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Kapitel 16

Kapitel 16

Beide winkten fast auf die gleiche Weise ab. „Werden wir schon. Du bist wichtiger", versicherte Travis und hob sie schließlich hoch. Isanami legte ihre Arme um seinen Hals, um sich besser zu halten und fühlte seine warmen, starken Muskeln.

"Ich glaube, das ist keine gute Idee", meinte sie, da sie angenommen hatte, er würde sie als Wolf tragen. Mit vier Pfoten hatte er einen besseren Stand, als mit zwei. So war ihr Gewicht zu sehr auf diese beiden Punkte gedrückt und damit würden sie leichter im Boden versinken.

„Ich werde mich wandeln, sobald es einen besseren Punkt gibt. Hier ist es unmöglich", erklärte er und nickte Richtung Boden. Der Weg war sehr schmal und für seinen Wolfskörper nicht geeignet.

"In Ordnung", gab sich Isanami geschlagen. Ihr blieb nicht viel anderes übrig, als ihnen zu vertrauen.

Der Weg war wirklich schwer, doch sobald er breiter wurde, setzte Travis die Göttin ab und verwandelte sich. Für ihn schien es bequemer zu sein, mit vier Pfoten durch den Morast zu laufen. Ciira machte gute Arbeit, indem sie den Weg sorgfältig betrat und abtastete, wo sie sicher gehen konnten.

Isanami stieg wieder auf Travis Rücken und fixierte in der Dunkelheit der Pflanzen etwas Blaues. "Ich glaube, da ist was", bemerkte sie und hoffte, dass es die Blume war.

„Wo genau?", erkundigte sich Ciira, die ihnen einige Schritte voraus war. Sie drehte sich zu Isanami um und diese erkannte, dass es tatsächlich die gesuchte Blume war. Allerdings steckte diese mitten im Sumpf auf einem kleinen Hügel. Wie die dorthin gekommen war, wusste Isanami nicht. Aber die Natur machte oft seltsame Dinge.

Hätte sie ihre Kräfte, wäre es kein Problem. Sie würde die Blume einfach direkt vor ihren Füßen wachsen lassen, doch das war im Moment nicht möglich.

„Was jetzt? Eine Idee?", knurrte Travis und klang fragend. Die Blume war zu weit weg, als sie einfach erreichen zu können.

"Wir sollten schauen, ob wir einen Weg finden, sonst müssen wir einen machen", meinte Isanami und sah sich bereits nach einem Baum um, den sie eventuell über das Moor legen konnten.

Leider hatten sie das Problem, dass es nur wenige Bäume um den Sumpf herum gab, die lang genug waren. Zudem sahen sie nicht sehr stabil aus. Das erschwerte die Situation ungemein.

"Ich hatte Hoffnung, dass wir Bäume nutzen können", meinte Isanami, schüttelte nun aber den Kopf.

Eine Weile schwiegen sie und dachten über eine Lösung nach. „Was ist mit den Pfeilen der Elfe?", fragte Travis plötzlich und teilte seinen Gedanken mit. Ciira sollte mit ihrem Pfeil die Pflanze treffen. So, dass sie nicht beschädigt wurde. Am Pfeil sollte entweder ein Seil sein, damit sie es zurückziehen konnte oder sie musste die Pflanze im Flug mitnehmen. Dann sollte der Pfeil auf der anderen Seite des Sumpfes landen.

"Das wird nicht funktionieren, ohne die Pflanze kaputtzumachen", sagte Isanami stirnrunzelnd.

Nachdenklich rieb sich Travis sein Kinn. „Dann fällt mir im Moment nichts ein. Mein Kopf arbeitet gerade nicht gut", sagte er entschuldigend.

"Wir müssen irgendwie rüber", seufze Isanami und fragte Ciira, ob es vielleicht möglich war, Seile mit ihren Pfeilen zu spannen, an denen sie sich entlanghangeln konnte.

Stirnrunzelnd wollte Ciira wissen, ob sie solche Seile dabei hatten. Es mussten dicke Seile sein, damit sie sich nicht zu sehr durchbogen. „Es ist fraglich, ob die Pfeile in den komischen Bäumen bleiben", meinte sie und seufzte. Auch ihr schien klar zu sein, dass die Zeit drängte. „Sollen wir es nicht lieber mit den Bäumen darüber legen versuchen? Vielleicht haben wir Glück und sie sehen nur so kurz aus?"

"Ja, wir nehmen die Bäume", meinte Isanami, weil sie keine Seile hatten.

Travis und Ciira gingen zu einem Baum und starrten ihn an. „Kannst du bitte absteigen?", fragte Travis. „Ich möchte mich gegen den Baum werfen und sehen, wie locker sie sind", erklärte er den Grund.

Isanami rutschte von seinem Rücken. "Vielleicht kannst du deine Klauen einsetzen?"

Das würde er tun, sobald er herausgefunden hatte, wie die Bäume beschaffen waren. Isanami musste zusehen, wie er mit einem kräftigen Rumms gegen den Baum krachte. Dabei setzte er eine Energie frei, die den Boden zum Wackeln brachte.

Allerdings hatte er wohl nicht damit gerechnet, dass die Wurzeln der Bäume sehr tief saßen, damit sie guten Halt hatten. Daher bewegte sich auch nichts.

Sein tiefes Knurren hallte durch den Sumpf. Er schien nicht zufrieden zu sein, dass er ihn nicht einfach umwerfen konnte. Allerdings schienen sie auch stabiler zu sein als angenommen.

Ihm blieb nichts anderes übrig, als seine Klauen zu benutzen. Travis stellte sich auf die Hinterbeine und begann, an dem Baum zu kratzen. Das verursachte quietschende Geräusche, die bei Isanami ein Schauer nach dem anderen verursachten.

Am liebsten hätte sie Magie eingesetzt, doch ihre Kraft war soweit erschöpft, dass sie es lieber vermied. Sie wollte diese für den Notfall aufsparen.

Daher musste sie mitansehen, wie Travis sich verausgabte und es tatsächlich schaffte, den Stamm mit seinen Klauen zu durchtrennen. Mit einem lauten, seltsamen Platsch landete der Baum im Sumpf.

Er war nicht lang genug, doch es würde reichen, um hinüberzuspringen. Hoffte Isanami zumindest.

„Ich kann einen weiteren Baum von der anderen Seite so bearbeiten, dass er nahe zu diesem hier fällt", schlug Travis vor. Dann wäre der Abstand nicht zu groß.

"Hast du dazu die Kraft?", wollte sie unsicher wissen und machte sich Sorgen.

Der Wolf machte ein Geräusch, als wäre er beleidigt.

"Du bist vergiftet", tadelte Isanami. "Ohne dich komme ich nicht weiter, also mach es nicht schlimmer."

Sie erkannte, dass der Wolf seine Lefzen leicht kräuselte. So sah es aus, als würde er lächeln. „Ich bin am Leben und habe Energie", behauptete er.

"Na gut", seufzte sie und gab nach.

Der Alpha kam zu ihr und leckte ihr kurz über die Hand. „Ich sage schon, wenn ich nicht mehr kann", versprach er, bevor er sich hinlegte, damit sie aufstieg. Wie es aussah, wollte er sie hier nicht allein lassen, auch wenn sie auf der anderen Seite des Sumpfes stand.

"Tu das aber wirklich", bat sie. "Allein kann ich die Fragmente nicht finden."

„Ich weiß", murmelte Travis, der sich wohl im Klaren darüber war, dass sie aufeinander angewiesen waren.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur anderen Seite des Sumpfes, der öde und dunkel vor ihnen lag. Auch jetzt ging Ciira voraus, um den Boden zu testen.

"Stopp", meinte Isanami plötzlich alarmierend, weil sie im Sumpfwasser etwas sah, das ihr nicht gefiel.

Sofort blieb Travis stehen und sie spürte, wie er sich anspannte und lauschte. Auch die Elfe blieb wie angewurzelt stehen und sah sich um. „Was ist los?", fragte sie sichtlich verwirrt.

"Hand im Wasser", informierte Isanami und deutete auf die Stelle, an der sie diese sah.

Die Elfe würgte ungehalten. Anscheinend war sie es nicht gewohnt, dass sie so etwas sah. Was eigentlich normal war, wenn sie Bibliothekarin war.

Travis hingegen schien der Anblick nichts auszumachen, aber er war sehr angespannt. Das spürte Isanami.

"Ich glaube der Körper hängt noch dran", flüsterte sie und krallte sich in Travis Fell. "Und es bewegt sich."

„Untote?", fragte der Wolf und fixierte die Hand.

"Möglich", flüsterte sie und schauderte.

Travis war der Meinung, dass sie sich beeilen sollten. Daher trieb er die Elfe vor sich an. „Wer weiß, ob das Ding dort nach der Blume greifen will", murmelte er, während er Ciira immer wieder nach vorne stupste. Dabei passte er jedoch scheinbar auf, dass sie nicht in den Sumpf fiel.

"Das greift eher nach uns", bemerkte Isanami und behielt die Hand im Augen. Sie kam ihnen näher und wirkte tastend.

Da sich die Hand näherte, packte der Alpha Ciira unsanft an ihrer Kleidung und warf sie auf seinen Rücken. Ihren entsetzten Schrei ignorierte er gekonnt, doch er verursachte Isanami eine Gänsehaut. Nun hatte er freie Bahn und konnte den restlichen Weg, der immer sumpfiger wurde, teilweise überspringen. Somit kamen sie ein Stück weiter von der Hand weg, die sich langsam voran bewegte.

"Nicht so laut", flüsterte Isanami Ciira zu. "Ich glaube es kann uns hören."

„Entschuldigung", flüsterte die Elfe verlegen zurück. „Er hat mich wirklich erschreckt", gestand sie, während Travis im schnellen Tempo den Baum erreichte, den er fällen wollte. Neben seinem Kratzen waren Schmatzgeräusche zu hören, die wohl von der Hand, die sich weiterhin durch den Sumpf bewegte, stammten.

"Schon in Ordnung", murmelte Isanami und versuchte, nicht zu zeigen, wie sehr diese Untoten erschaudern ließen.

Wenigstens sah man ihr zittern nicht, denn durch Travisˋ kratzen wurden die beiden sowieso durchgeschüttelt. Im Moment war es nicht sehr angenehm, auf seinem Rücken zu sitzen, aber Isanami verstand, dass es so am sichersten war und Zeit sparte.

Travis kratzte wie ein verrückter und benutzte seine starken Kiefermuskeln, um den Stamm zu zerbrechen. Schließlich fiel dieser ebenfalls ins Wasser. Zum Glück so, wie es wohl vorgesehen war. So war der Abstand zwischen den beiden Stämmen nicht zu groß und leichter zu überspringen.

Jetzt konnten sie die Blume hoffentlich erreichen. Trotzdem war Isanami angespannt.

Die Hand bewegte sich noch immer und die Situation wurde zunehmend gruseliger. Sie schluckte, als sich Travis bereit machte, über den Stamm zu laufen. „Ich renne und du pflückst die Blume im Flug. Halte dich gut an meinem Fell fest. Es tut nicht weh, wenn du daran reißt", bat er.

Isanami schluckte. "Ich ... Ciira. Du musst das machen. Ich kann meinen Körper nicht so gut bewegen."

„Gut. Dann mache ich es", sagte die Elfe fest entschlossen. Sie schien kein Problem damit zu haben, sich hinunterzubeugen. 

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