicht sehen kann werden wir immer in ihren Herzen bleiben, obwohl sie mich nie getroffen hat, sie weiß das ich da bin. Ohne ein Wort zu sagen gehen wir aus den Zimmer, den Gang hinunter rein in ein neues Leben, ein Leben das wir zusammen führen können, für immer.

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