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Kapitel 32

Kapitel 32

Der Laut, den Travis machte, hörte sich nachdenklich an. „Ich meinte damit eher, dass du es dir so gemütlich machen darfst, wie du willst und wir werden dir dabei helfen, dir aber nichts aufdrängen", konkretisierte der Alpha und blieb stehen. Er schien etwas zu sehen. Tatsächlich lag in der Ferne ein schwaches Licht, auf das sie sich zubewegten.

„Ich hätte gern eine Familie", murmelte sie und schmiegte sich weiter an Travis.

Sanft drückte er ihre Beine, als würde er sie verstehen. „Was hält dich davon ab?"

„Wer will schon eine Göttin zu Frau", murmelte sie. „Ich möchte einen Mann, der mich liebt und nicht nur meine Macht."

„Ich denke, eine Menge würden eine Göttin haben wollen. Leider wohl wegen der Macht", erwiderte er und seufzte. „Das Leben ist nicht immer so einfach, aber wenn du eine Beziehung mit einem Mann, der dich einfach so akzeptiert, wie du bist, haben willst, solltest du nicht zögern", fügte er hinzu und klang ernst.

Isanami seufzte. Als wäre es so einfach einen Mann zu finden. Vielleicht verstand es Travis noch nicht, doch bald wäre sie nicht einmal mehr ansatzweise menschlich. Ihre Aura und Macht würde die Männer verscheuchen.

Sie spürte, wie der Alpha lächelte. „Das wird schon. Ich bin mir sicher", meinte er und klang irgendwie geheimnisvoll. „Schau, ich glaube, wir haben dein Fragment gefunden", bemerkte er und nickte in die Richtung des Lichts, dem sie näher gekommen waren.

Isanamis Interesse daran war gesunken. Sie tat es nur, weil Travis sie darum gebeten hatte. Sein Rudel war in Gefahr und dieses wollte sie schützen. Dafür brauchte sie die Fragmente. „Ja", murmelte Isanami und betrachtete das Gebilde aus Licht.

Bevor der Alpha jedoch weiterging, blieb er stehen und wandte ihr seinen Kopf zu. „Isanami. Ich weiß, es geht mich nichts an, aber wenn etwas ist, sag es mir. Ich spüre, dass mit dir etwas nicht stimmt. Ich möchte, dass es dir gut geht und wir ehrlich zueinander sein können."

„Ich weiß es ja selbst nicht", gestand sie. „Ich schätze, dass ich die Zeit als Mensch mehr genossen habe, als erwartet."

„Ist deine natürliche Gestalt denn so abschreckend?", fragte Travis sichtlich verwundert.

„Sie ist mächtig", meinte Isanami nüchtern. „Egal wo ich bin, ich falle auf und nicht viele trauen sich überhaupt in meine Nähe."

„Damit komme ich klar", nuschelte Travis undeutlich.

„Sicher?", fragte Isanami nicht so ganz überzeugt. „Das hier ist nur der Anfang. Selbst wenn ich meine Macht unterdrücke wird es nie wieder so sein."

Seufzend erklärte Travis, dass er ihre Aura durchaus spürte, sich aber davon nicht abgeschreckt, sondern eher angezogen fühlte. „Es ist schwer zu erklären, aber mich erschüttert so leicht nichts", meinte er und klang ernst. So, als würde er nicht spaßen. „Es ist mir egal, wie stark deine Macht sein wird. Du bist anziehend genug und davon lasse ich mich nicht abschrecken."

Isanami wurde leicht rot. „Danke, das beruhigt mich etwas", sagte sie und hoffte, dass Travis Recht behalten würde.

„Gehen wir weiter oder möchtest du noch über etwas reden?", fragte er nach und schien Riri im Moment völlig zu ignorieren. Der Geist flog aufgeregt um sie herum und lachte sie anscheinend aus. Davon ließ Travis sich nicht aus der Ruhe bringen. Er hatte wohl alle Zeit der Welt für Isanami und ihre Gedanken.

„Gehen wir weiter, sonst überlege ich es mir noch anders", murmelte sie und fühlte sich unwohl.

„Warum? Ist es so schlimm?", wollte er wissen, während er sich in Bewegung setzte.

Isanami seufzte. „Für dich vielleicht nicht, aber für Ciira und Finn mit Sicherheit."

„Dann sag es mir, wenn es soweit ist", meinte er unbeschwert und betrat schließlich den Raum, in dem sie das Fragment vermuteten.

Dieser leuchtete leicht bläulich, da das Gesuchte auf einem kleinen Altar in der Mitte stand und ein kontinuierliches Licht aussandte. Es pulsierte sogar leicht und Isanami fühlte sich dazu hingezogen.

Sie rutschte von Travis Rücken und ungeachtet ihrem Bein ging sie darauf zu, um danach zu greifen. Das violette Wasser und die vielen, magischen Kristalle wurden eindeutig durch die Macht des Fragments gespeist. Wenn sie es jetzt aufnahm, würde die Schönheit verschwinden. Doch sie konnte gar nicht anders.

Sie spürte Travisˋ Anwesenheit neben sich sehr deutlich, als sie ihre Hand nach dem Fragment ausstreckte.

Als ihre Fingerspitze dieses berührte, drang die Macht sofort in sie ein und ließ ihre Haare noch mehr leuchten, während sich die überschüssige Macht hinter ihrem Rücken sammelte und die ersten Anzeichen eines Machtgebildes bildete, den viele als Götterschein bezeichneten. Jeder Gott hatte ein eigenes, kraftvolles Muster, das als Fragmente an ihren Rücken schwebte. Bei Isanami war es, sobald ihre Kraft vollständig war, das Muster eines Baumes, der in einem Kreis ähnlich einer Sonne thronte.

Ihr war bewusst, dass ihre Macht und Aura viel stärker geworden war. Gleichzeitig fühlte es sich so vertraut und gut an. Was wohl Travis davon hielt?

Sie drehte sich um, um nach diesen zu sehen und spürte dabei ihre silberblonden Haare, die länger geworden waren und leuchteten, als wären sie Mondlicht.

Ihre hellbraunen Haare waren Geschichte.

Der Alpha sah sie mit einem seltsamen Glanz in den Augen an und wollte anscheinend etwas sagen, doch Riri funkte dazwischen. „Du siehst echt hübsch aus", kicherte sie albern und flog um Isanami herum, um sie genauer anzusehen.

Davon ließ sich Travis nicht beirren. Er machte einen Schritt auf sie zu, legte den Kopf schief und lächelte leicht. Gleichzeitig hob er seine Hand und legte sie an ihre Wange. „Egal, wie du später aussehen wirst: Du wirst immer die Schönste bleiben", flüsterte er rau.

Isanami senkte ihre Lider und lächelte leicht, während ihre intensiven, grünen Augen Travis direkt ansahen. „Stört dich diese Macht nicht?", fragte sie leise. Er musste sie doch spüren, wenn er sie berührte.

„Sollte sie?", fragte er gegen und ließ seinen Daumen auf ihrer glatten, weichen Haut entlangfahren.

Isanami schloss die Augen und genoss es einfach nur. „Das tut so gut", murmelte sie und meinte damit seine Streicheleinheiten.

„Deine Antwort steht noch aus", meinte Travis fast liebevoll, ohne mit dem leichten Streicheln aufzuhören.

„Welche Antwort?", fragte sie, da sie ihm nicht ganz folgen konnte.

„Ich fragte, ob mich deine Macht stören sollte", erwiderte der Alpha und hielt mit dem Streicheln für einen Moment inne. Dafür kam er ihr ein Stück näher, sodass sie seine Wärme sehr gut wahrnehmen konnte.

Isanami genoss es sichtlich. „Ja, sollte es eigentlich", murmelte sie, wollte es aber gleichzeitig nicht.

„Sie stört mich nicht, sondern zieht mich an", behauptete Travis rau.

„Wirklich?", wollte Isanami unsicher wissen. Vielleicht konnte sie Travis ... Schnell verwarf sie diesen Gedanken wieder. Er würde seine Luna finden.

„Nein, sie stört mich nicht", wiederholte er ernst. „Du bist anziehender als alle anderen."

„Sag das nicht", flüsterte sie leise. „Das wird deiner Luna nicht gefallen."

„Noch habe ich keine. Es kann auch sein, dass ich mein Leben lang nach ihr suche oder sie schon gefunden habe", murmelte Travis zurück.

„Was heißt sie schon gefunden?", wollte Isanami verwirrt wissen. Sie war zwar eine Göttin mit viel Macht und einiges an Wissen, doch sie konnte nicht hellsehen oder gedankenlesen.

Darauf antwortete er nicht sofort. „Das, was ich gerade gesagt habe", sagte er schulterzuckend. „Vielleicht habe ich sie endlich gefunden."

Er verwirrte Isanami und sie sah ihn fragend an.

Jedoch schien er nicht gewillt zu sein, mehr zu sagen. „Lass uns gehen und nachsehen, wo wir Ciira und Finn finden", räusperte er sich schließlich.

„Ich spüre sie in der Nähe. Und Zwerge", meinte Isanami, die irgendwie froh über den Themenwechsel war. Es war ihr doch ein wenig unangenehm, über dieses Thema zu sprechen.

Travis drehte sich langsam um und ging in die Knie. „Steig auf", bat er und schien sich auf das Hören zu konzentrieren.

Dass er sie noch immer tragen wollte, obwohl sie mittlerweile so viel Macht besaß, war irgendwie niedlich, weshalb sie aufstieg. „Soll ich dich anweisen, wo es lang geht?"

„Ja, bitte", antwortete er und wartete, bis sie sich festhielt. Dann richtete er sich auf und ließ sich den Weg weisen. Allerdings stieg der Zwergengeruch immer stärker in seine Nase. Das schien ihm nicht so gut zu gefallen.

Isanami wies ihn in eine Richtung, die in einen dunklen Gang führte. Dieser war eindeutig nicht natürlich und von Balken abgestützt.

Fast so, als wäre es für die Zwerge eine Art Gang, den sie regelmäßig benutzen.

Wahrscheinlich hatten sie in der Höhle die magischen Steine abgebaut.

Schweigend gingen sie den breiten und gut gebauten Gang weiter, bis Isanami Stimmen hörte. Sie waren dunkel, rau und klangen aufgeregt. „Die Zwerge scheinen nicht erfreut zu sein", bemerkte Travis trocken.

„Sind die Leute doch nie", brummte sie. Sie hatte sich schon etwas Ähnliches gedacht.

Sie war gleichzeitig gespannt, was die Zwerge dagegen hatten und was sie tun wollten. Bisher hatte sie viel Glück gehabt.

Die Stimmen kamen relativ schnell näher. Genau wie die Lampen, welche von den Zwergen getragen wurden. „Dort sind sie!", riefen sie und klangen wütend.

Isanami seufzte. „Das wird lustig", brummte sie. Auf diese Auseinandersetzung hatte sie keine Lust.

„Ergreift sie!", rief einer von ihnen. Tatsächlich wollten sie Isanami scheinbar festnehmen. Damit war Travis nicht einverstanden und er bat Isanami, abzusteigen. „Aus denen mache ich Zwergenhackfleisch", knurrte er sichtlich verstimmt. Das konnte sie ihm nicht verübeln, denn bis jetzt hatte es immer Probleme gegeben.

Statt abzusteigen hob sie die Hand und ließ die Zwerge einfach schweben. Diese blieben in der Luft hängen und zappelte umher, ohne sich zu bewegen.

Darüber waren sie definitiv nicht erfreut und zeterten herum. „Lass mich das erledigen. Schone dich lieber", bat er Isanami leise. Er schien besorgt zu sein, da sie sich verletzt hatte.

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