Die Menschen hatten verstanden.
Jeden Tag sah man Videos von Spider Man wir er Leute gerettet hat.
Egal ob es groß ist was du tust und auch wenn der Preis dafür nur ein kleines Lächeln ist. Das ist es immer Wert.
,,Es ist unglaublich wenn ich mir denke das ein 16 Jähriger Junge meine Familie gerettet hat. Andere sind in dem Alter auf Partys oder hängen mit ihren Freunden ab, er rettet Leben.",hatte eine Frau im Fernsehen mal gesagt.
Sie hatten es begriffen und haben sich daran erinnert was er getan hat.
Also konnte Peter ein halbwegs ruhiges Leben führen.
Am ersten Tag indem er wieder in der Schule war, bin ich heimlich mitgekommen.
Sogar Flash war nett zu ihm!
Es war ungewohnt für ihn so viel Aufmerksamkeit zu bekommen.
Und wie die ganzen Mädels hinter ihm hergedackelt sind und dachten sie könnten ihn nicht sehen! Grauenvoll!
Als eine ihre Freundinnen gefragt hat ob er wohl gut im Bett ist bin ich auf sie gesprungen, zu ihrer Hose gekrabbelt und habe als Mini Stinktier einen richtig lauten Furz abgelassen!
Das war mal eine Szene!
Der Rest von dem Schultag verlief für mich zwar langweilig, aber Peter musste ziemlich viele Autogramms geben.
Also hat er nach meinem Vorschlag, Privatstunden bekommen.
Was das Haus anging...
Ich hatte entschieden uns ein dreistöckiges Haus bauen zu lassen.
Am Stadtrand von Queens, mit einer schönen großen Wiese.
Einen Keller sollte das Haus auch haben, in dem ich dann das Zeug aufbewahrte was Dad mir hinterlassen, oder was ihm gehört hatte.
Eine Garage für mein Auto hatten wir auch, ein Schlafzimmer, drei Gästezimmer, drei Badezimmer und im obersten Stockwerk wollten wir eigentlich nur Trainingssachen hinstellen.
Wir haben ein großes Wohnzimmer, eine große Küche mit Barhockern, eine Terasse mit unglaublichem Ausblick und natürlich neben dem Wohnzimmer auch ein Zimmer für Ruffles wo er durch eine Hundetür direkt in den Garten kommt.
Auch einen Pool, hinter dem Haus.
Ich war zufrieden mit dem Anwesen.
Das Haus am See räumten wir leer.
Bis das unser neues Zuhause fertig war vergingen 2 1/2 Jahre.
Wir hatten so viel erlebt!
Viele Tierartztpraxisen wollten mich!
Auch in Zoos oder Tiertrainingsanstalten brauchten mich wie es scheint viele Leute.
An dem Tag an dem Peter und ich das Haus fertig eingerichtet hatten waren wir den Rest vom Abend im großen Garten und haben mit Ruffles gespielt.
Gleich einen Tag später entschieden wir May, Happy, MJ, Ned und Simon, meinen Freund und Arbeitskollegen einzuladen.
Leider sind das auch die einzigen Personen die wir richtig kannten und uns gut mit ihnen verstehen.
May staunte über das Haus. Sie konnte garnicht glauben das wir sowas alleine geschafft hatten.
Die meiste Zeit verbrachte Peter an dem Tag mit May und Ned im Garten.
Währenddessen lief ich mit Ruffles ein wenig am Wald entlang.
,,Können wir spielen?",fragte er mich aufdringlich.
Ich nickte.
,,Da hinten sind viele Stöcke. Such dir einen aus und bringe ihn mir."
Er rannte sofort los.
Lächelnd beobachtete ich ihn wie er an allen schnüffelte und mir auch einen brachte.
So schnell wie der Stock in meiner Hand lag, war er auch wieder weg.
Mein Leben war einfach....Toll! Es sollte sich nichts daran ändern.
Wir wohnten nicht weit von unseren Freunden und May weg, das heißt sie konnten uns alle leicht besuchen.
Ja, ich wusste nicht was ich ändern wollen würde.
Ruffles kam mit dem Stock zurück.
,,Hab ihn!",er hob ihn mir im Maul hin.
,,Können wir ein Wettrennen zu den anderen machen?",fragte er dann winselnd.
,,Du bist aber nicht gerade der jüngste.",lachte ich daraufhin nur.
,,Biiiiitttteeeee!"
Und im nächsten Moment stand ich als selber Hund wie Ruffles neben ihm.
Wir stellten uns nebeneinander.
,,Auf drei.",wir zählten gemeinsam auf drei hoch und flitzten los.
Ich ließ ihn natürlich gewinnen.
In meiner Menschengestalt streichelte ich ihn und holte aus seinem Zimmer schnell ein Leckerli.
Dann gesellte ich mich zu den anderen, inklusive Michelle.
Sie stellte sich vor allen hin und räusperte sich laut.
Wir schenkten ihr unsere Aufmerksamkeit.
,,Ich bin nicht wirklich gut in sowas, aber ich möchte auch keine Rede halten. Nächste Woche werde ich auf ein College in London gehen. Das heisst wir werden uns lange nicht sehen können aber ganz bestimmt werden wir uns mal treffen..."
Ohne groß zu überlegen stellte ich mich neben sie und nahm sie lächelnd in den Arm.
Die anderen klatschten dann mit mir.
,,Das ist doch toll!",rief Peter lächelnd und nahm sie ebenfalls in den Arm.
An dem Abend waren wir noch lange wach und bis alle weg waren hatten wir schon 1 Uhr nachts!
Ich wollte noch aufräumen aber Peter zog mich einfach ins Schlafzimmer und schmiss sich mit mir aufs Bett.
Er drückte mir leidenschaftlich einen Kuss auf die Wange.
Und noch einen und noch einen.
Dann beugte er sich über mich und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
Und er ließ garnicht von mir ab.
Innerlich grinsend nahm ich sein Gesicht in die Hände und drehte uns um, sodass ich über ihm war.
,,Peter?"
Wieder drückte er mir einen Kuss auf die Lippen.
,,Ja?",grinsend fragte ich ihn:,,Fühlst du dich gerade auch so......frei?"
Nach kurzem Überlegen nickte er lächelnd.
,,Es ist toll dich wieder glücklich zu sehen. Und ich meine, wirklich glücklich. Ohne Gedan-",sofort hob ich meinen Zeigefinger auf seine Lippen.
,,Das sprichst du jetzt nicht aus. Ich will mir die Laune nicht verderben!",energisch presste ich meine Lippen erneut auf seine und zog ihm sein Hemd aus.
Als ich ihn dann ansah fragte er mich:,,Hast du das schonmal gemacht?"
,,Nein ich bin noch Jungfrau. Du?"
,,Nein. Ich bin auch noch Jungfrau...Sollen wir es jetzt machen?",wollte er wieder wissen.
,,Also ich hätte nichts dagegen."
Er küsste mich einfach.
,,Denkst du es ist schlimm das ich...erst 17 bin?"
Awwwww! Mein Peterchen ist so süß!
,,Nein! Du wärst ja jetzt eigentlich auch 21! Vor allem haben viele ihr erstes Mal auch mit 16 oder sogar 15! Und du bist bald 18."
Wir fuhren da fort, wo wir aufgehört haben.
Sicherlich ist klar was wir dann gemacht haben bis wir geschlafen haben.