×48×
Ambers Sicht
Nachdem der Film fertig war entschieden wir nachhause zu laufen.
Ned unterhielt sich mit MJ und Peter während ich zwei Meter weiter weg einfach die dunkle Straße entlang lief.
^Amber?^
Dad hatte Seit dem was in London war nichts mehr von sich gegeben.
^Hm?^
^Warum bist du nicht glücklich?^
^Ich bin glücklich....^
^Lüg mich nicht an. Ich kann doch fühlen was du fühlst.^
Leise seufzte ich.
^Es tut mir einfach leid für dich Dad. Sie hat dir immer etwas vorgespielt und deine Liebe ausgenutzt um schlimmes zu tun.^
^Es ist okay. Du musst nicht deswegen traurig sein. Geh zu deinen Freunden. Na los.^
Ich sah rüber zu ihnen.
Die drei lachten glücklich.
Dad hat Recht. Ich sollte mich nicht davon runterziehen lassen. Dyja ist tot. Er ruht in Frieden. Alles ist gut.
,,Amber komm her! Die Story muss Michelle dir erzählen!",lachte Peter glücklich also ging ich lächelnd zu ihnen und lief neben Peter weiter.
,,Also da war dieser Junge als ich letztens in einem Geschäft war und er hat mich angerempelt, dann hat er sich entschuldigt und wollte sich gegen ein Regal lehnen aber ist dann hingefallen......."
Den Rest blendeten meine Ohren aus, denn ich nahm etwas anderes wahr.
Ein schreien.
Durch die Sicht von Tieren folgte ich den schreien und fand einen Raubüberfall in einem Schmuckgeschäft.
,,Leute. Es war schön mit euch. Aber ich muss mal was erledigen.",schon rannte ich in die entgegengesetzte Richtung von uns allen und flog dann mit schwarzen Flügeln zum Geschäft.
Aber als ich sah das die Polizei sich schon darum kümmerte blieb ich lieber auf dem Haus auf dem ich Gerade gelandet war und alles beobachtete.
Dad holte mich in meinen Verstand.
,,Was ist los?",fragte ich Dad etwas verwirrt.
,,Ich werde gehen. Alles ist erledigt. Dir geht es gut, Peter geht es gut. Hier werde ich nicht mehr gebraucht."
Eine Sekunde lang wollte ich es bestreiten aber erinnerte mich dann an das was auf der Brücke war......
~Rückblende
,,Dad ich kann nichts tun! Ich will nicht zusehen wie Peter stirbt! Es muss etwas geben das ich tun kann!",weinerlich suchte ich nach einer Lösung.
,,Sie hat dich durch Schmerz hierher geschickt. Sie hat alles in deinem Kopf was dich je verletzt hat genutzt um dich hierher zu bringen. Nutze den Schmerz."
Den Schmerz nutzen....WIE VERDAMMT SOLL ICH DEN SCHMERZ NUTZEN?!
,,Und wie soll ich das machen?!"
Er legte seinen Zeigefinger an meine Stirn.
,,Erinnere dich an das was war und erkenne wo du jetzt bist."
Als er seinen Finger wegnahm befand ich mich in den alten Erinnerungen.
Ich war ein Baby und konnte sehen wie ich von meinen ECHTEN Eltern weggenommen wurde. Daran konnte ich mich vorher nie erinnern.
Dann spürte ich wie etwas in meinen Arm gespritzt wurde.
Das was Dyja mir bei HYDRA gegeben hat. Meine Kräfte.
Dann sah ich Dad. Er nahm mich mit sich und zog mich auf.
Mein Geburtstag an dem ich ihn fast getötet habe....Ich habe meine Kräfte das erste Mal richtig benutzt auch wenn es nicht gerade zum besten Zweck war.
Als ich abgehauen und meinem Vergewaltiger in die Arme gelaufen bin.
Den Schmerz in meinem Intimbereich konnte ich hier spüren. Das Gefühlschaos.....
Dann kam die Zeit in der ich all die Albträume hatte.
So viele verschiedenen Dinge habe ich gesehen.
Als ich Schlafparalysen hatte.....mich fast ganz aufgelöst hatte und dann der Kampf gegen Thanos indem Dad ums Leben kam.
Alles verschwand und ich stand wieder vor Dad.
,,Sag mir wo du jetzt bist.",verlangte er.
,,Hier. In meinem Verstand bei dir.",ich verstand nicht was er damit bezwecken wollte.
,,Und was hast du erreicht?!"
,,Ich habe einen Freund, werde Black Warrior genannt weil ich den Menschen helfe, ich habe viele Möglichkeiten für Jobs und ich bin 21 Jahre alt.",lautete meine Antwort.
Lächelnd nickte er.
Natürlich! Warum bin ich überhaupt so weit gekommen?!
Wegen allem was passiert ist in meinem Leben!
Ich beschütze Menschen weil ich Dad verloren habe und dafür lieben sie mich und sind dankbar!
,,Der Schmerz....Er hat mich stärker gemacht! Er hat mich hierher gebracht! Und er hat mich die größten Lektionen fürs Leben gelehrt."
Nach dem letzten Satz bekam ich wieder die Kontrolle über meinen Körper.
Rückblende ende~
,,Danke Dad. Obwohl du Tot bist rettest du noch leben! Das kann nur Iron Man.",lächelnd nahm ich ihn in den Arm.
,,Ich habe niemanden gerettet. Nein, ich habe dir nur gezeigt wie du sie rettest. Das ist das mindeste was ich hier tun konnte. Den Rest seines Weges wirst du alleine gehen.",als er seinen Finger an meine Schulter legte drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange.
Mit seinem anderen Finger beförderte er mich wieder in die Außenwelt.
Lächelnd flog ich wieder zu Peters Haus und kletterte durch das Schlüsseloch.
May saß im Wohnzimmer und guckte einen Film.
Leise stieg ich die Treppen hoch und ging in Peters Zimmer.
Aber dort war er nicht.
Wahrscheinlich war er auf dem Klo oder so.
Aus der Tasche mit meinen Sachen drinnen nahm ich mir meinen Schlafanzug und zog ihn mir gleich an.
Dann nahm ich meinen Malblock und zeichnete Dad. Er fliegt in seinem Anzug, ich mit meinen Flügeln und Peter schwingt mit einem Netzt an einem der Häuser.
Wir drei als Team.
Das wäre.....interessant gewesen!
Nach 10 Minuten kam Peter ins Zimmer.
,,Hey! Was malst du schönes?"
Er sah von hinten auf das Bild.
,,Das Bild ist wunderschön.",hörte ich ihn sagen bevor er sich wieder umdrehte und irgendwas machte.
Langsam drehte ich mich um und sah ihn in Unterhose da stehen.
,,DIESES Bild ist unglaublich!",lachte ich und machte mit meinen Händen ein Viereck um ihn rum.
Er schmiss sein Hemd weg, gab mir einen langen Kuss und ließ sich auf sein Bett fallen.
Ich legte mich gleich daneben und kuschelte mich an ihn.
,,Wir können....über Tony reden wenn du möchtest. Aber wenn nicht, ist auch ok.",von der Seite sah er mich an.
Ooooh ich könnte ihn auffressen!
Mein Peter!
,,Weißt du, ich denke es wäre schön wenn wir über ihn reden. Uns daran erinnern was für schöne Zeiten wir mit ihm hatten...oder was er mal zu uns gesagt hat. Schließlich wären wir ohne ihn jetzt nicht hier.",gab ich lächelnd als Antwort.
,,Gut. Möchtest du oder soll ich anfangen?"
Mit meinem Zeigefinger stupste ich ihm auf die Nase.
Lachend meinte er dann:,,Ok. Ich fange an."
Während er erzählte schloss ich gemütlich meine Augen und genoss wie er mit seinen Händen meinen Kopf kraulte.
An dem Abend waren wir noch lange wach und haben über Dad gelacht, geweint und auch mal gewitzelt.
May ist auch mal reingekommen und als sie ihn so ohne Shirt gesehen hat dachte sie zuerst an etwas anderes!
Das war lustig!
Später haben wir Zähne geputzt, uns nochmal einen Snack geholt und sind dann schlafen gegangen.
Peter ist eine Person die mir in den verschiedensten Situationen immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte und deshalb werde ich ihn niemals gehen lassen.
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