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X - Vor Eifersucht

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If you must die, I'll even envy the earth that wraps your body.

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Seufzend legte die Oberin den Füller, mit welchem sie die Dokumente für Adriennes Transfer ausgefüllt hatte, beiseite. Ihr Blick wanderte von den Papieren zu den zwei braunen Phiolen. Eine war etwas kleiner und leer, die andere größer und noch zur Hälfte gefüllt. Die Hände auf den Tisch gefaltet versuchte sie zu verstehen, was Adrienne dazu gebracht hatte sich selbst das Leben nehmen zu wollen. Sie dachte an den Streit zurück. Nun, Streit konnte man es eigentlich nicht nennen. Eine kleine Auseinandersetzung zwischen einer Vorgesetzten und ihrer Stellvertreterin, beschrieb es akkurater. Dumais hatte sie angehalten, sie hatten sich zunächst über organisatorische Dinge unterhalten, die Vorbereitung der nächsten Konferenz unter anderem. Wann war das Gespräch noch gleich gekippt?
Elisabeth sah zum Fenster hinaus. Die Sonne war schon untergegangen und der Wind blies leise gegen das Fenster. Sie überlegte. Ach ja. Ihr Blick richtete sich auf die kleinen Schnittwunden, welche die Scherben auf ihrer Haut hinterlassen hatten. Sie hatte ihre Hand nehmen wollen, um sich die Wunden genauer anzusehen. Sie mussten ihr beim Frühstück aufgefallen sein. Die Oberin hatte ihre Hand allerdings hinter ihrem Rücken verschwinden lassen. Das hatte die jüngere Lehrerin nicht allzu gut aufgenommen, denn ihr Blick hatte sich verdunkelt und ihre Gesichtszüge hatten sich verhärtet. Elisabeth reichte der Gedanke allein um ihr eine unangenehme Gänsehaut zu bescheren. „Wäre ich Manuela gewesen, hätten Sie ihr Ihre Hand sicherlich mit Freuden gezeigt", hatte sie gesagt und das war der Beginn gewesen. Sie hatte sie beschuldigt sie austauschen zu wollen, sie letzten Endes doch noch des Stiftes zu verbannen, obwohl sie wusste, dass sie außer ihr niemanden mehr hatte. Sie war auf keine der Anschuldigungen eingegangen und hatte einfach versucht ihre plötzliche Tobsucht zu beruhigen. „Fräulein von Meinhardis ist mir wichtig, wie jeder von euch. Ich habe keine Favoriten. Das wäre sehr unprofessionell von mir, meinen Sie nicht auch Fräulein Dumais?", hatte sie selbst letztlich gesagt, doch schien Dumais nur das gehört zu haben, was sie hören wollte - „Favoriten"- denn sie war verstummt, hatte sich abgewandt und war wortlos den Gang hinunter verschwunden.
Es klopfte. Elisabeth setzte sich aufrecht, holte tief Luft und sammelte ihre Gedanken. „Herein". Die Tür öffnete sich und Manuela trat herein, sank in einen förmlichen Knicks bevor sie sich dem Schreibtisch nährte. Die Oberin schmunzelte. „Immer noch diese förmlichen Gesten?", fragte sie mit einem amüsierten Schmunzeln. Die junge Frau ließ sich ihr gegenüber in einen Stuhl sinken. „Der Anstand gebührt es so". Elisabeth nahm sich kurz Zeit Manuela zu betrachten. Sie hatte eine aufrechte, elegante Haltung, trug die Haare hochgesteckt, wie jede hier, eine weiße Bluse zierte ihren schlanken Oberkörper und statt einer Kette, trug sie eine dunkelrote, lockere Schleife um den Hals. Ihr schwarzer Rock war etwas loser geschnitten als ihr eigener, nicht so formbetonend. Eine schöne Frau, schloss sie für sich selbst. Ohne Spuren des Alters.
„Du wolltest das ich herkomme", begann Manuela und riss das Fräulein aus ihren Gedanken. „Richtig", nur ungern löste sie den Blick von Manuelas grünen Augen und deutete auf die zwei Phiolen vor sich auf dem Tisch. „Du hattest recht. Sie hat versucht sich selbst..."; sie sog angespannt die Luft ein. Es erinnerte sie an Manuelas Versuch. „Wir haben die Phiole in einer Schublade des Lehrertisches gefunden, aber das ist tatsächlich nicht, weswegen ich dich gerufen habe", sagte sie ruhig und nahm einer des Formulare und legte es vor Manuela auf den Tisch. Es war nicht Elisabeths Schrift, sonders die der Krankenschwester, welche den Grund für Adrienne Dumais Transfer zu Protokoll gegeben hatte. „Sag mir, ist das, was passiert ist?", fragte die Oberin und sie sah im Blick ihrer ehemaligen Schülerin, dass diese mit sich rang, als wäre ihr etwas unangenehm. Sie beschloss, ihr die Zeit zu geben, welche sie brauchte, lehnte sich zurück und versuchte das leicht unangenehme Kribbeln in ihrem Bauch zu bekämpfen. Was machte sie plötzlich so nervös? Was konnte die Antwort schon sein? Hatte sie letztlich vielleicht doch etwas getan, was sie ihr verschwiegen hatte?
Manuelas Blick suchte ihren und für eine kurzen Moment, wusste sie nicht, wie sie ihrem Blick standhalten sollte. Dieser Blick ließ keine Lüge zu, würde jeden Versuch sofort enttarnen. Manuela sog scharf die Luft ein, biss sich angespannt auf die Unterlippe.

„Zum Teil", Manuelas Stimme klang belegt. Sie schob das Protokoll wieder in Elisabeths Richtung. „Ich wollte zu ihr, wollte sehen, wie es ihr geht. Du musst mir glauben, wenn ich dir sage, dass ich keine bösen Absichten verfolgt habe", sie hob entschuldigend ihre Hände. Elisabeth runzelte ihre Stirn, lehnte sich vor und wartete. Manuela sah noch immer in ihre Augen, als würden sie ihr Halt geben. „Sie ist aufgewacht und begann mich aufziehen zu wollen", sagte sie ruhig, ihre Stimme klang tiefer als sonst und Elisabeth wusste, dass sie jedes Wort mit größter Sorgfalt auswählte. „Sie sprach von euch in einer sehr intimen Weise...", sie schluckte merklich und wandte den Blick ab, während das Herz der Oberin immer schneller zu schlagen begann mit jedem weiteren Wort, „Sie sprach von einer intimen Freundschaft und einem Kuss". Die letzten Worte verließen ihre Lippen nur sehr leise, geflüstert gar. Sprachlos versuchte Elisabeth Worte zu finden, doch ihre Stimme steckte ihr im Hals fest und ihr ganzer Körper schien zu glühen. Ihre Wangen waren heiß und das Schlucken fiel ihr schwer, als müsste sie Dornen ihren Hals hinunter zwingen. Ihre Beine fühlten sich plötzlich taub an und ihr atmen wurde rapider. Angst stieg in ihr auf, Angst, was Manuela nun denken würde, Angst, was Adrienne erzählt hatte. Ihr Mund öffnete sich, doch kein Ton verließ ihre Lippen also fuhr Manuela fort: „Ich ließ meine Emotionen über mich kommen, obwohl ich es besser hätte wissen sollen und erzählte ihr, dass ich sehr wohl wusste, wie es sich anfühlte dich zu küssen". Elisabeth glaubte jeden Moment das Bewusstsein zu verlieren. Wann war ihr Leben so außer Kontrolle geraten? Sie wollte Manuela aus ihrem Büro entlassen, sich in ihren Gemächern einschließen und ihre Sinne und Emotionen mit Alkohol betäuben, doch sie tat nichts. „Sie reagierte mit Entsetzen darauf. Ich habe ihr nicht gesagt, wann der Kuss war. Und ich gebe zu, dass ich es darauf anlegte, dass sie glaubte, der Kuss sei noch nicht so lange her". Nun war auch Manuela die Röte in die Wangen gestiegen und auf eine für sie unerklärliche Weise, beruhigte Elisabeth der Anblick. Sie sah so unschuldig aus, wenn sie so peinlich berührt zur Seite sah und die Art und Weise wie sie nervös einen Punkt im Raum suchte, welchen sie ansehen konnte, sagte ihr, dass da noch etwas war. Sie atmete tief ein und versuchte nach Außen so wenig wie möglich zu zeigen, wie emotional zerstreut sie in diesem Augenblick war. „Sie nannte dich ‚Meine Elisabeth' und wie ich es doch wagen könnte. Sie gestand, dass sie das Gift genommen hatte, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen, nicht um sich das Leben zu nehmen. Und eigentlich hätte ich es dabei belassen können, dann wäre es nie zu ihrem Tobsuchtanfall gekommen, aber ich habe weiter gemacht. Ich habe mit einer weiteren Anspielung angedeutet wir ... wir wären intim miteinander gewesen. Das war der eigentliche Grund für ihren Kontrollverlust".
Eigentlich hätte Elisabeth schockiert sein müssen, sie hätte Manuela zu Rede stellen sollen, sie fragen, was sie sich dabei gedachte, hatte, ob sie überhaupt eine Vorstellung hatte, was solche Aussagen anrichten konnten, wenn sie in den falschen Händen waren. Ihr Blick war noch immer auf die roten Wangen der Jüngeren gerichtet und in ihrem Kopf befand sich statt all der anderen, nur eine Frage: „Warum?", fragte sie ruhig, als ihre Stimme wiederkehrte. „Wieso stellst du diese Frage, wenn du ihre Antwort kennst?", sagte Manuela, den Blick in ihren Schoß gesenkt. Langsam hob sie ihren Blick. Etwas war in diesem Blick, was Elisabeth den Atmen raubte. Manuela lehnte sich vor, wie Elisabeth es ebenfalls tat. „Eifersucht, Elisabeth, Eifersucht. Etwas in mir regt sich, wenn sie so spricht. Es lässt meine Kehle heiß werden, meine Gedanken verschwommen und unklar. Alles woran ich denken kann, wenn sie von dir spricht wie von einer Liebhaberin ist, wie ich ihr diese Gedanken madig werden lassen kann. Mir wird schlecht, wenn ich mir ausmale, sie könnte dich ... berührt haben, geküsst. Es lässt die Galle in mir hochkommen...Ich erkenne mich selbst kaum wieder, wenn es über mich kommt und Eifersucht ist es auch, was Adrienne Dumais zum Gift hat greifen lassen, es ist der Grund warum sie so tobte. Eifersucht ist schlimmer als jedes Gift, denn es verrottet das Innerste, welches sich nach Aufmerksamkeit und Liebe sehnt. Und du kannst mir nicht sagen, dass du Eifersucht nicht erkennst, wenn du sie siehst".
Die folgende Stille hing dick wie Teer über ihnen, keine der beiden schien richtig atmen zu können. Die Wolken draußen zogen langsam auf und das Licht des Mondes schien langsam in den Raum, erhellte den Schreibtisch, den geringen Platz zwischen ihnen und als sei dies schon nicht poetisch genug, so erlosch die Lampe über ihnen. Wie eine Wand, trennte das Licht die beiden Frauen, welche sich überhaupt nicht um die Lampe über ihnen zu kümmern schienen. Etwas unausgesprochenes hing zwischen ihn, scharf wie die Schneide eines Fallbeils. „O, Manuela...", hauchte Elisabeth und streckte vorsichtig ihre Hand aus, als habe sie Angst, das Mondlicht würde ihr einen elektrischen Schlag verpassen. Ganz sanft nur berührte ihre Hand Manuelas Wange, welche sich sofort in die Berührung lehnte und die Augen schloss. Die Wärme ihrer Haut durchströmte Elisabeth, hinterließ ein leichtes Kribbeln. Sie lächelte und zog ihre Hand zurück, nur damit Manuela die Augen wieder öffnete.
Wieder trafen sich ihre Blicke, das Unausgesprochene noch immer zwischen Ihnen. Manuela erhob sich langsam, deutete ein paar Schritte an. Unsicherheit schwang in ihrem Blick. Auch Elisabeth erhob sich, trat neben dem Tisch. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals als Manuela bittend ihre Hand ausstreckte und sie ihre eigene hineinbettete. Fast etwas zu vorsichtig trat Elisabeth in den Schleicher weißen Lichts, wo Manuela stand. Sie trat an sie heran, spürte wie die Jüngere ihre freie Hand um ihre Taille legte. Sie sahen sich in die Augen und auch wenn ihre Lippen nichts sprachen, so hatten ihre Augen, ihre Blicke längst gesprochen. Beide spielten sie mit demselben Gedanken wie sie so dicht beieinanderstanden, beide wussten sie, was unausgesprochen zwischen ihnen hing und doch hielt Schüchternheit sie zurück. Immer wieder nährten sie sich einander, nur um sich dann doch leicht abzuwenden, als haben sie Angst sich zu verbrennen, oder als wären sie nicht in der Lage auszuhalten, was sie fühlen würden.
Schließlich war jedoch nicht die Schüchternheit, welche sie auseinandertreten ließ, sondern Unruhe auf dem Gang, welche sich gefährlich schnell auf das Büro zubewegten. Einen kurzen Moment noch standen sie eng beieinander, bevor Elisabeth zurücktrat, sie unterbrach den Augenkontakt nicht, auch als die Tür sich öffnete, hielt der Blick noch einen Augenblick stand.
In der Tür stand Fräulein von Neidhardt, welche etwas verwirrt zwischen den beiden hin und her blickte, doch schien sie etwas anderes auf dem Herzen zu haben. „Was ist mit dem Strom?", fragte die Oberin, als gäbe es nichts außergewöhnliches, doch innerlich konnte sie keinen geraden Gedanken fassen. „Es gab einen Kurzschluss. Fräulein von Ehenheim kümmert sich bereits darum, aber das ist nicht, warum ich hier bin, Frau Oberin". „Sondern?" „Madame Dumais ist zurück", mehr musste sie nicht sagen. Elisabeth fühlte, wie Manuela sie ansah, fühlte sich erdrückt. Sie richtete sich auf, drückte den Rücken durch und verließ das Büro. Wie gelenkt lief sie durch die Flure, trat langsam die Treppe hinunter, bis sie im Eingangsaal ankam. An den Geländern der oberen Etagen standen Schülerinnen, welche gebannt auf die große Treppe sahen, wo die Oberin stand, die Hände vorm Bauch gefaltet, der Blick streng und ausdruckslos auf die Frau am unteren Ende der Treppe gerichtet. Als die Oberin den Raum betreten hatte, waren alle Schülerinnen und Lehrer unaufgefordert in einen Knicks gesunken.
Manuela trat zwischen ihre Schüler an das Geländer, legte eine Hand darauf ab und sah in den Saal hinunter, welcher nur von den noch brennenden Öllampen erhellt wurde. Der Strom war noch nicht wieder da. Elisabeth sah gebieterisch aus wie Manuela befand, zog ohne jeglichen Aufwand die ganze Aufmerksam aller auf sich. Wie sie das Kinn hob, die zarten Hände faltete, den Rücken durchdrückte. Der burgund-farbene, scheinbare schwere Samtstoff, aus welchen ihr Oberteil bestand, trug nur noch weiter zu dem herrschenden Anblick bei. Unter diesem Blick ihrer eisblauen Augen wäre Manuela längst eingeknickt, da war sie sich sicher. Sie hielt sich nicht wie eine Oberin, sondern wie eine Kaiserin.
Adrienne Dumais war gekleidet in einer gelben Bluse und einem schwarzen Rock, die blonden Haare hochgesteckt, gehüllt in einen offenen dunklen Pelzmantel. Sie lief langsam auf die Treppe zu, den Blick auf Elisabeth und sank vor der Treppe in einen bodentiefen Knicks, senkte den Kopf, als stünde ein Mitglied der kaiserlichen Familie vor ihr. Ob Elisabeth von dieser Geste etwas hielt oder nicht, war nicht zu sehen, denn an ihrem Ausdruck änderte sich nichts. Die Anspannung im Raum war mit den Händen greifbar. Manuela wusste nicht wie, aber die Schüler hatten herausbekommen, was passiert war, sie sah es an den Blicken der Mädchen. Die Oberin hob sanft ihre Hand ein wenig in die Höhe. Augenblicklich erhob sich Madame Dumais und trat die Treppe hinauf, bis sie wenige Stufen unter ihrer Vorgesetzten stand, nahm die Hand in ihre und sank erneut auf die Knie. „Tadellos", hörte Manuela eine der Schülerinnen mit Blick auf die Oberin flüstern. Manuelas Griff um das Geländer verstärkte sich nur krampfhaft. Da war sie wieder. Die Eifersucht.
„Sie sollten sich auskurieren", eröffnete Elisabeth ruhig das Gespräch und zog ihre Hand zurück. Dumais sah auf. „Es geht mir gut, Frau Oberin. Ich wünsche meinen Dienst wieder aufzunehmen". Elisabeth fühlte wie ihr Puls ein weiteres Mal an diesem Tag stieg. Unbemerkt nahm sie einen tiefen Atemzug. „Nein, Madame", sprach sie und sah kalt auf sie hinunter. Der Schock und das Unverständnis standen ihr ins Gesicht geschrieben. „Aber Frau Oberin...", sie brach ihren Satz ab, als sie sah, dass der Blick Elisabeths für einen kurzen Moment an das obere Geländer gewandert war.
Langsam drehte sie ihren Kopf, folgte dem Blick der Oberin und so trafen sich Manuelas und ihr Blick. Einen kurzen Moment war es gefährlich ruhig, dann erhob sich Madame Dumais. „Warum ist sie hier? Frau Oberin, sie wollte mich töten. Mich vergiften. Und wer weiß, was sie sonst noch plant.", sagte sie ruhig aber mit merklichem Nachdruck. Elisabeth sah ihr in die Augen und wenn möglich wurde ihr Blick noch kälter. Sie hatte verstanden. Sie musste dem ein Ende bereiten. „Nein, Madame", sprach sie erneut, „Das ward Ihr selbst". In diesem Moment wich jegliche Farbe aus Adriennes Gesicht. „Ich kenne Ihr Motiv, Madame. Aber ich befürchte Ihr seid einem schrecklichen Irrtum aufgesessen", sie hob den Blick sah in die Runde, sprach für jeden hörbar: „Es ist meine Pflicht, für den Schutz und das Wohlergehen eines jeden hier zu sorgen und es ist ausgeschlossen, dass ich je jemanden vorziehen werde.", und wieder leiser zu Adrienne," Welch Recht haben Sie, meine Person für sich selbst zu beanspruchen? Das konnte nicht einmal die Kaiserin. Ich gehöre niemandem". Madame Dumais war mit Stummheit geschlagen und noch bevor sie sich eine Antwort überlegen konnte, hob die Oberin wieder ihre Hand. „Geht mit Gott, Madame. Ich bete, Sie mögen Frieden mit sich selbst finden". Adrienne nahm die Hand entgegen und sank erneut in einen tiefen Knicks und während sie das tat, wurden plötzlich schnelle Schritte laut. Es war Manuela. Sie hatte etwas in Adriennes Ärmel aufblitzen sehen: Metall.

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