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Das Ei

Ihr Lieben, 
eines vorweg heute. Es ist wieder ein eher ruhiges Kapitel, ohne großes Drama. Das wird sicher auch so etwas weitergehen, ich hoffe ihr seht es mir nach. 
Ihr werdet merken ich halte mich sehr an das Original, aber einfach weil ich es schon so wie es ist perfekt finde. Es ist einfach nur spannend, wie die Figuren in anderen Konstellationen reagieren. 

Also viel Spaß beim Lesen und danke für alle Sterne und neuen Follower!

Eure fingerfertig/Anne

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Harry wurde geweckt, weil ihn etwas kitzelte. Er zwinkerte und öffnete die Augen, nur um in die sturmgrauen seines Freundes zu schauen.

»Morgen«, sagte Draco lächelnd und küsste Harry sanft.

»Morgen«, sagte dieser und gähnte.

»Na gut geschlafen?«

»Viel besser als sonst«, sagte Harry und zog Draco an sich.

»Und was machen wir heute?«, raunte dieser ihm ins Ohr.

»Mhm ... keine Ahnung, irgendwelche Ideen?«, fragte Harry grinsend und fuhr mit der Hand unter Dracos Schlafshirt.

»Ähm ... egal was, bitte nicht jetzt und hier«, sagte nun Blaise, der gerade frisch geduscht ins Zimmer trat.

»Spielverderber«, maulte Draco und setzte sich auf, während sich Harry rot angelaufen hinter ihm versteckte.

»Kein Grund für einen roten Kopf. Ich bin auch gleich weg, aber ihr solltet euch trotzdem einen nicht ganz so gut frequentierten Ort suchen«, sagte Blaise grinsend und schlüpfte in seine Sachen.

»Was hast du vor?«, wollte Draco wissen.

»Sag ich nicht ... ich bin verabredet und ihr solltet auch mal langsam aus dem Bett kommen, wenn ihr noch was vom Frühstück wollt«, sagte Blaise und band sich die Schuhe zu.

»Wann lernen wir den Unbekannten denn mal kennen?«, fragte Harry nun und setzte sich neben seinen Freund.

»Spätestens morgen Abend und nun ... ihr entschuldigt mich«, sagte Blaise und warf sich seinen warmen Umhang um.

»Ach komm schon Blaise, sag es uns! Wenigstens einen Tipp«, jammerte Draco.

»Nö, nur so viel es ist kein Hufflepuff oder Ravenclaw, tschüss«, sagte der Angesprochenen und verschwand aus dem Zimmer.

»Ein Gryffindor?«, fragte Harry perplex.

»Muss wohl, denn Slytherin hatte er ja schon ausgeschossen. Oder warte, vielleicht ist es einer aus Durmstrang oder Beauxbatons«, sagte Draco.

»Glaub ich nicht. Die Typen aus Durmstrang passen irgendwie nicht zu Blaise und aus Beauxbatons würde mir jetzt auch keiner einfallen. Höchstens Louis, aber der ist so weit ich weiß, auch in festen Händen.«

»Dann also Gryffindor, aber wer?«, nachdenklich ließ sich Draco auf den Rücken fallen. Harry beugte sich über ihn und grinste.

»Du bist ganz schön neugierig. Komm, lass uns aufstehen, ich habe Hunger.«

»Wow, das müssen wir rot ankreuzen, er hat Hunger, na dann los«, sagte Draco und zog seinen Freund ins Bad.


Zwanzig Minuten später saßen sie als einige der letzten in der Großen Halle beim Frühstück. Harrys Blick wanderte zum Tisch der Gryffindor, an dem nur noch Fred und Hermine saßen und redeten.

»Scheinen sich wirklich zu mögen, oder?«, fragte Draco und biss in seinen Toast.

»Ja sieht so aus. Sie tun sich gut«, sagte Harry und sah lächelnd zu Draco.

»Apropos guttun, was machen wir heute? Wollen wir spazieren gehen?«, fragte der Slytherin.

»Ja, das klingt prima. Was hältst du danach von einem Ritt auf den Besen. Das Quidditchfeld sollte ja leer sein.«

»Sehr gerne, eine kleine Jagd nach dem Schnatz?«

»Wenn du meinst, du hast eine Chance«, sagte Harry und leerte sein Glas mit Orangensaft.

»Na warte Riddle, deine Überheblichkeit werde ich dir schon austreiben«, feixte Draco, stand auf und rannte aus der Halle, gefolgt von einem perplexen Harry.

Sie liefen in ihren dicken Umhängen bis hinunter zum gefrorenen See. Die Mittagssonne tauchte die weiße Landschaft in ein goldenes Licht. Die Jungen liefen Hand in Hand und blieben am Ufer stehen. Das Schloss lag nun hinter ihnen und ragte unwirklich aus der Winterlandschaft.

»Ich hatte ganz vergessen, wie schön es hier sein kann«, sagte Harry und lehnte sich an Draco.

»Na ja aber in Beauxbatons doch auch, oder?«

»Ja, aber anders«, sagte Harry und Draco nickte. Er zog seinen Freund zu einem Baumstamm, ließ den Schnee schmelzen und sie setzten sich.

»Denkst du darüber nach, zurückzukehren?«, fragte Draco zögernd. Harry blickte auf und nickte kaum merklich. Dracos Herz machte einen Hüpfer, aber er versuchte sich, seine Freude nicht anmerken zu lassen.

»Aber du bist glücklich in Beauxbatons, oder?«, fragte er so neutral wie möglich.

»Mhm ... ja schon. Ich habe Freunde dort, gute Freunde und ich mag es, aber ...«, Harry wandte seinen Blick dem Slytherin zu.

»Ich weiß auch, dass ich nicht mehr ohne dich sein kann. Wir gehen noch zwei Jahre zur Schule und ... Dray ich ... ich liebe dich und ich halte es nicht aus, dich nur in den Ferien zu sehen«, sagte Harry stockend. Draco war einen Moment sprachlos, dann lächelte er, lehnte vor und küsste Harry.

»Ich liebe dich auch«, flüsterte er gegen dessen Lippen. Das Vibrieren, welches von diesen Worten ausging, sorgte für ein Kribbeln in Harrys Magen.

»Was soll ich jetzt machen?«, fragte er traurig lächelnd. Draco strich ihm sanft über die Wange.

»Ich weiß es nicht. Natürlich bin ich egoistisch und ich will auch nicht auf dich verzichten, aber ... aber du musst dir das genau überlegen, du hast ihr Schlimmes erlebt und weder ich, noch deine Vätern wollen, dass du wieder leidest.«

»Dray, ich habe dich, Blaise und Severus hier und überhaupt. Ich habe das hinter mir gelassen, glaube ich auf jeden Fall. Ja, ab und zu habe ich Albträume und die werden vielleicht auch bleiben, aber ich will bei dir sein«, sagte Harry.

»Ich würde mich riesig freuen, aber deine Freunde?«

»Luc und die anderen werden es verstehen, ich denke, sie ahnen es ohnehin.«

»Na schön, also willst du mit Tom und Sirius an Weihnachten darüber reden?«

»Ich denke schon. Ich vermute aber, dass Dad nicht besonders begeistert sein wird. Er gibt es zwar nicht zu, aber er misstraut Dumbledore noch immer.«

»Mhm ... ja möglich. Gerade was das Turnier angeht, war er, glaube ich, stinksauer.«

»Ja, zumal noch immer nicht klar ist, wer meinen Namen in den Kelch geworfen hat. Davon hat doch niemand was.«

»Vielleicht ja doch, aber es bringt nichts, darüber nachzugrübeln. Also wie war das mit dem Quidditch, wollen wir?«, fragte Draco und zog Harry auf die Beine.

»Klar und mach dich auf eine Niederlage gefasst«, sagte Harry und rannte in Richtung Quiddtichfeld.


Draco duckte sich eng auf den Besen. Der eiskalte Wind machte sein Gesicht taub, aber das war nicht wichtig. Er hatte den Schnatz direkt vor sich. Der Wind pfiff immer lauter, als er das Tempo erhöhte. Harry konnte er nicht sehen, doch als er gerade die Hand nach dem kleinen goldenen Ball ausstreckte, zischte ein Blitz an ihm vorbei und Draco schaffte es gerade noch so, auf dem Besen zu bleiben. Er zog den Stil nach oben und blickte in das grinsende Gesicht seines Freundes, der triumphierend auf seinem Besen saß und zwischen den Fingern den Schnatz hielt.

»Ich würde sagen, es steht vier zu null«, sagte er feixend.

»Das war maximal unfair«, schmollte Draco.

»Hey, das war total fair. Gut etwas risikoreich, aber fair«, sagte Harry und flog etwas näher.

»Bist du beleidigt?«, wollte er wissen.

»Nein, nur mein Ego ist etwas gekränkt. Wer ahnt denn auch, dass ich mit König der Sucher zusammen bin. Du solltest wirklich über eine Karriere im Quidditch nachdenken«, sagte Draco und zog Harry am Kragen zu sich, um ihn zu küssen. Harry grinste in den Kuss.

»Lass mal, ich dachte er an etwas Bodenständigeres.«

»Aha und was?«

»Keine Ahnung, Heiler vielleicht.«

»Klingt nach einem Plan«, raunte Draco und küsste Harry erneut.

»Hey schau mal wer da kommt!«, sagte Harry nun, dessen Blick nach unten ging, dorthin wo der Eingang zum Feld war.

»Hermine und Fred«, sagte Draco und der andere nickte.

»Okay, dann lass uns schlussmachen, ich bin vollkommen durchgefroren und hiermit gestehe ich meine Niederlage ein«, sagte Draco lächelnd und zusammen landeten sie Augenblicke später auf dem Feld.

»Und wer hat gewonnen?«, wollte Fred wissen, der Hermines Hand hielt.

»Offenbar du«, sagte Draco leicht außer Atem und legte Harry eine Hand um die Hüfte. Zuerst schien der Weasley nicht zu verstehen, aber als er sah, wie Hermine rot wurde, lächelte er.

»Ja, kann man so sagen. Aber ich meinte eher das Spiel.«

»Wer schon? Mein Freund das Sucher-Ass aus Frankreich natürlich«, sagte Draco, was Harry mit Augenrollen kommentierte.

»Ihr seid ziemlich durchgefroren, oder?«, fragte Fred.

»Geht so«, sagte Harry und legte den Kopf schief. Irgendwas an der Frage war seltsam.

»Vielleicht geht ihr und nehmt ein heißes Bad«, sagte Hermine schüchtern.

»Äh ...«, war Dracos recht treffende Antwort darauf.

»Ja, Mine hat recht. Geht heiß baden. Am besten im Bad der Vertrauensschüler, das Passwort ist Hippogreif und ach vielleicht nehmt ihr das Ei mit«, sagte Fred, legte einen Arm um Hermine und verließ mit ihr das Feld, nicht ohne den beiden Jungen noch einmal zuzuzwinkern.

»Was war das denn?«, wollte Draco vollkommen irritiert wissen.

»Mhm ... keine Ahnung, aber ich denke, wir sollten ihren Tipp beherzigen«, sagte Harry nachdenklich.

»Das heißt, wir schleichen uns heute Nacht raus, um baden zu gehen?«

»Einwände?«

»Nein, das wird lustig«, sagte Draco grinsend.


»Ihr wollt was machen?«, fragte Blaise, als sie am späten Abend in ihrem Zimmer saßen.

»Ins Bad der Vertrauensschüler«, sagte Draco ungerührt und sah zu Harry, der mit den Schultern zuckte.

»Beim letzten Mal, als wir das vorhatten, endete es nicht gut«, sagte Blaise zerknirscht.

»Wie man es nimmt, hättet ihr es nicht getan, würde ich vielleicht nicht mehr leben«, gab Harry zu bedenken.

»Ja schon, aber riskant ist doch«, sagte Blaise.

»Hey, seit wann bist du so vorsichtig?«, wollte Draco wissen.

»Seit es bedeuten könnte, dass ihr beide morgen nicht am Ball teilnehmen dürft, sollte man euch erwischen. Ich habe keine Lust, das ohne euch zu machen«, Draco stand grinsend auf und gab seinem besten Freund einen Kuss auf die Wange.

»Keine Angst, wir werden nicht erwischt.«

»Ja, Blaise keine Sorge und irgendwann muss ich ja mal mit dem Rätsel weiterkommen«, sagte Harry.

»Ja sicher, aber mit dem Ei baden gehen? Sicher, dass Fred euch nicht hochnimmt?«

»Glaub ich nicht. Erstens war Hermine dabei und die würde so was nicht machen, zweitens hat Harry ja auch ihm mit dem Drachen geholfen«, gab Draco zu bedenken und setzte sich wieder zu Harry.

»Moment mal, das mit Hermine habt ihr nicht erwähnt.«

»Ach so ja, sie und Fred sind ... na ja jetzt offenbar zusammen. So sah es auf jeden Fall aus«, sagte Draco beiläufig.

»Das sagt ihr erst jetzt. Hallo, solche wichtigen Informationen gehören an den Anfang des Gesprächs. Nicht, ‚Fred sagt wir sollen mit dem Ei baden gehen', sondern ‚Fred und Hermine, die jetzt ein Paar sind, meinen wir sollen mit dem Ei baden gehen'«, echauffierte sich Blaise.

»Okay, okay verstanden. Den Tratsch immer am Beginn des Gesprächs«, sagte Draco.

»Wo warst du überhaupt den ganzen Tag?«, wollte er dann an seinen besten Freund gewandt wissen.

»Hogsmeade«, sagte dieser schlicht und legte sich auf sein Bett.

»Wie? Mitten in der Woche, wer hat dir das denn erlaubt?«, wollte Draco wissen.

»Snape, hatte ne Sondererlaubnis.«

»Lass mich raten, du warst nicht alleine da«, sagte Harry.

»Nope.«

»Dir macht das Spaß, oder?«, sagte Draco beleidigt. Es wurmte ihn, dass er nicht herausfand, mit wem Blaise zum Ball kommen würde.

»Wir sollten langsam gehen, oder?«, fragte Harry nun und sein Freund wandte sich ihm zu.

»Ja, es ist Sperrzeit, es sollte keine mehr auf den Gängen sein«, sagte er, stand auf und griff nach seinem Bademantel. Harry tat es ihm nach und wickelte das Ei in den seinen ein. Blaise setzte sich wieder auf und sah sie skeptisch an.

»Seid bloß vorsichtig.«

»Sind wir. Bis später«, sagte Draco und war schon aus dem Zimmer verschwunden. Harry lächelte Blaise noch mal zu, ehe er seinem Freund folgte.

Sie schlichen so leise sie konnten durch die stillen Gänge der Schule, bis hoch in den fünften Stock. Nicht selten mussten sie sich kurz in kleinen Nischen verstecken, denn Peeves und Filch lieferten sich wie beinahe jede Nacht eine Jagd durch das Schloss. Vor dem Bad der Vertrauensschüler sagte Draco schnell das Passwort und schlüpfte mit Harry hinein.

»Wow«, entkam es Draco und auch sein Freund staunte nicht schlecht. Der mit Marmor verzierte Raum wurde von einer Badewanne dominiert, die eher an einen Pool erinnerte, welcher in den Boden eingelassen war. Rund ein Dutzend goldener Wasserhähne führten hinein. Draco ging grinsend darauf zu und drehte an einem der Hähne. Sofort füllte sich die Wanne mit Wasser und sehr viel Schaum. Es roch nach einer Mischung aus Orangen und Lavendel.

»Nett«, sagte Draco und sah zu Harry, der lächelnd nickte.

»Und jetzt?«, fragte er.

»Rein ins Wasser«, sagte Draco und begann sich auszuziehen.

»Ähm ... nackt?«, fragte Harry und wurde rot. Draco, der nur noch seine Unterhose trug, kam auf ihn zu.

»Wenn du dich wohler fühlst, kannst du die Hose anlassen«, sagte er sanft.

»Das ist es nicht, aber meine Narben ... ich seh nicht besonders schön aus«, sagte Harry und schluckte schwer.

»Hey, du bist wunderschön. Red dir das nicht ein«, sagte Draco nun und zog Harry dessen Shirt aus. Sanft strich er über den Oberkörper des anderen und fuhr über die blassen Narben.

»Siehst du wunderschön«, sagte er und küsste den Hals seines Freundes. Harry lächelte und zog sich nun Hose und Unterhose aus. Auch Draco entledigte sich seines letzten Kleidungsstückes und ließ sich in die Wanne hinab. Harry folgte ihm.

»Was jetzt?«, fragte Draco nachdenklich und Harry zuckte mit den Schultern und griff nach dem Ei.

»Kommst du dir auch gerade reinlich dämlich vor?«, fragte der Slytherin.

»Mhm ... ein Versuch ist es wert«, sagte Harry und öffnete das Ei. Sofort war das furchtbare Schreien wieder zu hören, welches in dem Raum ein unangenehmes Echo zur Folge hatte. Sofort schloss Harry es wieder.

»Toller Tipp«, sagte Draco frustriert. Nachdenklich sah Harry auf das Ei in seiner Hand.

»Vielleicht ... vielleicht müssen wir es untertauchen«, sagte er nachdenklich.

»Okay, tu es. Etwas anderes würde mir jetzt auch nicht einfallen«, Harry tauchte das Ei unter und öffnete es. Kein Schreien erklang nur eine leise Melodie. Die beiden Jungen sahen sich an und tauchten unter. Das Lied klang seltsam traurig und doch irgendwie tröstend.

»Wow, was war das denn«, keuchte Draco und strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht. Harry sagte nichts, sah nur grübelnd zu dem bunt verzierten Fenster des Badezimmers.

»Meermenschen«, sagte er abwesend.

»Was?«

»Es gibt doch Meermenschen im See, oder?«, er sah zu Draco, der zögernd nickte.

»Ja, ich glaube schon. Du meinst, du musst in den See zu denen?«

»Wir nahmen, wonach du dich schmerzlich sehnest. In einer Stunde musst du es finden und es uns dann auch wieder entwinden. Doch brauchst du länger, fehlt dir das Glück, zu spät, ist fort und kommt nicht zurück. Irgendwas soll ich wohl suchen ... unter Wasser«, meinte Harry.

»Oh super ...«, sagte Draco ironisch und rutschte näher an Harry, der das Ei inzwischen wieder auf den Wannenrand gestellt hatte.

»Wie willst du eine Stunde unter Wasser atmen?«

»Keine Ahnung, aber irgendwas wird uns schon einfallen. Es ist ja erst im März und na ja sie werden uns ja wohl kaum ertrinken lassen, oder?«, Draco seufzte und hob die Schultern.

»Würde nicht drauf wetten. Am besten das erzählst du Sirius und Tom nicht erst am Ende der Ferien, dann haben sie etwas Zeit das zu verarbeiten«, sagte er lächelnd.

»Wie meinst du, hat Fred das rausbekommen? Er wird doch nicht einfach mit dem Ei baden gewesen sein«, sagte Harry.

»Ich tippe auf Hermine«, feixte Draco.

»Du meinst?«

»Vielleicht«, sagte Draco und zog Harry in einen tiefen Kuss. Sie keuchten beide erregt auf und Harry drückte Draco irgendwann von sich.

»Ich würde wirklich gerne hier weitermachen, aber wir sollten gehen, ehe doch noch jemand kommt«, sagte er sehnsuchtsvoll und küsste Draco erneut. Dieser seufzte.

»Ja müssen wir wohl und was machen wir ... mit unseren kleinen Problemen ... äh«, fragte er und blickte hinunter.

»McGonagall im Bikini«, sagte Harry grinsend, stieg aus der Wanne und trocknete sich ab.

»Oh man, ja danke. Keine Ahnung, ob ich das Bild je wieder aus dem Kopf bekommen«, sagte Draco und folgte Harry. Dieser trat auf ihn zu und küsste seinen Hals, eher er in seinen Bademantel schlüpfte.

»Ich helfe dir es zu vergessen ... bald«, flüsterte er und zog Draco an der Hand mit sich.


Sie waren kaum ein paar Schritte gegangen, da liefen sie Severus in die Arme. Dieser sah sie überrascht an und musterte die beiden Jungen von oben bis unten, die Hand in Hand vor ihm standen.

»Äh ... Onkel Sev ... wir können das erklären«, stotterte Draco panisch. Severus hob die Hand und ließ ihn verstummen.

»Nur eine Frage, habt ihr das gemacht, von dem ich denke, ihr habt es gemacht?«, fragte er gefährlich leise.

»Nein!«, sagten Draco und Harry energisch.

»Gut, dann kann ich es wenigstens glaubhaft vor deinen Vätern ...«, er sah zu Harry.

»... abstreiten und nun ins Bett mit euch und nehmt den langen Weg, sonst lauft ihr Filch in die Arme«, sagte der Tränkemeister ernst.

»Danke, Onkel Sev!«, sagte Draco.

»Ja, danke Severus«, pflichtete Harry seinem Freund bei.

»Keine Ahnung, was ihr meint. Ich schlafwandle. Oh seht mal der schöne Schmetterling«, sagte Severus und lief in die entgegengesetzte Richtung.

»Oh man, der hat ein großes Weihnachtsgeschenk verdient«, flüsterte Harry leise und Draco nickte. So schnell sie konnten, liefen sie in die Kerker und schafften es ungesehen an Filch vorbei.

»Ihr riecht beide wie eine Orangenplantage«, sagte Blaise und hob die Augenbrauen.

»Neidisch?«, fragte Draco und ließ sich aufs Bett sinken.

»Geht so«, sagte der andere.

»Und habt ihr es gelöst?«

»Ja, aber Blaise, lass uns morgen reden, wir sind hundemüde«, sagte Harry gähnend und legte sich neben Draco, der bereits döste.

»Na schön«, sagte Blaise und löschte das Licht. Draco drehte sich auf die Seite und zog Harry in die Arme.

»Ich liebe dich«, flüsterte er.

»Ich dich auch«, sagte Harry.

»Ha, das habe ich gehört!«, feixte Blaise.

»Klappe Zabini!«, rief Draco und zog Harry enger an sich. 

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