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Tanzstunde

Hallo Ihr Lieben,

heute geht es weiter. Und ja ich weiß, der Ball ist ab Klasse 4, da aber in meiner Geschichte Harry schon in der 5. ist, dachte ich, das reicht dann auch an Schülern, die dabei sind^^

Viele Grüße und bleibt gesund

Fingerfertig/Anne

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»Hey, mach's gut und grüß Pascal von mir«, sagte Harry und umarmte Antoine. Zwei Tage war die erste Prüfung nun her und Harry hatte den Krankenflügel verlassen dürfen. Draco war die gesamte Zeit nicht von seiner Seite gewichen, was Madame Pomfrey einige graue Haare gekostet hatte. Nachdem Antoine sicher war, dass Harry bei Draco gut aufgehoben war, entschloss er sich, nach Beauxbatons zurückzukehren.

»Pass gut auf ihn auf«, sagte er und klopfte Draco, der Harrys Hand hielt auf die Schulter.

»Ja, das mach ich«, sagte dieser lächelnd.

»Schreib mir und du packst das«, sagte Antoine noch und Harry nickte. Der Ältere lächelte ihm zu und sah noch mal hinauf zum Schloss. Sie standen am Rande der Ländereien, an denen die Appariergrenze nicht mehr aktiv war. Antoine würde nach London apparieren und von dort mit der Bahn fahren.

»Ihr habt es wirklich schön hier. Sieh zu, dass wir dich in einem Stück wiederbekommen«, sagte er dann und ehe Draco und Harry noch etwas sagen konnten, war Antoine verschwunden. Harry schluckte schwer und spürte Dracos Hand an seiner.

»Du wirst ihn vermissen, oder?«

»Ja, aber ich hab dich und das zählt, aber jetzt, wo auch Dad und Siri weg sind, da ... es ist seltsam.«

»Vielleicht kannst du wieder bei uns schlafen«, sagte Draco nachdenklich.

»Mhm ... das ist nett Dray, aber ich bin immer noch Beauxbatons-Schüler und Madame Maxim wäre, denke ich, nicht sehr glücklich, wenn ich im Schloss schlafe.«

»Okay, also dann ... bis zur nächsten Aufgabe Ende Januar, lass uns die Zeit genießen«, sagte Draco und küsste Harry sanft.

»Ja, aber das Rätsel ...«, sagte dieser.

»Schaffen wir schon. Irgendeine Idee?«

»Bisher nicht. Es schreit einfach, fruchtbar. Ich glaube, Fleur ist auch noch nicht weiter.«

»Na schön, komm lass uns zurück ins Schloss, es ist verdammt kalt«, sagte Draco und zog seinen Freund mit sich.

Der Alltag nahm seinen Lauf. Harry wurde inzwischen nicht mehr angefeindet und er wusste, dass daran auch Fred einen großen Anteil hatte. Harry selbst fühlte sich alleine in seinem und Antoines Zimmer ziemlich einsam, aber er wagte nicht, Madame Maxim zu bitten bei den Slytherins übernachten zu dürfen. Fleur sah deutlich, wie sehr Harry unter der nächtlichen Trennung und der Einsamkeit litt, und versuchte, ihn aufzumuntern, was meist in einem nächtlichen Treffen in ihrem und Gabrielles Zimmer endete, bei welchem sie alle drei Unmengen an Süßigkeiten verputzten und viel lachten.

Anfang Dezember warfen große Ereignisse ihre Schatten voraus. An einem Nachmittag hatte Severus Snape alle Syltherins ab der fünften Klasse in einem leeren Raum der Schule versammelt. Auch Harry sollte dabei sein, dies hatte Madame Maxim ausdrücklich erlaubt. Verwirrt saßen die Slytherins auf langen Bänken und harrten der Dinge, die da kommen würden. Snape schien sich nicht wirklich wohlzufühlen, als er in die Mitte des Raumes trat, an dessen Rand ein großes Grammophone stand.

»Nun gut, also Ruhe jetzt und zuhören«, rief er und alle verstummten.

»In alter Tradition soll in diesem Jahr ein Weihnachtsball veranstaltete werden. Dieser Ball war immer fester Bestandteil des Trimagischen Turniers. An diesem Ball teilnehmen dürfen alle Schüler und Schülerinnen ab Klasse fünf. Viertklässler dürfen teilnehmen, wenn sie als Begleitung eines Fünftklässlers fungieren ...«, Tuscheln und Raunen erfüllte den Raum, bis sich Severus sehr deutlich räusperte.

»Nun mir ist durchaus bewusst, dass die meisten von Ihnen, aus guten Elternhäusern kommen, in denen der Standardtanz gelehrt wird, nichtsdestotrotz möchte ... soll ich Ihre Kenntnisse auffrischen«, sagte er augenrollend, hob den Zauberstab und Musik setzte ein.

»Freiwillige?«, fragte er mit einem Blick, der wohl jeden potenziellen Freiwilligen sofort zu Eis erstarren ließ.

»Bei Salazar habt euch doch nicht so«, sagte Pansy und stand auf.

»Professor«, sagte sie süffisant lächelnd und hielt dem Tränkemeister die Hand entgegen. Dieser seufzte, legte seine Hand auf Pansys Hüfte, während sie ihre auf seinen Rücken platzierte. So bewegten sie sich sicher zum Takt der Musik.

»Gut, nun haben Sie es gesehen. Danke Miss Parkinson, wenn ich nun bitten dürfte, suchen Sie sich einen Partner beziehungsweise Partnerin und üben Sie. Ich möchte mich mit niemandem aus unserem Haus blamieren. Der Ball findet am 24. Dezember statt und sie sollten bis dahin jemanden eingeladen haben«, schloss Severus und stellte sich an den Rand des Raums. Die Schüler verhielten sich recht zögerlich, was die Wahl eines Tanzpartners anging. Nur Pansy, die sich sofort Theo schnappte und Blaise der ungeniert, Angela Boulder die Hand reichte, waren sofort auf der Tanzfläche zu finden. Harry schüttelte lächelnd den Kopf und trat neben Draco.

»Darf ich bitten?«, fragte er und der andere sah überrascht auf.

»Geht das denn?«

»Warum nicht? Solange wir uns einigen, wer führt«, sagte Harry und zog Draco auf die Beine.

»Hast du was dagegen?«, fragte dieser und legte Harry die Hand auf die Hüfte.

»Nein, gar nicht«, sagte dieser und ließ sich von Draco führen. Für beide war das Tanzen kein Problem. Draco hatte es schon früh von seiner Mutter gelernt, das gehörte in den alten Zauberfamilien einfach zum guten Ton und Harry wusste nun, warum ihn Madame Maxim hierhergeschickt hatte. Tanzen war Beauxbatons ein eingenes Fach, und alle mussten es ab Klasse zwei belegen. Wahrscheinlich dachte die Direktorin, Harry könnte den Slytherins noch etwas beibringen.

»Und wen willst du fragen?«, fragte Draco lächelnd.

»Mhm ... weiß nicht so genau ... Hermine vielleicht ...«, sagte Harry feixend.

»Hey ...«

»Blödsinn du Idiot, dich natürlich«, sagte er dann.

»Das war jetzt aber sehr unromantisch«, Harry rollte mit den Augen, stoppte und kniete sich auf den Boden.

»Also Draco Lucius Malfoy, willst du mit mir auf den Ball gehen?«, fragte er und alle Blicke wandten sich ihnen zu. Draco war knallrot angelaufen und zog Harry wieder auf die Beine.

»Jaja ich will und nun lass das«, sagte er knurrend und sein Freund grinste.

»Wie ich sehe, ist also Harry schon vergeben ... hach schade«, sagte Blaise und drehte Angela.

»Du könntest ja mich fragen«, sagte diese dann gespielt beleidigt.

»Sorry Angela, falsches Team«, sagte Blaise und küsste sie auf die Wange, ehe er sie losließ und sich, wie auch viele andere, aus dem Raum begab.

»H-Hat er sich gerade geoutet, einfach so?«, wollte die verblüffte Angela wissen.

»Scheint so«, sagte Draco sichtlich überrascht.

»Na toll, die ganzen süßen Typen sind vom Markt. Ist doch echt unfair«, sagte Angela, sah noch mal zu Draco und Harry und verschwand dann.

»Komm, wir schauen mal nach ihm«, sagte Harry und zog Draco hinter sich her. Sie fanden Blaise schnell, er saß auf einer der Treppen und band sich die Schuhe.

»Hey«, sagte Harry und ließ sich neben den Slytherin auf der Stufe nieder, während sich Draco lässig an das Geländer lehnte.

»Okay sagt es schon ...«, sagte Blaise und lächelte.

»Hast du dich gerade echt zwischen Tür und Angel geoutet?«, wollte Draco wissen.

»Möglich.«

»Möglich? Hey, ich bin dein bester Freund und du sagst es nicht?«

»Dray, ich wollte, dass du dir erst mal klar wirst, was du willst. Ich wusste es schon länger ... ach und keine Panik, von dir wollte ich nie was«, sage Blaise grinsend.

»Soll ich jetzt beleidigt sein?«, fragte Draco und sah zu Harry, der mit den Schultern zuckte.

»Und hast du jemanden ins Auge gefasst?«, wollte dieser nun wissen.

»Mhm ...«, machte der Slytherin.

»Für den Ball oder so allgemein«, wollte Draco wissen.

»Beides«, sagte Blaise grinsend und stand auf.

»Aha ... und kennen wir ihn?«, fragte Draco.

»Ja, aber mehr sage ich nicht, wir sehen uns später, ich muss mich um mein Date kümmern, ehe er weg ist«, sagte der Slytherin und war gleich darauf verschwunden.

»Hast du eine Ahnung, wer das sein könnte«, fragte Harry, aber Draco schüttelte den Kopf.

»Wir müssen uns wohl überraschen lassen«, sagte er.

»Gut, also da das geklärt wäre, wie wäre es mit einem Spaziergang zum See?«, fragte Harry.

»Sehr gerne, wenn Sie mir folgen würden«, sagte Draco und hielt seinen Arm hin. Harry harkte sich unter und zusammen liefen sie nach draußen.

Die folgenden Tage, waren von dem umeinander hertänzeln der Schüler und Schülerinnen bestimmt. Immer wieder traf man auf kichernde Gruppen von Mädchen, die verschiedenen Jungen verstohlene Blicke zuwarfen. Hermine beobachtete das Ganze mit einem genervten Blick und vergrub sich hinter ihren Büchern. Harry ahnte aber, dass diese durchaus gerne auch gefragt werden wollte. Bei der nachmittäglichen Arbeit im Studierzimmer saß er neben Draco und stupste ihn an.

»Was?«, flüsterte dieser und folgte dem Blick seines Freundes.

»Hermine? Was ist mit ihr?«

»Sie braucht noch ein Date«, raunte Harry.

»Okay wird Zeit, oder?«

»Ich wüsste jemanden, aber keine Ahnung, ob er Interesse hätte oder nicht schon was hat«, sagte Harry leise. Harry sah in die andere Ecke des Raumes, wo einige der ältesten Gryffindor über Büchern brüteten.

»Meinst du einen der Zwillinge?«

»Mhm ... sie mag Fred ziemlich und er sie, ich weiß es.«

»Woher?«

»Intuition.«

»Oh mein Freund der Liebesflüsterer«, feixte Draco und fing sich einige strafende Blicke von den Umsitzenden ein.

»Okay, was soll ich machen«, sagte Draco wieder flüsternd.

»Ich sehe wir verstehen uns. Also geh zu Hermine und lenk sie ab, frag nach irgendwas und ich schnappe mir Fred«, flüsterte Harry.

»Geht klar«, sagte Draco lächelnd, griff nach seinem Buch für Verwandlung und ging zu Hermine. Er setzte sich so, dass er ihr den Blick auf Fred und die anderen versperrte. Harry lächelte, Draco war also ähnlich gerissen wir er selber. Schnell stand er auf und ging zu der Gruppe hinüber.

»Fred, kann ich kurz mit der sprechen?«, fragte er leise. Der Zwilling sah überrascht auf.

»Äh ... klar ... ist eh langweilig«, sagte er grinsend.

»Ach ja, dann kannst du ja deinen Teil alleine schreiben«, sagte Lee Jordan und schob Fred ein Pergament hin.

»Schon gut, schon gut ... es ist äußerst spannend. Bin gleich wieder bei euch«, sagte er und zog Harry augenrollend hinter eine der Säulen.

»Also was ist? Neue Tipps?«

»Leider nicht«, sagte Harry.

»Kein Problem, wir bekommen es schon noch raus. Also was dann?«

»Hast du schon ein Date für den Ball?«, fragte Harry unvermittelt und selbst im fahlen Licht sah er, dass Fred rot anlief.

»Äh ... nein, aber ich dachte du gehst mit Draco und Harry, ich mag dich echt, aber ...«

»Hey, ich meine doch nicht mich. Mir ist schon klar, dass du hetero bist. Ich rede von Hermine«, sagte Harry noch leiser als zuvor. Fred sah ihn irritiert an und blickte dann zu der jungen Frau, die mit Draco über einem der Bücher brütete.

»Du meinst, ich soll sie fragen?«

»Sie mag dich.«

»Wirklich?«

»Hast du das nicht gemerkt? Ich meine ich bin erst seit drei Monaten wieder hier und merke es. Du magst sie doch auch, oder?«

»Ja, ja schon, aber ich dachte nicht ...«

»Man Fred, hör auf zu denken. Frag sie, sonst kommt noch jemand anders«, sagte Harry augenzwinkernd und ging zu seinem Platz zurück.

»Ich denke, ich komme klar. Danke Mine«, sagte Draco unvermittelt, sprang vom Tisch auf und ließ einen verblüffte Hermine zurück.

»Jetzt bin ich gespannt«, sagte er, als er wieder neben Harry saß. Fred war inzwischen zu Hermine getreten und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Kurz schien diese sprachlos, dann nickte sich lächelnd. Harry grinste seinen Freund an.

»Wir sollten eine Partnerbörse aufmachen«, sagte dieser und küsste Harry, was ein Räuspern des aufsichtführenden Vertrauensschülers mit sich brachte.

»Mach dich locker, Cole«, sagte Draco und zog Harry aus dem Studierzimmer.

Die folgenden Tage vergingen ereignislos, aber Harry schlief von Nacht zu Nacht schlechter. Die Albträume waren zurück und ein ums andere Mal erwachte er schweißgebadet. Immer häufiger kämpfte er mit kleinen Panikattacken und auch das Essen fiel ihm immer schwerer. Fleur beobachtete dies mit Sorge und auch Draco spürte, wie schlecht es seinem Freund ging. Besonders dann, wenn sie sich am Abend trennen mussten.

»Bis morgen«, sagte Harry matt und küsste Draco auf die Wange.

»Hey, nur ein paar Stunden und in zwei Tagen ist der Ball und dann fahren wir nach Hause«, versuchte dieser ihn aufzumuntern.

»Ja sicher«, sagte Harry und küsste Draco ein letztes Mal, ehe er sich auf dem Weg zur Kutsche machte.

»Alles klar?«, wollte Blaise wissen und legte Draco eine Hand auf die Schulter.

»Es geht ihm nicht gut«, sagte dieser nachdenklich.

»Mhm ... er sollte nicht alleine sein.«

»Ja, aber was soll ich machen. Ich versteh ihn auch. Er ist seiner Schule irgendwie verpflichtete und will nicht, dass Madame Maxim in einen Gewissenskonflikt gerät«, sagte Draco und lief zusammen mit Blaise in Richtung Kerker.

»Na ja nach dem Ball sind erst mal Ferien. Da kann er sich ja etwas erholen.«

»Apropos was ist mit deinem Date?«, wollte Draco wissen.

»Hat geklappt«, sagte Blaise kryptisch.

»Du verrätst also nicht, wer es ist?«

»Nö, lass dich überraschen.«

»Ein Slytherin«, riet Draco.

»Nein ...«, sagte Blaise schlicht und betrat den Gemeinschaftsraum, während Draco hinter ihm noch grübelte.

»So Mr. Potter, was haben Sie heute gelernt?«, das Grinsen des Mannes jagte Harry eine Gänsehaut über den Rücken.

»Ich heiße nicht mehr Potter...«, stotterte er und wich immer weiter zurück.

»Oh nun denn, das macht gar nichts«, sagte der Mann und schon spürte Harry, wie ihm seine Hose ausgezogen wurde. Er schrie, kämpfte und wehrte sich, aber es schien nichts zu nützen.

»HARRY!«, jemand rief nach ihm. Der Mann kam näher und hob seinen Zauberstab und dann war alles dunkel.

»Harry, Harry komm schon, wach auf!«, zitternd öffnete Harry die Augen und blickte in Fleurs, welche ihn besorgt musterten. Hinter ihr stand Madame Maxim im Morgenmantel.

»W-Was ... was ist, passiert?«, wollte er wissen und setzte sich mühsam auf. Er jetzt merkte er, dass seine Sachen vollkommen durchgeschwitzt waren.

»Du hast geschrien«, sagte Fleur und setzte sich auf die Bettkante.

»N-Nur ein Traum ...«, sagte Harry und ärgerte sich, dass er den Schweigezauber offenbar vergessen hatte.

»Wie lange geht das schon so Monsieur Riddle?«, wollte Madame Maxim wissen.

»Ähm ... hin und wieder habe ich diese Träume«, sagte er ausweichend.

»Seit Antoine weg ist, ist es schlimmer, oder?«, fragte Fleur sanft. Harry antwortete nicht, aber das musste er auch nicht, Fleur wusste, dass sie recht hatte.

»Madame Maxim, darf ich ... ich weiß es ist nicht ... aber«, wandte sich Fleur an die Direktorin. Diese sah zu dem blassen, verschwitzten jungen Mann und nickte dann.

»Tun Sie es, warum soll er sich weiter quälen?«, sagte sie und ließ einen Zettel erscheinen, den sie an Fleur gab.

»Ich hoffe Sie können noch etwas schlafen. Gute Nacht!«, sagte sie dann und verschwand. Irritiert sah Harry zu Fleur, die lächelte.

»Komm, zieh dir was über, den Rest erledigen wir am Morgen«, sagte sie, trocknete Harrys Pyjama und reichte ihm seine Jacke.

»Was ... was machen wir denn?«, fragte Harry und zog seine Schuhe an.

»Ich bring dich zu den Slytherins.«

»Aber ... warum ... ich meine ...«

»Harry, du brauchst jemanden, besonders nachts und Draco kann dich beruhigen, so wie es auch Antoine konnte. Ich sprach schon vor ein paar Tagen mit Madame Maxim und sie sieht es inzwischen ähnlich. Du bleibst ein Beauxbatons- Schüler und Champion, aber für die restliche Zeit, schläfst du im Schloss«, sagte Fleur und zog Harry an der Hand mit nach draußen. Der Halbmond schien hell und reflektierte auf dem frischen Schnee, als sie zum Schloss liefen.

»Aber Dumbledore?«

»Für den ist der Zettel mit der Bitte, dich dort schlafen zu lassen, aber ich denke, das ist Sache der Hauslehrer und Snape ist dein Pate, oder?«

»Ja.«

»Na dann, sollte das kein Problem sein. So und nun leise, wir sollten uns möglichst nicht erwischen lassen, trotz der Erlaubnis von Madame Maxim, möchte ich nicht mit irgendwem diskutieren«, sagte Fleur und sie betraten leise die Eingangshalle. Sie schlichen durch die Gänge, aber es war still im Schloss und niemand begegnete ihnen. Vor dem Eingang zum Slytherin-Gemeinschaftsraum blieb Harry stehen.

»Danke Fleur«, flüsterte er und umarmte die junge Frau.

»Schon gut! Jetzt versuch zu schlafen und morgen holen wir deine Sachen«, sagte sie und Harry nickte. Als Fleur außer Sicht war, sagte Harry das Passwort und betrat den großen Raum. Er schlich die Treppe hoch und öffnete leise dir Tür zu seinem ehemaligen Zimmer. Im fahlen Licht sah er Draco auf der Seite liegen, während Blaise auf dem Rücken lag und leise schnarchte. Harry überlegte anfangs sich in das leere Bett in der Mitte zu legen, aber er brauchte Draco jetzt einfach. Also griff er nach dem Kissen auf seinem Bett und schlüpfte dann unter Dracos Decke. Dieser erwachte und so seinen Freund entgeistert an.

»W-Was Harry? Was machst du hier? Ist was passiert?«

»Alptraum, Madame Maxim hat's erlaubt«, nuschelte Harry und drückte sich an seinen Freund. Dieser nahm ihn in die Arme und küsste dessen Stirn.

»Alles gut, ich bin da«, sagte er und sank langsam, mit Harry im Arm, wieder in die Kissen.

»Willkommen zurück ...«, nuschelte Blaise, drehte sich auf die Seite und nur Augenblicke später hörte man wieder das altbekannte leise Schnarchen.

»Schlaf, ich pass auf«, sagte Draco und strich Harry über den Rücken und bald waren sie eingeschlafen.

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